brauche Rat -  Richtiges abstillen

picassa84

Namhaftes Mitglied
Außerdem geht mir das Thema mit dem Grund meines abstillens und das dazugehörige Problem mit dem Liebesentzug den du ständig anschneidest und damit auch das ganze Deutschland anscheinend meinst(Gefühlskälte getrennte Schlafzimmer etc), ehrlich gesagt auf den Keks.

Ich finde es toll, das ich hilfreiche Tipps und Vorschläge bekommen habe, aber mich ständig in jedem neuen Beitrag für dich erklären zu müssen @Katharina20 nervt ehrlich gesagt.

Von mir aus sei der Meinung das ich evtl in deinen Augen eine Rabenmutter bin weil ich ja so furchtbares mache und abstille von dem einen auf den anderen Tag. Mir egal.

Ich liebe meinen Sohn von ganzen Herzen und das wird sich auch durch das abstillen nicht ändern. Aber ich werde in dieser Richtung nicht mehr darauf antworten wenn es darum geht bzgl LIEBESENTZUG. Oder generell auf deine Beiträge.
 

Katharina20

*junge Mami..*
ach nee, ich habe ja nie behauptet, dass du deinem Sohn keine Liebe geben würdest.
eine Rabenmutter bist du ja auch nicht.

Es ist schon klar, dass du deine Nähe usw ihn gibst.
Mir ging das ja auch nicht darum.

Aus deiner Sicht ist das Stillen nur bloss eine Nahrung. Für deinen Sohn jedoch nicht. Das Stillen ist für ihn mehr als nur eine Nahrung. Dass er zB wie du schon sagtest, nachts nur nuckelt. Er wollte deine Nähe haben. Das Stillen ist nicht nur die Nahrung, sondern auch Trost, Nähe, Zuneigung und Wärme. Eben auf andere Weise.
Damit meine ich, dass dein Sohn einen "Schock" bekommt oder Verlust verspürt, wenn du von heute auf morgen machst, weil für ihn das Stillen eben nicht nur die Nahrung ist. Er wird dann eine "Ablehnung" von dir spüren, auch wenn du natürlich nicht tust, wo du ja mit ihm kuschelst usw.
Deswegen habe ich auch mit deinem Mann bzw. Kuscheln verglichen.

ich hoffe nun, du verstehst nun was ich damit meine.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
@ Katharina
Meinst du nicht, dass Picassas Baby auf jeden Fall eine Art von Ablehnung erfahren wird? Denn wenn sie weiterhin widerwillig stillen würde, dann belastet das die Beziehung zwischen ihnen mehr als wenn sie abstillt.
Außerdem spielt es in meinen Augen keine Rolle, ob das Baby nachts nur nuckelt oder wirklich trinkt. Es sollte jetzt durchschlafen lernen und seinen Kuschelbedarf auch auf den Tag verlegen. Wenn es nachts zu große Probleme gibt, dann kann man Kinder mit ins Bett nehmen, aber das heißt ja nicht, dass man auch automatisch die Brust reichen muss. Mit 8 Monaten kann man schonmal andere Trostmöglichkeiten kennenlernen.
 

picassa84

Namhaftes Mitglied
Hallo,
wir haben vorhin den ersten Erfolg gehabt.
Ich habe mich dann doch entschieden gehabt ein letztes Mal zu stillen, das war etwas früher als geplant und zwar um 20:30.

Dann war Schluss. ab dem Zeitpunkt war dann mein Mann dran. Ich habe erst mal Abstand vom Schlafzimmer genommen wo unser sohn friedlich in seinem Bettchen schlummert, damit ich nciht aus Gewohnheit in Versuchung kommen.

Um kurz nach elf hat er das erste Mal geweint, wollte aber partu nicht aus derflasche trinken. Ist aber dann im arm meines Mannes eingeschlafen. Ca eine halbe stunde später hat er wieder geweint, hat dann aber 20ml Humana folgemilch zu sich genommen. Mehr aber auch nicht. Schlief dann wieder ein.

Dann um ca viertel nach zwölf hat er dann wieder geweint, mein Mann hat ihm wieder so ein flässchen gemacht, er hat es getrunken 100ml.

wir haben aus folgenden Gründen nur kleine Mengen erst mal gemacht, da wir angst hatten er nimmt erst mal garnichts an und man müsste alles wegschütten. Wir wollten außerdem erst mal schauen ob er denn irgendwann auch mal die flasche annimmt.

