brauche Rat -  Kind will im Ehebett schlafen

Hi ihr.

Kaum angemeldet habe ich schon ne Frage an euch alle, aber zuerst kurz die Vorgeschichte.

Ich habe eine Beziehung mit einer Frau, die einen fünfjährigen Sohn hat. Dieser ist die letzten fünf Jahre zuammen mit seiner Mutter und seinem Vater aufgewachsen. Die Mutter, meine Lebensgefährtin, ist eine liebende Mutter, die sehr viel erlaubt. Der Vater war nicht gewalttätig oder sonst brutal, er strafte sein Kind aber mit wenig Beachtung, war sehr streng und brüllte viel. Aber ich betone noch einmal, er hat sein Kind NIE geschlagen!!!!
Ich komme mit dem kleinen sehr gut aus, er mag mich und akzeptiert mich weitgehend als Vaterersatz. Klar gibt es auch bei uns einige Reibereien, aber nichts ernstes.
So und nun zum Problem. Der kleine durfte so gut wie schon immer mit bei seiner Mutter im bett schlafen (da der Vater da nie geschlafen hat, sondern immer im Wohnzimmer auf der Couch) und nun soll er sich langsam daran gewöhnen, in seinem eigenen Bett zu schlafen. Dies gestaltet sich aber sehr schwer, da der kleine wirklich jede Nacht mehrmals Brüllend aufwacht und zu uns rennt und seine Mutter oder mich weckt. Wieder in sein bett lässt er sich nur von seiner Mutter bringen und die muss dann so lange liegen bleiben, bis er wieder eingeschlafen ist. Und irgendwann ist auch ihre kraft am Ende, dann liegt er wieder bei uns. Und das wirklich jede Nacht, jedesmal das gleiche Spiel.
Könnt ihr mir da irgendwie Helfen? Wir wollen ihm nicht unnötig weh tun oder ihn zu sehr vor den Kopf stoßen. Wie schaffen wir es am besten und sanftesten, dass der kleine in seinem Zimmer in seinem bett bleibt?
Für jegliche Hilfe wären wir euch dankbar.

LG
Matze

Puh ni dem Alter wird das schwer werden.
Er hat ja sicherlich ein eigenes bett in seinem zimmer. Vielleicht könnt ihr es gemeinsam mit ihm umgestalten so dass es ihm gefällt. Eni Nachtlich ud Kuscheltiere können auch helfen es ihm leichter zu machen.
Vor allen ist es wichtig wenn er denn wirklich ein paar Stunden in seinem Bett schläft ihn dafür zu loben.

Ich denk, dass du vielleicht aus der Sicht des Kleinen ihm die Mama ein Stück weit wegnimmst. Ihr solltet beim Ausquartieren behutsam vorgehen. Ansonsten kann ich mich Ilona nur anschließen: das Zimmer zusammen mit ihm so attraktiv wie möglich gestalten!

Meine Frage außerdem: habt ihr herausgefunden, warum der Kleine so verschreckt ist und brüllt? Die Ursache würde ich mal erforschen!

Unsere Söhne schlafen übrigens auch mit im Elternschlafzimmer, aber im eigenen Bett - zumindest der Große, der Kleine schläft mit knapp einem halben Jahr noch mit bei uns...

Unser kleiner ist jetzt 2 1/2 und der kommt in der Nacht noch zu uns das stört mich derweil noch nicht hat sein eigenes Bett aber wenn er dann sein Zimmer bekommt dann muss er auch drüben bleiebn also mir steht das vielleicht noch bevor)

<ich habe mal gesehen im Fernsehen bei so ner nanny dass die der kleinen GEschenke gemacht haben wenn sie in Ihrem Zimmer geblieben ist und anfangs immer wieder imns Bett zurück gebracht haben irgendwann mal ist sie nicht mehr gekommen nur ich weiß nicht ob es sehr pädagogisch ist wenn sie jede Nacht ein GEschenk bekommt wenn das Kind brav war (geht ja ins geldbeutel :rofl)

Wie sind bei euch die Einschlafrituale???

