Hilfe! -  Babyernährung bei Neurodermitis

kadisha77

Neues Mitglied
Hallo,
mein 7 Monate alter Sohn leidet an Neurodermitis.
Ich stille ihn und seitdem ich mich seit 2 Monaten nach eienr strengen Neurodermitisdiät ernähre geht es ihm auch besser.
Ich möchte nun aber langsam zufüttern und mein Problem ist der Abendbrei?!

Dieser sollte ja aus einr Milch/Getreidemahlzeit bestehen.

Ich habe alles an Babynahrung schon ausprobiert(HA, Soja,spezialNahrung,Heilnahrung...), aber entweder er verträgt es nicht oder es schmeckt so grauselig dass ich es ihm (auch wenn ich ihn hinhalte und nichts anderes gebe) reinzwängen muß und nach ein paar Löffel erbricht er dann alles wieder aus und sogar mehr als ich reingezwängt habe.
So kann es ja nicht gehen und so möchte ich es auch nicht.

Ich habe eine Zeitlang den Brei mit MuMi angerührt, aber dann bleibt der Haushalt auf der Strecke weil ich nur mit abpumpen beschäfftigt bin, ausserdem wird der Brei nciht fest und es ist nur Schmadderrei.

Ich könnte das Getreide ja mit Wasser anrühren, aber dann habe ich bedenken, dass er nicht mit genügend Nährstoffen versorgt wird (Calzium etc.).

Ich habe auch mal gehört, man könne den Brei mit Wasser und Sahne anrühren?!
Sind in der Sahne denn genügend Nährstoffe und wieviel Sahne im Verhältniss zum Wasser muß ich dann nehmen?
Bitte bitte helft mir. Ich kann doch nicht stillen, bis er ein Schnittchen essen kann?!

Vorab vieeeeeeeeeeeeeeeeeelen Dank.
 

Smilie

Moderatorin
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Was für eine Diät machst du denn ?

Savina hat ja auch Neurodermitis und sie hat zusätzliche ein Milchunverträglichkeit. Allerdings ist sie schon 2 1/2 ! Hast du auch schon Babynahrung mit/aus Ziegenmilch probiert ? Savina trinkt die morgens udn ich finde die kommt am nächsten an den normalen Geschmack !
 

kadisha77

Neues Mitglied
Hallo, vielen Dank für die Antwort. Nein Ziegenmilch habe ich noch nicht ausprobiert.
Allerdings habe ich auf der Seite www.babyernaehrung.de auch gelesen das von Ziegenmilch als Säuglingsnahrung abgeraten wird.
Ja, Finn hat auch eine Milchunverträglichkeit und reagiert auf fast alle Lebensmittel.

Die Diät empfiehlt das ich Speisen mit den folgenden Zutaten nicht essen soll:

weißer Zucker, Kuhmilch, Schweinefleisch, Weißmehl, Bananen, Suerkraut, Spinat, Räucherware, Zitrusfrüchte, Beerenfrüchte, Nüsse, Fisch, Eier, alles aus Gläsern oder Dosen und keine tiefgefrorenen Speisen.

es bleibt also nicht viel übrig, fühle mich schon wie ein Kaninchen.


hier der link zur seite Babyernährung:
http://www.babyernaehrung.de/unvertraeglichkeit.htm

http://www.babyernaehrung.de/ziegenmilch.htm
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Ich war mit Savina damals auch bei einem Hautarzt der mir eine Diät für Savina vorgeschrieben hat die ich niemals einhalten hätte können, soviel war verboten.
Nun achte ich "nur" auf Milch (jegliche Form von der Kuh) und auf Hefe, damit ist uns geholfen und wir können wesentlich mehr essen wie wenn wir uns an die Anweisung des Hautarztes gehalten hätten.

Aber selbst merkt man das am besten :druecker
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Habe gerade die Links mit der Ziegenmilch gelesen, ist ja heftig.

Allerdings ist Savina ja schon groß und trinkt sie pur und da es seit 3 Monaten viel besser ist mit ihrer Neurodermitis scheint sie sie gut zu vertragen. Aber interessant mal zu lesen, da sieht man mal wieder das man nie genug recharchieren kann.
 

kadisha77

Neues Mitglied
Danke, für den Link.
Der eine Bezieht sich ja auf die Klinik in Gelsenkirchen. Wir wohnen in der Nähe und von denen habe ich schon viel gehört. Leider auch viel Negatives und ob ich denen dann mein Baby anvertraue bin ich mir nicht sicher.