Und es hat tatsächlich geklappt, er nimmt die Flasche und auch die folgemilch. Es ist zwar erst der erste Teil der Nacht und der eigentliche schwierige Teil der Nacht kommt erst noch, aber immerhin.
Ich war in dieser ganzen zeit nur im wohnzimmer und habe versucht mich ein wenig auszuruhen. Ich denke nach 8Monaten dauer aufstehen in der Nacht sei es mir gegönnt.

Erfahrungsgemäß weiß ich das unser sohn ab 3 oder 4 Uhr unruhiger wird was das trinken angeht, warum weiß ich allerdings nicht. Mal schauen ob es jetzt auch so sein wird.
 

picassa84

Namhaftes Mitglied
Aber in der nächsten Nacht, probieren wir es um 23 Uhr sein abendflässchen mit 200ml zu machen und dann das wir es halt schaffen das er in der Nacht lernt das es keine Mahlzeit gibt. Denn diese Menge müsste eigentlich bis morgens ausreichen ich denke so bis 5 oder 6Uhr oder?

Falls er dann Nachts doch auf etwas Verlangen hat geben wir ihm dann ungesüßten Tee. Mal sehen.

aber ehrlich gesagt haben wir damit nicht gerechnet das es doch so schnell klappt, und lange geweitn hat er auch nicht.

Wir sind so glücklich. Aber als er das erste mal geweint hat ist es mir schon schwer gefallen nicht zu ihm zu gehen. Aber irgendwann muss ein Anfang gemacht werden.

@Maju

Danke das du meine sichtweise nachvollziehen kannst. Das tat gut deinen Beitrag zu lesen denn es hat mich in meiner Vorgehensweise bestärkt. Ich liebe mein Kind und will ihm defintiv nichts schlechtes, nur ich kann einfach nicht mehr. Das stillen in der Nacht nimmt mir im Moment die letzten Kräfte und am Tag bin ich dann immer so gerädert. Aber das wird wohl jetzt bald nachlassen.
 

picassa84

Namhaftes Mitglied
Ok nun der zweite Teil der Nacht. Um kurz nach drei wurde er wach, dann mussten wir ihn erst mal risch machen. Also mein Mann, ich habe in der Zwischenzeit die Flasche vorbereitet. Er hat sie sogar getrunken, dieses Mal 110ml.

War irgendwie schon komisch zu sehen das er nun von einer Flasche mit einer ganz anderen Milch trinkt.

Aber es war auch schön einfach mal sozusagen nicht mit aktiv zu sein sondern einfach mal da zu liegen und entspannen. Musste mich halt ein wenig unter der Decke verstecken damit er mich nicht sieht.

Er war zwar etwas unruhig, aber ab dieser Uhrzeit ist er meistens so.
Und mein Mann und ich haben uns die Nacht noch schlimmer vorgestellt.

Aber ich will mich da mal nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Wir haben ja noch die kommende Nacht vor uns und die wird ja wieder etwas anders.

Hoffentich klappt auch diese Nacht und er lernt es durch zu schlafen. Oh das wäre ein Traum.
 

Lilli4484

Aktives Mitglied
Picassa, es geht eigentlich bei der nächtlichen Mahlzeit nicht unbedingt darum, dass dein kleiner Spatz Hunger hat. Er will dann wohl eher aus Gewohnheit an die Brust...

Mein Sohn schlief schon durch (er wurde anfangs mit Flasche und MuMi ernährt, nach 2 Monaten Flasche und Babynahrung), er hat abends um halb acht etwa sein letztes Fläschchen bekommen, und kam dann wieder um 6 oder halb 7. Dann mussten wir ins Krankenhaus, und da hat er sich angewöhnt, nachts 2-3 mal wachzuwerden, auch, weil er über Infusion mitten in der Nacht mehrmals Medikamente bekommen hat.

Jetzt sind wir seit 1 Monate wieder zuhause, und er ist allmählich wieder soweit, dass er nur noch 1 mal nachts wach wird... Die Flasche am Abend und dann am frühen Morgen hatte ihm früher schon gereicht, nur die Gewohnheit macht es dann, dass er wieder nach Flasche verlangt, wenn er nachts wach wird...

