Überfall und keinen interessiert es

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo

am Wochenende ist meine Tochter zusammen mit einer Freundin brutal überfallen worden. Die Täter waren 4 Mädchen, selber noch minderjährig. Das Ganze spielte sich nach dem Ausstieg aus einem Bus am Darmstädter Bahnhof ab, der als "Bahnhof des Jahres 2010" gekürt wurde.

Sicherheit ist da wohl kein Thema gewesen, denn die Polizei fuhr danach mit den beiden durch die halbe Stadt, um die Täter wieder zu finden. Natürlich Fehlanzeige.
Es hatte auch niemanden interessiert: Gegafft haben alle und leztlich half dann das laustarke um Hilfe rufen meiner Tochter, die Täter in die Flucht zu schlagen.

Deutschland schafft sich ab, aber anders als man denkt. Werte wie Zivilcourage werden abgeschafft. Es hätte ja wenigstens jemand mal aus sicherer Entfernung die Polizei anrufen können. Der einzige Anruf der dort einging war dann der meiner Tochter, als die Täter schon weg waren.

Armes Deutschland!
 
Heftig,aber leider kein Einzelfall.Wie du schon schreibst
Zivilcourage ist scheinbar in der heutigen Zeit ein Fremdwort.

Keine Ahnung wo das noch hinführen soll.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Hmm nun ja klar kann man rufen mehr Zivilcourage aber ich dneke viele haben auch einfach Angst.
Erst vor kurzen war die verhandlung der damals Jugendlichen die den mann getötet haben der sich zwichen sie und anderen jugendlichen gestellt hatte.
Es ist logisch das man da Angst bekommt.
ich bin zwar auch jemand der oft den mund aufmacht wenn ich sehe das so was passiert aber ich achte auch immer darauf was sind das für welche kann ich im notfall schnell weg usw.
Ich helfe aber nicht um jeden preis.

Wichtig ist es dass man auch als Opfer einige Dinge berücksichtigt. ruft man um hilfe denkt sich jeder ach der andere neben mir kann auch helfen muss ich mich nciht in gefahr begeben. Wichtig ist es dann die Leute direkt anzusprechen. "Hallo sie in der roten jacke helfen sie mir bitte" oder ähnliches ist da viel hilfreicher. im übrigen habe ich gehört, dass die leute eher helfen wenn man feuer ruft als wenn man nach Hilfe im allgemeinen ruft. Wobei das eher für Situationen ist wo es keiner mitbekommt.
 
Original von Ilona

Ich helfe aber nicht um jeden preis.
.

mich selber würde ich wohl auch nicht in Gefahr bringen,das soll man ja auch gar nicht
wie die Polizei immer wieder betont.Allerdings hat ja fast jeder heut zu Tage ein Handy
dabei,man hätte ja eben bei der Polizei anrufen können.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Original von Hypericum
Original von Ilona

Ich helfe aber nicht um jeden preis.
.

mich selber würde ich wohl auch nicht in Gefahr bringen,das soll man ja auch gar nicht
wie die Polizei immer wieder betont.Allerdings hat ja fast jeder heut zu Tage ein Handy
dabei,man hätte ja eben bei der Polizei anrufen können.

Klar das ist was anderes. So helfen kann (fast) jeder.
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Ich finde, man muss ja auch nicht alleine helfen.

Es ist schon lange her, da war ich gerade mal 18 und recht leichtsinnig und beobachtete eine versuchte Vergewaltigung. Die Typen sind zu zweit über eine junge Frau vor einer Disko hergefallen (das war also in den frühen 80ern!!)

Obwohl ich leichtsinnig war, hätte ich alleine nicht den Mut gehabt und machte lautstark auf die Situation aufmerksam und auf einmal standen mehrere Jugendliche neben mir, die alle hilfsbereit waren und wir griffen ein, überwältigten die Typen und übergaben sie der Polizei.
Sie waren aber unbewaffnet und hatten auch keine Messer o.ä. dabei.