Hat jemand schon Erfahung beim Homöopathen oder anderen alternativen Methoden gemacht?

Gibt es noch Tipps, womit ich meinen Kleinen ernähren kann, damit er genügend Nährstoffe bekommt?
 

kadisha77

Neues Mitglied
Ja, ich denke wenn es ihr damit gut geht ist es in Ordnung, aber wie du schon sagst ist sie ja auch schon "groß".
Hats du vielleicht noch einen Tipp wie ich Finn mit genügend Nährstoffen versorgen kann, vor allem Calcium?!
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Ich bin bei einem Heilpraktiker in Behandlung.
Ob ich überzeugt davon bin weiß ich allerdings selbst nicht, aber fakt ist das es seit dem viel besser ist und mein Geldbeutel auch viel leichter :ablachen

Er hat die Unverträglichkeit ausgependelt und macht nun eine Bioresonanztherapie.
Savina hatte seit etwas 3-4 Monate keine offenen Stellen und/oder roten Knie-/Ellenbeuge mehr und ist wieder viel besser drauf.
Sie bekommt zusätzlcih noch eine Therapie für den Darm mit Bactoflor um die Flora wieder aufzubauen und der Heilpraktiker sagt wenn die Darmschleimhaut wieder in Ordnung ist würde sie auch wieder Milch vertragen.

Meine Kinderärztin meinte damals als ich mit der Therapie und Diät angefangen habe ich solle auch Pfirsiche geben, die hätten viel Calcium und ich soll mit Soja aufpassen denn da sei auch ein großes Allergiepotenzial.
 

kadisha77

Neues Mitglied
Pfirsiche? Habe ich noch nciht gehört, aber könnte ich ja mal ausprobieren oder haben die zuviel Säure?? Sind Pfirsiche Zitrusfrüchte?

Die Resonace zu den Heilpraktikern ist ja durchweg positiv. Ich hoffe uns kann auch geholfen werden.

Gerade hatt ich einen Tremin mit jemandem vom Gesundheitsamt, von dem ich mir Tipps zur Ernährung erhofft hatte. Leider blieb es bei meiner Hoffnung.

Ich muß mein Kind doch irgentwie mit Nährstoffen versorgen?!
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Vieleicht gibt es eine Ernährungsberaterin für Kinder ?

Drück dir die Daumen :druecker

Ist echt blöd in dem Alter schon so genau drauf zu achten. Da ist es in Savina´s Alter einfacher denke ich.
 

kadisha77

Neues Mitglied
Ja, sie sollte eigentlich genau für mein Problem zuständig sein, naja ich hoffe die Heilpraktikerin bekommt es in den Griff. Vielen Dank dir für deine Infos!
 

Ewald

Neues Mitglied
Neurodermitis ist heilbar

Hallo zusammen!

Neurodermitis ist heilbar - ohne Creme.

Zutat: konsequent liebevolle Erziehung

Wir haben selbst einige schlimme Tage/ Wochen und Monate mit unserem Sohn hinter uns. Durch unseren Hausarzt sind wir an die Kinderklinik Gelsenkirchen gekommen.

Das Team um Prof. Stemmann hat in den vergangenen Jahrzehnten einiges Untersucht und erforscht, um die Krankheit in den Griff zu bekommen. Es ist geglückt.

Die spannende Frage, die uns auch beschäftigt hat ist ja, warum es bei dieser chronischen Krankheit, bei der ja sogar das Erbgut beteiligt sein soll spontane Heilungen gibt?

Meine Frau selbst hat mit ca. 18/ 19 Jahren Neurodermitis bekommen. Irgendwann wurde sie merklich besser - zeitlich können wir das jetzt genau definieren: nach unserer Hochzeit und dem Abschluss ihres Studiums in Mannheim (wir wohnen bei Düsseldorf) - sie also jeden Tag zu Hause war und genau wusste wo sie hingehört.

Ganz weg war die ND meiner Frau nach der Geburt unseres Sohnes - hier hat sich ihr Lebensziel einen großen Schritt erfüllt - sie hat ihre eigene Familie.

