brauche Rat -  Freundin hat Probleme in Mutterkind Wohngruppe Dringend hilfe benötigt

JungerMann

Neues Mitglied
Hallo,

ich und meine Freundin haben ein echtes problem.
Und zwar ist Sie wegen Ihrem ex freund seid 3 monaten in einer Mutterkind Wohngruppe weil er sie während der Schwangerschaft geschlagen hat.
Die betreuer in dieser Einrichtung sind allerdings so stur und so weiter und versuchen sie immer wieder unter druck zusetzen.

Zb haben sie gesagt sie solle sich entscheiden zwischen ihrem sohn und mir. Sie versuchen ihr den Kontakt zu ihrer einzigen freundin dort zu verbieten und machen für alles einen riesen stress. Es war eigendlich abgeklärt das sie heute wenigstens für 30 minuten raus darf (alleine) wobei 30 minuten in meinen augen sehr wenig sind allerdings wurde ihr 10 minuten bevor sie gehen wollte gesagt das sie doch nicht alleine weg darf.

Es kann doch nicht sein das die Betreuer so etwas dürfen vorallem weil es meiner meinung nach Artikel 2 (1) (2) aus dem grundgesetz einschränkt.

Die betreuerinnen sind im Schnitt 25 Jahre (was ich sehr jung finde) und meine freundin ist 27.

Ich bitte um eure meinung und hoffe ihr könnt mir tips geben es ist wirklich dringend. Ich merke das meine Freundin unter dem ganzen stress der dort herrscht zusammen brechen wird und das macht mir sorgen vorallem wegen dem kleinen :(

gruß

der JungeMann
 

Nevermind

SSM - SuperStiefMom :D
Die jungen Betreuer gehen meist sehr nach Vorschrift...

Darf ich fragen, mit welcher Begründung sie den Kontakt zwischen dir und ihr vermeiden wollen?
 

JungerMann

Neues Mitglied
HuHu danke erstmal für die schnelle antwort.

Einen wirklichen grund kenne ich nicht. Mir gegenüber sind die betreuer super freundlich.
Aber es wurde gesagt das sie keinen freund haben darf. Nur seltsam das alle anderen in dieser einrichtung das dürfen.

Und zu der drohnug das sie sich entscheiden soll zwischen mir und ihrem sohn... das hört sich für mich so an als ob sie sagen wollen entweder se trennt sich von mir oder sie nehmen ihr ihren sohn

gruß

der JungeMann
 
R

Retina

Guest
Ach das ist doch Quatsch. Dazu hätten die ja überhaupt gar kein Recht. Wenn die Betreuer so nett zu Dir sind, dann frag sie doch mal selber, wie das gemeint ist und warum das so sein soll.
Vorschreiben, kann man Deiner Freundin nichts und sie auch nicht festhalten.
 
R

Retina

Guest
Wozu das denn?
Erstens bist Du da außen vor, weil halt nur ein Freund...da kann Dir auch kein Anwalt helfen und
Zweitens kann sich Deine Freundin doch wohl selber entscheiden, ob ihr der Laden und dessen Regeln dort zusagen oder nicht...
Wenn dieser Ex wirklich eine so große Bedrohung beduetet, dann würde ich mich doch erst mal um diese Thematik kümmern...ist aber nur meine Meinung
 

JungerMann

Neues Mitglied
Original von Retina
Wozu das denn?
Erstens bist Du da außen vor, weil halt nur ein Freund...da kann Dir auch kein Anwalt helfen und
Zweitens kann sich Deine Freundin doch wohl selber entscheiden, ob ihr der Laden und dessen Regeln dort zusagen oder nicht...
Wenn dieser Ex wirklich eine so große Bedrohung beduetet, dann würde ich mich doch erst mal um diese Thematik kümmern...ist aber nur meine Meinung

Damit hast du vollkommen recht ich meinte ja auch das ich mit ihr mal einen anwalt befragen würde. Sie ist auf anweisung vom jugendamt da (als schutzmaßnahme).

Gegen ihren Ex läuft seid 1 monat ein ermittlungsverfahren wegen häuslicher gewalt und eine einstweilige verfügung ist bereits vorhanden.
 