Ich weiß, wie es schlaucht, wenn man mitten in der Nacht aufstehen muss. Ich hätte da keine großen Probleme mit, wenn ich morgens dann ausschlafen dürfte, aber ich habe ein Kindergartenkind und eine weitere Tochter, die beide etwa um 7 wach werden. Da ist dann nichts mit Ausschlafen... Mein Mann und ich haben es vor einigen Jahren eingeführt, dass am Wochenende einmal mein Mann ausschlafen darf, und einmal ich. Glaubt mir, das bewirkt Wunder!! Der Schlafentzug der ganzen Woche ist dann nicht mehr so schlimm, wenn man 1 Nacht in der Woche hat, in der man nicht um 7 aufstehen muss, und in der man nicht nachts aufstehen muss, um sein Baby zu füttern...

Ich kann dich total verstehen, Picassa, wenn du auch mal wieder "Ruhe" haben willst. Ich bin auch nie eine der Langzeit-Stillenden gewesen, auch wenn ich diese Mütter nicht verurteilen möchte, um Gottes Willen nicht!! Respekt vor den Frauen, die das können!! Ich habe meine Mädels beide ca. 6 Monate gestillt, 5 davon voll, und innerhalb eines Monats dann abgestillt, als die ersten Zähnchen da waren. Meine Mädels schliefen da aber schon lange durch, deshalb kenne ich das Problem mit dem nachts Abstillen nicht wirklich.
 

Sala

Schokoholik
@ katharina Vielleicht ist es nicht wirklich das was du ausdrücken möchtest, aber wenn ich lese:
daher braucht man auch nicht zu wundern, dass Deutschland oft als kalte Gesellschaft benannt wird. *kopfschüttel* Ablehnende Haltung, was Zuneigung, Wärme usw angeht (Für das Kind ist das Stillen).
Wenn das so sehr am stillen liegen würde, müsste es noch viel schlimmer sein. Gerade die Kriegs- und Nachkriegsgeneration wurde NICHT gestillt. Es war sogar fast schon verpöhnt, erst in den letzten Jahren findet die Gesellschaft zum stillen zurück.

Und wie Maju schon bemerkte: wenn die Mutter das stillen als Belastung sieht, ist es für das Kind auch nicht mehr "Wärme und Zuneigung" sondern purer Streß. Jede Mama MUß das so handhaben wie es FÜR SIE UND DAS KIND richtig ist, damit beide sich in der Situation wohlfühlen.
picassa fühlt sich eben nicht mehr wohl in der Situation, da finde ich es besser wenn sie aufhört und ihrem Kind den Streß der schlechten Gefühle beim stillen erspart.

Mir z.B. geht es ganz anders, Patricia ist 16 Monate alt und solange sie und ich es noch genießen werden wir weiter stillen. Wie lange? Keine Ahnung.
 

picassa84

Namhaftes Mitglied
Ja das mit der Gewohnheit glaube ich zeitweise dann auch, weil er ja schon Nachts an die Brust ist und da nur genuckelt hat.

Ich denke aber das es diese Nacht irgendwie schon funktionieren wird. die letzte Nacht war ja überraschenderweise auch besser als gedacht.

Wir machen uns täglich abwechselnd einen Ausschllaftag, das geht aber nur, weil er Elternzeit hat und ich bisher nur Spätdienst. Von daher haben wir das Glück das es funktioniert.

Ich muss sagen, das ich froh bin so langsam mit dem stillen aufzuhören, aber es war trotzdem ghestern Abend und heute Nacht ein selstames Gefühl zu wissen er bekommt die Milch nicht von mir. Ein kleines bisschen Wehmut und vermissen war schon dabei. Aber dafür knuddel ich ihn jetzt nur noch mehr wie vorher.

Aber irgendwann hat halt alles mal ein Ende.

Aber danke für de lieben und aufbauenden worte
 

picassa84

Namhaftes Mitglied
Also der heutige tag ist eigentlich ganz schön gelaufen.
Bis auf das meine Brüste so geschmerzt haben weil sie ja recht voll waren. Habe sie ausgestreift und versucht wenigstens die kleinen Knuppel zu lösen. Aber ich hatte solche Schmerzen bekommen. Jede Berührung tat weh, konnte auch garnicht meinen Sohn so richtig auf den Arm nehmen, da einfach jede Berührung weh tat.

Deshalb habe ich so genen halb fünf heuta Nachmittag entschieden ihn auf jede Seite einmal kurz anzulegen, zumindest so, das die ganz ganz schlimmen Knuppel weg sind.