der junge ist 5 und hat die letzten 5 jahre mit mama und papa verbracht. jetzt bist du da - also schließe ich daraus, dass du mit der mutter noch nicht so arg lange zusammen bist. jedenfalls versteh ich das so.
kinder verarbeiten im schlaf ja so einiges was tagsüber passiert. vll braucht der kleine noch die sicherheit, dass mama jederzeit für ihn verfügbar ist und ihm nicht von dir genommen wird. immerhin ist es für ihn normal bei mama zu schlafen. dann kommst du und plötzlich soll er im eigenen bett schlafen - im eigenen zimmer. könntet ihr für den anfang vll sein bett zu euch stellen? das würde ich mal versuchen.

dazu muss ich aber sagen, dass meine kinder noch beide bei uns im bett schlafen, nachdem die große auch immer nachts weinend aufwachte und nur schwer zu beruhigen war. seit sie bei uns ganz schlafen darf ist das kein problem mehr.

wünsche euch viel erfolg :druecker

Kinder sind Menschen.
Zwischen Kinder und Erwachsene gibt es eigentlich kaum Unterschiede.
Jeder Mensch - ob Groß oder Klein - hat Probleme, gewohnte Dinge sich wieder abzugewöhnen. Und das hat nichts mit dem Alter zu tun.

Daher müssen sich Eltern IMMER bewußt machen, dass wenn sie etwas einem Kind angewöhnen, sie es evtl. wieder abgewöhnen müssen. Und sich etwas abgewöhnen tut immer weh, egal wie alt man ist!

Die größte Plage ist nach meiner Meinung die Sache mit "Das Kind schläft im Elternbett".
Oh ich weiß - jetzt werden einige Eltern dagegen wettern.
Jedoch eines muss man sich vor Augen halten:

JEDE EHE KANN GESCHIEDEN WERDEN UND JEDE BEZIEHUNG KANN AUSEINANDER GEHEHN

Ich habe das nie mit Jonah gemacht.
Jonah hat nie im Elternbett geschlafen.
Wenn er krank war, so habe ich mich ZU IHM gelegt.
Wir hatten ein Reisebett/liege.
Dann zerbrach die Ehe und Jonah und ich zogen zusammen in eine Wohnung.
Er war damals 5 Jahre alt.
Und dann habe ich einen GROSSEN FEHLER gemacht:
Ich habe ihn bei mir schlafen lassen.
Er fand es super toll und schön, bei mir zu schlafen und ich dachte, nach so einer Trennung wäre diese Nähe zur Mutter besonders gut.
Tja, leider nur sehr kurzsichtig und egoistisch gedacht!
Denn dann trat Michael in unser Leben.
Der erste Mann in meinem Leben, der mich wirklich liebte und meinen Sohn voll und ganz akzeptierte.
Erst war es ein vorsichtiges Kennenlernen...tja...bis er bei uns einzog und in meinem Bett schlief.
Jonah hatte massive Schwierigkeiten Michael zu akzeptieren und der einzigste Grund dafür war, dass Jonah nicht darauf versichten wollte, mit seiner Mutter in einem Bett zu schlafen.
Es dauerte einige Jahre, bis er es für sich hinnahm.
Darunter hatte die Beziehung zum Michael gelitten.
Heute ist er fast 13 und pupertierend.
Heute beginnt er Michael zu verstehen.
Die Beziehung hat sich auch gebessert.

Jonah hat hatte damals nicht geschriehen und Theater gemacht, um seinen Willen durchzusetzen, wie es viele Kinder verständlicher Weise tun, wenn man ihen was Angewöhntes wieder weg nimmt.
Nein, er war kreuz unglücklich und litt innerlich sehr stark darunter.
Ich versuchte ihm mit anderen Dingen besonders viel Aufmerksamkeit zu geben, jedoch war es nicht das Selbe noch das Gleiche.

Und eines kann ich wirklich sagen und es jedem ans Herz legen:

Kinder haben NICHTS im Elternbett zu suchen oder bei der Mutter, noch beim Vater zu schlafen!

Ich bin heute mit Michael schwanger.
Und eines wissen wir gewiss: Unser Kind wird niemals bei uns schlafen, noch hat es bei uns im Bett was zu suchen!
Im Kinderzimmer steht neben dem Kinderbett noch ein großes Bett.
Dort wird einer von uns die Nacht verbringen, wenn's dem Kind mal schlecht geht.

