Idee/Tipp -  beim ersten Kind Stillprobleme

supermama85

Neues Mitglied
Hallo! Ich bin 25 Jahre alt und habe einen 2-jährigen Sohn. Außer ständigen Panikattacken hatte ich eine schöne Schwangerschaft. Ich und mein Partner freuten uns sehr auf unser Kind. Ich habe auch immer gesagt dass ich stillen möchte. Aus voller Überzeugung.Allerdings hatte ich eine lange und schwere Geburt. 2 Tage lang lag ich in den Wehen. PDA, Saugglocke,das volle Programm. Aber als er da war, war ich die glücklichste Frau der Welt. Die Hebamme hat mir dann gleich geholfen mit dem anlegen an die Brust. Ich merkte da schon,dass da was nicht stimmt. Aber erstmals dachte ich mir ja nicht dabei. Es war ja alles neu und ihr wisst ja... Als ich dann später nochmals probierte ihn anzulegen, sah i runter zu meinem kleine Schatz und sah,dass er sich hart getan, zu trinken. Ich hab gemerkt, er schafft es einfach nicht. Dieses Gefühl lies mich nicht mehr los. Ich probierte aber immer wieder. Auch die Hebammen haben mir geholfen und mir nochmal gezeigt wie es richtig geht, aber so richtig zugehört hat mir keine. Die haben sich wohl gedacht: Ach, die junge versteht ja eh nichts! Nach 2 Tagen die erste Brustentzündung im Krankenhaus. Quarkwickel, "gutes" Zureden von den Hebammen, wieder Quarkwickel, anlegen trotz Schmerzen. Dann Brustwarzenentzündung mitn Eiter,Blut und Fieber. Hebammen haben mir Globoli gegeben. Wieder Quarkwickel. Trotzdem probiert zu stillen. Der Schmerz wurde immer größer. Ich hab mich vor Schmerzen im Krankenbett gekrümmt. Habe mir in die Lippen gebissen. Die Fingernägel in die Hände gekrallt. Aber nein, ich wollte nicht aufgeben. Ich wollte meinem Kind das Beste geben!! Nach 4 Tagen konnte ich nach HAuse gehn. In dieser Nacht wurde es immer schlimmer. Wir mussten wieder ins Krankenhaus. ich konnte mein Kind vor Schmerzen nicht mehr stillen. Ich muss dazusagen,ich bin sonst überhaupt nicht wehleidig.
Im Krankenhaus wurde ich dann mit Infrarotstrahlen behandelt gegen den Schmerz. Die haben mir dann Milch abgepumpt und meinem Schatz mit der Spritze in den Mund gegeben. Dann haben sie mir Stillhütchen empfohlen. Ich sie dann gleich (in der Nacht!) in der Apotheke besorgt. Es war zwar sehr umständlich mit diesen Stillhütchen, aber es wurde dann schon besser von Tag zu Tag. Meine Brustwarzen haben sich erholt. Und wie kann es anders sein? Nach 2 Wochen schrie mein Sohn während des Stillens immer mehr. Auch nach dem Stillen. Ich verstand die Welt nicht mehr. Auch mein Partner wusste sich nicht mehr zu helfen. Ich hab mir dann eine Milchpumpe besorgt und mal abgepumt. Da kam nicht mehr viel raus. Ich war so fertig. Ich hab nur noch geweint. Mein Kind neben mir,auch geweint und geschrien. Und wiso? Natürlich,er hatte Hunger, weil ich nicht mehr so viel Milch gehabt habe. Ich immer weitergemacht. Er schreit immer noch. Alle 3 verzweifelt. Ich nur mehr am weinen. Dann hab ich nochmals abgepumpt. Da kam dann fast gar nichts mehr. Mein Freund hatte die Schnaunze voll,fuhr los in die Apotheke und kaufte Babypulvernahrung. Ich wehrte mich dagegen sehr. Ich wollte mein Kind stillen. Um jeden Preis. Aber bald musste ich doch einsehen dass das so nicht weitergeht. Also kringte mein Sohn seit diesem Tag(3 Wochen nach der Geburt) Babypulvermilch. Es dauerte sehr lange,bis ich mit dieser Situation klarkam. Jedesmal wenn ich eine Frau gesehen habe, die stillt, bin ich in Tränen ausgebrochen. Was hab ich falsch gemacht? Es heißt ja immer jede Frau hat genug Milch. Möchte mein nägstes Kind unbeding stillen.
 