Jetzt sind sie zwar noch voll, aber tun lange nicht mehr so weh, wie vorher.

@Birgit

Hast ja recht, man sollte eigentlich schon sachlich bleiben.
Ich habe mich da halt auch angegriffen gefühlt, wenn Aussagen kommen wie Liebesentzug, das arme Baby etc.

Das war mir dann doch etwas zu viel.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Ich denke, Stillen tagsüber oder besonders als Einschlafritual wäre kein Fehler und du könntest es langsam auslaufen lassen. Nur nachts würde ich konsequent nichts sättigendes anbieten. Zur Not, zum Übergang, ungesüßten Tee, ja, ein bisschen. Aber wenn ihr ihm jetzt Fläschchen macht mitten in der Nacht, dann löst ihr das Schlafproblem nicht. Erst wenn der Magen sich daran gewöhnt hat, dass nachts nichts kommt, kann das Kind friedlich durchschlafen und ihr auch.
 

Katharina20

*junge Mami..*
maju u sala,
ja natürlich wäre keinem geholfen, wenn die Mutter unglücklich ist.

Mir ist nur schleierhaft, wieso die Eltern selbst schwer machen, wenn es doch einen viel einfacheren Weg gibt. Wenn das Baby das nächtliches Stillen noch braucht, dann soll es halt noch im Elternbett oder im Beistellbett schlafen, sodass die Mutter ja nachts nicht aufstehen müssen.

Mein ältester Sohn schlief erst mit 15 Monaten durch und der Gedanke, ich hätte jede Nacht aufstehen müssen, um ihn zu holen, würde mich körperlich fertig machen. Kein Wunder dass der Picassa so ergeht.
Da mein Sohn im Beistellbett schlief, musste ich gar nicht mal aufstehen. während stillen konnte ich einfach weiter schlafen.
Nicht das nächtliches Stillen macht stressig, sondern das Aufstehen.

Maju,
naja das ist Ansichtssache. Das Kind muss nicht durch schlafen lernen. es kommt von allein.
Jedes Kind ist unterschiedlich. zB. Mein ältester hat 15 Monate lang gebraucht. Mein Jüngster eher nur 4 Monate. Man muss halt einfach an Bedürfnis des Kindes anpassen.
Natürlich auch für sich selbst was daraus Beste tun.
Daher wäre das Beistellbett optimal für beide. Das Kind ist zufrieden und die Mutter muss nicht aufstehen.

Ich rate jede Mutter, das Kind im eigenen Zimmer oder in einem Gitterbett erst schlafen zu lassen, wenn das Kind durchschläft.
 

picassa84

Namhaftes Mitglied
@Maju

Ja da hast du recht. Aber ich habe vorhin erst mal die Brust wieder etwas ausgestrichen, die schmerzt ein wenig. Ich habe angst das es evtl einen Milchstau geben könnte.

Was mache ich denn dann?

Aber das mit dem nächtlichen Trinken da gebe ich dir recht. Wir schauen halt auf welche Weise wir das machen wollen. Aufjedenfall wenn er jetzt das nächste Mal wach wird, versuchen wir es so lange wie möglich, mindestens aber eine Stunde hinaus zu ziehen. Wenn er dann noch weinen sollte bekommt er ein Flässchen, aber mit etwas wenger drinnen. Falls er aber wieder von alleine einschläft ist es auch gut. Und falls sich das dann wiederholt, machen wir immer etwas weniger in die Flasche bis so wenig ist das er das garnicht mehr braucht.

Das wäre dann halt die Methode die wir nehmen würden, wenn die konsequente einfach nicht funktionieren sollte. Nichts desto totz habe ich schon mal ungesüßten Tee gekocht und bereit gestellt.

Mal schauen wie es werden wird.
 

mellipop

***Jungsmami***
@ katharina..meiner fängt jetzt erst an durchzuschlafen :pfeif

@picassa .. pass auf, wenn die abstände jetzt zu groß werden und deine brust nciht hinterher kommt, dann würd ich doch erstmal wieder eine mahlzeit einführen, am besten morgens nachdem wachwerden und dann langsam ausschleichen, sonst ist es nciht nur nen milchstau sondern kann auch ne brustentzündung werden.......

also etwas austreichen, vorher wäremen, danach kühlen, ruhe !!, retterspitzauflagen, quarkpackung....usw.
 