Das ist unsere Meinung und unsere Erfahrung, die nicht jeder mit uns teilen muss.
Nur, denkt darüber nach, wenn Ihr Euren Kinder etwas angewöhnt.
Ist es auch zm Besten für das Kind? Oder sieht es nur so aus?
Was ist, wenn es mal dazu gezwungen wird, es sich wieder anzugewöhnen?
Und solche Situationen können immer mal eintreten.
Man sollte es sich nur bewußt machen.
Manche sind gut, manche nicht.
Das gilt natürlich auch für uns.

Hmm kenn ich denn ich habe ja auch das zweite Mal geheiratet. Meine Tochter wollte auch einfach nicht... ich würde ihn erst mal nicht abschieben... denn sonst dnkt er du klaust die Mama.. zum Sex machen müsst ihr dann eben raus aussem Schlafzimmer wenn der Kleene pennt, könnt ihr ja ins Wohnzimmer oder so. mache ich heute noch so. Ich habe 4 Kinder und eins liegt immer irgendwie in unserem Bett.
Langsam ans Zimmer gewöhnen... mit in sein bett legen, wenns wirklich nicht geht, denn er braucht die Sicherheit und den Halt... aber ich muss zugeben...nachdem meine Tochter dann mit 5 immer noch Theater gemacht hat war ich mal eine Nacht wirklich konsequent ..habe sie immer wieder ins Bett gebacht und habe sie auch schreien lassen...denn irgendwann hat man wirklich keine Kraft mehr... das hat auch geholfen, denn sie hat nicht ihren Willen bekommen (sehe ich mitlerweile so, denn mit Schreien erreicht man so einiges als Kind!)... von da an wars gut... sie ist ohne Murren ins Bett. Nur wie gesagt in der Trennungsphase wäre ich etwas vorsichtiger...viel Glück und viel Kraft!!!

Liebe Grüße

Jasmin

Original von ChristineZ
Die größte Plage ist nach meiner Meinung die Sache mit "Das Kind schläft im Elternbett".
Oh ich weiß - jetzt werden einige Eltern dagegen wettern.
Jedoch eines muss man sich vor Augen halten:

JEDE EHE KANN GESCHIEDEN WERDEN UND JEDE BEZIEHUNG KANN AUSEINANDER GEHEHN

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ja, ich wetter da mal entschieden dagegen! ;-)

was hat die möglichkeit, dass eine ehe/eine beziehung scheitern kann damit zu tun, dass man sein kind im elternbett schlafen lässt? NIX!
nur wirds dann wohl ein thema wenn ein neuer partner ins leben tritt und dieser ein problem damit hat bzw. sich das ganze zum problem hochschaukelt!
die argumente die du vorbringst sind doch sehr egoistischer natur wie ich finde.

wenn man sich vorstellt ein baby zu sein: 9 monate - sein ganzes leben also - im bauch der mama. man spürt die mama immer, hört sie - sie ist immer da. dann plötzlich die geburt: ein furchtbares erlebnis. das baby wird aus seiner gewohnten welt gerissen. plötzlich muss es damit klar kommen, dass es für einen vollen magen auch 'arbeiten' muss, dass es atmen muss, dass da licht und verschiedene farben sind mal abgesehen von den ungewohnten geräuschen, gerüchen, geschmäckern.
und dann ist da noch ein entscheidendender punkt: mama ist nicht mehr zu spüren. jedenfalls nicht immer und ständig. immer war das baby gewohnt im schlaf die stimme der mama zu hören, ihren puls zu hören/fühlen, die geborgenheit zu spüren und das ist WEG. einfach so! die gewohnte umgebung weg!
und dann verlangt man von so einem kleinen wesen das die eigene welt gerade nicht mehr versteht, dass es allein in einem riesigen bett und meist dann auch allein in einem noch viel, viel größerem zimmer schlafen soll. wir erwachsenen kuscheln uns zu zweit ins ehebett, spüren die wärme/nähe des partners aber von einem baby verlangt man eine ganze nacht im dunkeln ganz allein zu bleiben.


ich persönlich finde genau diese vorstellung grausam! vll weil ich meine kinder gern bei mir habe. mit dem familienbett hab ich absolut kein problem. im gegenteil. meine angst vor SIDS und anderen horrorszenarien sind deutlich gemindert, weil ich einfach meine kinder spüre und höre.
so kann ich ihnen wenigstens auch die gewohnte nähe/wärme/geborgenheit geben die ihnen mit sicherheit nicht schadet!