Der Grund der Neurodemitis liegt nach den Untersuchungen des Hr. Prof. Stemmann und Team in einem Trennungserleben, welches der Körper als "lebensbedrohend" empfunden hat und so nun bei jedem Trennungsstress unkontrolliert Stresshormone produziert und diese in der Haut eine Entzündung anzetteln.

Im Übrigen werdet Ihr die rote Haut immer erst einige Stunden nach dem Trennungserlebnis erkennen können. (das liegt an der Stoffwechselsystematik)

Die Cremes helfen nur in Notfällen - werden die Krankheit aber nicht weg bekommen können - egal welche tolle Creme es auch sein soll.

Was soll das Trennungserleben gewesen sein?
- bei meiner Frau hat es in der Familie einige Erlebnisse in der Vergangenheit gegeben, die hier wahrscheinlich die Weichen gestellt haben
- bei unserem Sohn? - der Kaiserschnitt in der 35´en Woche mit anschließender Säuglingsintensivstation - er hat erst 3 Tage nach der Entbindung wirklichen Kontakt zu meiner Frau gehabt (Körperberührung). Wenn man sich dagegen einen normalen Ablauf einer Geburt und das kennenlernen und vertrauen lernen zwischen Mutter und Kind beobachtet weiss man, das ca. die erste 1/2 Stunde nach der Geburt absolut wichtig ist.

Es gibt viele weitere Informationen zum Thema:

http://www.neurodermitis-ist-heilbar.de
http://www.kinderklinik-ge.de

auf unserer Webseite, die ich in der letzten Woche erst online stellen konnte gibt es links zur Kinderklinik und zum Selbsthilfeverein.

! BEI FRAGEN oder Irritationen im Internet bitte immer gerne mailen.

Viele Grüße
Ewald Geldmacher
 

lailamausi

selten da...
Ich denke schon, dass das daran liegen kann. Aber ich glaube nicht, dass das immer der Fall ist. Ich kenne selbst psychisch begründete Neurodermitis und Schuppenflechte. Aber ich weiss z. B. auch von meinem Sohn, dass er einen Schub bekommt, wenn er Laugengebäck isst.
 

kadisha77

Neues Mitglied
Also, mir rollen sich wirklich die Fußnägel auf, wenn ich den Bericht über Gelsenkirchen lese. Sorry dass ich es so sage, aber ich war selber dort und habe mir einen Eindruck verschafft und habe auch mit vielen Eltern die da waren gesprochen. Ich habe sowohl bei Herrn Dr. Stemman als auch bei den diensthabenden Ärzten das Konzept sehr kritisch hinterfragt und davon waren alle gar nicht begeister. Überzeugungsarbeit wollen Sie leisten, aber auf alle Fragen und Kritik zu Konzept gibt es keine Antwort oder es wird ausgwichen...

Ich kann nur sagen, was dort den Eltern für ihre Kinder beigebracht wird, ist die gleiche Theorie, was unsere Nachbarn in der Hundeschule für ihren Hund lernen!!!

Stemman hat mit sicherheit recht das u.a. eine falsche Ernährung und auch Stress zu einem Schub führen und auch wir halten eine strenge Diät ein, aber was den Eltern als Erziehung für ihre Kinder beigebracht wird ist für mich nur purer Liebesentzug.

Wahrscheinlich hat er mit diesem Konzept so einen Erfolg, weil die Kinder danach so Emotional abgestumpft sind, dass Sie gar nichts mehr schocken kann. Gerade Kinder benötigen noch Geborgenheit und müssen sich rundum sicher, geliebt und auch akzeptiert fühlen.
Außerdem hört man immer wieder, dass bei Betroffenen nach ca. 1-3 Jahren des Leidenweges, sich die Krankheit auf einmal "spontan" heilt, auch ohne sein "Hundetrainingsprogramm". Da er aber ja auch selbst sagt, die Krankheit kann nur geheilt werden, wenn man sich mind. ein Jahr an seine Diät und sein Erziehungstraining hält, frage ich mich: lag es nach dieser langen Zeit nun an seinem Konzept oder hätte sich die Neurodermitis auch ohne die Stemmansche-Theorie "spontan" (wie auch bei vielen von ihm unbehandelten) geheilt?
Ich kann nur empfehlen, jeder soll sich selbst eine Meinung bilden und solche Erziehungmethoden sehr kritisch hinterfragen und nicht so "Arzthörig" sein. Denn die Eltren tragen die Verantwortung für ihre Kinder und auch führ ihr Seelenwohl und kein Dr. Stemman oder seine Anhänger.
Er hat mit sicherheit gute Ansätze in seinem Konzept, aber was er den Eltern rät, wie sie mit ihren Kindern umzugehen haben, ist für das Kind (wahrscheinlich auch für die Eltern) eine Seelische Qual.
 

