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Vorwehen und Schwangerschaft

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Ist eine Schwangerschaft normal verlaufen, ist das Kind spätestens ab der 38. Schwangerschaftswoche bereit, geboren zu werden. Etwa in dieser Zeit (zwischen der 35. und 38. Schwangerschaftswoche) stellen sich bei der Schwangeren die Vorwehen oder auch Senkwehen ein. Vorwehen können entweder sehr schmerzhaft oder völlig schmerzfrei erlebt werden. Manche Frauen beschreiben einen ähnlichen Schmerz wie bei der Menstruation. Die Gebärmutter weist leichte Verhärtungen auf, die sich aber nach einer kurzen Zeit wieder lösen. Senkwehen bewirken, dass das Baby die richtige Geburtslage einnimmt, tiefer in das mütterliche Becken rutscht und so optimalerweise in den Beckeneingang verlagert wird.
Viele Vorzeichen deuten darauf hin, dass die Geburt in absehbarer Zeit stattfinden wird. Frauen fühlen sich häufig sehr unwohl, sind unkonzentriert, ungeduldig und unruhig. Bei einigen Schwangeren kann eine leichte Diarrhö (leichter Durchfall) auftreten.
Senkwehen unterscheiden sich sehr von Geburtswehen. Sie sind sehr viel schwächer und treten bedeutend unregelmäßiger auf. Zwischen den einzelnen Senkwehen können nur Stunden aber auch einige Tage liegen.
Die neue Position des Kindes löst bei der Schwangeren oft ein Völle- und Druckgefühl aus. Häufiger Harndrang und das stetige Gefühl, Stuhlgang haben zu müssen, sind sehr unangenehm und belasten die Frau meist sehr stark.
Senkwehen sind normalerweise harmlos, können zum Teil aber recht schmerzhaft sein. Bei einer zweiten Schwangerschaft erlebt die Schwangere die Senkwehen häufig erst kurz vor der Entbindung, da das Baby auf Grund der vorangegangenen Schwangerschaft meist bereits schon tiefer im mütterlichen Becken liegt.

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