unsere große haben wir versucht in ihr bettchen in ihrem zimmer zu gewöhnen, weils ja 'normal' ist die kinder in ihrem zimmer schlafen zu lassen. nach 18 monaten in denen sie jede nacht nicht nur ein paar mal geschrien hat und am ende doch in unserem bett lag haben wir sie ganz zu uns geholt. das war das beste was wir tun konnten denn nun kriegen wir alle unseren wohlverdienten schlaf. mittlerweile haben wir unser bett sogar vergrößert und kommen auf eine breite von fast 3m um wirklich für alle 4 platz zu haben!
das 'abgewöhnen' wird sich mit der zeit ergeben. bei allen die familienbett-schläfern die ich kenne ging das irgendwann von selbst, dass die kids ab einem bestimmten alter groß sein wollten und in ihre bett in ihrem zimmer geschlafen haben.



was du schreibst kann ich aus sicht des sohnes nachvollziehen. für kinder ist eine trennung nicht einfach zu verarbeiten und genau da tut die nähe gut.
mag sein, dass der verlauf der familien-bett-geschichte anders ist, wenn kinder erst mit ein paar jahren ins familienbett (oder nur zur mama) dürfen - mag auch sein, dass da das abgewöhnen anders verläuft. das kann ich nicht beurteilen, aber ich weiß wie es mit baby ist.

Ich hatte die ersten 10 Jahre meiner Ehe (wir zogen erst kurz vor der Gebur zusammen) fast jede Nacht ein Kind im Ehebett. Es hat weder meiner Ehe noch uns Erwachsenen geschadet.

In dem Alter müsste es doch mit einem Belohnungssystem schon ganz gut klappen.
Vielleicht auch so was wie ein Strichmännchen machen. Für jede Std. die das Kind im eigenen Bett schläft "wächst" das Männchen. Für z.B. fünf (je länger es dauert bis ein Männchen fertig ist desto weniger Männchen) Männchen eine kleine Belohnung.

LG :bye:Cordu

Was finden einige nur so schlimm am Familienbett! Jonah schläft auch bei uns, weil er es braucht! Und warum seine Bedürfnisse nicht stillen? Irgendwann ziehen sie von ganz alleine ins eigene! Und wenn nicht habe ich auch kein Problem damit, unser Bett ist groß genug. Ich denke nur weil jetzt ein neuer Partner hinzugekommen ist kann man dem Kind nicht das nehmen was er ´5 Jahre bekommen hat. Es gibt auch andere Orte als das Bett ! Mach das beste draus!

Sorry ChristineZ.. da tun mir Deine Kinder sehr sehr leid.. die werden sich abgeschoben und ungeliebt fühlen...vor allem das Baby wenn es nicht mal mit der Mama kuscheln darf..pfui... da wird mir richtig bange ums Herz... und wenn ichs jetzt nicht besser wüsste...da kommt der fremde Kerl erst mal nicht ins Bett, sondern das Kind...dennd as liebt einen immer, egal was man ihm antut,selbst wenn man es abschiebt...es tritt.. es schlägt... ein Kind wird seine Eltern immer lieben!!!! Und wenn ein neuer Mann kommt und sein"Recht" auf Bett und Sex will, dann trete ich ihn in den Arsch,. weil dann kommt der nämlich mit gar nix klar, nicht mal mit sich selber, geschweige denn akzeptiert er eine Bindung zum KInd... arg.. ich reg mich grad voll auf, da wird mir ganz anders.

Guten Tag!!

