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    Wenn das Geschwisterchen zum Rivalen wird

    Geschwister

    Kündigt sich Nachwuchs an, so ist die Freude in der Regel groß. Nach der langen Zeit der Schwangerschaft ist der Moment der Geburt für die werdenden Eltern eines der ganz besonderen Erlebnisse in ihrem Leben. Aber auch für das eventuell schon vorhandene Kind – das Geschwisterkind – beginnt nun ein komplett neuer Abschnitt. Dabei ist es fast vollkommen egal, in welchem Alter das Geschwisterkind ist.

    Rivalität in der Schwangerschaft

    Psychologen beschäftigten sich in den letzten Jahren eingehend mit dem Thema und kamen dabei zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Viele Eltern werden jedoch schon während der Schwangerschaft beobachten, dass die Freude auf das Geschwisterchen mit ein wenig Skepsis gepaart ist. So dreht sich doch gerade in den letzten Wochen der Schwangerschaft fast alles um Mama und das ungeborene Kind. Hier muss Rücksicht genommen werden, da muss mehr aufgepasst werden und dieses und jenes darf man plötzlich nicht mehr. „Da ist etwas, was irgendwie alles verändert und meine ‚Alleinherrschaft‘ gehörig durcheinanderbringen kann“ – das werdende Geschwisterkind macht sich seine ganz eigenen Gedanken. Es beobachtet aufmerksam die Veränderungen in seinem Umfeld: Mama´s Bauch, das neue Kinderbettchen und die vielen kleinen Päckchen, die schon Wochen vor dem Geburtstermin zugestellt werden: Babydecken, Handtücher, Spielzeug usw. Manche Dinge bekommt es dabei noch nicht einmal direkt mit, da auch das Beschenken über das Internet und Seiten wie http://www.gutscheinmops.de/mytoys-gutschein“Hochkonjunktur hat und den Eltern zudem die Möglichkeit bietet, genau das für das erwartete Kind zu kaufen, was noch benötigt wird.

    Von Freude zu Neid

    Und doch wird es ein einzigartiger, beeindruckender und schöner Moment sein, wenn das Geschwisterkind das Neugeborene im Arm hält. So klein, so niedlich, so zerbrechlich und so süß – fast wie eine Puppe. In den ersten Monaten wird sich nicht viel an dieser Situation ändern, die jedoch dann kippen kann, wenn das Baby zum Kleinkind wird. Es kann sich artikulieren, es kann Entscheidungen treffen und es kann besonders auch mal „Nein!“ sagen und nach Mama schreien. Die Situation ist plötzlich eine vollkommen andere und es ist vorbei mit der Ruhe. Den größten Fehler, den Eltern machen können, ist das größere Geschwisterkind nun zum Buhmann zu machen und für Dinge “verantwortlich zu machen, für die es gar nichts kann. Auch ist die Übertragung von zu großer Verantwortung nicht immer angebracht. Schnell kann aus der Freude Neid werden und schnell kann das Geschwisterchen zum Rivalen werden. Hier sollte jeder Elternteil besonders sensibel sein, damit etwaige Veränderungen im Verhältnis der Geschwister untereinander möglichst schnell auffallen und behoben werden können. Natürlich ist es alles andere als einfach, ein“ einmal entstandene Konkurrenz-Situation wieder aufzulösen – Hilfe bieten u.a. zahlreiche Foren im Internet an, die für die Erstinformation sehr nützlich sein können.