Kaiserschnitt

vanillabee

Namhaftes Mitglied
Original von mercedesxx
Kaiserschnitt.... Baby erst eine Stunde nach der Geburt gesehen...


Man ich könnte euch was erzählen. Nach 12! Jahren sehe ich meine erste Geburt - zum Glück - ein wenig mit Abstand und sage mir, es ist lange her und dort waren noch die OST-Ärzte und OST-Hebammen. Das sage ich mir selber zur Beruhigung.

...

ist das dein ernst? vor 12 jahren hatten wir 1997, der osten schon lange her. auch im 'osten' ist man zur geburt ins kkh gegangen und nicht zum schlachter. sorry, ich finds eine blöde bemerkung.

keine schöne geburt... :shake
 

mercedesxx

Neues Mitglied
Das war keine schöne Geburt und ich habe mir das ja auch nicht ausgedacht. 1997 war lange nach der "WEnde", stimmt, es gab auch eine Wassergeburt, ein grosses rundes Geburtsbett, eine Schaukel usw. doch das Personal hat sich dennoch geweigert, das bei der Geburt einzusetzen. Ob das in den alten Bundesländern ebenso war, keine Ahnung, doch ich denke, das das vor allem an den Frauen bzw Patienten lag, noch heute höre ich Dinge, wo sich Leute gefallen lassen, auf den Flur totkrank geschoben zu werden und sie trauen sich keinen Ton zu sagen. Dieses Verhalten hat gesellschaftliche Gründe, "westliche" waren es gewohnt, sich durchsetzen zu müssen, die "ostdeutschen" haben nur ausgeführt, was gesagt wurde, ohne auch nur im Ansatz daran zu denken, zu widersprechen.
Doch ich möchte das nicht zu weit ausführen, so eine Geburt ist sowieso eine subjektive Erfahrung, vor 50 Jahren wäre es noch anders verlaufen, so ist das nunmal.
Ich habe mir aber meine eigene Meinung gebildet und darin bin ich überzeugt, dass meine Geburt in einem anderen Krankenhaus (wo ist eine andere Frage) anders verlaufen wäre. Man hätte weder den Vater nach Hause geschickt, noch darauf gewartet, dass ich sage, jetzt ist es wirklich die Geburt. Man wäre in der Lage gewesen, die Betäubung richtig zu setzen und mich beim Stillen unterstützt.

Doch alles in allem ist mein Sohn gesund auf die Welt geholt worden und das ist das allerwichtigste und durch nichts, gar nichts zu ersetzen. DAS haben sie geschafft und dafür bin ich sehr dankbar.
 

hotdevil

*frisch verheiratet*
Also ich finde es auch daneben es auf OST zu schieben... Ich denke es hätte dir auch in einer WEST Klinik passieren können...
 

Sam Hain

Incubus
Original von mercedesxxNicht nur, dass man den Tag der Geburt falsch errechnet hatte (es war erst 10 Tage später- ich habe es mehrfach erwähnt, dass mein Zyklus länger ist, hat keinen intereessiert) und ich 11 Tage im Krankenhaus verrückt geworden bin, Babys hab kommen und gehen sehen....

Entweder versteh ich dich falsch oder du glaubst wirklich, dass man den Tag der Geburt genau errechnen kann und die Kids dann auch tatsächlich geboren werden.
Ich hoff dir ist klar, dass das bloß der errechnete Geburtstermin ist, aber das noch lange nicht heißt, dass das auch wirklich so abläuft.
Keine Schwangerschaft ist wie die andere, ich frag mich, warum ich als Mann das weiß, ich glaub die Kids kommen nur zu 5 % am errechneten Termin, Schwankungen von ca. 2 Wochen nach oben und unten sind normal, da gehts vor allem nach dem Zustand der Mutter.