M

Mamacati

Guest
Das kommt mir sehr bekannt vor. ich kann dich beruhigen. Das ist einfach am Anfang so. das hatte und habe ich auch durch. das passiert ganz oft und so gut wie immer wenn ein Entwickungs und Wachstumsschub geschied. Wenn die Babys sich weiter entwickeln, die Sinne und die Motorik sich verändert, die Umwelt für sie um 180Grad dreht, dann sind sie verwirrt. Plötzlich können sie beispielsweise besser sehen, Dinge besser hören, erkennen, begreifen, habe neue Fähigkeiten. Neue Eindrücke müssen verarbeitet werden und während des Wachstumsschub ist es ganz normal dass dein Baby mehr Hunger hat. Diese Phase des weinens wegen den Stillproblemen hatte ich auch. Bei mir war das eine leichte Wochenbettdepression. Inzwischen hat sie ihren 6wochen-schub und es ist vom Gefühl her ein ganz anderes. Ich arbeite hart an mir um aus dieser Depression raus zukommen bzw. nicht wieder hineinzufallen.
Diana weint und schreit an der Brust, wenn da nicht so viel raus kommt wie sie es gerade möchte. Weinen und schreien ist das einzeige Mittel mit dem sich sich Aufmerksamkeit erhoffen können. wenn ihnen also etwas nicht passt, zb. das suagen an der brust ist ihnen zu anstrengend, dann meckern sie.
Sie muss kräftiger und stärker saugen um Milch zu bekommen. Ich muss sie in Schubzeiten alle 30-120 Minuten anlegen. Am Abend ist es besonders anstrengend, wenn sie Reserven für die Nacht sammelt. Ich bin ab 17, 18 Uhr eigentlich nur noch am stillen, das geht dann bis 21 oder 22Uhr und dann habe ich aber meist zw. 4 und 7 Stunden meine Ruhe.
Ich gebe ihr, wenn sie an beiden Brüsten getrunken hat und immer noch hungrig ist, die Flasche. dann trinkt sie ungefähr 20-50ml und dann ist sie gesättigt(PRE).
Wenn dein baby vor, während oder nach dem stillen schreit, muss es nicht heißen dass es hungrig ist. Vielleicht hat es auch etwas anderes? Schmerzen, Blähungen, Windel ist voll, juckende haut usw?
Vor einigen tagen hatte sie auch so eine Phase, ich hatte wirklich alles ausprobiert was ging, nichts wollte sie. Dann fiel mir ein, vielleicht juckt ihre haut und kratzt an der Kleidung? Sie hat trockene Haut, sowieso, deswegen cremte ich sie von Kopf bis Fuß ein und ZACK, Problem gelöst.

Zu wenig Milch kommt durch Stress und Konflikt mit sich selbst nicht weil man genetisch bedingt wenig Milch hat, man hat immer genug Milch auch wenn hin und wieder mal etwas weniger rauskommt. Das Baby merkt, wann es gern gestillt wird und wann nicht. Deine Unruhe und dein Stress überträgt sich ganz schnell auf dein Kind. Das sehe ich an mir. Wenn mein Mann Diana genommen hat, war sie viel ruhiger.
Heute hat sich das stillen sehr verbessert. Es hilft wirklich durchzuhalten auch wenn man das nicht glauben mag, wenn man das von anderen hört. Es ist aber wirklich so.
Ich habe durchgehalten auch den Gedanken des abstillens habe ich verworfen. ich stille heute gern. Und bin auf Zwiemilch-ernährung umgestiegen(stillen und Flasche). Wobei ich die Flasche nur selten gebe. Eben wenn ich etwas länger von Diana getrennt bin oder wenn sie nicht satt wird. das ist vielleicht 1 Flasche alle 2 Tage oder so.
 

