Hallo liebe Forumgemeinde.
Dies ist mein erster Beitrag und ich weiß noch nicht so genau welche Regeln hier herschen und was gerne/ungerne gesehen wird.
Wie man sich denken kann ist der Anlass meines Beitrages ein Problem mit meinem Kind.
Anouk ist 15 Monate alt und geht seit 3 Monaten in die Kita. Dies ist notwendig, da meine Freundin (Mutter des Kindes) und ich studieren. Im nachhinein vielleicht ein Fehler, vielleicht zu früh... .
Zur Situation:
An 2-3 von 5 Tagen hole ich die Kleine von der Kita ab. Was sich dann abspielt ist beispiellos. Sie ist volkommen verstört.
Zunächst hat man den Eindurck, dass sie "enttäuscht" ist, dass ich und nicht die Mama der Abholer bin. Dann gehts in den Kinderwagen und auf dem Weg nach Hause, bei welchem sie ebenfalls einen extrem verstörten Eindurck macht:
Sie schreit unkontrolliert und ihr einziges Wort (kein Witz!) ist Mama. Ihr Repertoire ist eigentlich weit größer... . An anderen Tagen sagt sie keinen Mucks, macht keinerlei Bewegung und starrt stumpf gerade aus. Egal wie es ist, der Eindruck ist der gleiche: Verstört und zwar sehr verstört.
Zu Hause/auf dem Spielplatz/sonst wo gehts dann erst richtig los (besonders zu Hasue). Die Tür geht auf, Mama ist natürlich nicht da. Kaum hat sie das realisiert geht nix mehr. Man hat das Gefühl sie entwickelt sich zurück zum Baby: Sie trinkt nicht mehr selbst aus der Flasche, isst kaum bis gar nichts, schreit, wirft Dinge unkontrolliert in alle Richtungen, hitzt sich auf, etc. etc. etc. und, was ein Wunder, ihr einziges Wort bleibt Mama.
Und da kommt sie! Und mit einem Mal ist sie wie ausgetauscht. Sie lacht das erste Mal wieder, sie trinkt selbst, sie isst normal. Man glaubt es nicht, wenn man es nicht sieht.
Der emotionale Grund meines Beitrages ist der, mir das Ganze mal von der Seele zu schreiben. Bei meiner Freundin treffe ich leider auf verschlossene Ohren, zumal sie die Tragweite nicht nachvollziehen kann, vllt. auch nicht nachvollziehen will. An den tauben Ohren bin auch ich nicht ganz unschuldig, aber nun ist es so und dies kann schließlich keine Ausrede sein.
Mir geht es mit der ganzen Sache schlicht gesagt beschissen/zum kotzen. Ich beginne einen ziellosen Hass aufzubauen und an den Tagen, an denen das Abholen ansteht beschäftigt mich nichts anderes. Davor und dabei und auch danach brauche ich
oft mehr als eine Stunde um wieder denken und atmen zu können.
Des Weitern kann ich mir nicht vorstellen, dass Wir ein Einzelfall sind und somit sich der ein oder andere Tipgeber ausfindig machen kann.
Ich weiß, dass ist alles ein wenig ungenau beschrieben u.s.w. aber anders geht es momentan nicht. der Gedanke an das Ganze reicht um mich und mein Denken vollkommen zu lähmen.
Vielen Dank im Voraus
Tarek
Dies ist mein erster Beitrag und ich weiß noch nicht so genau welche Regeln hier herschen und was gerne/ungerne gesehen wird.
Wie man sich denken kann ist der Anlass meines Beitrages ein Problem mit meinem Kind.
Anouk ist 15 Monate alt und geht seit 3 Monaten in die Kita. Dies ist notwendig, da meine Freundin (Mutter des Kindes) und ich studieren. Im nachhinein vielleicht ein Fehler, vielleicht zu früh... .
Zur Situation:
An 2-3 von 5 Tagen hole ich die Kleine von der Kita ab. Was sich dann abspielt ist beispiellos. Sie ist volkommen verstört.
Zunächst hat man den Eindurck, dass sie "enttäuscht" ist, dass ich und nicht die Mama der Abholer bin. Dann gehts in den Kinderwagen und auf dem Weg nach Hause, bei welchem sie ebenfalls einen extrem verstörten Eindurck macht:
Sie schreit unkontrolliert und ihr einziges Wort (kein Witz!) ist Mama. Ihr Repertoire ist eigentlich weit größer... . An anderen Tagen sagt sie keinen Mucks, macht keinerlei Bewegung und starrt stumpf gerade aus. Egal wie es ist, der Eindruck ist der gleiche: Verstört und zwar sehr verstört.
Zu Hause/auf dem Spielplatz/sonst wo gehts dann erst richtig los (besonders zu Hasue). Die Tür geht auf, Mama ist natürlich nicht da. Kaum hat sie das realisiert geht nix mehr. Man hat das Gefühl sie entwickelt sich zurück zum Baby: Sie trinkt nicht mehr selbst aus der Flasche, isst kaum bis gar nichts, schreit, wirft Dinge unkontrolliert in alle Richtungen, hitzt sich auf, etc. etc. etc. und, was ein Wunder, ihr einziges Wort bleibt Mama.
Und da kommt sie! Und mit einem Mal ist sie wie ausgetauscht. Sie lacht das erste Mal wieder, sie trinkt selbst, sie isst normal. Man glaubt es nicht, wenn man es nicht sieht.
Der emotionale Grund meines Beitrages ist der, mir das Ganze mal von der Seele zu schreiben. Bei meiner Freundin treffe ich leider auf verschlossene Ohren, zumal sie die Tragweite nicht nachvollziehen kann, vllt. auch nicht nachvollziehen will. An den tauben Ohren bin auch ich nicht ganz unschuldig, aber nun ist es so und dies kann schließlich keine Ausrede sein.
Mir geht es mit der ganzen Sache schlicht gesagt beschissen/zum kotzen. Ich beginne einen ziellosen Hass aufzubauen und an den Tagen, an denen das Abholen ansteht beschäftigt mich nichts anderes. Davor und dabei und auch danach brauche ich
oft mehr als eine Stunde um wieder denken und atmen zu können.
Des Weitern kann ich mir nicht vorstellen, dass Wir ein Einzelfall sind und somit sich der ein oder andere Tipgeber ausfindig machen kann.
Ich weiß, dass ist alles ein wenig ungenau beschrieben u.s.w. aber anders geht es momentan nicht. der Gedanke an das Ganze reicht um mich und mein Denken vollkommen zu lähmen.
Vielen Dank im Voraus
Tarek