Und Krankenhäuser generell nach Ost und West zu beurteilen ist totaler Käse, das zeigt, dass du nicht wirklich viel Dunst hast. Es gibt in jedem Krankenhaus unterschiedlich befähigte Menschen, die unterschiedlich drauf sind und auch ne Tagesform haben.
Hab schon von Schwestern gehört, die ne werdende Mutter anblaffen, warum ihr die Fruchtblase ausgerechnet jetzt platzen muss, wo grade durchgewischt worden ist. :angryfire :angryfire :angryfire
In nem modern augestatteten Krankenhaus mit unfähigen Mitarbeitern kann man schlechter untergebracht sein als in ner Dorfklitsche, wo man Personal hat, das weiß was es tut und das es auch gerne tut.
Solche Verallgemeinerungen helfen keinem, sondern schüren bloß Abgründe.
 

jane24

Mitglied
Hallo ich muß mich mal äußern. Ich komme ursprünglich aus dem osten und ich finde unsere kkh. super. Ich habe im westen meine erste Tochter zur Welt gebracht. Ich war in einem kkh. unter aller sau mann hat mich trotz wehen und blutungen nach hause geschickt super , dann war ich in einem anderem kkh. und dort mußte ich sofort in den Kreissaal also mann kann das mit ost und west nicht vergleichen es gibt überall schwartze Schafe .
 

sunylady1

Aktives Mitglied
hm

Sowas hatte ich auch , hatte mir eine Klinik angesehen und da hats mir überhaupt nicht gefallen war ein Katholisches Krankenhaus , dass eher altmodisch eingestellt war.
Da hab ich damals der Hebamme gesagt das ich eine Pda möchte , und dann kam sie mir gleich Doof von wegen , müssen wir dann schauen ob der Arzt dann auch da ist usw, und was rein käme müsste auch wieder raus kommen , da hab ich gleich schwarz gesehen hab mich zu meiner Mutter gedreht und hab gesagt komm hier sind wir falsch .Sowas brauch ich net so nen ollen Drachen , wenn ich Schmerzen hab , was ich aus reiner Höflichkeit nicht gesagt hab.
Naja bin dann in die Frauenklinik in Marburg und da war alles Super.
Hab ein schönes Bad bekommen mit lichtern an der Decke usw, hab meine wehen gehabt und dann darauf gewartet das der Op frei wird, hab meine Pda bekommen und gut wars.
 

hummelchen

Neues Mitglied
Hallo,

kurz und knapp: Bei einer spontanen Geburt ist das Risiko, dass dem Baby etwas zustößt, größer, bei einem KS ist das Risiko größer, dass der Mutter etwas passiert.
Es ist also quasi "gehüpft wie gesprungen".

Ich habe 1 KS hinter mir und muss ehrlich sagen, dass es mir dabei und danach schneller wieder gut ging als bei und nach meinen 2 spontanen Geburten, wo ich auch noch mit Dammrissen gestraft war, die sehr schlecht verheilten.

Und die Brusternährung klappte am besten bei meinem KS-Kind.


VG
Imke
 

Kathl

--- stolze Mama ---
Guten Morgen,

ich hatte leider auch einen Kaiserschnitt.
Der war Freitag abend und am Samstag nachmittag musste ich das erste mal aufstehen.

Liebe Grüße
 

Sala

Schokoholik
Jo bin ja jetzt auch KS-Mama ich hatte den KS morgens früh (zwischen 6 und 7 Uhr) und bin abends gegen 19 Uhr das erste mal wieder mit Hilfe aufgestanden am nächsten Tag als der Katheder draussen war bin ich dann zum ersten mal auf dem KH-Flur unterwegs gewesen. Das war vormittags gegen 11 Uhr
 

Bianca0815

Abwarten und Teetrinken*g*
Ich hatte meinen KS nachts und war morgens um 8 das erste Mal zum waschen am Waschbecken....den Katheder bin ich dann GsD auch recht schnell losgeworden und ab da bin ich (wenn auch langsam) rumgelaufen...
 

Time Bandit

Neues Mitglied
Hatte meinen KS (geplant) um 12:00 Mittags und bin abends vom Katheter abgemacht worden. Dann bekam ich ein Schmerzmittel und wurde auf die Beine gestellt. Am nächsten Tag bin ich alleine in die Kinderklinik rübergelaufen. Aber fragt nicht wie schnell ich war oder wie es aussah :-D Das ist nun (morgen) 4 Jahre her. :]
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Meinte Tochter kam kurz vor 9 Uhr auf die Welt, am Nachmittag gegen 15 Uhr bin ich dann aufgestanden worden. :gap Übrigens hätte ich noch nicht einmal eine Schmerztablette gebraucht. Nur meinten die Schwestern, das sei besser, da man sich schmerzgehemmt eben doch natürlicher bewegen würde. Und das käme wiederum dem Heilungsprozess zugute kommen. Also hab ich das Zeugs halt genommen. Aber auch wirklich nur deshalb.

