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Ãœbungswehen in der Schwangerschaft

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Etwa ab dem 7. Schwangerschaftsmonat können die so genannten Vor- beziehungsweise Senkwehen (von Hebammen auch als Übungswehen bezeichnet) auftreten. Die Vorwehen sind den echten Wehen sehr ähnlich, sie bewirken die Kontraktion der Gebärmutter, wirken sich aber nicht auf den Muttermund aus. Bei richtigen Wehen öffnet sich der Muttermund im Laufe der Zeit und das Ungeborene kann so den Geburtskanal passieren. Außerdem finden die Kontraktionen in regelmäßigen Abständen statt. Die zeitlichen Abstände verringern sich je länger die Wehen andauern.
Die Vorwehen jedoch haben mit der eigentlichen Geburt nichts zu tun. Ihre Funktion ist es, den Bauch der werdenden Mutter abzusenken. Sie treten sehr unvermittelt auf und die Abstände zwischen den einzelnen Vorwehen können sogar bis zu einigen Tagen betragen. Werdende Mütter, die das erste Kind erwarten, sind meist sehr unsicher und können die Vorwehen nicht von echten Wehen unterscheiden. Anzeichen, die echte Wehen verursachen sind aber sehr speziell und unverwechselbar. So können Frauen während einer Wehe aus anatomischen Gründen nicht sprechen. Bei einem warmen Vollbad kann Sicherheit erlangt werden. Nehmen die Wehen ab oder verschwinden ganz, handelt es sich nicht um echte Geburtswehen, denn diese werden in warmem Wasser stärker und regelmäßiger.

 

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