Also ich kann auch nur bestätigen, dass die Kinder irgendwann von selbst in ihre Betten gehen. Bei meinem Großen hat es recht schnell geklappt, aber wenn er krank war, schlecht geträumt hat etc. konnte er jederzeit zu mir ins Bett kommen. Der Mittlere ist es mit 3 Jahren wieder angefangen in mein Bett zu kommen, teilweise monatelang jede Nacht, dann wieder nur mal ab und an. Heut schläft auch er wunderbar in seinem Bett!!!
Mein Mittlerer wollte übrigens nachdem er lange Zeit wieder in seinem Bett geschlafen hatte immer am WE zu uns ins Bett als ich meinen jetzigen Mann kennengelernt habe und er dann irgendwann auch bei uns blieb. Es war nur eine WE-Beziehung zu der Zeit, aber ich bin mir sicher, wenn wir es nicht gestattet hätten, wäre heut die Beziehung zwischen den Beiden nicht so gut wie sie ist.
Unsere kleine Maus geht abends in ihr Bett und wenn sie nachts wach wird und weint und gestillt werden möchte, holen wir sie in unser Bett und da bleibt sie bis zum Morgen auch liegen. Nach dem Stillen in der Frühe will sie dann wieder in ihr eigenes Bett um noch mal etwas zu schlafen. Aber ich würde sie nie in ihr Bett legen, wenn ich merke, es ist für sie und uns entspannter, wenn sie bei uns liegt.

Bei dem Sohn deiner Lebensgefährtin denke ich auch, dass die Trennung vom Vater für ihn schon hart genug ist, ich kann verstehen, dass ihr euer Bett gern auch mal für euch hättet, aber ihr tut euch und dem Kleinen keinen Gefallen, wenn ihr es von jetzt auf gleich versucht. Gebt ihm Zeit und lasst ihn bei euch schlafen, denn sonst denke ich auch, dass es irgendwann für dich schwer werden könnte, da er dich ja logischerweise als "Schuldigen" dafür sieht, dass er plötzlich nicht mehr bei Mama schlafen darf.

Ihr könnt es ja wie die anderen auch schon schrieben mit Eigengestaltung versuchen und dass er abends erst in sein Bett geht. Aber sollte er nachts wach werden und das Bedürfnis haben zu euch zu kommen, würde ich ihm das auf jeden Fall gestatten. Ich bin mir sicher, dass es sich mit der Zeit von selbst erledigt und er irgendeine Nacht dann auch mal komplett in seinem Bett schläft. Das würde ich dann auch sehr loben und evt. mit einem Geschenk belohnen, ich würde das vorher allerdings nicht erwähnen, da er sich sonst vielleicht wieder unter Druck gesetzt fühlt.

Gebt ihm und euch Zeit, es wird schon irgendwann werden. Ich weiß es ist nicht immer einfach, aber ihr werdet es schon schaffen!!!

Viel Glück!

warum Muß denn der Kleine in sein Bett?
Unser shn schläft jede nacht bei uns und manchmal geselt sich noch der große Bruder dazu.
Das ist eben so und irgendwann wird es auch vorbeigehen.
Ehebett ist eben momentan wirklich Kuschel-und Schlafbereich. Alles andere muß entweder passieren bevor die Kinder zu uns kommen oder nicht im Bett

Original von usagimoon
Sorry ChristineZ.. da tun mir Deine Kinder sehr sehr leid.. die werden sich abgeschoben und ungeliebt fühlen...vor allem das Baby wenn es nicht mal mit der Mama kuscheln darf..pfui... da wird mir richtig bange ums Herz... und wenn ichs jetzt nicht besser wüsste...da kommt der fremde Kerl erst mal nicht ins Bett, sondern das Kind...dennd as liebt einen immer, egal was man ihm antut,selbst wenn man es abschiebt...es tritt.. es schlägt... ein Kind wird seine Eltern immer lieben!!!! Und wenn ein neuer Mann kommt und sein"Recht" auf Bett und Sex will, dann trete ich ihn in den Arsch,. weil dann kommt der nämlich mit gar nix klar, nicht mal mit sich selber, geschweige denn akzeptiert er eine Bindung zum KInd... arg.. ich reg mich grad voll auf, da wird mir ganz anders.

Guten Tag!!

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WoW. Hab ich schon mal erwähnt, dass es auch noch um andere Dinge geht wie um Sex? Der Kleine tritt, liegt irgendwann quer im Bett und wacht Nachts auf. Jedesmal werden wir mit wach und spätestens um 6 Uhr in der Früh ist der Kleine fitt, will Frühstücken. Wenn ich wegen der Arbeit um 5 Uhr raus muss steht er auch mit auf. Und irgendwann will man mal wieder durchschlafen!
Da geht es übrigends nicht nur um mich, seine Mutter hat auch schon des öfteren versucht, ihn an sein Zimmer zu gewöhnen, als es mich noch nicht gab! Dies scheiterte aber immer wieder daran, dass der Vater das mitbekommen hat und den kleinen dann angebrüllt hat. Und da sie den Kleinen davor schützen wollte, hat sie es wieder aufgegeben. Und das weiß der kleine auch, er braucht nur auf die Tränendrüse drücken und bekommt, was er will, egal von wem und wie lange vorher es ihm verboten worden ist.

