Wie soll ich handeln???

SanPfuchen

Neues Mitglied
Hallo.

Ich möchte KURZ die Vorgeschichte erklären. Ich bin 22 Jahre alt und habe in meiner Kindheit viel durch gemacht. Ich wurde ständig von meinem Vater geschlagen und meine Eltern haben sich jeden Tag gestritten usw. Nach 11 Jahren trennte sich meine Mutter endlich von ihm und lernte einen Neuen kennen. Der war auch überhaupt nicht besser. Die Qualen gingen weiter. Als ich 14 jahre war, haben die beiden ein Kind bekommen. Meine (Halb-) Schwester ist mein Ein und Alles. Und sie muss die gleiche Geschichte wie ich durch machen. Ihr Vater ist sehr aggressiv und schreit nur rum. Er behandelt alle wie Dreck und hat noch nie ein nettes Wort gesagt oder sie gelobt. Und meine Mutter tut nichts dagegen bzw streittet sich dann nur mit ihm deswegen. Keine Ahnung, ob es vielleicht Angst ist. Jedenfalls legt meine Schwester ein komisches Verhalten an den Tag und ich glaube, dass der Grund diese Situation ist. Ich bin vor 2 Jahren von zu Hause ausgezogen, weil ich es mit ihm nicht mehr ausgehalten haben. Er kommt ständig besoffen nach Hause und beleidigt mich. Nun habe ich trotzdem sehr viel Angst um meine Schwester.

Gerade eben war wieder ein Vorfall. Mein Stiefvater war im Bad und rief, dass meine Schwester Zähne putzen sollte. Sie ging hin und fing an. Dann wollte ich ihr Tschuüß sagen und sie sollte kurz an die Tür kommen. Da hat er wieder angefangen zu schreien. Meine Schwester kam sofort weindend zu mir gerannt und hat gesagt, dass sie hier weg will. Da kamen bei mir schon wieder Tränen hoch, weil ich nicht wusste, wie ich es ändern kann. Es war schon oft, dass sie gesagt hat, dass sie mit ihm nicht alleine bleiben will usw.

Könnt ihr mir einen Rat geben? Ich habe schon vorgeschlagen, dass sie eine Therapie machen sollten (alle zusammen), aber das wollen sie natürlich nicht bzw zögern sie es raus. Kann ich da nicht auch etwas alleine machen? Ich muss doch meinen Stiefvater irgendwie zur Vernunft bringen. Der macht meine Schwester total kaputt. Wenn er sich nicht ändert, dann kommt sie nie zur Ruhe. Ich verstehe auch nicht, warum meine Mutter nicht einfach Schluß macht. Sie wird ja auch ständig angebrüllt und blöd gemacht.

Wisst ihr einen Rat? Ich kann es nicht mehr länger mit ansehen. Bringt es was, wenn ich alleine mit ihr zu einer Ps<chologin gehen würde???

Bitte antwortet mir schnell. Das macht mich jetzt wieder so fertig.
 

powerOfLove

Neues Mitglied
Hallo, Du könntest Dich sowohl an das Jugendamt, als auch zu ProFamilia wenden- denn Du und deine Schwester, ihr braucht bestimmt liebevolle Unterstützung- schon die Androhung von Gewalt reicht in Deutschland aus, um einem Elternteil das Sorgerecht zu entziehen- die Folgen sind natrülich abzuwägen- schlimmstenfalls käme Deine kleine Schwester in ein Heim- oder aber ihr macht es vorsichtig ohne das Jugendamt und geht tatsächlich erst einmal zu einer guten Jugendpsychologin die Euch beiseite stehen soll. Das zahlt auch die Krankenkasse und einen Termin könnt ihr selbständig ausmachen ...
Ich wünsche euch viel Kraft und alles Gute
 

SanPfuchen

Neues Mitglied
Jugendamt habe ich auch schon gedacht, aber ihr geht es ja ansonsten total gut. Meine ganze Familie (Oma, Mutter usw) kümmern sich sehr gut um meine Schwester. Es sind wirklich "nur" diese Situationen mit meinem Stiefvater. Ich werde es jetzt erstmal mit einer Psychologin versuchen. Vielleicht kann ich da schon etwas bewirken.

Danke für die schnelle Hilfe.
 