Nevermind

SSM - SuperStiefMom :D
Aber ich stimme Retina zu, das sich das schon sehr verwohren anhört - ich würde nächste Woche selbst die Betreuer mal fragen - denn meines wissens nach hat deine freundin (solang ihr die Vormundschaft mit 27 Jahren nicht irgendwie abgesprochen wird) die Berechtigung, Familie und Freunde zu treffen außer es liegt ein Grund der Gefährdung vor. Wenn ich soweit fragen darf, gibt es irgendwas bezüglich deiner Vergangenheit, was anlass zur Sorge geben würde (irgendwelche Jugendsünden vielleicht). Steht deine Freundin unter psychologischer Betreuung?
 

JungerMann

Neues Mitglied
Danke für deine antwort :)

Also meiner seits gibt es nichts wo die sagen könnten das ich gefährlich bin das schlimmste was ich bis jetzt gemacht habe (und das nur einmal) hab als 14 jähriger einen kaugumme geklaut.

Keine straftaten etc

Ich selber bin ein mensch der konflickte meidet und die harmonie liebt.

Wegen der sache mit ihrem Ex steht sie im moment unter psychologischer betreuung.

Außerdem hat sie in sachen finanzen einen betreuer.
 
hm wenn ich mir das durchlese stolper ich immer wieder darüber dass sie wie ein kleines kind behandelt wird.
auch dass du nicht weisst wieso sie den kontakt zu dir vermeiden wollen kommt mir spanisch vor.
ich dachte immer dass man sich auch in so einer einrichtung relativ frei bewegen kann.
Du sagst dass sie dich nur 1 mal die woche sehen darf... für eine halbe stunde und dass es ihr verboten wird...... sie ist 27??
und wieso hat sie einen betreuer für die finanzen?
Das was ich gelesenhabe wirft für mich viele fragen auf
 

JungerMann

Neues Mitglied
Hallo

ich dachte auch in so einer einrichtung hat man seine freiheiten im gewissen maße. Aber dem ist vollkommen nicht so oder es läuft etwas falsch.
Ja meine freundin ist 27. Und den betreuer hat sie weil sie nach ihrer ausbildung keine weitere beschäftigung hatte und freiwillig die verwaltung über ihr geld an einen betreuer abgegeben hat damit sie nicht in die lage kommt zuwenig geld zur verfügung zu haben.
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

auf welcher Grundlage ist sie denn dort? Gibt es einen Gerichtsbeschluss? Eine Vereinbarung mit dem Jugendamt? Wie lange seid Ihr schon zusammen?

Viele Grüße,

Ariel
 
R

Retina

Guest
Original von JungerMann
Hallo

ich dachte auch in so einer einrichtung hat man seine freiheiten im gewissen maße. Aber dem ist vollkommen nicht so oder es läuft etwas falsch.
Ja meine freundin ist 27. Und den betreuer hat sie weil sie nach ihrer ausbildung keine weitere beschäftigung hatte und freiwillig die verwaltung über ihr geld an einen betreuer abgegeben hat damit sie nicht in die lage kommt zuwenig geld zur verfügung zu haben.

Sorry, aber das hört sich alles total unglaubwürdig an.
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

also ich denke, dass absolut Einzige, was man Dir, JungerMann, an dieser Stelle raten kann ist, dass Du Dich an die Mitarbeiter der betreffenden Einrichtung, oder an Deine Freundin, wendest, und Dir von ihnen erklären lässt, was da gerade jetzt mit dieser jungen Frau geschieht, und auf welcher Grundlage es geschieht.

Ich möchte es auch schon allein deshalb bei diesem Rat belassen, weil ich mir absolut nicht sicher bin, ob Euer Verhältnis wirklich das ist, als welches Du es hier beschrieben hast: Dafür, dass sie Deine Freundin sein soll, also ein Mensch den Du liebst, und um den Du Dich sorgst, weißt Du erstaunlich wenig über ihre Situation. Sie ist seit drei Monaten dort, und Du weißt auf Anhieb, wann die Ermittlungen eingeleitet worden sind, und dass sie einen Finanz-Betreuer hat, und was sie alles nicht darf, aber Du weißt nicht, was mit ihr los ist. In der Regel bekommt man das erklärt - wenn man fragt, und spätestens, wenn man versucht, Kontakt aufzunehmen und abgewiesen wird. Du schreibst ja selbst: Die Betreuerinnen sind Dir gegenüber freundlich.