Celeste

Vernarrte Jungmami + Alienstiefmutter
Ich denke am besten wäre es wenn du dir vor der Geburt eine Beleghebamme aussuchst die dich schon vorher begleitet und der du das alles erzählst. Du solltest dir eine suchen der du vertraust und die genug Ruhe ausstrahlt.

Mir haben die Hebammen im Krankenhaus gar nicht richtig geholfen.. lag wohl auch am Krankenhaus.
Bin wegen Stillproblemen auch heulend da abgehauen.Zum Glück hatte ich dann eine Hebamme die mir Mut gemacht hat und mich bestärkt hat das mein Kind und ich das können. (Im Krankenhaus sagte man mir mein Kind sei einfach zu faul zum trinken.. :angryfire).

Dir steht ja auch noch lange nach der Geburt Hilfe beim Stillen durch eine Hebamme zu. Die wäre dann bei Problemen einfach vorbeigekommen. Also auf jedenfall eine gute Hebamme suchen die dich nach der Geburt noch zuhause betreut!
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
@ supermama
bei euch in Tirol gibt es Stillberaterinnen, dort kannst du dich im Vorfeld schon informieren über korrektes anlegen usw.
Außedem empfehle ich dir mal ein Gespächaprtner z.b. Hebamme oder ähnliches zu suchen um über die Sache nochmal in aller Ruhe zu sprechen, damit u dann "entspannter" beim nächstenmal ran gehen kannst


@mamacati
auch wenn es keine Frage ist ;o)
hast du schon mal versucht unterstüzende Massnahmen zu unternehmen damit die Milch etwas mehr wird?
 

lailamausi

selten da...
Ich hatte auch bei beiden Kindern das Problem, dass die nicht Milch nicht gereicht hat. Vielleicht war es beim 2. auch ein bisschen Streß, weil ich nicht mehr die Ruhe und Zeit hatte, wie beim ersten. Aber bei unserer Großen hatte ich überhaupt keinen Streß, hab mich normal ernährt und hatte trotzdem keine Milch. Wir wußten 2 Wochen lang nicht, warum unser Kind so häufig schreit, bis wir gecheckt haben, dass es wirklich "nur" Hunger war. Ich hab dann auch mal abgepumpt und nur 30 ml aus beiden Brüsten zusammen raus bekommen. Da war klar, dass ich zufüttern mußte. Ich hab seitdem erst gestillt und dann zugefüttert. Es hat sich leider nicht eingestellt, dass es irgendwann wesentlich mehr wurde, aber ich hatte die Zeit, beides zu machen und habe das stillen trotzdem genossen und ich denke, unsere Tochter auch. Und nachdem sie nach dem stillen zumindest schon ein bisschen was im Bauch hatte, konnte ich auch in aller Ruhe die Flasche machen, ohne dass ein Kind im Hintergrund jammert. ;D
 
M

Mamacati

Guest
Original von Birgit


@mamacati
auch wenn es keine Frage ist ;o)
hast du schon mal versucht unterstüzende Massnahmen zu unternehmen damit die Milch etwas mehr wird?
Stilltee wollte ich mal die Tage ausprobieren, bin noch nicht dazu gekommen welchen zu kaufen. Ansonsten habe ich mal gelesen, dass Kamille stillanregend ist, den trinke ich sowieso, da wir nur den und Pfeffi hier haben. Und Pfeffi ist ja eher kontraproduktiv. Ich massiere die Brust, dusche sie mit warmen Wasser ab und wechsel mal zwischen BH tragen und BH-los. Meine Nachbarin hatte auch Probleme mit dem stillen, die meinte warme Wickel und so vor dem stillen. Aber dafür habe ich ehrlich gesagt keine Zeit und auch keine Lust.
Sie spuckt auch irgendwie immer mehr. Und dann ist klar, dass sie eine Stunde später wieder hunger hat.
 

