Hallo,
Ja das ist absolut furchtbar, zudem das 2 Jährige Kind ja nun wirklich nichts für die unverantwortliche Fahrlässigkeit der Mutter was kann.
Aber soweit ich da aus eigener Erfahrung sprechen kann, ist Dein Mann ja nur indirekt bei dem Unfallhergang beteiligt.
Mein Mann ist Lokführer beim Fernverkehr Frankfurt am Main und fährt meistens nur ICE und hat mitlerweile 3 Menschen tot gefahren, allerdings ist Ihm mental nur der eine Fall an die Nieren gegangen. Da ist mal eine Oma mit dem Fahrrad über das Gleis und ist dann mit dem Fahrrad hängen geblieben, und Er mußte ca. 5oo Meter mit ansehen wie Er die Frau jetzt tot fährt, ohne das Er was dagegen tun konnte. Das war mit der schlimmste Augenblick in seinem Leben, während die anderen beiden, kaltblütige Selbstmörder waren. Er ärgert sich nur, dass die Selbstmörder Ihn quasi zum Mittäter machen, denn letztens fährt Er ja drüber.
Und so sah es auch einmal der Staatsanwalt und leitete sogar noch ein Ermittlungsverfahren gegen mein Mann ein , da Er der Meinung war , der Lokführer hätte ja ausweichen können. Gott sei dank, hatten bei der Justiz nicht alle eine 6 in Physik und das Ermittlungsverfahren wurde eingestellt.
Die Leichenteile sich anzuschauen, sollte Dein Mann in Zukunft auch nicht mehr machen, mein Mann sagt, dass sind Bilder die man nie vergißt.
Mit unterlassene Hilfeleistung hat das auch nichts zu tun, wer soll unter Schockeinwirkung noch Hilfe leisten können . Das die Ösis da derart schräg drauf sind hätte ich auch nicht gedacht, aber in Deutschland bei der deutschen Bahn geht das wirklich reibungslos professionell über die Bühne. Bundespolizei, Notarzt und Bestattungsunternehmer kennen solche Anblicke.