Viele Grüße,

Ariel
 

JungerMann

Neues Mitglied
Es tut mir leid das ich in wort und schrift nicht so gut bin aber ich werde mich morgen bemühen alles so klar zu stellen wie ich kann.
Ich bin selber ein mensch der viel arbeitet daher konnte ich nicht viel schreiben.

Aber ich bin euch schon jetzt dankbar für jeden tip
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

nun ja, Du warst heute drei Stunden lang permanent hier, und hast sechs Posts geschrieben, in denen Du auch schon keine Fragen beantwortet hast. An Zeitmangel kann es also nicht liegen, zumal es auch so ist, dass man sich die Zeit nimmt, wenn man wirklich glaubt Hilfe zu brauchen, und sich diese sucht.

Du könntest also zum Beispiel jetzt mal ein paar Fragen beantworten:

Was genau ist das für eine Einrichtung?
Auf welcher Grundlage (Gerichtsbeschluss...) ist sie dort?
Wie lange seid Ihr zusammen?

Das sollte leicht zu beantworten sein.

Viele Grüße,

Ariel
 

JungerMann

Neues Mitglied
Also als erstes war ich immer nur kurz auf dem tab mit diesem forum hier weil ich nebenbei gearbeitet habe aber das tut nichts zur sache würde ich mal sagen.

Nun zu deinen fragen.

Ich bin mit meiner freunden auf den tag genau 2 monate und 4 tage zusammen wir haben uns durch die mutter meines patenkindes kennengelernt. An dem tag war ich zu besuch in der besagten einrichtung und habe mich wie jeden samstag mit der mutter meines patenkindes unterhalten wo meine freundin auch immer dabei war nur an diesem tag war es anders und hat gefunkt.

Die besagte einrichtung ist eine Wohngruppe wo junge mütter mit problemen hinkommen können oder vom jugendamt oder vom gericht hingeschickt werden können um einen geregelten tag zu lernen oder nach problemen in einer beziehungen oder der familie neu zu lernen und sich vollständig auf ihre kinder einlassen zu können. Dabei werden sie von betreuerinnen oder betreuern im schichtdienst unterstützt.

"Das Hilfsangebot dieser Einrichtung richtet sich an jugendliche und erwachsene Schwangere und junge Mütter, die aufgrund individueller und/oder familiärer Überforderung eine pädagogische Unterstützung in stationärer Form benötigen." dies ist ein auszug aus dem Informationsblatt der einrichtung.

Die gesamte einrichtung bezieht sich auf den §19 KJHG.

Warum meine freundin dort ist? Sie hat mir erzählt dass, das Jugendamt sie schützen wollte und die haben ihr den platz dort zugewiesen. Allerdings hat das Jugendamt sie sehr unzureichend informiert über diese einrichtung (kommt mir zumindest so vor). Mehr weis ich über den grund bis jetzt leider nicht aber ich werde da nochmals nachfragen.

Ich bitte euch um hilfe es ist mir wirklich ernst. Ich werde morgen nochmals versuchen ob die Betreuer einem gespräch zustimmen.

gruß

der JungeMann
 

Nevermind

SSM - SuperStiefMom :D
Original von hitnak
Hallo,

also ich denke, dass absolut Einzige, was man Dir, JungerMann, an dieser Stelle raten kann ist, dass Du Dich an die Mitarbeiter der betreffenden Einrichtung, oder an Deine Freundin, wendest, und Dir von ihnen erklären lässt, was da gerade jetzt mit dieser jungen Frau geschieht, und auf welcher Grundlage es geschieht.

Ich unterstütze diese Aussage! Sie ist seit 3 Monaten darin und du bist mit erst 2 Monate zusammen. Ich schätze ebenso, das dir die Mitarbeiter eine ausreichende Begründung für ihr Handeln vorlegen können.
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

und vielen Dank. Jetzt sehe ich wenigstens ein bisschen klarer.

