Kureinrichtungen

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ute heidorn

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Hallo allerseits,

hier möchte ich einen neuen Thread aufmachen. Bitte, schreibt dann auch immer nur zu der Einrichtung, sonst wird das ein heilloses Chaos.

Gruß von Ute
 
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ute heidorn

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Boltenhagen/Ostsee

Prävention und Rehabilitation für Kinder und Jugendliche
an der Mecklenburgischen Ostseeküste
Wichernhaus

Dünenweg 13
23946 Ostseeheilbad Boltenhagen
Tel. 038825/ 4 31 00
Fax: 038825/ 4 32 05
e-Mail: Wichernhaus@m-vp.de oder
Wichernhaus@feriendorf-boltenhagen.de

Mitglied der Deutschen Adipositasgesellschaft
Deutschlands einzige Kurklinik, die Abhängigkeitsprobleme im Umgang
mit neuen Medien therapiert.
 
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ute heidorn

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Stranddistel/Spiekeroog

Die Stranddistel
Vorsorge- und Rehabilitations-
klinik für Kinder und Jugendliche
„Stranddistel”

Westerloog 9
26474 Nordseeheil-
bad Spiekeroog

IK – Nr. 510 346 906

Tel.: 04976/9102 -0
Fax: 04976/9102 -22
 
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ute heidorn

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Wasserschloßklinik Neuharlingersiel

Reha Klinik Neuharlingersiel GmbH

"Wasserschloßklinik"

Bettenwarfen 2-14
26427 Neuharlingersiel

Telefon: (04974) 916 0
Telefax: (04974) 916 170
EMail für
- allgemeine Fragen: info@rehaklinik-neuharlingersiel.de
- pädiatrische / kinderpneumologische Fragen: geuer@rehaklinik-neuharlingersiel.de
- dermatologische / allergologische Fragen: roos@rehaklinik-neuharlingersiel.de

Rehamanagement Telefon: (04974) 916 111
Leitender Arzt: Herr Dr. Thomas C. Roos
Geschäftsführerin: Frau Jutta Grage

Aus der Einrichtung waren einige MitarbeiterInnen bei mir zur Fortbildung. Das Konzept erscheint mir sehr schlüssig, sehr engagiert.
Dazu noch ein Zeitungsratikel:

Ärzte Zeitung, 03.11.2003
Niedersächsische Klinik offeriert bundesweit einmaliges Therapieangebot
Rehaklinik behandelt Kinder mit ADHS und ihre Eltern gemeinsam
NEUHARLINGERSIEL. Erstmals in Deutschland bietet eine Klinik stationäre Rehabilitation für Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren an, die an Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS) leiden. Die Reha-Klinik Neuharlingersiel an der Niedersächsischen Nordseeküste bietet Platz für 36 hyperaktive Kinder und ihre Eltern. Der Aufenthalt dauert vier Wochen.

Damit ist das Haus an der Küste die dritte deutsche Einrichtung neben dem Caritas-Haus auf dem Feldberg und der Klinik Hochried in Murnau, das interdisziplinäre Reha-Maßnahmen für ADHS-Kinder anbietet und das einzige, das die Eltern stationär mitbehandelt, sagt Dr. Thomas Roos, Leiter der Reha-Klinik.

Eigentlich behandelt man in Neuharlingersiel Kinder mit Hautkrankheiten. "Aber viele dieser Kinder leiden auch unter Hyperaktivität", sagt Roos, "da lag unser Projekt nahe." Entwickelt wurde es zusammen mit Franz Petermann, Professor am Institut für Klinische Psychologie und Rehabilitation der Uni Bremen.

Laut der Leitlinie ADHS der Kinder- Jugendärzte leiden nach einer deutschen Studie aus dem Jahr 2000 rund sechs Prozent aller Kinder zwischen sechs und zehn Jahren unter ADHS. "Aber alle Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen", meint Roos, "im Jahr 2001 konnten wir bei 48 Neurodermitis-Kindern, die auch eine ADHS-Diagnose hatten, tatsächlich nur acht dieser Diagnosen bestätigen."

Vorgesehen ist ein mindestens vierwöchiger Aufenthalt in festen Gruppen von je vier Familien, die von Ärzten verschiedener Fachrichtungen behandelt werden: Kinder-, Haut- und Allgemeinarzt. Dazu kommt die Betreuung durch Psychologen, Pädagogen, Ergotherapeuten, Erzieher, Physio- und Sporttherapeuten.

Bei ADHS-Familien sei das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern entscheidend, begründet Roos das Konzept, "wobei meistens unklar ist ob die Eltern wegen der Hyperaktivität ihres Kindes so gestreßt sind, oder das Kind wegen des Stresses der Eltern so hyperaktiv ist."

Eltern und Kinder sollen ein gemeinsames Verständnis der Störungen aufbauen. Dann sollen die Kinder lernen, ihre Impulse zu kontrollieren und die Eltern realistische Erziehungsziele und -strategien vermittelt bekommen.

