Hilfe! -  10 aber untergesetzt 2.Klasse

max2

Neues Mitglied
:hilfe: mein Sohn ist 10 Jahr alt in diesem Monat. Seine Mutter schickte ihn zuerst nach einer Waldorfschule. Seit eine Monat ist er in eine Grundschule. Aber nach den Sommerferien wird er in die 2. Klasse untergesetzt. Was sind seine Zukünftige Schule/Bildung Chancen/Aussicht? Was ist die beste für im jetzt? Ich bitte an alle möglichen Hilfe/rat oder Anweisungen, meine dank
 

Lariela

Zickige Mama
mh schwer zu sagen.
Wie war denn bisher sein Schulverlauf?
Warum ist er von der Waldorfschule herunter gegangen?
Wie alt war er bei der Einschulung?
Wie war sein bisheriges Lernverhalten?

Kannst du das alles beantworten?
Wenn ja , dann kann man dir weiterhelfen. Mit den spärlichen Infos bisher, kann ich persönlich nicht viel anfangen.

Liebe Grüße
Lariela
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Prognosen für seine zukünftigen Chancen kann keiner sagen. Vielleicht fängt er sich jetzt und startet durch. Vielleicht liegt aber auch eine Lernschwäche vor, die müsste dann erstmal behandelt werden. Vielleicht wäre eine Frühförderstelle die richtige Anlaufstelle? Ich würde mit der Lehrerin sprechen.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Das habe ich schon häufiger erlebt:

Wer sein Kind erst in eine staatliche Schule schickt, mit 6 Jahren oder sogar früher, und später in die Waldorfschule wechselt, wird erleben, dass das Kind dort erstmal zurückgestuft wird. Es kommt in die Klasse der Gleichaltrigen und die sind später eingeschult. Hier können manche Kinder, die gewechselt haben sich ordentlich langweilen und getrost alles wieder vergessen, was sie schon gelernt haben. aber für andere Kinder ist es wiederum genau richtig.

Wenn das Kind dann irgendwann wieder von der Waldorfschule in die staatliche Schule wechselt, wird es sehr oft wieder zurückgestuft, weil die Kinder in den staatlichen Schulen mit dem Lernstoff schon weiter voraus sind.

Man kann natürlich versuchen, sein Kind in einer Privatschule unterzubringen. Dort bekommt man als gut zahlende Eltern manchmal eher was man sich vorstellt. Aber das ist dann für manche Kinder als ob sie bei voller Fahrt vom Bummelzug auf den ICE umspringen müssten.

Man sollte sich immer gut vorher informieren wie die Waldorfschule tickt und überlegen, ob man das so will, denn Experimente mit den Kindern bringen nur völlig durcheinander und kosten viel Zeit.

Ich finde die Waldorfschule gut, aber nicht für jedes Kind passend.
 

f.j.neffe

Aktives Mitglied
Feiner Umgang mit den Seelen- und Geisteskräften löst das Problem

Die Frage ist, was kannst Du in Deiner Position konkret tun, um die Entwicklung günstig zu beeinflussen?
In der Ich-kann-Schule arbeite ich zur Problemlösung mit der größten Kraft, die es dafür gibt und die jeder hat: mit Geist.
Dein Sohn ist ja auch mit Geist begabt, mit Talenten und Kräften. Die sind wohl irritiert, geschwächt und mehr desgleichen. Sie sind aber die allein zuständigen für die Problemlösung und sie können das auch, wenn wir sie dazu in den Stand setzen.
Sie brauchen Anerkennung, Achtung, Aufrichtung, Bestätigung, Bestärkung, Ermutigung, Ermunterung, Interesse an ihrer guten Entwicklung, ....... und vor allem einen klaren Auftrag für diese gute Entwicklung.
Das alles können wir ihnen zu-sprechen aber auch zu-denken. Immer wieder! Talente, die im wachsen sind, brauchen regelmäßig Stärkung und Pflege. Wenn Du Deine gute Wirkung damit erkennst, kannst Du mit Deinem Sohn sprechen und ihn lehren, selbst jeden tag so gut mit seinen Kräften umzugehen. Dann wachsen sie und tun alles für ihn.
Zur Lösung sind also nicht große Anstrengungen nötig sondern ein feiner Umgang mit den feinen Kräften. Ich weiß aus jahrelangen IKS-Erfahrungen, dass auch große Probleme sehr gut zu lösen sind. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
 
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