pseudomonas

Aktives Mitglied
Hi, da kann ich gut mitreden. Bei mir war es fast genauso wie bei Dir supermama85.
Ich habe mich in der Schwangerschaft kaum mit dem Stillen beschäftigt, war aber immer davon überzeugt das ich mein Kind auf alle Fälle stillen möchte. Ich dachte, das klappt schon, schließlich hat die Natur so eingerichtet und die Frauen in früheren Zeiten (wo es noch keine Pulvermilch gab) haben das ja auch hinbekommen...
Nun, dann war meine Kleine da und im Kreissaal wurde sie dann nach 1 Stunde mal kurz angelegt. Das hat aber gleich nicht geklappt und die Hebamme hatte dann auch keine Zeit mehr. Dann hab ich es aber auch nicht mehr probiert, weil dann gleich der erste Besuch da war. Am nächsten Tag genauso, ständig waren Leute da und ich habe mir auch keine Zeit genommen mal mit dem Kind ins Stillzimmer zu gehen. Das problem war dann, als ich abends dann alleine mit dem Kind war und es angelegt habe ich natürlich noch keine Milch hatte, weil ich es 1. zu selten angelegt hatte und 2. auch kaum was getrunken hatte.
Als ich den Hebammen dann sagte ich hätte noch keine Milch glaubten die mir das nicht.
Ich also weiter Abends immer angelegt und die Kleine hat feste gesaugt. Das tat mir wiederum verdammt weh und schon nach 2 Tagen haben meine Brustwarzen geblutet. Immer wenn ich angelegt habe hatte ich höllische Schmerzen und am 3. Tag wollte ich nicht mehr und habe entnervt aufgegeben. Als ich dann nach 4 Tagen zuhause war und schon die Tabletten zum Abstillen genommen hatte, schoss die sch... Milch ein. Und bis heute bereue ich das ich so schnell aufgegeben habe.

Jetzt bin ich wieder schwanger und habe doch Angst davor, das ich es wieder nicht mit dem Stillen hinbekomme. Ich habe mir fest vorgenommen einen Stillkurs in der Schwangerschaft zu besuchen und mich mit Literatur zu versorgen. Auch werde ich schauen, das ich dieses Mal eine bessere Hebamme bekomme, die mich vielleicht schon vor der Geburt darauf vorbereiten kann.
 

anna82

mami2009
supermama wie du siehst haben alle einen schweren anfang, aber man liest wie alle es geschaft haben.

