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Blut und Hämoglobin

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Rote Blutkörperchen, medizinische Bezeichnung Erythrozyten, sind Bestandteile des Blutes. Sie dienen dazu, den Sauerstoff von den Lungen zu den Organen und Körpergeweben zu transportieren. Beim Embryo werden die roten Blutkörperchen in der Leber und in der Milz gebildet, beim Erwachsenen im roten Knochenmark. Rote Blutkörperchen sind die einzigen kernlosen Zellen im menschlichen Körper. Die Bildung der roten Blutkörperchen wird hormonell gesteuert. Herrscht Sauerstoffmangel wird Erythropoetin, ein Hormon, vermehr in der Niere gebildet. Durch das Hormon wird die Bildung der roten Blutkörperchen im Knochenmark stimuliert. Ist das Sauerstoffangebot wieder auf einem normalen Stand, sinkt die Bildung des Hormons wieder ab. Für die Rotfärbung der roten Blutkörperchen ist das Hämoglobin (Hb), der rote Blutfarbstoff, verantwortlich. Damit der Farbstoff aufgebaut werden kann, braucht es EisenFolsäure und Vitamin B12 in ausreichenden Mengen. Für die Funktion der roten Blutkörperchen, den Sauerstofftransport im menschlichen Körper ist der rote Blutfarbstoff wesentlich. Die Lebensdauer der roten Blutkörperchen liegt zwischen 100 und 120 Tagen. Da die Erythrozyten bei ihrer Zirkulation mit dem Blutstrom regelmäßig die Milz durchlaufen, werden dort die älteren roten Blutkörperchen abgesondert und abgebaut. Die Leukozyten enthalten kein Hämoglobin und sind deshalb gegenüber den roten Blutkörperchen, den Erythrozyten, als weiße bzw. farblose Zellen unter dem Mikroskop sichtbar.

 

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