Ich für mich kann mir absolut nicht vorstellen, wegzusehen...sicher kalkuliere ich das Risiko für mich kurz ab, aber es gibt immer eine Möglichkeit zu helfen, selbst wenn es "nur" der Anruf bei der Polizei ist.
 

cordu

Namhaftes Mitglied
Nachdem ich gestern deinen Beitrag gelesen habe, Feivelmaus, ist er mir nicht aus dem Kopf.

Ich habe überlegt wie ich mich verhalten hätte. Ich habe mich über mich selber erschrocken, ich wusste im ersten Augenblich nicht was ich getan hätte.

Jetzt bin ich mir aber soweit im klaren über mich selber das ich weiß das ich mindestens die Polizei anrufen würde.

Ob ich zu mehr in der Lage wäre weiß ich echt nicht, dazu hätte ich viel zu viel Angst.

Aber ich war auch noch nie in so einer Situation. Vielleicht wäre ich über mich und meinen Willen zu helfen auch positiv überrascht. Ganz ehrlich hoffe ich aber das nie erleben zu müssen.

LG :bye: Cordu
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
ich glaube, es hilft schon viel, wenn man auf eine solche Situation mental vorbereitet ist.

Ich bin eigentlich ein Überwachungsgegner, aber hier hätte eine Videoüberwachung die Ermittlung der Täter vereinfacht.

Ich werde an einem der nächsten Tage mit meiner Tochter einen Ausflug nach Darmstadt machen und mich mit ihr nach den Tätern umsehen. Dann gibt es sofort einen Anruf bei der Polizei. Viel Hoffnung habe ich aber nicht.
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

meiner Erfahrung nach hat Kameraüberwachung eher einen negativen Effekt: Sie gibt den Menschen ein falsches Gefühl der Sicherheit, weil viele glauben, dass tatsächlich irgendwo jemand am Bildschirm sitzt und auf einen aufpasst. Das aber ist meist nicht der Fall. Ermittlungstechnisch sind die Aufnahmen solcher Kameras allerdings häufig kaum verwendbar, weil die Entfernung und die Auflösung gerade bei Dunkelheit eine zweifelsfreie Identifizierung oft unmöglich machen. Und selbst wenn es einen Glückstreffer gibt, und ein Bild tatsächlich mal einen Täter gut sichtbar zeigt, hängt die schnelle Identifizierung davon ab, dass sich der Täter bereits in den Akten befindet - oder dass das Verbrechen, oder sie Serie an Verbrechen, so schwer wiegend ist, dass Medien Zeit oder Platz dafür freiräumen, ein Fahndungsbild zu veröffentlichen.

Wirklich helfen würde im konkreten Fall, wenn die Haltestellen für die Busse aus dem Umland direkt vor dem Hauptbahnhof halten würden, und nicht ein ein paar hundert Meter weiter in einer dunklen Ecke. Wenn ich das richtig ausgerechnet habe, sind dort um die Tatzeit herum für rund 20 Minuten gar keine Busse gefahren, was auch bedeutet, dass sich dort nicht viele Leute aufgehalten haben dürften.

Solche Täter benötigen aber einen einsamen Tatort, was etwas mit der Psychologie dieser Menschen zu tun hat. Allein ist jedes dieser Mädchen wahrscheinlich ein Mensch, dem die Eltern niemals im Leben zutrauen würden, so etwas zu machen. In der Tat trauen sie dem Mädchen gar nichts zu: Das Elternhaus ist in der Regel konservativ-patriarchalisch organisiert und die Rolle der Frau klar definiert. In der Regel sind solche Familien wirtschaftlich, bildungstechnisch und emotional unterdurchschnittlich bestallt. Es mangelt an allem, und damit auch aufgrund der emotional-sozial-instutionellen Bildungsdefizite auch an Lebenschancen. Das wiederum führt zu Aggression, und zu einem Frauenbild in diesen Jugendlichen, das das genaue Gegenteil dessen ist, was man zu Hause erfahren hat.