Für den Haus- oder Kinderarzt im Heimatort der Familien sei so eine intensive, interdisziplinäre Arbeit meistens gar nicht zu leisten, meint Roos, "die Kollegen stehen vor dem Dilemma, daß sie einerseits Wirkstoffe wie Methylphenidat oder DL-Amphetamin sparen wollen, aber schließlich doch auf rein medikamentöse Behandlung zurückgreifen müssen, weil die Kinder über Tisch und Bänke gehen."

Um direkt in die Behandlung einsteigen zu können, fragt die Klinik an der Nordseeküste bei den behandelnden Haus- oder Kinderärzten der Kinder per Fragebogen Therapieziele und besondere, individuelle Umstände der Patienten ab. Auch in die Nachsorge und die Evaluation will man die behandelnden Ärzte einbinden.

Grundlage der Finanzierung des Projekts ist ein Versorgungsvertrag, den alle gesetzlichen Kassen unterschrieben haben, der aber auch offen für die PKV ist. In dem Vertrag ist ein Tagessatz von 115 Euro pro Kind und rund 50 Euro pro Elternteil vorgesehen.

"Damit liegen wir deutlich unter den Kosten einer stationären Behandlung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie", sagt Roos, "wir sparen aber nicht nur Geld, sondern die Patienten auch Zeit, denn die Wartezeiten für die Psychiatrien betragen oft bis zu einem Jahr."
 
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ute heidorn

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Caritashaus Feldberg/Schwarzwald

Caritashaus Feldberg Interdisziplinäres Therapiezentrum


http://www.caritas-haus-feldberg.de/

E-Mail: itz.chf@t-online.de
Telefon: 07676/930-0
Fax: 07676/930-605
Anschrift: Paßhöhe 5 , 79868 Feldberg


Kurzinformation über die stationäre Heilbehandlung für Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung im ITZ Caritashaus Feldberg
Unser therapeutisches Angebot richtet sich an Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung. Dieses Störungsbild ist charakterisiert durch Defizite in der Fähigkeit, aufmerksam zu sein, sowie große Impulsivität im Denken und Handeln. Dazu kommen häufig Hypermotorik und ständige Unruhe des Kindes, Lernbeeinträchtigungen und Probleme in sozialen Beziehungen.

Die Behandlung im ITZ Caritashaus Feldberg erfolgt in drei kürzeren stationären Aufenthalten, die insgesamt fünf Wochen dauern. Dabei wird jeweils das Kind zusammen mit einem Elternteil aufgenommen. Derzeit nehmen wir Kinder ab dem Grundschulalter bis zum vollendeten 13. Lebensjahr auf.
Der Ablauf gestaltet sich wie folgt:
1. Therapiephase
Die erste Therapiephase dauert eine Woche. In dieser Zeit wird eine ausführliche Diagnostik der Schwierigkeiten des Kindes durchgeführt.
Die diagnostischen Maßnahmen umfassen im einzelnen
Auswertung der Vorbefunde unter Einbeziehung von Rückmeldungen der Heimatschule
ausführliche Anamneseerhebung mit Befragung des Kindes und des Elternteils
klinische und neurologische Untersuchung mit Hörtest
psychophysiologische Laboruntersuchung zur Erfassung der Aufmerksamkeitsleistung (computergestützte Testung mit verschiedenen Testverfahren wie WCST, CPT, RZT unter Ableitung ereigniskorrelierter kognitiver Hirnpotentiale im EEG)
im Einzelfall zusätzliche psychologische Testung der intellektuellen Fähigkeiten und des Entwicklungsstandes
Verhaltensbeobachtung in der Kindergruppe
Interaktionsdiagnostik mithilfe von Videofeedback
motologische Diagnostik in einer Psychomotorikgruppe
Familiendiagnostik (u.a. Familienidentifikationstest und Familiensystemtest)
In einer Elternschulung erhalten die Eltern Informationen über das Störungsbild der Aufmerksamkeitsdefizitstörung. Am Ende der Woche wird eine Diagnose zu den Schwierigkeiten des Kindes gestellt. Wenn bei dem Kind eine Aufmerksamkeitsdefizitstörung festgestellt wurde, wird die Familie zur weiteren Behandlung ins Caritashaus Feldberg eingeladen. Wenn die Schwierigkeiten des Kindes in anderen Ursachen begründet liegen (wie z.B. einer allgemeinen Entwicklungsverzögerung oder in emotionalen Problemen), wird mit den Eltern gemeinsam besprochen, welche Behandlungsform für dieses Kind am erfolgversprechendsten ist. Diese Kinder werden dann an andere geeignete Einrichtungen verwiesen.