Ewald

Neues Mitglied
Liebe "Kadisha77",

ich möchte gerne einen ganz wichtigen Satz aus Deiner Antwort/ Bemerkung zu meinem Artikel zitieren:

"die Eltern tragen die Verantwortung für ihre Kinder und auch für ihr Seelenwohl"

Genau und vollkommen richtig!

Die Erfahrungen die Du in Gelsenkirchen gemacht hast, habe ich für mich selbst auch gemacht. Kritik wird nicht wirklich gut behandelt oder mit der notwenigen Zeit ausgeräumt. Leider verlassen die sich häufig auf die ja glücklicher Weise nicht mehr zeitgemäße "Götter in weiss" - Vermutung - glaub was ich sage oder lasse es bleiben dann wird Dir aber auch nicht geholfen. Glauben bzw. besser gesagt Überzeugung ist bei dem Konzept sicherlich ein wichtiger Bestandteil - nur funktioniert Überzeugung nur, wenn Du die eigenen Gedanken dazu für Dich umsetzen kannst.(zumindest bei mir ist das so)

Es gibt Eltern, die glauben jedes Wort und heben diese "Methode" so hoch in den Himmel, das sie für sie selbst unerreichbar scheint. Damit dann auch eine Heilungs- oder Besserungschance. Ich glaube das die Eltern die sich mit dem Thema ernsthaft auseinander setzten und selbst auch gefestigt genug sind, den kleinen aber wichtigen Unterschied erkennen und umsetzen. Wenn ich Deinen Text richtig verstanden habe, machst Du ja genau das - Du wählst das für Deine Kinder richtige aus dem Konzept aus.

Vielleicht habe ich meinen Text zu "werbesprachlich" und oberflächlich formuliert - ich will niemanden bekehren - nur auf diese (bei uns und einigen bekannten Familien) funktierende Behandlungsmethode hinweisen - Welche Schlüsse er/ sie daraus zieht ist die eigene Verantwortung.

Wenn man die Grundaussagen aus Gelsenkirchen mal zusammendampfen läßt, geht es doch eigentlich darum den Kindern ein behütetes, sicheres und zuverlässiges Zuhause zu geben. Es geht dabei NICHT darum sein Kind wie einen Hund zu trainnieren - auch wenn solche unmöglichen Vergleiche selbst in den Vorträgen der Mitarbeiter der Klinik gebracht werden.

Ein Kind das weiss wo sein eigener Platz in der Familie und damit in seiner Welt ist kann eine eigene Persönlichkeit entwickeln. Ganz wichtig ist mir dabei dem Kind die Liebe zum Kind und das Glücksgefühl das sie bei den Eltern auslösen auch zu zeigen.

Wenn man die Vorträge zum Thema Erziehung insbesondere von Herrn Langer gehört hat, geht es doch ganz klar darum seinem Kind als verlässlicher Partner und Coach zur Seite zu stehen, der die erforderlichen Grenzen setzt (zum Schutze des Kindes) und insbesondere die Entwicklung des Kindes zur Eigenverantwortung zulässt. Das dies bei einem 1,5 Jährigen andere Grenzen sind als bei einem 12 Jährigen ist dabei sicherlich klar.

Es geht insbesondere darum, das sich die Kinder geborgen, geliebt, sicher und auch akzeptiert fühlen können.

Was für Aussagen bzw. sogenannte Vorgaben aus Gelsenkirchen hat man Dir gegenüber gemacht, die aus den Kindern emotional abgestumpfte Kinder machen würden??

Seit wir (natürlich nach vielen Stunden der gemeinsamen Unterhaltung und des Austausches zwischen meiner Frau und mir) UNSEREN Erziehungsstil etwas angepasst hatten ist unser Sohn, ausgeglichen und zufriedener. Da er aber ein gesundes und (das kann ich mit Sicherheit sagen) ein normal entwickeltes Kind ist, gibt es natürlich auch Wutausbrüche, Knatschereien usw. - nur wir reagieren jetzt gelassener darauf.