Wenn die Einzelperson als einzelne Person auftritt, wird dies kaum, wenn überhaupt, auffallen. Zusammen gefasst in einer Gruppe, die die Summe vergleichbarer Sichtweisen ist, wird daraus eine brenzlige Mischung: Nur in einer Gruppe, in der weibliche Jugendliche mit vergleichbarer Herkunft, und vergleichbaren Rollenvorstellungen, zusammen kommen, können diese Jugendlichen so sein, wie sie gerne wären. Und nur in der Gruppe ist deshalb eine solche Tat vorstellbar: Allein sind die Beteiligten nicht stark genug, und man kann an der Anordnung während der Tat sehen, dass sich zwei der Mädchen dabei eine untergeordnete Rolle eingenommen haben. Sie standen abseits, beobachteten, während die anderen beiden die Geldbörsen forderten - vermutlich sind dies die Anführerinnen gewesen, zu denen die anderen beiden aufschauen.

Natürlich ging es zunächst einmal und vor allem um Geld. Die Tat war eine Gelegenheitstat, die nicht geplant war, denn sonst hätten sich die Täterinnen vorab bewaffnet. Wahrscheinlich haben die Täterinnen mal schnell Geld für irgendwas gebraucht. Aber im Hintergrund ging es um etwas völlig anderes - darum, die eigene Rolle innerhalb der Gruppe, aber auch sich selbst gegenüber zu festigen. Man tut es, weil man glaubt es zu können. Zum Schlag kam es an dem Moment, an dem deutlich wurde, dass das einschüchternde Auftreten als Alpha-Mädchen nicht den erwarteten Effekt hatte. Das hat die Betreffende wütend gemacht, weil sie dies als Angriff gegen sich selbst begriff.

Solche Situationen sind deshalb brandgefährlich. Jedes falsche Wort kann das Leben kosten. Man darf sich nicht der Illusion hingeben, dass man durch ein beherztes Einschreiten die Situation "entschärfen" kann - bei Menschen wie diesen ist das Gegenteil der Fall: Was man sagt, wie man gekleidet ist, wie man sich verhält, all' dies kann die Aggression der einzelnen Täter steigern, und das noch viel mehr so, wenn sie unter Einfluss stehen, zumal sich die Gruppenmitglieder gegenseitig hochschaukeln - gerade bei weiblichen Jugendlichen mit einem solchen Rollenbild will keine als schwach gelten. Man sieht einen Helfer nicht als jemanden, der versucht, einem Menschen in Not zu helfen, sondern als jemandem, der versucht, einen einzuschränken. Täter-Gruppen wie diese projezieren dann gerne ihren Hass auf die Gesellschaft, auf ihr Leben, auf einen solchen Menschen, der damit zur Personifizierung alles Bösen im eigenen Leben wird, und damit plötzlich in einer persönlichen Beziehung zu den Tätern steht, obwohl er die gar nicht kennt. Im Extremfall können sich dann angestaute Aggressionen bis zum letzten Atemzug entladen.

Deshalb ist es leider so, dass man, wenn man zum Opfer einer solchen Gruppe wird, den Kontakt zu dieser Gruppe mit allen Mitteln auf ein absolutes Minimum zu beschränken und sich dann langsam aber bestimmt, so zielstrebig wie möglich auf die nächste Gruppe Menschen zu zu bewegen. Sollte das nicht möglich sein, zum Beispiel weil man umringt ist, ist es wichtig, sehr, sehr laut auf sich aufmerksam zu machen und dabei unbedingt das Wort "Hilfe!" zu benutzen.

Keinesfalls sollte man versuchen, mit solchen Menschen zu diskutieren - das geht nicht, und steigert nur die Aggressionen.