ich muss sagen ich kann dich voll und ganz verstehen und dir nachfühlen.
im krankenhaus hatte ich zwar eine gelernte stillberaterin die aber nie zei hatte und ich hatte von vorne an angst vor ne brustendzyndung, da meine schwester das hate und meine mama und die oma und und. also die meisten von meiner seite. da war schon die angst da sie hat mich versucht zu beruhigen das das bei mir nicht sein muss, das stillen hatte im krankenhaus gut gelappt sie hat super gesaugt kräftig und sehr schnell.die haben mir alle was von 20min muss sie saugen sie war schnell 15 min an einer brust sie war papen satt von der vor milch noch. am 3tag hatte sie mir beide seiten abgepumpt da meine brust fast am platzen war und da sie immer nur eine brust getrunken hat da war die eine schon wieder voll abe rich gab trotdem abwechselnt. nach dem abpumpen war die nacht horro sie hatte hunger da die milch nicht hinterher kam, sie hatten mir eine nahrungsfläschchen gegeben sonst hätte ich die ganze nacht stillen können, dann war alles super kam am 4 tag nach hause muss sagen das ich den babyblues hatte.ich hab wegen allem geheult hatte super viel stress bekommen mit schwiegereltern, nach paar tagen lag ich im krankenhaus mit 40 fieber habs nicht runter bekommen was war brustendzyndung blutstückchen im unterleib und blasenendzyndung, ich war fertig. hab nur geheult. als wieder zu hause war klappte alles gut nur der stress mit schwiegereltern war der horro als meine kleine 2 wochenalt war fing sie an einfach zu schreien ich hab garnix kapiert von einkremen wickeln bauch massage massagen nix hat geholfen, sie hat nur geschriehen auf dem arm rumgelaufen ohne ende wurd sie ruhiger und schlief ein, dann kam die zeit wo sie schrie und nicht mal die brust genommen hat sie hat nie nach der brust gesucht das hab ich auch nicht verstanden. das schreien hat mich fertig gemacht ich wusste nicht was sie hat ja dann wurd gesagt sie hat diese koliken. dacht na toll musste dich 3 monate durch kämpfen aber das stillen wurde immer schwärer, ich hab auch alles geachtet, was ich gegessen hab warme füsse das die ja nicht kalt sind, hab sachen getunken damit die milch dicker wird weil ich dachte sie hat nicht genug, dann hab ich abgepumpt um zu schaun wieviel ich hatte hatte an eine brust 80ml hätte noch mehr rausbekommen, auf beiden seiten 2 mal 80ml und wenn man sie stehen lässt sieht man wie fettig sie ist, da schwam eine dicke schicht fett. ich hab nicht begriffen warum sie so ein teater beim stillen machte, ich gab ihr nach dem stillen fencheltee gegen bauch weh war sie nur für den moment ruhig, ich weiss nicht ob sie einfach ständig was warmes im magen haben wollte. keine ahnung. ich hab nur bis zum 3 monat geschaft zu stillen die ersten 2 monate gingen und der letzte monat war der horro ich musste laufen hin und her gehen werend sie an der burst angelegt war weil sie die sonst garnicht genommen hatte. meine KÄ sagte ich soll sie mal hungern lassen dann wird sie trinken, das war so schlimm auch das klappte nicht sie schrie noch mehr, und wollte die brust garnicht mehr. ich konnte schon nicht hunger oder schmerz unterscheiden ihr schrei war gleich, also hab ich erst mit alle 3 std versucht klappte nicht alle 4 std auch nicht alle 5 std nur manchmal und länger ging garnicht also hilt ich mich an alle 5 std um sie nur diesen einen monat durch zu halten ich hab jedes mal geheult weil es mein größter wunsch war zu stillen.ich hab ihr eine flaschen malzeit gegeben um zu schaun ob da ein unterschied sein wird, sie hat gut getrunken und ich noch mehr geheult es tat so weh, aber sie schrie kurz darauf wieder ich wusste einfach nicht weiter. meine hebamme als die immer kam war sie ruhig und lieb undgeholfen hat die hebamme sowieso nicht wircklich, das war leider eine vertrettung dacht ich nur na toll. ich kamm mir so alleine vor mit mein problem keiner hat mich verstanden.
nachts und hat sie problemlos getrunken bis auf die letzten wochen selbst da wollte sie die brust nicht mehr trinken ich hatte mir fürn notfall schon flaschennahrnung gekauft.ich bekamwieder eine brustendzyndung die ich aber rechtzeitg gemekrt habe und wusste was und wie eine brustentzyndung an fühlt. hatte dann tabletten bekommen um sie rauszubekommen und abpumpen sollte ich. allles bracht nix da sie einfach die brust nicht nehmen wollte, so hab ich radikal abstillen müssen von heut auf morgen einfach endscheiden, das war der horro ich hab den ganzen tag nur geheult hab mich als ne schlechte mutter die das nicht gebacken bekommt gefühlt. sie hat bis 4 monate trotz flasche geschriehen. warum auch immer.jetzt lese ich das es schreiambulantz und sowas gibt, ich dachte nur warum hat mich meine hebamme mich nicht drauf aufmerksam gemacht der mein KÄ. ich hab erst hier alles gelesen. vom stillvorbereitungskurs hatte ich auch noch nix gehört. ich wills aufjeden fall beim zweiten kind machen und ich hoffe das es klappt. so ein erlebniss zu haben war schrecklich und ich wollte es nicht noch einmal.
meine angst ist immer noch da fals das zweite ein schrei kind wird und ich wieder keine ahnung hab. ob ich das stillen hinbekomme. und mich das wieder fertig machen würde wenns wieder nicht klappen wird.
ich komme bis jetzt nicht klar das tut so weh stillende mütter zu sehen oder zu lesen, ich denke immer nur was hab ich falsch gemacht.