M

Mamacati

Guest
Es ist egal ob sich oma und Opa gut um sie kümmern. Wenn es im Elternhaus nicht klappt und das Kind selbst sagt dass es weg will, sollte man es ernst nehmen gerade wenn du weißt was sie durch macht.
Schade finde ich dass eure Mutter sich scheinbar schon wieder auf seinen Kerl eingelassen hat. Nach einer Horrorbeziehung sollte man eig. meinen dass man draus lernt.
Aber ok es geht hier um deine Schwester. Das kann viel im der Psyche kaputt machen, ich sitze selbst gerade in einer Therapie aufgrund meiner schlechten Kindheit-. Meine Eltern waren nicht durch und durch schlecht, aber ein Kind immer wieder schlagen und unterdrücken und ihm sagen wie schlecht es doch ist, kann viele große Löcher in einem hinterlassen die sich auf das komplette zukünftige Leben auswirken können!
Sie soll zum JA oder ProFam gehen und sich erst mal beraten lassen. Sich beraten lassen, bedeutet nicht sofort dass man sofort was dagegen machen muss. Sie sollte es aber jemandem erzählen der Ahnung davon hat. Und dann soll sie entscheiden wie es weiter geht.
Geh am besten mit ihr mit. Vielleicht hat auch eure Mütter dann auch mal den Mut darüber zu sprechen und ihren Partner zu verlassen. Ich meine mal, wenn ich alleinerziehend wäre, ein neuen Mann kennen lernen würde und der schlecht mit meinen Kindern umgehen würde, den würde ich sitzen lassen. In meinen Augen sollte man als Mutter seine Kinder schützen und wenn es vor dem eigenen Vater ist!! Das ist die Pflicht einer jeden Mutter! So eine Familie habe ich schon kennen gelernt. Die Eltern einer damaligen Freundin von mir waren auch so. Als Gast fühlt man sich da auch nicht besonders wohl und erst recht nicht sicher! Und den Kindern ist die Familie vor anderen einfach nur noch peinlich. Also geh mit ihr da hin. Eventuell auch mit euer Mutter.
 

Leonie

Namhaftes Mitglied
Das sehe ich genauso... es ist schön, wenn sich andere, die nicht mit deiner Schwester zusammenwohnen, so lieb um sie kümmern. Aber es muss auch zu Hause stimmen. Als ich das gelesen habe, dachte ich auch sofort an das Jugendamt. Vielleicht kann sie auch vorübergehend bei dir wohnen? Natürlich muss das abgesprochen sein, da du bestimmt kein ABR hast.
Das JA nimmt Kinder nicht sofort aus den Familien sondern versucht erst einmal mit den Eltern zu sprechen und evtl. Familienhelfer an die Seite zu stellen.

Auf jeden Fall drücke ich dir und deiner Schwester die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet. So kann das nicht weiter gehen.
 

Bayerliesel

Neues Mitglied
Hallo :)
ich bin selbst Pflegemutter für das JA. ICh kann Dir nur raten Dich dann (wenn das JA denkt, Deine Schwester muss aus der Situation raus) selbst als Pflegestelle anzubieten.
Du bist über 18 und wenn Du die entsprechenden Kurse (sind von Bundesland zu Bundesland verschieden) nachholst, dürfte es kein Problem sein.(Vorausgesetzt Du hast nichts im Führungszeugnis stehen) Sei Dir aber im Klaren, dass Deine Eltern sicher was dagegen haben werden, wenn Du das JA einschaltest.
Eventuell ist ja auch möglich, dass Du Deine Schwester mit einer Vollmacht Deiner Eltern vorrübergehend bei Dir aufnimmst, bis sich die Situation zuhause entschärft hat.

Versuch auf jedenfall beim Zuständigen Jugendamt einen Beratungstermin zu vereinbaren. Oft heissen die jetzt "sozialer Dienst" oder wende Dich an einen Vertrauensleher Deiner Schwester. (Die wissen wo man wegen sowas anrufen muss) Einen Psychologen würde ich Dir nicht soooo empfehlen... schlieslich gibt es viele verschliedene Richtungen innerhalb der Psychologie - und da muss nicht jede für Euch passen. Möglich wäre noch eine psychologische Beratungsstelle einer Kirche oder von einem freien Träger. Die können Dich dann weitervermitteln.