Ich vermute auf Grund Deiner Angaben, dass Deine Freundin in dieser Wohngruppe gelandet ist, um eine drohende Kindesentnahme abzuwenden - also um zu verhindern, dass Ihr Kind vom Jugendamt in eine Pflegefamilie gegeben wird. Dies ist entweder als Teil einer Vereinbarung mit dem Jugendamt geschehen sein; möglicherweise liegt auch ein Gerichtsbeschluss vor, der dies bestimmt, was allerdings unwahrscheinlich ist: Deine Freundin ist, vorausgesetzt, dass Ihr die Geschäftsfähigkeit nicht abgesprochen worden ist, dafür zu alt. Es ist auch unwahrscheinlich, dass sie völlig freiwillig, und zu ihrem Schutz, und zum Schutz des Kindes, vor dem gewalttätigen Ex-Partner dort ist, denn eine betreute Wohngruppe ist nicht nur kein Ort, der in solchen Situationen ausreichenden Schutz bietet, weil jeder weiß, wo sich diese Einrichtungen befinden - es würde auch potentiell eine Gefährdung der anderen Mütter und Kinder in der Gruppe darstellen.

So oder so oder so gilt jedoch eines: Diese Wohngruppen haben eine bestimmte Aufgabe, und sie haben Regeln und Vorgaben, die dabei helfen sollen, diese Aufgabe zu erfüllen. Ganz gleich ob man freilwillig, auf Grund einer Vereinbarung oder gar wegen eines Gerichtsbeschlusses dort ist, muss man sich an die dort geltenden Regeln und Vorgaben halten - oder die Konsequenzen tragen, die dann mit großer Wahrscheinlichkeit darin bestehen würden, das Kind an eine Pflegefamilie zu verlieren.

Natürlich könnte man jetzt sagen, dass das Erpressung ist, dass man doch nicht einfach jemanden zu etwas zwingen kann, in dem man ihr damit droht, das Kind wegzunehmen. Aber: Das Kindeswohl muss im Vordergrund stehen. Ist dies nicht gewährleistet, zum Beispiel weil die Mutter Probleme mit der Lebensgestaltung hat, und zeigt die Mutter auch keine Fortschritte darin, ihren Alltag auf tragfähige, stabile Füße zu stellen, dann schadet das dem Kind, und es wird notwendig, sich Gedanken über Alternativen zu machen. Dass man von einem Menschen fordert, seine Freiheiten einschränken zu lassen, als Gegenleistung dafür ihr Kind behalten zu dürfen, schränkt die grundgesetzlich garantierten Freiheitsrechte übrigens erst dann ein, wenn ein Gerichtsbeschluss vorliegt, und das wird dann vom Grundgesetz erlaubt, weil Artikel Zwei, Absatz Zwei deutlich erklärt, dass die Freiheitsrechte durch Gesetze eingeschränkt werden dürfen. Vor einem Gerichtsbeschluss jedoch ist es eine freiwllige Entscheidung: Altes Leben mit allen Freiheiten, oder Kind und weniger Freiheit. Man hat die Wahl.

Dies ist wohl grob umschrieben die Situation, in der sich Deine Freundin nun befindet: Es wirkt auf Grund deiner Beschreibung offensichtlich, dass sie in der Vergangenheit einen Hang dazu bewiesen hat, fragliche Entscheidungen zu fällen, denn sonst würden ihre Finanzen nicht fremd betreut. Ich halte es auch für gut möglich, dass weitere Dinge vorgefallen sind, die Du hier nicht berichtet hast: Man wird nicht einfach so mit 27 in eine Mutter-Kind-Gruppe aufgenommen - in der Regel geht man davon aus, dass Menschen in diesem Alter ihr Leben wenigstens einigermaßen im Griff haben.

Nun ist sie aber eben in dieser Gruppe, und sie ist vor allem dort, um bestimmte Dinge zu lernen - Dinge, die vor allem ihrem Kind und seinem Wohl nützen sollen, auch wenn es am Ende natürlich auch ihr selbst nützt, weil sie hoffentlich irgendwann ein produktives, selbstverantwortliches, stabiles Leben leben können wird. Aber das ist ein hartes Programm, wenn man solchen Müttern nicht nur die Gebrauchsanweisung für Kinder, sondern auch das Manual für ihr eigenes Leben vermitteln muss.