Viele Grüße

Ariel



Man kann am Polizeibericht sehr gut sehen, dass sich die Emotionen im Verlauf der Tat schnell hoch geschaukelt haben. Als
 

Gartenliese

Aktives Mitglied
Es ist schockierend. :shake :shake :shake
Das ist ein Schreck der für immer in den Knochen stecken wird.
Ich hoffe für euch das ihr eure Mädchen einigermaßen beruhigen konntet.

Den Polizeibericht mit der Beschreibung würde ich kopieren und erst mal in der näheren Umgebung des Tatorts verteilen.
Denn die Bekleidung ist nicht gerade unauffällig.Vielleicht kennt jemand so ein Mädchen.
Und zusätzlich würde ich öffters ,ebenfalls abends, diesen Ort aufsuchen um zu beobachten.

Also wenn ich eine auffällige Situation beobachte, dann mache ich erstmal ein Foto.
Wenn sich die Sache dann aufklärt, wird es wieder gelöscht.

Lass deine Tochter einen Selbstverteidigungskurs für Frauen mitmachen, wenn sie will.
Das stärkt.Ich habe es auch gemacht.
Man fühlt sich sicherer, weil man weiß wie man in gewissen Situationen handeln kann.
Die Polizei bietet soetwas an.

Ich wünsche euch allles gute.

Gartenliese
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Also mal ehrlich: Das, was Du, Gartenliese, da vorschlägst, kann ganz, ganz furchtbar ins Auge gehen - ich hatte ja bereits beschrieben, dass mit solchen Tätergruppen nicht zu spaßen ist, und auch warum das so ist. Zudem ist es für Jugendliche bereits belastend genug, Opfer eines Raubes (=Diebstahl mit Gewaltanwendung) geworden zu sein. Sich Abende lang auf die Lauer zu legen, um die Täter zu schnappen, hilft definitiv nicht bei der Verarbeitung des Erlebten, weil es die Opfer ständig daran erinnert, und weil es ihnen ständig vor Augen halten würde, dass da draußen noch die Täter fei rumlaufen, und dass man denen jederzeit wieder begegnen könnte, zumal sich bei einer solchen Aktion zunehmend Hoffnungslosigkeit einstellen würde, weil die Täterinnen dort garantiert in der nächsten Zeit nicht länger als absolut notwendig zu finden sein werden - solche Gruppen mögen zwar ungebilet sein, aber sie sind nicht doof: Sie würden eine solche Tat garantiert nicht dort begehen, wo man sie ständig findet.
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
wie es scheint, ist die Polizei wirklich ernsthaft an der Ergreifung interessiert. Ich dachte, die melden sich nicht mehr.

Gestern hatte meine Tochter sich beschwert, dass den ganzen Tag eine unbekannte Nummer bei ihr anruft. Erst am Abend hatte sie Zeit ranzugehen. Es war das Polizeipräsidium. Sie muss gleich heute schon dorthin kommen. Es ist extra eine Mitarbeiterin vom BKA dort, um ein Phantombild anzufertigen.

Wie es scheint, war das nicht deren erste Tat. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass nur wegen dieses einen Vorfalls, ein so großer Aúfwand betrieben wird.

Oder was meinst Du Ariel, Du bist ja "vom Fach" ?
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

die Polizei nimmt so etwas sehr ernst. Zwar werden statistisch gesehen gerade einmal zwei Prozent der Jugendlichen in Deutschland straffällig, und um die fünf Prozent auffällig (meist in der Schule), aber das ist nicht nur ein Problem, weil die Extremfälle in den Medien präsent sind und damit politischen und gesellschaftlichen Druck auf die Polizei erzeugen, sondern es ist vor allem ein Problem, weil diese Jugendlichen zur Serie neigen - will heißen: Viele Taten werden von wenigen Jugendlichen begangen. Zudem ist das Gewaltpotential höher als bei erwachsenen Tätern, und das noch viel mehr so bei heranwachsenden Straftäterinnen - weibliche Jugendliche werden zwar seltener straffällig als männliche Jugendliche, treten aber dafür bei nicht umfeldbezogenen Delikten (umfeldbezogen sind Taten, die im näheren Umfeld des Täters begangen werden; sie folgen einer anderen Motivlage und Systematik als Eigentums- und Gewaltdelikte im öffentlichen raum) so gut wie immer in der Gruppe auf und weisen dann eine massive Gewaltbereitschaft auf, die dazu dient, die eigene emotionale Schwäche zu verdecken.