Und ich muss nochmal betonen, der Kleine und ich haben ein super Verhältnis. Mit manchen Dingen kommt er lieber zu mir als zu seiner Mutter.
Und nochmal will ich sagen, dass ich ihn nicht loswerden will. Es ist ein Wunsch von seiner Mutter und von mir. Sie ist schwanger und der Kleine tritt ihr nachts auch des öfteren in den Bauch. Es geht also nicht rein darum, alleine zu sein und Zeit für Sex zu haben! Dazu hätten wir auch so Gelegenheiten.

Ich kann dich ja verstehn Matze , da es ja auch nicht dein eigenes Kind ist und da ist die Situation auch etwas anders... Ich mag auch keine Famillienbetten und hab auch nur jemandem im Bett wenn einer Krank ist oder schlecht geträumt hat....

Meine Freundin hat aber damals das gleiche durchgemacht und ein Kompromiss gefunden... erstmal haben sie das Zimmer neu gestalltet so wie er es wollte und einshlafen mußte er in seinem Zimmer wo beide immer im wechsel gelesen haben und wenn er eingeschlafen ist sind sie raus... wenn er Nachts kam haben sie ihn gelassen und mit ihm gekuschelt und wenn er zu doll gemöllt hat ist der Freund ins Kinderbett.. hat nicht lange gedauert und schlief die Nächte durch in seinem Bett.. also nur geduld spätenstens wenn er in der Schule ist will er eh nicht mehr so wie mein Sohnemann (1klasse)

wünsch dir viel Geduld...

Ich finde die Idee mit dem Zimmer selbstgestalten, vielleicht eine neue Bettwäsche die er sich selbst aussucht, gut.
Vielleicht wär es auch (zumindest erstmal) eine möglichkeit für Euch ihm zu erklären, dass er nachts rüberkommen darf(ihn also nicht gleich komplett vor vollendete Tatsachen stellen) wenn er aufwacht. Aber er erstmal in seinem Bett einschlafen soll.
Habt ihr die Möglicheit eine Art Besuchermatratze hinzulegen? so dass er nicht gleich in eurem Bett mitschläft, sondern neben euch?

Ich frage mich, wieso es euch ueberhaupt nicht zu denken gibt, dass ein Fünfjähriger nachts mehrere Male brüllend aufwacht Wenn ich zu jemandem "ein Superverhältnis" habe, dann macht mir das mehr Sorgen als die Frage, ob er zum Trösten zur Mama ins Bett darf.

@ usagimoon

Also ich fühle mich nicht als egoistische, lieblose Mutter, weil ich meine beiden Kinder hab von Anfang an im eigenen Bett schlafen lassen ;-).
Lena hat (genauso wie der Große) vom ersten Tag an in ihrem eigenen Bett im Zimmer geschlafen - hatte sie unruhige Nächte weil sie am Zahnen war oder krank war habe ich mich mit einer Matratze neben ihr Bett gelegt und dort geschlafen. Hat (und tut es noch immer ;-) ) bislang immer sehr gut geklappt. Ich muss allerdings dazu sagen, dass mein Mann und ich uns da einig waren. Und nein, ich hatte zu absolut keiner Zeit das Gefühl, dass es meiner Tochter an irgendwas fehlt.

Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er ein Familienbett haben möchte oder nicht - und jeder empfindet ein Familienbett anders. Was der eine als Plage sieht, ist für den anderen das absolut tollste. Und deshalb kann man niemanden dafür verurteilen, wenn er sich gegen das Familienbett entscheidet. Was man beim Familienbett einfach zu bedenken hat ist, dass es unter Umständen schwierig sein kann, den kleinen "Mitbewohnern" ihr eigenes Bett anzugewöhnen, wenn man selbst frühzeitig "die Nase davon voll hat". Denn wie Christine schon richtig anmerkte sind wir alle Gewohnheitstiere - und die Kleinen noch ein Stück mehr ;-).
Und ja, ein Familienbett kann eine Ehe durchaus belasten - nämlich dann, wenn Mutter oder Vater keine Lust darauf hat und sich in seinem Schlaf gestört fühlt. Dann muss ein Kompromiss gefunden werden.