Ansonsten Drücke ich Dir die Daumen
Grüßle
Katja
 

kleines2208

Neues Mitglied
Umgang mit fast 2 jährigem Kind

Hallo,

ich bin neu hier und habe eine Problem!

Ich hab einen fast 2 jährigen Sohn und bin nicht mehr mit dem Kindesvater zusammen seit über einem Jahr.Wir haben beide das sorgerecht doch zur zeit zeichnen sich unerklärliche Gründe auf wenn er aller 2 Wochen das Kind über das WE bekommt. Sobald er ihn zurückbringt ist mein Sohn völlig ausgewechselt, er lässt sich nicht mehr anfassen er schreit und beißt und schlägt um sich, sogar die Erzieher im Kindergarten fragen sich warum dies so ist. Mein Familie und ich haben dann mindestens 4 Tage zutun das er wieder ganz normal wird und mal wieder lacht und spielt. Ich habe meinen Ex-Freund ständig gefragt ob etwas wäre oder etwas vorgefallen ist doch er meinte es war alles in Ordnung doch das glaube ich nicht denn wenn er hier ist und die 4-5 Tage vorbei sind ist er immer am lachen und spielt und versteht sich auch perfekt mit meinem neuen Freund selbst dieser hat in den 4-5 Tagen keine Chance an meinen Sohn ranzukommen.

Ich habe nun schon den Sozialen Dienst aufgesucht doch diese Hilfe hätte ich mir auch sparen können. Ich für meinen Teil finde das es für dieses Alter anscheinend zuviel ist für ihn. Der Kindesvater möchte ihn nun auch eine Woche für den Urlaub haben doch das möchte ich nicht wie soll er da wiederkommen da hab ich dann Wochen zutun? Ich möchte mir nun Rat bei einem Anwalt suchen um das alleinige Sorgerecht zu bekommen weil ich vermute schlimmes! Könnt ihr mir da weiterhelfen oder gibt es eine Rechtssprechung über die Zeit die er ihn in dem Alter haben darf?

Brauch wirklich einen Rat.

Danke an euch!
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
RE: Umgang mit fast 2 jährigem Kind

@2208

wärst du bereit, in einem geschützten nichtöffentlichen Bereich über deine Vermutungen auszupacken? Dir Fragen (auch zu deiner Person) stellen zu lassen?
 

kleines2208

Neues Mitglied
Ich möchte nix aupacken oder dergleichen ich möchte einen Rat was man machen kann bzw. wo ich ich hinwenden kann! Denn offensichtlich passiert ja irgendetwas mit meinem Kind und ich möchte das alleinige Sorgerecht und somit den Umgang verbieten lassen denn es kann nicht sein das ich fast einen Woche zutun hab mein Kind wieder normal und zum lachen zu bringen und dasselbe auch im Kindergarten!
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
@2208

Das alleinige Sorgerecht bekommst du nicht geschenkt.
Du musst schon schwerwiegende Gründe haben/vorweisen.
dass ich fast eine Woche zutun hab mein Kind wieder normal und zum lachen zu bringen dürfte meines Wissens nie und nimmer als Begründung ausreichen.

Was ist z.B., wenn der Kleine sich bei seinem Papa sehr wohl fühlt und nur mit dem Verabschieden-müssen-vom-einen-Elternteil-am-Sonntagabend nicht zurechtkommt?

Ihr habt das gemeinsame Sorgerecht und beide auch nachwievor Plichten.
Die unvollständige Liste:
- Ihr Eltern sollt euch in Erziehungsfragen einigen;
- ein Elternteil darf die Erziehung dem anderen Elternteils nicht erschweren;
- ein wesentlicher Teil deines Sorgerechts-Anteils ist es, den Kontakt zwischen Kind und Kindsvater zu fördern.


Das bedeutet, du sollst dich mit dem Kindsvater freundlich inverbindung setzen, um über die Erziehung eures Kindes zu sprechen. Sowohl du, aber auch er, musst dich aber an die Regel halten, dass nicht über Beziehung oder sonstige Konflikte gesprochen wird. Mache dir selbst und ihm klar, dass Probleme mit der Erziehung dringend gelöst werden müssen - dazu aber Streit oder Kampf nicht erlaubt ist/sind.

