Frage -  Welcher Erziehungsstil ist der richtige?

Hallo,

ich studiere Psychologie und haben zusammen mit Pädagogen und Psychologen einen Erziehungsstil-Test entwickelt. Hintergrund: Immer wieder sind sich Eltern in Ihrer Erziehung unsicher und fragen sich, ob sie zu streng sind, ihr Kind überbehüten oder zu wenig fördern.

Bei dem Erziehungsstil-Test wird das Erziehungsverhalten in acht Bereichen (Liebe, Fürsorglichkeit, Anerkennung, Strenge usw) abgefragt. Die Antworten werden dann mit den Antworten aller Teilnehmer verglichen. So erkennen Eltern, ob sie im Vergleich mit anderen Eltern zu streng, zu liebevoll oder zu fordernd sind.

Da der Test noch neu ist, würde ich mich über Eure Teilnahme und Euer Feedback freuen. Hier könnt Ihr den Test aufrufen: http://www.psychomeda.de/online-tests/erziehungsstil-test.html.

Der Test ist natürlich kostenlos, anonym und ohne Registrierung durchführbar. Die anonymen Daten möchte ich für meine Abschlussarbeit verwenden.

Danke für Eure Unterstützung
Miriam

naja, also meiner meinung nach muss jeder selbst entscheiden, welcher erziehungsstil der richtige ist. ich persönlich bin sehr liberal und habe zu meinen kindern ein sehr freundschaftliches verhältnis, lasse das aber nicht zu sehr ausufern. ich denke, das gesunde mittelmaß ist auf jeden fall immer eine gute option.

Ich kann mich noch gut an meine Ausbildug als Erzieherin erinnern. Das war zwar vor 10 Jahren aber ich weis das wir nach langer Diskusion zu dem entschluss gekommen sind das ein gesunder Mix zwischen Autoritär, Demokratisch, Anti-Autoritär und auch Laissez-faire das beste ist.

Keine der Erziehungsarten ist perfekt aber in kombination miteinander können sie sehr nah ran kommen, wenn man es richtig macht.

Den test werde ich nachher mal machen. jetzt habe ich leider zu wenig zeit.

Und mir ist auch aufgefallen, dass man vieles auch unbewusst wie auch bewusst von den Eltern übernimmt, was die Erziehungsmethode auch beeinflusst. Ich mache vieles zwar anders als meine Eltern damals bei mir aber ein paar Sachen finde ich gut und habe sie auch übernommen. Und gewisse Dinge übernimmt man unbewusst weil man es selbst nicht anders kennt(gekannt hat).

Einige Fragen sind schwer zu beantworten. Z.B. Ich lebe meinen kindern gottesfürchtigkeit und treue vor. Treue ja aber ich bin nicht gläubig und vermittele meinen Kindern daher auch keinen Glauben.

Das ist mir auch schon mal bei einer Frage weiter vorne aufgefallen das da religiöses mit Alltäglichen gemischt wurde.