@Matze
Tja, bei Euch kommt ja noch erschwerend hinzu, dass die Trennung der Eltern des Kindes ja noch relativ frisch ist. Auch ich finde die Ideen mit dem Belohnungssystem wunderbar. Zimmer nach eigenen Wünschen des Zwerges zu gestalten finde ich auch top! Vielleicht sollte sich Deine Freundin die erste Zeit einfach konsequent mit einer Matratze neben sein Bett zum Schlafen legen - damit er sich überhaupt erstmal an sein Bett gewöhnt und lernt, dort zu einem tiefen Schlaf zu finden. Im zweiten Schritt würde ich mich vielleicht irgendwann, wenn das Kind fest schläft, aus dem Zimmer schleichen.
Ich wünsche Euch viel Erfolg :druecker.

LG,
Lola

ChristineZ

Kinder haben NICHTS im Elternbett zu suchen oder bei der Mutter, noch beim Vater zu schlafen!

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hmpf... :shake

Ich kann so ne Meinung auch nicht wirklich nachvollziehen. Schließ mich da eher Susanne und usagimoon an...

Matze:
Wie wäre es denn mit einem Kompromiß - zB sein Bett mit in euer Zimmer. Da hat er keinen Grund vor Einsamkeit in seinem Zimmer zu brüllen. Und er tritt deiner Freundin nicht in den Bauch.
Unser Sohn schläft direkt zu unseren Köpfen unten in seinem eigenen (Hoch)bett. Später kommt er in die obere Etage und der Kleine schläft in der unteren Etage. So hat jeder Platz bei uns...

Original von MongruadhMatze:
Wie wäre es denn mit einem Kompromiß - zB sein Bett mit in euer Zimmer. Da hat er keinen Grund vor Einsamkeit in seinem Zimmer zu brüllen. Und er tritt deiner Freundin nicht in den Bauch.
Unser Sohn schläft direkt zu unseren Köpfen unten in seinem eigenen (Hoch)bett. Später kommt er in die obere Etage und der Kleine schläft in der unteren Etage. So hat jeder Platz bei uns...

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Das finde ich eine gute Lösung!

Original von Lola

Original von MongruadhMatze:
Wie wäre es denn mit einem Kompromiß - zB sein Bett mit in euer Zimmer. Da hat er keinen Grund vor Einsamkeit in seinem Zimmer zu brüllen. Und er tritt deiner Freundin nicht in den Bauch.
Unser Sohn schläft direkt zu unseren Köpfen unten in seinem eigenen (Hoch)bett. Später kommt er in die obere Etage und der Kleine schläft in der unteren Etage. So hat jeder Platz bei uns...

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Das finde ich eine gute Lösung!

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Dem schliesse ich mich an, damit der Kleine sich nicht abgeschoben fuehlt.

@lola ihr vergesst alle das das absolut unnatuerlich ist, und das es einfach nicht in Ordnung ist! das die Grossen zusammen kuscheln ( da sollte man denken die kommen alleine klar und schlafen in einem Bett alleine), aber nein die brauchen Nähe und kuscheln sich in den Schlaf, wo das baby nebenan alleine!! liegt und leidet..auch wenn ihrs nicht merkt...sowas ist lieblos und grenzt an Liebesentzug, zumindest im 1.LJ. sollte man diese Einstellung überdenken und versuchen ueber seine Gewohnheiten und seinen Egoismus zu springen und an das Kind zu denken und nicht an sich!!!

Und wo ist der Beweis das es dem Kind gut tut alleine zu sein? Ich sehe es nicht als Beweis wenn das Kind ruhig im bett liegt und schläft das es sich wohl fühlt...ne ganz im Gegenteil es weiss nicht mal was ihm fehlt, weil es solche Naehe niemals kennelernen durfte. Das tut mir so im Herzen weh und ich verstehe nicht wieso ihr Kinder habt, wenn euch sogar nächtliches Kuscheln zuviel ist. Eine Mutter fühlt da ganz anders!