Wenn sich der Kindsvater als hartnäckig weigert, oder sich nicht an die Regeln halten möchte, dann wäre meines Wissens als nächste Station das JA/Erziehungsberatungsstelle.
 

kleines2208

Neues Mitglied
Sorry aber ich glaub du verstehst mich net wirklich denn das was du schreibst weis ich schon längst wie ich auch geschrieben hatte war ich bereits bei einer Erziehungs/sozialstelle ohne Erfolg weil diese meinten sie können nicht eher etwas machen eh das Kind sichtliche Schäden hat wie blaue Flecke oder dergleichen was ich schonmal das allerletzte finde. Laut denen soll ich erst warten bis das Kind geschlagen wurde oder dergleichen? Das nenn ich mal TOP Deutschland!

Auch deine anderen Aussagen find ich sehr gewagt! Ich versuche weder dem KInd den Vater widerspenstig zu machen noch liegt es an einer Verabschiedung das mein Kind fast einen Woche brauch um runterzukommen und die festgelegten Regeln (wie um 7 im Bett zu sein jeden tag oder geregelte Essenszeiten) einzuhalten! Den Ablauf kennt der Kindesvater nur komisch ist wenn er wieder zu mir kommt ist er bis mindestens 9 oder 10 munter und isst ohne Ende da soll mir mal einer sagen das es nicht auffällig ist!

Desweiteren wird in der Zeit wo er bei mir ist nicht einmal vor ihm über den Vater gesprochen weder gut noch schlecht! Ich werd sicherlich nicht meinem Kind 2 Wochen lang erzählen wie toll der Kindsvater ist und juchhuu das er wieder zu ihm hingeht! Ich behandel das neutral!

Ich möchte durch dieses Forum hier herausfinden welche möglichkeiten ich noch hab und mir nicht etwas vorhalten lassen bzw. etwas sagen zu lassen was ich schon weis oder sonstwelche Unterstellungen!

Man merkt sieht und fühlt es das,dass Kind offensichtlich dort irgendetwas erlebt immer und immer wieder was ihm bei weitem nicht gut tut also muss etwas unternommen werden denn ich warte sicherlich nicht bis er erst geschlagen wird und nur mal so eigentlich hat der Kindesvater trotz sorgerecht nur einmal in der Woche ein paar stunden das Recht das kind zu sehen da es noch so klein ist und ich geb ihn das ganze we mit aller 2 wochen da er nicht hier im ort wohnt ich denke das ist schon vertraun genug!

Nun hoff ich das ich mal eine ordentlichen Beitrag zu meinem Problem erhalte wäre sehr nett!
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
@2208

Das mit dem "TOP Deutschland" ist nunmal so. Erst muss was nachweisbares passieren. Das haben sie dir schon richtig erzählt. Aber ich habe das nicht so entschieden. Es steht dir frei, z.B. bei einem blauen Fleck, oder wenn er was sagt, dass ihm wo was weh tut, den Kleinen nicht nur vom Arzt behandeln zu lassen, sondern bei der Gelegenheit noch sowas wie einen Ganzkörpercheck durchführen zu lassen, wenn du Zweifel hast, dass der blaue Fleck vom Spielen kommt.

Ich habe nicht geschrieben, dass du versuchst, dem Kind den Vater widerspenstig zu machen.

"noch liegt es an einer Verabschiedung" <- auch das stammt nicht von mir. Sondern die Umgangspraxis im Land wird immer wieder mal untersucht. Und vor ein paar Wochen konnte man erfahren, dass eben dieses die letzte Untersuchung ans Tageslicht gebracht hätte.

Ich habe nicht geschrieben, dass du über den Vater des Kleinen (schlecht) redest.

Ich habe dir nichts vorgehalten, nichts unterstellt.

"Ich möchte durch dieses Forum hier herausfinden welche möglichkeiten ich noch hab" <- Ich möchte dir da nicht im weg stehen, nur zu. Finde heraus soviel du willst.