Ich habe keinerlei negative Erinnerungen an den Kaiserschnitt. Zwar habe ich die Narkose nicht so gut vertragen (mir war kotzeübel), aber ansonsten verlief alles super. Jill wurde mir auch nur kurz gezeigt, dann brachte die OP-Schwester sie zusammen mit meinem Mann zum APGAR-Test, Wiegen etc.
In der Zwischenzeit haben sie mich dann wieder zusammengeflickt und dann hatte ich Zeit, die Narkosefolgen ein bisschen wegzuschlafen.
Als ich dann wach wurde, schob man mich umgehend zur Säuglingsstation, ich bekam meine Mini in den Arm und durfte sie beschmusen, solange und so intensiv ich wollte. Die 1-2 Stunden, die ich mit ihr dann nicht hatte, empfand ich überhaupt nicht als tragisch.

Wahrscheinlich kommt es wirklich darauf an, wie offen man dem Eingriff gegenüber steht und ob man sich in der Klinik wohlfühlt. Ich wusste schon im Voraus, dass ich meine Maus auf diesem Weg auf die Welt bringen würde und fand das auch völlig okay - hatte Schwangerschaftsdiabetes und mir wurde dazu geraten. Ich bin richtig euphorisch am Vorabend in die Klinik - freute mich riesig auf den Eingriff, da ich wusste, danach habe ich meine Maus. :-D

Am Tag der Entlassung meinte der Prof. dann zu mir, er sei froh, die Mini per Kaiserschnitt geholt zu haben. "Ja," sagte ich, "sie ist sehr groß!" "Nee," meinte er nur, "deshalb nicht. Sie hatte die Nabelschnur zweimal richtig fest um den Hals gewickelt!"

Kann also wirklich nicht meckern, wer weiß, was der Kaiserschnitt verhindert hat. Der Heilungsprozess verlief dann auch normal, war ein bisschen unangenehm und auch jetzt - nach 5 Jahren - fühlt sich die Narbe noch ein bisschen komisch an. Aber wisst ihr was?! Das ist mir so etwas von egal..

Und müsste ich morgen noch mal unters Messer.. so what! :druecker

Gruß
kikra
 

Jermany

Neues Mitglied
Hallo

Zum Thema Ks kann ich auch meinen Senf dazu geben... Mein 1. Wollte nicht auf natürlichen Weg raus kommen und so machte man nach 5 h Dauerwehen einen NotKS da die Herztöne so schlecht geworden sind. Stand dann irgendwie unter Schock und dann kommst du da in den Op ... Klar sie waren alle nett .... Aber bis dundich umsiehst war er da.. Kurz gezeigt und schwups weg war er. Ich hatte sehr viel Blut verloren und war echt schwach .. Nach 1,5 h durfte ich ihn im Arm halten, gewaschen, angezogen .. Naja ... Es war trotzdem toll ihn zu spüren! Allerdings waren die Tage danach absuluter Horror! Ich konnte mich kaum bewegen und hatte höllische Schmerzen. Wurde nach 7 Tagen entlassen. Haben dann Weihnachten zu Hause gefeiert.. Allerdings wurden die Schmerzen immer grösser. Am 27.12 hat mich um 3 uhr nachts wieder ins Kh gebracht, mit 40 Grad Fieber und einen roten heissen Bauch ... Sie mussten die Narbe wieder aufstechen und mein kompletter Unterbauch war vereitert .. ich war nochmal 6 Tage im Kh konnte nicht mehr stilllen und musste danach 3 Monate alle 2 Tage ins Kh bis die Wunde aufgehört hatte zu eitern und wieder zugewachsen ist .. Jetzt bin ich wieder schwanger und hoffe das ich ja keinen Ks mehr brauche denn sowas will ich nicht mehr durchmachen .....
Allerings habe ich eine Freundin die hatte schon den 2. ks und würde es immer wieder machen...
Tja ...
Liebe Grüsse
Jermany
 