Dementsprechend ist es sehr unwahrscheinlich, dass diese Tat, auch wenn es eine Gelegenheitstat war, eine Ersttat gewesen ist - jedenfalls für die beiden Haupttäterinnen. Diese beiden haben wahrscheinlich auf dem Schulhof damit angefangen, zu einem solchen Team zu werden, die beiden anderen im Abseits dürften noch nicht so viel Erfahrung haben.

Es dürfte auch so sein, dass die Polizei bereits ein paar Kandidatinnen im Auge hat. Mädchengangs sind recht selten, auch wenn RTL das Gegenteil zeigt - und die Polizei, sowohl die Präsidien wie auch die LKAs haben Einheiten, die sich nur um Jugendkriminalität kümmern, und die ihre Pappenheimer kennen.

Dass das LKA und BKA eingeschaltet sind, dürfte aber auch einen völlig banalen Grund haben: es ist sehr wahrscheinlich, dass die Täterinnen sich nicht im Bereich des PP Südhessen aufhalten. Darmstadt ist definitiv nicht die Home Base der Damen - gerade am Hauptbahnhof wäre die Gefahr, erkannt zu werden, viel zu groß.

Viele Grüße,

Ariel
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo

ein Lob an die hessische Polizei, die ja derzeit so in der Kritik steht. Mehrmals durfte meine Tochter schon Bilder anschauen, gestern war die Haupttäterin dabei. Auch ihre Begleiterinn erkannte die Täterin.
Sie hat wohl schon mehr ausgefressen und wird sich jetzt vor Gericht verantworten müssen.
LG
Micha
 

oeko-rita

Neues Mitglied
Das ist doch toll, dass die Täterin gefasst wurde. Auch für deine Tochter ein Erfolg. Finde ich super, wie sie sich gewehrt hat, durch lautes Rufen. Die wo nur gegafft haben, sollten sich schämen, wenn die sich zusammen tun würden, laut zurufen würden und gemeinsam eingreifen würden, könnte einiges verhindert werden.
 

Becca00

Neues Mitglied
Das ist wirklich seehr bitter!!! Ich weiß nicht, mir fehlen da echt die Worte! Wenn man nicht eingrifft...hm ok...aber Polizei rufen, das kriegen wir doch alle hin! :shake
 

picassa84

Namhaftes Mitglied
Ich finde man sollte nicht einfach weg schauen.

Vor nicht allzu langer Zeit war ein Bericht im Fernseh da ging es auch um was ähnliches. Es war aber gespielt um zu schauen ob die Menschen eingreifen oder nicht.

ein alter Obdachloser/glaube ich) wurde von zwei Jugendlichen angepöpelt. Klar: es kam dazu das sie gewalttätig wurden.

Jeder schaute zu, bis auf eine Person.
diese verständigte erst einmal die Polizei, diese gab weitere Anweisungen.

Man solle sich noch mehr Menschen suchen die gemeinsam die Jugendlichen wegtreiben. Klar das man selbst gefährdet ist wenn man alleine was macht.

Ich bin ehrlich, ich würde selbst nicht eingreifen, denn man riskiert sehr oft und auch sehr oft für nur ein paar Euros oder eine Hilfestellung sein Leben. Aber ich finde man soll nciht wegschauen, man soll die Polizei rufen und andere animieren gemeinsam sich den Tätern zu nähern. Denn die Gruppe die dann auf solche Leute zukommt macht ihnen Angst.

Helfen, aber richtig.
 
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