Und es ist noch schwieriger, wenn die Betreffende das eigentlich nicht lernen will - ich lese aus einigen Deiner Posts heraus, dass das bei Deiner Freundin der Fall sein könnte: Du schreibst von "Stress", den die Betreuerinnen machen, und dass sie "darunter zusammenbrechen wird".

Leichter wird es sicherlich nicht dadurch, dass Du, nachdem sie dort eingezogen ist, wahrscheinlich wissend, was sie dort erwartet, versuchst, das Ganze durcheinander zu wirbeln, und ich habe ein bisschen den Eindruck, dass Du nicht wirklich weißt, und nicht wirklich siehst, wie groß die Probleme dieser Frau sind, und dass Du deshalb bestenfalls die zweite Geige spielst.

Ich kann verstehen, dass das Personal bestenfalls zurück haltend auf Dich reagiert: Sie hat gerade eine traumatische Beziehung hinter sich, dann ist sie in dieser Einrichtung gelandet, und dann kommst Du, fängst eine Beziehung mit ihr an, und zählst schon die Tage: Nicht zwei Monate, nicht acht Wochen seid Ihr zusammen, sondern zwei Monate und vier Tage. Wie viele Tage werden noch folgen? Es ist eine harte Frage, ja, aber leider ist es eine Frage, die ihre Berechtigung hat, wenn man jemanden mit einer solchen Vorgeschichte und solchen Problemen vor sich hat - mal abgesehen davon, dass sie sich zur Zeit auf ihr Kind, und nicht einen neuen Partner konzentrieren soll. Das Kind braucht die gesamte Aufmerksamkeit der Mutter, und es braucht Stabilität. Das sind die Dinge, die sie dort lernen soll.

Du findest 30 Minuten Ausgang wenig.

Wie viel Ausgang, glaubst Du, haben andere Mütter von Neugeborenen, die mit ihren Kindern zu Hause leben? Wolltest Du das Kind mit in den Ausgang nehmen? Ein Baby im Kinderwagen im kalten Winter? Im Café? Oder hättest Du gerne gehabt, dass einfach mal die anderen Mütter für ein paar Stunden auf das Kleine aufpassen?

Wenn Dir Deine Freundin wirklich am Herzen liegt, dann solltest Du versuchen, Dich in sie hinein zu fühlen. Du solltest sie unterstützen, Ihr Leben in den Griff zu bekommen, und Dich selbst dabei hintan stellen. Auch wenn das bedeutet, dass Ihr Euch mal ein paar Wochen nicht seht. Du solltest in einen Dialog mit dem Personal der Einrichtung treten, und Dir erklären lassen, was passiert, aber Dir auch raten lassen, wie Du sie unterstützen kannst.

Viele Grüße,

Ariel
 

JungerMann

Neues Mitglied
Danke nochmal für eure antworten ihr werdet wohl recht haben das ich ein gespräch mit den betreuern und meiner freundin suchen sollte um die probleme zu ergründen und zu erfahren was ich tun kann um "stress" zu vermeiden und wie ich meiner freundin helfen kann.

Zu der aussage das ich die Tage zähle: Ich zähle nicht ich kann mich nur an das datum errinnern und rechnen :) das soll jetzt nicht abwertend oder ähnlich rüber kommen ich verstehe die aussage ja.

Mit den 30 minuten ausgang ist das nicht so das gemeint war das wir 30 minuten nach draußen dürfen (hatte mich vllt etwas falsch ausgedrückt). Sondern dürfen uns 30 minuten sehen. Daher fand ich das wenig. Für mich ist vollkommen klar das man mit einem 5 monate jungem kind nicht mal eben stundenlange spaziergänge im tiefsten winter macht und selbst wenn meine freundin sagen würde komm wir gehen mal was länger raus (wenn sie dürfte!) würde ich das ablehnen des kindes wegen. Für mich steht das wohl eines kindes an erster stelle und deswegen stelle ich mich selber auch schon zurück und ich würde es immer wieder tun.

Aber an euch alle vielen lieben dank für eure bemühungen.
Ich werde berichten wie es gelaufen ist wenn ich am Mittwoch vom seminar zurück bin.

Lieben Gruß

Der JungeMann
 
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