ich weiss das alle sagen werden wegen der zeit, vorher wo es geklappt hatte und sie icht geschriehen hab hatte ich nix mit zeit erst als das schreien anfing und sie einfach nur geschriehen hatte vor dem stillen nicht mal meine brust hat sie beruhigt.
am anfang waren meine brustwarzen auch blutig und angerissen war schmerzhaft, hatte das auch mit den stillhütchengemacht damit sie schnell heilen.
es war ein schlimmes erlebnis was ich keinem wünsche und auch hoffe es nicht noch einmal zu erleben.
und ich hab mich so sehr gefreut auf ein süßes kleines mäuschen als sie gebohren wurd hat sie nur aufgequckt und viel geschlafen die ersten wochen ich dacht ich hab ein traumkind und dann kamm alles nur schlimmer.
ich musste mir anhören das ich übertreibe und überfordert mit mein kind bin es tat noch mehr weh, weil die einfach das nicht erlebt haben. und andere die das etwas mitbekommen haben wie mein tages ablauf ab ging wurd mir nur gesagt du arme wie hälst du das aus. in den erst 2 wochen hatte ich 10kg abgenommen, trotz das ich fettig gegessen hab.das mein kind zum schreien gebracht hat könnte sein der viele stress. aber jetzt wo ich mehr über blutschwämchen gelesen hab, habe ich sogar das gefühl das das die ursache ist für alles.
sie hat unter dem linken auge auf der wange ein kleines am anfang sah es wie ein kratzer aus da hat mans nicht bemerkt jetzt ist es groß und tief. aber das kann die ursache sein das sie geschriehen hatte weil es unangenehm war weils es größer wurd. und das es auch gelesen das die meistens wenns im gesicht den unangenehm beim essen ist, und ich hab ja bis jetzt probleme mit ihr und essen geben.
es tat mir gut mit einer theraputin über mein stillproblem zu reden, ich ging wegen den essstörungen dahin und sie hat alles ausgefragt und bei das thema stillen hab ich nur geheult. aber es tat gut mit ihr darüber zu reden.auch wenn sie mir nicht wircklich weiterhelfen konnte.
bei mir hat leider das stillen nur 3 monate mühsam geklappt. ich weiss nicht ob es leichter wäre von anfang an abzu stillen, ich hatte ja noch spaß gehabt beim stillen und dann wurd es genommen. du arme nur paar wochen. ich sag immer auch flaschen kinder bleiben gesund den die nahrung ist schon soweit endwickelt. es schadet mein kind nicht damit hab ich mich aufrappelt. stillen war auch noch viel leichter nur brust raus kind drann, und so musste man flasche machen und so. aber ich habs so drinn das ich mir das ohne flasche garnicht vorstellen kann.ich kann ausschlafen weiss mein kind ist satt.und sieht gesund aus. trotzdem will ich es beim 2ten versuchen und werde sofort nach hilfe suchen. dank diesem forum hab ich viel mehr gelernt, was es so an kurse und was es noch an hilfen gibt. ich dachte jedes mal nach warum bin ich nicht früher hier zugestoßen.
 

supermama85

Neues Mitglied
Ja, bei uns in Südtirol gibt es Stillberaterinnen,aber nicht viele. Und Vorsorgehebammen, die dann auch nach der Geburt nach Hause kommen, das gibt es bei uns leider nicht. Wäre aber oft sehr zum Vorteil. Schade!
 

bestmamamilch

Neues Mitglied
Hallo,

es gibt ein Super Buch " Handbuch für die stillende Mutter" man bekommt es bei der La Leche Liga. Das ist ein gemeinnütziger Verein die verschiedene Bücher und Infoblätter übers Stillen anbieten.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es auch La Leche Liga Stillberaterinnen die das ehrenamtlich machen. Ob es in Italien welche gibt weiß ich nicht.
Weitere Infos bekommst Du sicher auf der Homepage:
http://www.lalecheliga.ch
http://www.lalecheliga.at
http://www.lalecheliga.de

Gruß und nicht aufgeben - es lohnt sich :]
 
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