Was ich gemacht habe:
Ich habe dich aufgefordert, mit dem Vater eures Kindes Kontakt aufzunehmen und mit dem normal, ohne Stress, über die Schwierigkeiten zu sprechen.
Und das passt dir nicht.
Da kriegst du sofort einen dicken Hals und "watschst" mich ab, weil du sonst keinen andern Sündenbock findest.
Immer müssen wohl andere Leute, andere Ämter für dich arbeiten, weil du dich nicht traust, das Problem selber anzupacken.
Dabei dürftest du dir mehr zutrauen. Wenn du allerdings mit ihm so umgehst, wie mir mir, dann kommst sehr wahrscheinlich auch mit ihm nicht zurecht.
Dabei könnte es sein, dass er im freundlichen Gespräch z.B. zugibt, dass er zur Zeit Probleme hat. Er muss ja nicht sagen, welche Probleme das genau sind - jedoch wäre dir schonmal ein grosses Stück weitergeholfen, wenn du nicht mehr so im Dunkeln herumtappen musst, und zumindest weisst, ja, da ist etwas bei ihm.
Vielleicht würde er ja von sich aus das ganze Umgangs-WE verkürzen wollen - um herauszufinden, ob allen Beteiligten damit geholfen werden kann.
=========

Du kannst eine Drogenberatungsstelle (ohne euer Kind) aufsuchen. Vorsorglich sage ich gleich dazu, dass ich nicht denke, dass du Drogen konsumierst.

:bye:
 

Celeste

Vernarrte Jungmami + Alienstiefmutter
Du kannst dich an eine Erziehungsberatungsstelle wenden.
Kommt natürlich ein bischen drauf an wo du wohnst.
Die können euch helfen den Umgang zu verbessern. Das Kinder nach dem Umgang eine Weile brauchen sich zu 'akklimatisieren' ist sehr oft so.

Euer Weg kann aber nicht sein den Umgang zu unterbinden, sondern dem Kind den Wechsel zu erleichtern. Dafür müsst ihr mal ein bischen reflektieren.. wie ist die Übergabesituation? Welche Rituale hat das Kind bei beiden Eltern?
Geht es bei dem einen um 18 Uhr ins Bett, beim anderen erst um 21 uhr. Manchmal sind es kleinigkeiten die großes bewirken können. Wichtig ist das Kind spüren zu lassen das ihr hinter dieser Regelung steht.
Das ist ein ziemlich komplexes Thema, sucht euch eine Stelle die Beratungen dazu durchführt.

Das alleinige Sorgerecht zu bekommen dürfte nahezu unmöglich sein. Und das alleinige Sorgerecht setzt auch nicht den Umgang ausser Kraft.
 

Sala

Schokoholik
kleines 2208, ich stimme Celeste zu. Vll. wäre es auch sinnvoll wenn Du MIT dem Kindsvater dort einen Termin machst. Denn es geht ja schließlich darum daß euer Kind den Wechsel jeweils gut verkraftet. Er merkt sehr wohl wenn Du dem Kindsvater gegenüber schlecht gelaunt bist, oder wie Ihr euch fühlt wenn er wieder nach Hause kommt und so quer ist.
Das Kind sollte merken daß Mama und Papa, trotz der Trennung an einem Strang ziehen, das bedeutet eben das Papa auch die Regeln (Essens-, Schlafenszeiten etc.) einhält. FÜR das Kind nicht für die Mama oder deren Neuen.
Mal so als Denkansätze für den Kindsvater...
Die Beratungsstellen können euch Ansätze bieten wie es besser klappt und da ist es eben wichtig daß der Kindsvater auch mitgeht.
(Zur Not vll. mal mitschleppen auch wenn er nicht wirklich Lust dazu hat !? )
 

kleines2208

Neues Mitglied
@sala

Danke für den Rat! Ich versuche schon seit geraumer Zeit an einem Strang zu ziehen mein Kind hat Regeln die auch der Kindsvater kennt das heißt das dieses für seine 1 Jahr und 9 Monate um 19 Uhr im Bett zu sein hat nur hält er sich nie dran das seh ich allein schon daran das dies Kind wie auch diesen Freitag wieder um 16.30 Uhr geholt wurde und ich um 18.30 eine SMS bekam das sie gut angekommen seien, da liegt mein Kind nie um 19 Uhr im Bett denn es ist schon sehr komisch das wenn er wieder bei mir ist fit bis abends um 10 ist und dies sich 4-5 Tage hinzieht und er danach erst wieder um 19 uhr ins bett gehen möchte weil es seine Zeit ist und er sich dann wieder an das normale Umfeld und Ablauf gewöhnt hat! Genauso ist es auch mit dem Essen und das er jedesmal mit neuen Spielsachen und dergleichen wiederkommt (der Kindsvater sich sozusagen die liebe erkauft) es kann nicht sein das ich jedesmal sowie auch der Kindergarten und meine Eltern zutun haben das wir an mein Kind rankommen schon eigenartig das es bei wieder ankunft beißt,schlägt,schreit und sich net anfassen lässt das macht er hier nie!

