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    Gesunder Schlaf für gestresste Eltern durch das richtige Bett und Matratze

    Wir verbringen durchschnittlich ein Drittel unserer Lebenszeit im Schlaf. Damit sich der Körper ausreichend regenerieren kann, wird Erwachsenen eine Schlafzeit zwischen sieben bis acht Stunden empfohlen. Während dieser Nachtruhe durchläuft das Gehirn mehrere Schlafzyklen. Nur durch einen optimalen und ungestörten Ablauf dieser Phasen gibt es ein ausgeruhtes Aufwachen, ein Luxus, den sich auch Eltern kleiner Kinder wünschen. Besonders im Kleinkindalter wachen Eltern leicht auf, was auf schwache Tiefschlafphasen deutet. Was können Mütter und Väter unternehmen, um besser zu schlafen?

    Informationen über das Schlafverhalten beim Kind

    Eltern von Kleinkindern müssen oft nachts aufstehen und sich um die Bedürfnisse ihres Nachwuchs kümmern. Besonders Mütter wachen beim Weinen ihres Kindes leicht auf. Das hat vor allem biologische Gründe, zum Beispiel, wenn Babys gestillt werden müssen und ihre Mutter benötigen. In den ersten Lebensmonaten schlafen Kinder bis zu 18 Stunden, diese Schlafphasen sind auf etwa sechs einzelne Blöcke verteilt. Die einzelnen Zyklen sind mit zwei bis drei Stunden relativ kurz und das Aufwachen geschieht daher häufig. Ein Baby benötigt in den ersten Monaten im Gegensatz zu Erwachsenen keine Tiefschlafphase, sondern schläft hauptsächlich im leichten Schlaf, auch als REM-Phase (Rapid-Eye-Movement) bekannt. Insbesondere für Mütter bedeutet diese erste Zeit eine starke Belastung.

    Nach den ersten drei Lebensmonaten schlafen bereits bis zu 70 Prozent der Kinder die Nacht durch. Damit sinkt auch die Belastung der Erwachsenen. Ein erster wichtiger Tipp für diese Zeit ist also, Durchhaltevermögen aufzubringen, die erste schwierige Phase geht vorüber.

    Gesunder Schlaf: die Wahl des richtigen Bettes

    Basis eines erholsamen Schlafes ist das richtige Bett, beziehungsweise die optimale Matratze. Hierbei sind persönliche Vorlieben ebenso wichtig wie qualitativ hochwertige und gesundheitlich unbedenkliche Materialien. Wer gerne auf einem niedrigen Futon schläft, wird in diesem eher niedrigen Bett besser schlafen können als in einem ebenfalls bequemen aber auch hohen Boxspringbett. Die aus Japan stammenden Betten zeichnen sich neben der niedrigen Bauweise auch durch die meist durchgehende Matratze aus. Das hat auch den Vorteil, dass sich keine Ritze zwischen den Liegenden bildet, wenn das Kind mit in das Elternbett genommen wird. Bei der Qualität von Bett und Matratze sollte besonders auf natürliche und unschädliche Materialien geachtet werden. Das gilt insbesondere für Lacke und Farben am Bettgestell. Bei der Matratze und deren synthetischen Inhaltsstoffen unbedingt auf Biogütesiegel und die Matratzenangaben achten. Eine empfehlenswerte Matratze zeichnet sich durch natürliche Bestandteile und verschieden aufgebaute Lagen aus.

    Je nach Körpergröße, Statur und Gewicht gibt es unterschiedliche Matratzensorten und Härtegrade. Federkernmatratzen bieten neben dem spezifischen Schwungverhalten eine gute Durchlüftung. Fabrikate aus Kaltschaum und Viscoschaum passen sich dem Körper an und Naturlatexmatratzen wirken antiallergen. Auch wenn es die eine perfekteMatratze für jeden Typ nicht gibt, idealerweise stützt der Aufbau der Matratze die natürliche Ausrichtung der menschlichen Wirbelsäule und passt sich deren Form an. Deshalb ist ein Matratzenmehrzonensystem, verteilt auf unterschiedliche Einsinkbereiche und angepasst auf die individuellen Bedürfnisse, die geeignete Variante bei der Matratzenwahl.

    Weitere Faktoren für einen besseren Schlaf

    Außerdem sollte im Schlafzimmer weitestgehend auf elektrische Geräte verzichtet werden. Auch die Auswahl der Möbelgegenstände wirkt sich auf das eigene Wohlbefinden aus. Der Schlafraum soll Ruhe ausdrücken, kühle Farben und ein reduziertes Maß an Möbeln sorgen für Entspannung. Aufgrund von Milben und einer möglichen Hausstaubmilbenallergie ist ein glatter Boden, wie zum Beispiel Parkett oder Laminat gegenüber Teppichen vorzuziehen.