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    E-Bikes für Kinder: Lohnt sich ein Elektrofahrrad für den Nachwuchs?

    Für viele Kinder gehört das Fahrrad zum täglichen Gebrauchsgegenstand. Sie radeln damit zur Schule, zum Sport oder treffen sich mit Freunden. Auch die Hersteller von Elektrorädern machen sich dies zunutze und entwerfen Modelle speziell für Kinder. Viele Eltern sind jedoch unschlüssig, ob sie ihrem Nachwuchs tatsächlich ein Elektrobike zur Verfügung stellen sollten. Nicht zuletzt spielt dabei auch die Geschwindigkeit eine bedeutende Rolle, denn diese fördert schließlich das Unfallrisiko. In diesem Artikel erfahren Eltern, ob sich ein E-Bike für ihre Kinder lohnt.

    Spezielle E-Bike-Modelle für Kinder

    Viele Anbieter haben Pedelecs zu verkaufen, die eigens für Kinder angefertigt wurden. Manche davon wurden bereits ab Werk gedrosselt, sodass der Nachwuchs nicht mit der vollen Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern fahren kann. Es gibt zudem Elektroräder, die mit besonders leichten und leistungsschwachen Motoren ausgestattet sind. Der Vorteil bei diesen Modellen ist, dass die Räder im Vergleich zu normalen E-Bikes ein sehr niedriges Eigengewicht haben. Wurde der Motor nicht bereits gedrosselt, sollten Eltern dies nachträglich vornehmen. Auch wenn Kinder grundsätzlich mit einem Pedelec fahren dürfen, ist es ratsam, die Geschwindigkeit ihrem Alter und Gewicht entsprechend anzupassen. Verleiher von E-Bikes legen zudem meist eine Altersgrenze von 14 Jahren fest. Jüngere Kinder dürfen zwar rechtlich betrachtet mit dem Rad fahren, sind jedoch schneller mit der Geschwindigkeit überfordert.

    Wann lohnt sich ein E-Bike wirklich?

    Ein E-Bike lohnt sich für Kinder – wie auch für Erwachsene – dann, wenn das Rad regelmäßig zum Einsatz kommt. Steht es meist in der Garage und wird nur wenig genutzt, ist die Investition in der Regel nicht sinnvoll. Wer allerdings viel damit fährt und auch weite oder anstrengende Strecken zurücklegen muss, profitiert von einem elektrischen Antrieb.

    Für Kinder macht ein Pedelec vor allem dann Sinn, wenn sie häufig Fahrradtouren mit Erwachsenen unternehmen. So können sie problemlos mithalten und sind auch in der Lage, weitere Distanzen zurückzulegen. Wichtig ist jedoch, dass der Nachwuchs nicht ausschließlich mit dem elektrischen Antrieb fährt. Da sich Kinder viel bewegen sollten, kann die dauerhafte Treterleichterung nachteilig für ihre Entwicklung sein. Optimal ist es, darauf zu achten, dass das Pedelec nur für lange Distanzen genutzt wird und für kürzere Fahrten, beispielsweise zur Schule, die Muskeln zum Einsatz kommen. Warum Bewegung für die Kindesentwicklung von großer Bedeutung ist, erfahren Eltern hier.

    Benötigen Kinder für ein Pedelec eine besondere Ausrüstung?

    Im Prinzip benötigen Kinder mit einem Pedelec dieselbe Ausrüstung wie mit einem Rad ohne Tretunterstützung. Neben der funktionstüchtigen Beleuchtung, den Strahlern und einer Klingel, gehört ein gut sitzender Fahrradhelm zur wichtigsten Ausstattung. Auch eine Warnweste kann im Straßenverkehr für mehr Sicherheit sorgen.