Ich habe im Nachgang unseres Klinikaufenthaltes im Internet einige sogenannte Wundermittel gefunden u.a. auch eine Creme, die Eltern selbst herstellen lassen und deren Inhaltsstoffe nicht mehr sein können als die Entzündung in der Haut zu lindern. Dies allerdings schonender als mit der Cortison-Creme die ja leider vielfach zur Standard-Verschreibung der Hautärzte gehört.

Es macht sich KEINER wirklich die Mühe, die Grundlagen zu erforschen und dazu eine Lösung zubieten.

Prof. Stemman und Kollegen haben nach einigen vielen Fehlversuchen und immer wieder neuen Erkenntnissen die Behandlung der chronischen Krankheiten und dabei insbesondere die Neurodermitis erforscht und bieten (!sie zwingen nicht!) einen Lösungsansatz an.

Es gibt dabei genausowenig einen Zwang dieses Konzept für sich umzusetzen, wie es einen Zwang gibt sein Kind jahrelang die (Cortison-)Creme auf die Haut zu schmieren.

Eines ist mir in diesem Zusammenhang noch wichtig:
Wir haben eine sehr positive Erfahrung mit dem Gelsenkirchener Behandlungskonzept gemacht. Es ist mir auch nicht wirklich wichtig, das andere Eltern genau das jetzt auch so machen. Die Erfahrung die wir im Vorfeld und auch jetzt noch laufend machen ist, das dieser Behandlungsansatz kaum bekannt ist. Darüber hinaus wird er gerne auch verteufelt - oder dramatisiert.

Wie es sich ja zeigt, findet jede Familie jede/r Betroffene seinen eigenen Umgang mit dieser Krankheit - und damit die/ der auch diesen Ansatz kennt, schreibe ich gerne dazu. Was daraus wird soll jeder selbst entscheiden.

An einer sachlichen Diskussion beteilige ich mich gerne.
 

freddilysie

Urlaubsreif
Boah was ist denn das schon wieder. Man muß ich ein geschädigte Kindheit, Jugend und EHE haben, denn meine Neurodermitis, Allergien und Asthma habe ich seit dem ich ein Baby bin und nun bin ich 34 jahre und bin es noch nicht los. Sowas selten schwachsinniges habe ich ja schon lange nicht mehr gehört. Neurodermitis wird man los mit Zuwendung, ach so dann habe ich ja mein ganzes Leben was falsch gemacht. :angryfire :wand


@kadischa77: Ich habe auch alles seit Geburt an, nur das ich die Muttermilch von meiner Mam auch nicht vertagen habe. Na ja viel Leid habe ich erlebt auch in der Jugend. Mittlerweile hat sich alles verändert. Die Haut ist nicht mehr so betroffen, dafür habe ich sehr starkes allerigsches Asthma und viele Lebensmittelallerien dazu bekommen.

Als ich meine Tochter bekam war natürlich die Angst groß, daß sie dasselbe erleiden muß wie ich, war in Stillberatung schon bevor Lysie da war. Ich konnte nicht stillen, weil meine Brustwarzen schon vor der Geburt offen waren und nicht abheilten. Lysie bekam das erste Lebensjahr ausschließlich HA Nahrung. Ja ich weiß der Brei ist super eklich und riecht auch zum :uebel aber sie kannte es nicht anders, daher aß sie es einfach. Ich habe ihr garnichts anderes angeboten. Gläschen habe ich nur Sorten für HA-Ernährung geeignete genommen. Brot und Brötchen bekam sie erst wo sie schon 15 Monate war.

Ich denke vielleicht ist das Problem auch einfach bei deinem Kleinen das er an die Brust gewöhnt ist und nichts anderes mag. Kein Vorwurf aber viele Stillkinder haben bei der Umgewöhnung auf Flasche oder Löffel und Breinahrung einfach mehr Schwierigkeiten wie Flaschenkinder.

Übrigens hat meine Tochter zwar immer noch eine empfindliche Haut aber keine Neurodermitis. Ich verzichte heute aber immer noch auf ACE Säfte und sämtliche Zitrusfrüchte.
 
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