Das Thema ist mir zu brisant ich kann da nicht ruhig sein, also ist das dazu mein letzter Post, ansonsten werde ich zu ausfallend.

Hohoho @ Jasmin... Liebesentzug :wand

Woher willst du wissen ob es nicht doch den Kindern gut tut alleine zu schlafen... und ich finde es absolut falsch anderen zu unterstellen sie seien keine richtigen Mütter nur weil sie für sich entschieden haben ihre Privatsphäre zu haben... und schlechte Eltern seien... wer sagt mir denn ds das ewiege zusammenklucken nicht schlecht ist für die Kids zwecks Abnabelung
Jeder ist halt anders und mein Schlafzimmer ist mein Schlafzimmer und die Kids haben ihre eigenen Betten wo sie ALLEINE schlafen tun und hab noch keine selischen Probleme deswegen entdecken können bei ihnen... wir Kuscheln morgens mittags und abens und Nachts will ich auch ml für mich sein und mit meinem Freund einfach nur ein Paar sein... und habe kein schlechtes gewissen bei dem Gedanken...

Du kannst doch niemanden Verurteilen oder hässliche Dinge unterstellen nur weill er für sich was anderes entschieden hat und nicht so lebt wie du... und ich denke da wie Lola...

Kinder zuhaben bedeutet für mich nicht zwangsläufig das ich rund um die Uhr mit ihnen zusammen sein muß... ich brauch auch mal die Freiheit ich selbst zu sein und und meine wünsche zuverwirklichen.. denn wenn ich glücklich und zufrieden bin sind es meine kids auch ... ausgepouert nutz ich denn Kids nicht viel da ich denn sehr schnell gereizt bin und sie womöglich Falsch behandel (anschreien)

P.S. ich kenn übriegens 2 Paare die sich auseinandergelebt haben und nun getrennt sind und der grund war die fehlende Privatsphäre und das ewiege rumglucken der Kids im Ehebett... alles hat halt zwei Seiten bei einigen gehts gut bei anderen nicht

Original von Mummla
Ich frage mich, wieso es euch ueberhaupt nicht zu denken gibt, dass ein Fünfjähriger nachts mehrere Male brüllend aufwacht Wenn ich zu jemandem "ein Superverhältnis" habe, dann macht mir das mehr Sorgen als die Frage, ob er zum Trösten zur Mama ins Bett darf.

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Kannst du lesen???
Er steht nicht erst, seit es mich gibt Nachts auf und brüllt, er hat das auch schon früher gemacht. Und das wie gesagt regelmäßig! Das liegt also nicht an mir. Aber mir ist hier schon aufgefallen, das es viele gibt, die den BÖSEN NEUEN FREUND verteufeln. Tut mir ja leid, aber ich hatte eine super Kindheit und durfte auch nicht jede Nacht bei Mama im Bett schlafen und für mich ist das auch nicht normal.
Denkt jetzt bitte nicht, dass ich die Leute hier schlecht machen will, die sich für ein Familienbett entschieden haben, das muss jeder selber wissen, wie er es haben möchte.
Ich möchte es nicht und auch meine Freundin ist dagegen.
Es sagt keiner was dagegen, dass er bei uns schlafen darf, wenn er krank ist oder sonst was ist, dagegen habe ich nichts.
Ihr müsst eines bedenken, ich habe mich für diese Frau entschieden und ich wusste natürlich vorher, dass sie ein Kind hat. Und der kleine und ich hatten schon vorher genug Gelegenheit, uns kennenzulernen.Und warum sollte ich hier lügen und sagen, wir hätten ein gutes oder super verhältnis, wenn es nicht stimmt? Verstehe ich nicht!

Und ich glaube viele, die hier antworten, überlesen die Hälfte von dem, was ich schreibe! Der kleine soll nicht abgeschoben werden und er soll ja auch nicht von heute auf morgen in seinem Bett schlafen, wir wollten uns hier nur Anregungen holen, wie man es am besten anstellt. Wir fanden es halt für ihn und für uns sehr störend, dass er jede Nacht kommt.

Wo ist der Unterschied? Ob er das nun seit 5 Jahren macht oder einer Woche, das ist doch beides nicht normal fuer einen Fünfjährigen.