Jetzt möchte er das Kind 1,5 Woche in den Urlaub nehmen das möchte ich aber nicht daraufhin war ich bei dem zuständigen sozialen Dienst und diese haben gesagt das ich das Kind nicht länger als 3 Tage ihm für einen Urlaub geben soll. Dies hab ich ihm am Freitag mitgeteilt und er ist völlig ausgeflippt und drohte mir mit Jugendamt und dergleichen!

Ich werde mir das nun schriftlich geben lassen denn wie ich hier im Internet gelesen habe hat er eigentlich nur das recht solang das Kind nicht 3 Jahre ist dieses einmal in deer Woche ein paar Stunden zu sehen. Ich hab einfach nur Angst das dies Kind einen psysichen Knacks bekommt und dies möchte ich mit allen mitteln unterbinden.

Ach und Gerhard S. deine frechen Beiträge kannst du dir stecken lassen. Ich wollte dich weder angreifen noch dergleichen nur deine Beiträge haben mir ganz und garnicht geholfen und du wiederholst in deinen aussagen nur dinge die ich selbst schon geschrieben hab und mir unterstellen oder raten zu lassen eine Drogenberatungsstelle aufzusuchen ist mal schon das allerletzte ich nehme weder drogen noch trinke ich Alkohol also mal schön den Ball flach halten!
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
@2208

ich habe eingesehen, dass du meine Hinweise nicht annehmen kannst.
Musst du auch nicht erkennen. Ok, 1 Deutsche weniger, mit der ich ein Kind zeugen wollen würde.
Und ich habe auch kein Interesse daran, dich grenzenlos überzeugen zu wollen. Vom Prinzip her ist mir dein Leben völlig wurst. Ich fühle mich nur kurz angesprochen, wenn's um ein Kind geht, das ist alles.
Aber beschwere dich bitte nicht hinterher, wenn er seinen Umgang bei Gericht erstreitet. Und wenn du das mit dem psychischen Knacks durch ihn -ohne Beweise- vor Gericht angibst, dann bekommst du noch einen ganz anderen Einlauf.

Wenn eine Gefahr für Leben oder Seele eines Kindes sichtbar/nachweisbar wird - dann dürfen (notfalls) alle Mittel von der/den Erziehungsberechtigten angewendet werden, um diese Gefahr fürs Kind zu beseitigen.

Für mich sieht das so aus: Du ziehst die Sache mit den Schwierigkeiten bei der Wiedereingewöhnung an die Essens- und Schlafenszeit an den Haaren herbei, weil du nur eines willst: Das alleinige Sorgerecht. Das denkst du, muss dir ohne weitere Prüfung gegeben werden, weil du -von deiner Sichtweise aus- das Kind geboren/bekommen hast. Und wer das Kind gebärt, hat deiner Meinung nach auch das alleinige Recht, über das Leben des Kindes zu entscheiden.
Diesen Zahn wird man dir früher oder später ziehen. Vertraue nicht darauf, dass der Vater des Kinds nicht senen Popo hochbekommt.
Das alles ist keine Bosheit vor mir. Wer hat dir eigentlich beigebracht, dass Mütter Allmacht haben?
 

kleines2208

Neues Mitglied
Sag mal kapierst du es eigentlich? Ich will hier weder mit Macht das alleinige Sorgerecht noch dem Kindsvater den Umgang verbieten! Ich will das mein Kind ein normales Leben führt und nicht hin und her gereicht wird wie eine Puppe es ist ein Lebewesen und es hat genauso sich an regeln zu gewöhnen wie jeder andere Mensch auch und wenn mein Kind dort alles in den Hintern geblasen bekommt und machen kann was es will siehe aufbleiben bis nach 10 uhr oder dergleichen dann lernt es nie Grenzen zu befolgen bzw. selbstständigkeit!