2. Therapiephase
Die zweite Therapiephase erfolgt ungefähr ein halbes Jahr nach dem ersten Aufenthalt. In dieser Phase wird intensiv auf die Aufmerksamkeitsstörung des Kindes eingegangen. Eine intensive Elternarbeit ist ein weiterer wichtiger Baustein.
Die therapeutischen Maßnahmen in der zweiten Therapiephase umfassen im einzelnen
Eingangsdiagnostik und Auswertung des bisherigen Verlaufs
bei Bedarf medikamentöse Einstellung bzw. Weiterführung der medikamentösen Behandlung (Stimulantientherapie)
tägliches Aufmerksamkeitstraining in Kleinstgruppen (Vermittelung von Strategien zur besseren Selbststeuerung und Reaktionskontrolle nach verhaltenstherapeutischen Methoden)
Psychomotorik
Entspannungstraining
ritualisierte Tageselemente (tägliches Treffen der Gruppe am Ende des Tages)
Elternschulung in der Gruppe
Videofeedbacktraining für das Kind und den Elternteil
entwicklungsfördernde Kleingruppe
ausführliche Elterngespräche zum Umgang mit den Schwierigkeiten des Kindes im häuslichen Umfeld und zur emotionalen Krankheitsbewältigung
Das Kind wird in der klinikinternen Schule täglich 2-3 Unterrichtsstunden betreut.

3. Therapiephase
Die dritte Therapiephase erfolgt ungefähr ein Jahr nach dem zweiten Aufenthalt. Diese Phase dient der Überprüfung und Stabilisierung des bisher Erreichten. Die therapeutischen Maßnahmen entsprechen formell denen in der zweiten Therapiephase. Im Aufmerksamkeitstranig liegt hier der Schwerpunkt auf der Vermittelung eines strukturierten und bedacht-geordneten Vorgehens bei der Aufgabenbewältigung. Es wird auf eine zunehmende Selbständigkeit der Familien im Umgang mit den Schwierigkeiten des Kindes hingearbeitet. Außerdem wird zur Überprüfung der Therapieeffekte die psychophysiologische Laboruntersuchung wiederholt.
Betreuung zwischen den Aufenthalten
Der betreuende Arzt vor Ort bekommt nach jedem Aufenthalt einen ausführlichen Arztbrief, in dem Empfehlungen für wohnortnahe begleitende therapeutische Maßnahmen (wie eine medikamentöse Behandlung, psychomotorische Übungsbehandlung, Besuch von Selbsthilfegruppen, Erziehungsberatung o.ä.) gegeben werden und mit der Familie zusammen in die Wege geleitet werden können.
Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung werden seit 1997 in unserem Haus im Rahmen eines Modellprojekts mit der BARMER Ersatzkasse aufgenommen. Inzwischen können auch Versicherte anderer Kassen an dem Projekt teilnehmen.
Die ersten Ergebnisse der Familien, die alle drei Therapiephasen durchlaufen haben, sind sehr ermutigend. Die Eltern berichten, dass sie mit den Schwierigkeiten zuhause inzwischen besser umgehen können und die familiäre Situation sich deutlich entspannt habe. Die Kinder seien insgesamt ruhiger geworden und können ihr Verhalten besser steuern.
Das Projekt konnte das Interesse von mehreren Forschungsgruppen der Universität Freiburg gewinnen, so dass eine wissenschaftliche Begleitkontrolle gewährleistet ist. Das Caritashaus Feldberg ist für die Arbeit mit den aufmerksamkeitsdefizitgestörten Kindern mit dem Klinikförderpreis der Bayerischen Landesbank 1998 ausgezeichnet worden.
 
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ute heidorn

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Rehaklinik Kandertal

Hier gibt es z.B. auch Vater-Kind-Kuren und Kuren für erwachsene ADS'ler.

Das besondere Therapiekonzept in der Rehaklinik Kandertal ist,

...dass wir einen breiten interdisziplinären Ansatz vertreten. Das heißt, Angehörige unterschiedlichster Berufsgruppen mit jeweils spezifischen Therapieangeboten behandeln die Familienmitglieder auf verschiedenen Ebenen

.... dass wir grundsätzlich eine systemisch-familien therapeutische Perspektive in Bezug auf alle Schwierigkeiten vertreten. Das heißt, die individuellen Erkrankungen, Probleme und Beschwerden werden grundsätzlich auch unter den Perspektiven „Interaktion in der Familie“, „Bedeutung“, „aufrechterhaltene Bedingungen“ und „alternative Lösungsstrate gien im Umgang mit Symptomen“ betrachtet

.... dass wir unser Behandlungsangebot in ein „psychosomatisch-psychotherapeutisches Basisprogramm“ und individuelle „störungsspezifische Programme“ gliedern. Das heißt, jeder Patient erhält ein besonderes Therapieprogramm

.... dass wir unsere PatientInnen ausdrücklich einladen, mit uns gemeinsam Therapieziele und Therapiemaßnahmen zu entwickeln und zu vereinbaren.
Rehaklinik Kandertal
79429 Malsburg - Marzell

Telefon 0 76 26 / 9 02-200
Telefax 0 76 26 / 9 02-900
eMail: Rehaklinik-Kandertal@kur.org

Patientenaufnahme: Telefon 0 76 26 / 9 02-203
Träger: Kur + Reha GmbH des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Landesverband Baden-Württemberg
 

moppelsmama

Kurhibblerin
Was neues?

Hallo Ute,
ich hab grade eine Mutter-Kind-Kur beantragt.
Gibt es mittlerweile andere, neue Einrichtungen, welche du empfehlen kannst?

LG Tina
 
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