andrea1965

Mitglied
Auch ich bin eine Kaiserschnittmama. Mein großer wurde nachdem alle versuche scheiterten das er "normal" das Licht der Welt erblickt dann nach 13 Tagen überfälligkeit geholt. Für eine PDA war ich zu feige. Warum kann ich heute nicht mehr sagen. Ich habe es bis heute bereut so wichtige momente wie den ersten Schrei nicht gehört zu haben. Bei meiner kleinen 8 Jahre später war Termin Freitag der 13.2. Da ich zu den spätgebärenden gehörte die auch mit Schwangerschaftsdiabetis zu kämpfen hatte wurde meine zarte eine Woche eher geholt. Da für mich die Familienplanung abgeschlossen war habe ich mich gleich sterilisieren lassen. Einen Schritt den ich bis heute nicht bereut habe. Ich habe den 2. Ks als angenehmer empfunden obwohl ich es bis heute noch nicht überwunden habe das beide Kinder mit dem Ks auf die Welt kamen.
 

hony41

Mitglied
Hallo,
hatte letztes Jahr bei meiner Kleinen auch einen KS. Ich kann mir nicht so ganz vorstellen, das manche oder auch viele sich einen KS wünschen, weil sie Angst vor den Schmerzen, meine damit die Wehen, haben. Aus meiner Sicht kann ich nur sagen, hätte nie einen KS nach Wunsch gemacht. Für mich ist ein KS indirekt keine Geburt, da fehlt irgentetwas. Ich fand es auch einerseits sehr traurig das meine Kleine per KS geholt werden mußte, aber um das Leben von ihr nicht zu gefährden war es notwendig. Sie war ein Frühchen von 1400 gr. Heute ist sie 7 Monate und hat alles toll nachgeholt und war jetzt bei der U5 stolze 6770 gr.
Ich habe auch lange gerbauch, um darüber hinweg zu kommen. Es war bei mir eine Entscheidung von jetzt auch gleich. Ich hatte daher überhaubt keine Gelegenheit mich darauf vorzubereiten. Es wäre schön gewesen, wenn ich sie auf natürlichem Weg bekommen hätte, dann wäre auch der Papa wieder dabei gewesen. So war ich dann alleine, weil alles halt zu schnell ging.
Dennoch bin ich glücklich gewesen das meine Kleine putzmunter war und ich sie dann 3 Wochen später mit nach Hause nehmen durfte. War zwar noch sehr zart (1900g) aber lebhaft hoch drei und der große Bruder hat sich auch total gefreut sie für sich zu haben. Die zwei sind ein Herz und eine Seele. Hoffe nur das auch noch etwas länger so bleibt :hihihi

LG Heidi
 

Lilli4484

Aktives Mitglied
Ich bin auch eine KS-Mama, mein 3. Kind musste in einer Not-Sectio geholt werden, 8 Wochen vor ET.

Ich habe einige Freundinnen, die sich bei der Geburt ihrer Kinder freiwillig für einen KS entschieden, und ich kann das auch heute nicht verstehen. Vielleicht hatten sie ja nicht DIE Probleme, die ich nach meinem KS hatte, aber allein so eine Narbe, die bleibt doch für immer...

Ich hatte eigentlich fest vor, meinen Sohn normal zur Welt zu bringen, wie auch meine beiden Mädels davor. 8 Wochen vor dem errechneten ET jedoch hatte ich aber so starke Bauchschmerzen, dass mein Mann mich ins KH gebracht hat. Da wurde sofort gesagt, dass das Wehen sind, was ich habe ( nach 2 spontanen Geburten müsste ich das ja eigentlich wissen). Sie gaben mir sofort einen Tropf, um die Wehen zu stoppen, aber der hat nichts gebracht. CTG hat dann gezeigt, dass die Herztöne meines Kleinen immer schlechter wurden, Grund war unbekannt, Ultraschall hat nichts gezeigt. Dann ging alles ganz schnell: Nicht mal halbe Stunde nach Eintreffen im KH lag ich schon in der Narkose, weil das Baby einfach raus wollte, Muttermund war schon vollständig geöfnnet, und die letzte Wehe vor der Narkose war die erste Presswehe.