Sala

Schokoholik
Vielleicht geht es auch, wenn ihr was gefunden habt was er nun nachts trinkt. Das ihr es langsam immer mehr verdünnt, mit Wasser, oder Tee, bis irgendwann nur noch Wasser/Tee drin ist.
Meine schläft übrigens auch noch nicht durch, aber das macht nix, bin ja da ;o)
 

picassa84

Namhaftes Mitglied
Ich habe jetzt erst mal der birgit geschrieben. Ich habe auch erst überlegt ihn wenigstens einmal am Tag anzulegen. aber ich habe gemerkt nachdemich das gestern oder vorgestern gemacht hatte, war es wieder schwierig das er die Flasche genommen hat. Und er ständig gesucht hatte. Deshalb glaube ich das abpumpen bis die brust nicht mehr so dolle weh tut wäre evtl die bessere Lösung.

Obwohl ich ehrlich gesagt gestehen muss, dass ich das letzte stillen sehr genossen habe. Ich aber trotzdem abstillen möchte.

Die Nacht übrigens war der horror. Er hat sich einmal das war um halb zwei problemlos beruhigen lassen und ist wieder eingeschlafen. Danach ab 3 Uhr war es dann stündlich wo er unruhig war und mein Mann sah heute morgen total fertig aus.
aber er hat zumindest die Nacht ohne essen geschafft, auch wenns wie gesagt der Horror war. Tee hat er verweigert und total geweint.

Mal schauen wie diese Nacht wird.
 

Katharina20

*junge Mami..*
er hat nach deiner Nähe gesucht.

Warum lässt du ihn nicht einfach neben dir schlafen oder kauf ein Beistellbett, dann ist die Nacht immer wunderbar.


melli,
Respekt, dass du viel Geduld mit deinem Sohn hattest. ;-)
 

Maju

Namhaftes Mitglied
@Katharina
Bei Nacht stillen und im Bett der Eltern schlafen sind zwei verschiedene Themen. Für das zweitere hatten wir erst kürzlich eine schöne Diskussion im Forum. Trotzdem, auch wenn es hier nicht hergehört: Meine Kinder konnten erst durchschlafen (und ich auch) als sie im eigenen Zimmer schliefen. Wer die Nähe der Eltern sucht, kann sie gerne bekommen. Wenn man sich aber gegenseitig am Schlafen nur hindert, ist es besser jeder geht in sein Zimmer. Nicht alle Kinder brauchen nachts Zuwendung.


@Alle anderen...
Ich finde es schade, dass wir alle an der eigentlichen Frage Picassas vorbeigeredet haben. Wie stillt man richtig ab? Picassa hat rechtzeitig gefragt, keine Antwort bekommen, jetzt kämpft sie mit Milchstau und Schmerzen (zeitweilig kämpfte sie auch gegen Liebesentzug-Vorwürfe an). Selbst unsere Fachfrau Birgit hat nur Rückfragen gestellt und zur Sachlichkeit aufgerufen. Gibt es denn keine Antwort auf die Fragen Picassas? Oder sind die Antworten ein Berufsgeheimnis?
 

mellipop

***Jungsmami***
@ Maju

also etwas austreichen, vorher wäremen, danach kühlen, ruhe !!, retterspitzauflagen, quarkpackung....usw.

da sind doch tipps...


ich hoffe auch der milchstau ist weg, denn nach 24 h milchstau , sollte man aufpassen wegen einer entzündung ! und dann zum doc gehen oder hebamme anrufen, denn an sich stillst du ja noch und hast ein recht auf beratung !und ich glaube auch abstillen gehört dazu!

ich hatte bei arbeitsbeginn gleich 3-4- milchstaus im monat wegen der umstellung und weiß wie belastend da sist.
 

Katharina20

*junge Mami..*
maju,

das ist korrekt. nicht alle kinder brauchen nachts zuwendung. das ist meistens bei die kids, die nachts durchschlafen können. Meiner zB hat das akzeptiert, weil er im Beistellbett schläft und meine Nähe spüren konnte.
Picassa soll man mit allen Möglichkeiten versuchen. Angenommen es funktioniert bei ihrem Sohn super, wenn er im Beistellbett schläft. Dann warum nicht diesen Versuch wagen?

ja ich habe schon Rat gegeben. Abstillen innerhalb 1-3 Monate. und nicht von heute auf morgen.
Weil für Baby eine extreme Veränderung ist, wenn es nicht bereit ist und für die Brust ist das auch nicht optimal.