Und noch etwas zu deinen sinnlosen geschreibe von wegen an den Haaren herbeiziehen! Was meinst du weshalb ich mir Hilfe beim sozialen Dienst und hier drin gesucht habe? Weil nur ich der Meinung bin? Sicherlich nicht ich glaube wohl kaum das eine Kindergartenerzieherin mit der ich nichts zutun hab außer wenn ich mein Kind hinbringe und abhole das ich diese beeinflussen würde und diese von sich aus auf mich zukommt und jedesmal fragt warum das Kind derart verstört ist nachdem es beim Kindesvater war und wenn es dann eine Woche im Kindergarten war komischerweiße wieder lacht und öffnet. Überleg mal was du hier von dir gibst und mit dir würde ich sicherlich nie im Leben ein Kind zeugen wollen. Nur weil du ein Kind hast kannst du dir nicht anmaßen mir Dinge zu unterstellen und dich hier aufzuspielen wie Gott du Spinner!

Ich wollte hier nur eines und dies war ein Rat der mich weiterbringt doch du kapierst die ganze Situation garnicht und liest nur irgendwelche Dinge zwischen den Zeilen damit du dich hier provilieren kannst.

Such dir eine andere Beschäftigung ich suche ernsthaften Rat und keine Vorwürfe oder dergleichen. :wand :nudelholz :angryfire
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
@2208

"Ich will das mein Kind ein normales Leben führt und nicht hin und her gereicht wird wie eine Puppe..."

Hm, hättest du dich nicht vom ihm getrennt, dann wäre dieses Hin- und Herreichen vermutlich nicht notwendig. Also daran bist du schon auch irgendwie beteiligt. Das hättest du dir, ihr euch, früher überlegen müssen, was dann mit dem Kind sein wird.

Ich bin ein Papa, wie du richtig rausgeforscht hast. Gut - ein bischen spät angefangen, aber immerhin.
Aber ein Papa, mit dem man sprechen kann. Und ich beteilige mich an der Erziehung genauso. Bei mir heisst es: Immer fair bleiben.
Meine Tochter liebt mich übrigens und vertraut mir. Und in 8-10 Jahren ist meine Supertochter genauso alt, wie du es jetzt bist.
Ich tue alles damit meine Tochter mal eine lebensfrohe, kluge Frau wird. Ob sie dann Mutter wird, steht völlig in den Sternen.
Ich hoffe, sie tritt dann nicht in jedes Fettnäpfchen. Jedenfalls stehe ich ihr bei, wenn sie mich um Hilfe bittet. Ja, selbst dann, wenn sie erwachsen ist.
 

kleines2208

Neues Mitglied
Und wieder einmal hat deine Antwort bzw. "Nachricht" keinerlei zusammenhang mit dem was ich geschrieben hab!

Und dein Satz: Hm, hättest du dich nicht vom ihm getrennt, dann wäre dieses Hin- und Herreichen vermutlich nicht notwendig. Also daran bist du schon auch irgendwie beteiligt. Das hättest du dir, ihr euch, früher überlegen müssen, was dann mit dem Kind sein wird.

Den hättest du dir glaub ich sparen können. Weshalb trennen sich Menschen denn du Idiot!

Man merkt mit jeder Antwort von dir das du echt vom Leben keine Ahnung hast! Ich würd sagen lern erstmal die deutsche Rechtschreibung eh du dir anmaßt mir etwas Raten zu wollen geschweige denn mich in irgendeinem Alterslicht darstellen zu wollen!

Wirklich schade das auf diesem Forum hier sich auch ein paar "Möchtegern" Väter rumtreiben die meinen alles besser wissen zu müssen!

Wenn du zuspruch für deine Geistreichen Aussagen haben möchtest dann geh in irgendeinen Schwulenchat da kannst du mit anderen Männern über Frauen herziehen aber lass solche wichtigen und ernsten Foren wie hier außer Acht!
 

kleines2208

Neues Mitglied
Jap für dein Kind alle male! Bei solch einem Aussehen vom Vater da kann die Tochter nur aussehn wie Frau Quasimodo!!!!!