Nach der Geburt wurde ich aus der Narkose geholt, um meinen Kleinen zu sehen, da er sofort danach in eine 30km entfernte Klinik musste mit einer Frühchen-Intensiv-Station. Ich kann mich kaum dran erinnern, meinen Sohn gesehen zu haben... Ich wurde etwa 24 Stunden später auch verlegt, und in der neuen Klinik hab ich mir erstmal einen Rollstuhl bringen lassen und mich zu meinem Sohn fahren lassen, wo ich dann 4 oder 5 Stunden gesessen habe, bis ich die Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe.
Ich blieb genau eine Woche im KH, wurde am 4. Geburtstag meiner großen Tochter entlassen und war überglücklich darüber, den Tag mit meiner Familie verbringen zu können. Am nächsten Morgen jedoch hatte ich starke Blutungen und bin zusammengebrochen, und dann ab mit Rettungswagen ins KH. Mein Sohn lag zu dem Zeitpunkt noch auf der Frühchen-Sation im anderen KH... Nach 1 Blut-Transfusion ging es mir im KH schon besser, und nach 3 Tagen wurde ich wieder entlassen, das war ein Sonntag. Montag und Dienstag fuhr ich noch alleine zu meinem Sohn ins KH, am Mittwoch fuhr mein Mann mit, weil ich ein ungutes Gefühl hatte. Kaum wieder zuhause, bemerke ich, dass ich wieder blute... Ich war schon in Tränen aufgelöst, hab meinem Mann nur noch gesagt, pack die Kids ins Auto und hilf mir dann, selbst ins Auto zu steigen. Aber nix da... Er half mir hoch, und ich bin wieder zusammengeklappt. Rettungswagen kam, Notarzt... kein Puls mehr messbar, Blutdruck 70/40... Und ich habe alles um mich herum gesehen und gehört, konnte aber nicht sprechen oder mich bewegen.

Oh mann, jetzt kommt alles wieder hoch in mir... Ich könnte noch den ganzen Rest schreiben, aber dann würde ich wieder den ganzen Tag an die Geschichte denken müssen.

Mein Sohn wurde geboren mit 1720 Gramm und 72cm Größe. Vergangene Woche hatte er seine U6, jetzt wiegt er stolze 9000 Gramm und ist 73 cm groß!!! Ich bin so mega-stolz auf ihn, das glaubt ihr gar nicht... Er hat auch schon Schweres hinter sich, 3x eine schwere Bronchitis gehabt... Und ich werde seit seiner Geburt auch regelmäßig alle 4-6 Wochen krank. Sitze zur Zeit auch mit einer Mandelentzündung und Bronchitis...

Also ihr lieben Schwangeren: Entscheidet euch bitte NIE freiwillig für einen KS, man weiß nie, was das für Komplikationen nach sich ziehen kann!! Meine bestanden in 2 Monaten KH-Aufenthalt und 3,5 Liter Bluttransfusionen...
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Ich kann mich nicht mehr erinnern:
Aber war nicht mal (bei uns) die Rede davon, dass eine Schwangere schon früh Eigenblutkonserven anlegen kann, damit dann im Falle eines ungeplanten KS nicht auf Fremdblut zugegriffen werden muss?

:bye:
 

Lilli4484

Aktives Mitglied
Da hab ich keine Ahnung von... War vor meinen Schwangerschaften auch regelmäßig Blut spenden, konnte den Ärzten dann auch direkt sagen, welche Blutgruppe und welchen Rhesusfaktor ich habe... Ich habe immer fremdes Blut bekommen, weil man Blut glaub ich auch nur 6 Monate nach der Spende verwenden darf.
 

Lactoy7

Mitglied
Ich habe das zwar nich so krass gehabt, wie du aber nachdem ich mein Kind bekommen habe, haben sie ihn mir nur kurz ins Gesicht gedrückt und waren dann weg. Ich durfte ihn dann erst 2 Tage später sehen, ich konnte auch keine Bindung zu meinem Kind aufbauen aber ich durfte ihn dann auch nur durch den Inkubator sehen, weil die erste Woche um ihn sehr kritisch stand, da er 12 Wochen zu früh kam und erst nach der Woche durfte ich ihn das erste mal auf Arm nehmen. Ich hatte am Anfang das Gefühl gehabt, dass das nicht mein Kind ist. Für mich war er fremd aber mittlerweile hab ich eine gute Bindung zu ihm aufgebaut. Ich würde dir raten deine Erlebnisse und Gefühle aufzuschreiben und immer wieder durchlesen. Rede offen darüber weil das hilft dir mehr, als es in dich rein zu fressen. So machst du dich selber kaputt
 
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