Jedes Baby ist unterschiedlich, manche akzeptierten sofort und manche nicht. Man muss nur einfach Geduld haben.
Es funktioniert nicht so: " Ab jetzt musst du akzeptieren, dass ich nicht mehr will und du musst jetzt klarkommen, dass du ab jetzt durchschlafen musst oder dass du ab jetzt was anderes nimmst"
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
@ maju

selbst die Fachfrau Birgit hat ein reales Leben und das geht VOR!

ein Berufsgeheimnis dazu möchte ich nichts schreiben.....
 

anna82

mami2009
picassa wie geht es dir jetzt hast du die entzündung wegbekommen?

liebesentzug bekommen die kinder nur wenn man den keine liebe gibt.
die kinder spüren das egal wie sei es durch die sanfte stimme küsschen kuschenln oder stillen, aber wegen stillen ein entzug würd ich nicht gleich sagen da fehlt ein teil der art liebe geben weg aber ein großer teil der liebe bleibt.
ich musste mein kindabstillen die nähe hat sie trotzdem bekommen dadurch das sie mit der flasche in meinem arm lag hab ich viel gekuschelt, ich hab ihr viel liebe gegeben und nicht durchs stillen und jetzt bekomme ich alles zurück meine tochter küsst mich um armt mich einfach so und kommt auch zum kuscheln.
liebe geben kann man auf viele art und weise, und wenn man genug gibt dann wird das stillen nicht gleich zum entzug.

ich hoffe dir geht es gut mit deiner brust.
mir hat geholfen quark und weiskohl alles andere nicht wircklich den weisskohl hab ich kurz in heisses wasser getaucht und mit einer gabel gaz viel zerstochen damit der saft rauskommt und auf die ganze brust bist auf den vorhof bedeckt.
bei mir wars aber so schlim das ich sogar abstilltabletten bekam vom doc die das nur erleichtern sollten.
ich rate dir nicht zuwarten sndern sofort zum arzt.

und mit dem abstillen, hat mir meine hebarme geraten schnell ab zu stillen stat langsam.
wenn du eine hebamme hast fag sie einfach um rat wegen dem abstillen, den in einem forum musst du mit pro und contra rechnen, das das zu einer heissen discusion werden kann, da alle unterschiedliche meinungen haben. würde es dich eher verzweifeln satt helfen.
egal worum es geht frag zu erst deine hebamme oder FA oder KA wenn du da keine antwort bekommst und hilfe brauchst schreib ruhig was rein.
ich drück dir die daumen das alles gut klappt.
 

picassa84

Namhaftes Mitglied
Also in Bezug auf meine Brust,

ich habe ihn dann doch mal kurz angelegt um einfach etwas Erleichterung zu erhalten. Sie sind jetzt nicht mehr so prall und es war gestern das letzte Mal wo ich ihn angelegt hatte.
Habe bei meinem FA angerufen, sie meinte ich solle einmal richtig mit der Milchpumpe alles leer pumpen und dann einen engen BH anziehen. Und ausstreichen und wenn die Brust rot wird oder die Schmerzen schlimmer oder ich bekomme hohes fieber sofort zum Arzt oder am WE ins KH. Und dann Abstilltabletten. Ich sollte es halt erst mal so versuchen.

Ich habe nicht abgepumpt, weil ich dann doch denke das es eher kontraproduktiv ist.
Ich denke es geht auch so, werde mir Salbeitee holen und Quark auf die Brust schmieren. Habe Gott sei Dank kein fieber bekommen.

Ich weiß das ich meinem Kind keinen Schaden zufüge wenn ich versuche ihm zu helfen einen gesunden schlaf zu bekommen. Und je eher ich damit anfange, desto eher ist ihm geholfen und vor allen Dingen auch uns.

Ein Beistellbett würde aufgrund unserer Wohnungsgröße und dem Mobilar garnicht neben unserem bett passen und ich muss sagen so wie es im Moment ist, funktioniert das auch. Wir haben es eine zeitlang so gemacht das er bei uns im Bett geschlafen hatte, aber ich hatte noch weniger Schlaf wie vorher und mal ganz ehrlich. Ich liebe mein Sohn, mein Mann liebt ihn auch und wir kuscheln sehr viel mit ihm. Aber Abends im bett würde ich halt auch gerne meinen Mann umarmen, denn ich habe auch eine Partnerschaft und auch dei sollte trotz Kind oder Kinder gepflegt werden.
 
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