brauche Rat -  12 Jähriger Sohn...

minou76

Neues Mitglied
Hallo zusammen...

Mein 12 Jähriger Sohn ist schwer in der Pubertät
und rebelliert gegen alles...In dem einen Moment
liebt er mich und den Papa im nächsten Moment
könnte er uns erschiessen...Ohne das es irgendeinen
Grund dafür gibt...Es reicht schon ihn zu bitten den Müll
raus zu bringen...

Nun zu meiner Frage wer von euch hat auch ein Kind das
im Moment auch in dieser Phase ist und wie geht ihr damit um?
Oder wer hat das schon hinter sich?!Ohne dabei... :wand...?

lgPetra
 
I

IlkaM.

Guest
:angst :weg Oh weh ... die Pubertät!

Mir grauts davor, deshalb schnell mal mein Mitleid!

Tief in deinem Jungen drin schlummert all die Liebe, die Ihr ihm als Kleinkind eingepflanzt habt. Tief in ihm drin weiß er, dass Ihr ihn liebt und: liebt ER Euch auch!

Tief. Ganz tief. Tiefst.

Aber da!

Du kannst nichts tun als ihm weiter beim Wachsen zugucken, Dich dann an ihm zu freuen, wenn es was zum Freuen gibt (Achtung! Nicht verpassen!), ihm zu verstehen zu geben, dass Du zu ihm hältst und ab und an mal ordentlich hinter seinem Rücken zu lästern :engel
 
U

UserD

Guest
ich hab es hinter mir gott sei dank

meine erfahrung grenzen setzten die leine aber auch locker lassen

sie wissen doch in dem alter selber nicht ob sie fisch oder ei sind.

meine tochter udn ich haben regelmäßig zoff gehabt,sie wollen grenzen spüren

kauf dir mal das buch kinder in der pubertät,dort ist id esicht der kinder beschrieben udn das hat mir geholfen die zeit zu überstehen,

vorallem wenn er mist gebaut hat reden udn dann nciht immer wieder aufs tablett bringen
konsequenzen
udn immer das gefühl geben das man si elieb hat
also ein bischen mehr als weniger loben ist ganz wichtig


ich wünsch dir langen atem und ab und an mal lieber bis 10 zählen :maldrueck :maldrueck
 
U

User 6

Guest
Meine Tochter ist elf und dreht auch am Rad! Meine Erfahrung: manche Dinge muss man einfach auch mal stehen lassen können. Wenn unsere ausflippt und die Türen knallt, nutzt es gar nichts, wenn ich hinterher gehe und mit ihr reden will, das macht es nur noch schlimmer. Erstmal durchatmen, selbst wieder runterkommen und dann evt. nachher darüber reden und klar machen, dass man SO nicht behandelt werden möchte. Und auf manche Sachen sollte man gar nicht erst anspringen. Fällt schwer (die Kids wissen ja auch GENAU, wie sie einen kriegen und wo es weh tut), aber Übung macht den Meister. Wenn man wegen jeder Kleinigkeit Stress hat, fehlt nachher die Kraft, um die WICHTIGEN großen Dinge auszukämpfen. Wenn es Sachen sind, die zwar nerven, einen aber nicht wirklich STÖREN, sollte man auch mal ein Auge zudrücken. Das heißt nicht, das man keine Grenzen setzen soll, aber man sollte sich gut überlegen, wo man sie zieht.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Oh je hoffentlich kommt die zeit bei unseren beiden nicht. Oder ich wandere in der zeit aus. :-D
 

minou76

Neues Mitglied
Danke für eure Ratschläge... :geb4
und euer Mitleid...Bis 10 zählen ist gut...
manchmal fange ich schon mit 1-100 an... :schuettel

Auswandern ist auch gut...aber man muß die Kiddys
doch mitnehmen... :schuettel

lieben Gruß Petra
 
D

die_andere_Mama

Guest
So ähnlich geht es bei uns momentan auch zu. Der Kleine von meinen LG hatte heute morgen einen rießigen Wutanfall. Der Grund war eigentlich ganz kleinlich. Er sollte (wegen starken Regen) eine Jacke statt Baumwollpulli und wasserfeste Schuhe statt seine schicken aber kaputten weichlederschuhe anziehen. Da bin ich vielleicht in etwas hineingetapt... Das Geschrei war rießig und dabei nicht die Beherrschung zu verlieren genauso. Leider habe ich es nicht einmal schaffen können, ihn zu einen ruhigen Gespräch zu bewegen, da war er schon ab zur Schule. Ich stand da wie von Blitz getroffen.. :nocheck
Klar ist er alt genug um seine Klamotten selbst auszusuchen. Aber er kränkelt seit tagen und da muss er selbst sich nicht noch den todestoß für eine woche krank im bett geben.
 

viti

Mitglied
Hallo,
mein Großer war ein ganz schlimmer Pubi. Ich habe gedacht, das steh ich nicht durch. Dann bin ich zu einem Erziehungsberater gegangen (leider wollte er nicht mit) und auf diese Weise habe ich die vier Jahre "überlebt". Heute ist er ein toller junger Mann und schwört NIE in der Pubertät gewesen zu sein. :sn7
Ich habe gedacht, beim zweiten Kind nehme ich das alles ganz locker. Denkste!
Alles ist ganz anders, noch viel schlimmer und dauert jetzt schon fast 4 Jahre. Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, dass er in wenigen Jahren wenn ich zahlreiche graue Haare mehr habe er auch ein netter junger Mann wird, auch wenn ich es mir im Moment nicht vorstellen kann.
Mein Erziehungsberater meint, ich solle mir das Gehirn bei einem Pubi vorstellen wie eine Großbaustelle. Alles geht drunter und drüber.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du gut durch diese Zeit durchkommst.
Gruß Viti
auch aus köln
 

Mirandamond

Aktives Mitglied
ich tippe in solchen Pupertätsausbrüchen meinen Sohn an, lächel ihn an und frage:
Und? Wieder einen Hormonschub gehabt?

Dann muss er meist auch lächeln und wir vergessen was vorher war.
 
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