Man man man! Du willst Vater sein? Sicher nur von ner Barbiepuppe! :lhg
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
RE: Umgang mit fast 2 jährigem Kind

Original von kleines2208
Hallo,

ich bin neu hier und habe eine Problem!

Ich hab einen fast 2 jährigen Sohn und bin nicht mehr mit dem Kindesvater zusammen seit über einem Jahr.Wir haben beide das sorgerecht doch zur zeit zeichnen sich unerklärliche Gründe auf wenn er aller 2 Wochen das Kind über das WE bekommt. Sobald er ihn zurückbringt ist mein Sohn völlig ausgewechselt, er lässt sich nicht mehr anfassen er schreit und beißt und schlägt um sich, sogar die Erzieher im Kindergarten fragen sich warum dies so ist. Mein Familie und ich haben dann mindestens 4 Tage zutun das er wieder ganz normal wird und mal wieder lacht und spielt. Ich habe meinen Ex-Freund ständig gefragt ob etwas wäre oder etwas vorgefallen ist doch er meinte es war alles in Ordnung doch das glaube ich nicht denn wenn er hier ist und die 4-5 Tage vorbei sind ist er immer am lachen und spielt und versteht sich auch perfekt mit meinem neuen Freund selbst dieser hat in den 4-5 Tagen keine Chance an meinen Sohn ranzukommen.

Ich habe nun schon den Sozialen Dienst aufgesucht doch diese Hilfe hätte ich mir auch sparen können. Ich für meinen Teil finde das es für dieses Alter anscheinend zuviel ist für ihn. Der Kindesvater möchte ihn nun auch eine Woche für den Urlaub haben doch das möchte ich nicht wie soll er da wiederkommen da hab ich dann Wochen zutun? Ich möchte mir nun Rat bei einem Anwalt suchen um das alleinige Sorgerecht zu bekommen weil ich vermute schlimmes! Könnt ihr mir da weiterhelfen oder gibt es eine Rechtssprechung über die Zeit die er ihn in dem Alter haben darf?

Brauch wirklich einen Rat.

Danke an euch!

Leider kann ich dir keinen weiteren Rat geben ausser dass du wirklich noch mal intensiv mit ihm redest. Was sagt er zu dem Verhalten. Ich finde es wichtig dass in solchen Situationen ein guter Austausch über das Verhalten stat findet und auch gemeinsam nach dem Problem und dann nach Lösungen gesucht wird.
Zieht er sich denn bei dem Problem völlig raus und gibt dir zu verstehen dass es dein problem ist oder sucht er auch nach Lösungen?
Ansonsten kannst du dich auch an das Jugendamt wenden damit ihr beide fals ihr kein wirklich produktives Gespräch hin bekommt mit Hilfe eines Mediator ein Gespräch führen könnt. Also jemanden der das Gespräch lenkt und die richtigen Fragen stellt.

Reg dich über Gerhard nicht auf er kann nicht nachvollziehen wieso Eltern sich trennen und das liest man dann auch ab und an in seinen Beiträgen wieder heraus.
So wie jeder halt seine Geschichten hat die natürlich auch gelegentlich mit in Beiträge hineinfliessen.
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
@Ilona
Obwohl sie in neuer Partnerschaft lebt, dürfte die konfliktgeladene und traumatische Trennung vom Kindsvater sie daran hindern, einen gemässigten, distanzierten Kontakt zu ihm in Erziehungsfragen aufleben zu lassen. Vermeintliche alte Rechnungen müssen immer noch beglichen werden.
Sehr schade, dass er wohl auch nicht den Sprung über den Graben schafft. Über die Ursachen brauchen wir nicht spekulieren, solange uns von ihm keine Angaben vorliegen.
Es macht nun m.A. nach derzeit keinen Sinn, die beiden aufeinander zu zwingen. Ich halte einen förmlichen Hinweis an ihn um Bitte zur Mitarbeit und ein Hilfsangebot seitens des JA für angebracht. Was du ja schon geschrieben hast.

PS: Keine Sorge, persönlich nehme ich nichts. Es geht hier nicht um mich, sondern nur um ein Kind und Umgangsschwierigkeiten. An mir ist lediglich der Zündstoff sichtbar geworden.
 
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