Was man nicht alles im Kinderzimmer findet...

usagimoon

sadness
Tierquälerei hin oder her. Kontrolle muss sein. Und eine Katze die draussen rumrennt und eh schon voll mit Zecken und Viehzeugs ist, hat definitiv NICHTS im Kinderzimmer verloren. Tote Tiere beim Kind im Zimmer akzeptieren, pfui! Ich hätte Angst mein Kind holt sich sonst was, total unverantwortlich sind Menschen, welche Tiere auf die selbe Stuife stellen wie das eigene Kind.

Absolut wiederlich finde ich das mit den toten Tierbildern. Und sowas in einem Elternforum :uebel
 

Duroc

Mitglied
Der ist ja ein Süßer! Ist er noch ziemlich jung, oder ist er einfach recht klein und zierlich für einen Kater? (oder kommt mir das nur so vor?)

Und das Drama um "Zecken und Viehzeugs" verstehe ich absolut nicht. So viel wie kleine Kinder im Dreck rumwühlen (schon mal überlegt, was so alles in einer Sandkiste drin ist?), müsste man die auch aus dem Kinderzimmer aussperren... :rolleyes:
Und jeder, der mal ein Tier näher kennen gelernt hat, weiß, dass ein jedes Tier auch eine bestimmte Persönlichkeit hat, persönliche Bindungen zu Menschen entwickelt und genauso einzigartig und individuell ist wie ein Mensch. Ein Haustier kann sehr wohl ein vollwertiges Familienmitglied sein, und gerade auch für Kinder sind Tiere oft sehr wichtig. Als kleiner Junge hatte ich das Glück, viel Zeit mit dem großen, zottigen Berner Sennenhund von nebenan verbringen zu dürfen, und er war ein treuer Freund und Spielgefährte für mich. Krankheiten habe ich mir, oh Überraschung, keine von ihm geholt, egal wie viel wir zusammen im Garten herumgetollt sind und - zum Leidwesen der Nachbarn - in den Beeten gebuddelt haben.
Klar, ein Tier ist nicht exakt das gleiche wie ein Kind, und Tiere erzieht man auch anders als Kinder, aber Tiere sind genauso lebendige Wesen und ebenso einzigartig.

Und was Bilder von toten Tieren betrifft... ich habe da kein Problem damit. Das ist nur natürlich, eine Katze mit ihrer Beute. In den Natursendungen, die die meisten von uns wohl mit ihren Kindern ansehen, wird genau das auch gezeigt.
 

lailamausi

selten da...
Ja, Duroc, seh ich genauso ;-)

Maxi ist erst ca. 1 Jahr als. Ist uns letztes Jahr Oktober/Novemer zugelaufen und wurde da von der Tieräzrtin auf ca. 6 1/2 Monate geschätzt.

Was das mit den Tieren im Kinderzimmer betrifft... eigentlich dürfen sie nicht rein und die Kinderzimmer-Tür SOLLTE immer geschlossen sein. Aber Kinder sind nunmal nicht immer so penetrant vorsichtig und leisten sich schon gern mal den Ausrutscher, eine Tür im Spieltrieb offen stehen zu lassen. Und unsere Katzen nutzen das dann durchaus mal schamlos aus, weil so ein Bett schon was kuschliges ist. Aber generell sind sie da natürlich nicht drin, eben wegen der Zecken/Flöhe/Beute... Aber sowas passiert eben mal! Und ich kann unserem Kater das nur schwer begreiflich machen, dass eine offene Tür KEINE Einladung ist...
 

Duroc

Mitglied
Katzen gehen sowieso dorthin, wo SIE hinwollen. Die nette Mieze von nebenan ist in den vergangenen 2 Wochen 3x bei uns zum Fenster reingeturnt und wollte Streicheleinheiten. :D
 

oeko-rita

Neues Mitglied
Es ist doch schön, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen. Katzen sind nun mal anhänglich und verschmust und suchen sich gemütliche Orte aus zum Schlummern - aber es sind auch kleine Raubtiere, da gehört Mäuse und Vögel fangen nun einmal dazu - das ist eben ihr Instinkt (Natur).
 

Duroc

Mitglied
Na ja, wenn du eine heterosexuelle Frau bist, dann ist das kein ganz so naheliegender Gedanke für dich, schätz ich mal. (oder zumindest kein so interessanter) :D
 
D

die_andere_Mama

Guest
Wah! Ich hätte mit den Besen nochmal drauf geschlagen - tote Ratte im Kinderzimmer! ... Jetzt lob ich mir, das wir in der dritten Etage wohnen und unser Hund sowas nicht mit zum spielen anschleppt!
 

kay1973

Aktives Mitglied
Das einzige, was mein Sohn mal in seiner Werkzeugkiste hatte, war eine dicke, fette Spinne. Der Kleine ist vielleicht gesprungen als er die da drin gesehen hat. Papa hat sich totgelacht... Und ich durfte sie fangen und rausbringen, weil der Kindsvater Angst vor Spinnen hat. Da hab ich dann gelacht... :bye:
 

lailamausi

selten da...
Ich muss zugeben, mit Spinnen hab ich's auch nicht so. Ich hatte sonst auch richtig Angst vor den Kribbelkrabblern, aber da ich nicht wollte, dass meine Kinder Angst vor einem so wichtigen und (mehr oder weniger) harmlosen Tier haben, bin ich immer mutiger im Umgang mit ihnen geworden. Vor den Kindern hab ich alles was acht Beine hatte sofort platt gemacht - was ich allerdings auch immer eklig und gemein fand, weil sie ja nix dafür können. Aber mir hat einfach so furchtbar davor gegraust. Aber seit ich meinen Kindern gesagt habe, dass man vor Spinnen keine Angst haben muss und ihnen gezeigt hab, wie leicht man sie (mit einem langen Besen :-D) raus bringen kann, geht es mir auch besser damit. Ich hab mich also selbst therapiert, um ein gutes Vorbild zu sein und bin schon ein bisschen stolz drauf. :]
 
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