mutter will wegziehen - kind (9 j.) will dableiben

erdinger-pappa

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hallo väter,

wer hat erfahrung, weis was oder hat folgende situation erlebt:

1. um unser kind die möglichkeit zu geben, hier am ort zu bleiben, will ich das abr oder zumindest die verschiebung des lebensmittelpunktes beantragen
2. im februar hatten wir sogar einen termin für eine versammlung und vorstellung der ganztagesschule, haben sie angemeldet und jetzt im märz meint die km, daß sie wegzieht. (lebensmittelpunkt ist bei ihr, aber wir haben ein wechselmodell)

klar, wenn sie weg ist und das kind ummeldet und bei der schule anmeldet - ists aus!!!

soweit will ich das garnicht erst kommen lassen!

frage:

wäre der platz in einer ganztagesschule und die umgebung wie bisher eingewichtiges argument, damit der lebensmittelpunkt von der mutter zum vater verschoben wird oder ist das den gerichten scheißegal???

die km läßt zahnarzttermine und logopäditermine platzen, die vorher vereinbart waren etc....

ich fass es nicht, wie gleichgültig manche frauen, die sich mütter nennen, ihren kindern ggü verhalten!

bb
erdinger-pappa
 

erdinger-pappa

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hallo aus dem süden....

also, wir sind verheiratet, getrennt lebend, beide haben sorgerecht und ABR, jedoch ist der lebensmittelpunkt bei der mutter und wir haben astreines wechselmodell.

mamma will von hier wegziehen, wegen selbstverwirklichung nach münchen....

bb
erdinger-pappa
 

S. Jucke

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Ich bin kein Jurist, aber eine Verlagerung des Lebensmittelpunkt funktioniert doch nur bei Zustimmung beider Elternteile, wenn ein gemeinsames Sorgerecht vorliegt. Ebenso die Anmeldung in der Schule.

Juristisch könntest Du in der Theorie dagegen vorgehen, aber in der Praxis dauert es wahrscheinlich so lange Recht zu bekommen, dass die Mutter dreimal umgezogen ist.

Grundsätzlich sollte eine solche Entscheidung zum Wohl des Kindes gefällt werden. Was möchte das Kind?
 
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