Kinder trennen bei Scheidung

bnfh

Neues Mitglied
Hallo.
Ich hab eine Frau kennengelernt die drei Kinder hat 5 9 und 11.
Die beiden älteren Jungs sollen nach der Scheidung zu ihm, das Mädel zu ihr. Und sie will dann mit dem Mädel zu mir, ca 500km entfernt ziehen.
Problem eins: die Kinder trennen? Sie sind mit der Aufteilung einverstanden, aber können wohl kaum absehen, was das für sie heißt.
Sie und ich wollen zusammen leben und mit der kleinen eine neuen Familie bilden. Sie ist nun hin und her gerissen, was sie tun soll. Sie will die Jungs nicht mitnehmen, damit sie nicht aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden.

Viele sagen uns, wie koent ihr die Kinder auseinander reissen. Aber was ist nun schlimmer? Die KInder aus ihrer gewohnten Umgebung reissen oder das die Mutter nicht ihr wieder glücklich sein darf und die Kinder wahrscheinlich auch drunter leider, weil die Mutter unglücklich ist?

Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und möchte davon berichten ?

Bitte um sachliche Kommentare, da wir bereits selbst schon Gefühlsmäßig auf dem Zahnfleisch kriechen. was ist richtig oder nicht, können wohl nur die Eltern entscheiden :( ?

Vielen Dank
Hendrik
 

lilly7022

Ich wohne hier
Hallo, sie will die Jungs nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reißen, das Mädchen aber schon? Warum? Wie alt ist das Mädchen?
 

bnfh

Neues Mitglied
Die Beziehung zum Mädchen (5) ist stärker, als zu den Jungs, die totale Pappakinder sind.
Die JUngs sind schon länger in der Schule, die kleine noch im Kindergarten.
Das würde die Jungs mit Freundeskreis und Sportverein wohl anders treffen, als die kleine. Klar ist das für sie auch ein Schock.
 

bnfh

Neues Mitglied
Wenn ich dann das hier : http://www.scheidungskinder.com/index.html#3 so lese,
dann ist die Entscheidung, mit der kleinen eine intakte andere Familie zu gründen wohl besser, als die Mutter mit drei Kindern in und absehbarem Harz IV sitzen zu lassen.
Exmann kommt grad so mit seinem Gehalt und dem Kindergeld über die Runden.
 

lilly7022

Ich wohne hier
Okay, ist erstmal klar, wenn auch nicht nachvollziehbar (für mich). Ich persönlich würde meine Kinder niemals zurücklassen.

Anderes Problem: Die Geschwister trennen? Ob das gut ist, wage ich auch zu bezweifeln. Da trennen sich schon Mama und Papa und dann werde ich auch noch von meiner Schwester/meinem Bruder getrennt? Das macht die Situation für die Kinder nicht leichter. Schwer wird es allemal, egal, wie entschieden wird. Aber das werdet Ihr sicher schon alles durchgekaut haben.

Hat denn der Papa ausreichend Möglichkeiten, sich um die Kinder zu kümmern? Meistens ist es ja die Mutter, die das alles regelt und Papa geht "nur" arbeiten. Für ihn würde sich ja auch vieles ändern.

Gibt es denn nicht die Möglichkeit, daß Du zu der Frau ziehst? Habt Ihr das mal überlegt? Das wäre sicher am einfachsten aus familiärer Sicht.
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Tach,

vorab, nur weil irgndjemand auf irgendeiner Seite im Netz etws schreibt ist das nicht unbedingt beachtenswert. Such dir seriöse Quellen im Netz. Zudem Thema am besten direkt auf Servern von Universitäten. Zum Thema Trennung/Scheidunt/Patchwork gibt es mehr unseriöse als seriöse Seiten im Netz.

Ich verstehe nicht so genau was du mit deinem Post willst. Das ihr den Kindern in jedem Fall viel zumutet steht ausser Frage. Was im Einzelfall wenoger schlimm ist, kann hier im Netz niemand wirklich beurteilen. Es gibt dafür doch keine Patentlösung.

Wielange sind denn die KM und der KV schon getrennt? Wieviel von der Trennung ist von den Kindern schon bewältigt und verarbeitet?

Wo liegt das Sorgerecht? Bei GSR darf sie nur mit seinem Einverständnis das Kind so weit weg mitnehmen! Ich vermag nicht abzuschätzen wie ein Richter da entscheidet.

Wie sich eine Trennung der Geschwister auswirkt kann niemand vorher sagen, genauso wenig wie die Frage ob das Kind eine Trennung und einen Wechsel der Umgebung verkraftet. Auf der anderen Seite ist die mit 5 Jahren noch viel mehr an Hauptbezgsberson gebunden als die anderen Kinder und noch nicht im Schulsystem sozialisiert.

Ich würde euch dringend raten eine Familienberatungsstelle auf zusuchen. Dort kann man mit euch bzw mit der Mutter die für diese Familie passende Lösung erarbeiten.

VG,
Tina
 

bnfh

Neues Mitglied
Danke für den konstruktiven Beitrag Hextina. Ja, vielleicht suche ich nur Absolution :)
Es ist und bleibt unsere bzw ihre Entscheidung. Obs gut ist, wird die Zeit zeigen. Aber einfach weiterwursteln wie bisher hilft auch niemandem. Wir haben die Chance, das ganze in eine weniger harte Variante zu entwickeln. Das dabei die Kinder die leidtragenden sind, ist allen beteiligten klar. Das will ich hier auch nicht diskutieren wollen. Da werden nur Meinungen geäussert, aber die helfen grad garnicht, weil sich ja eh im Moment Leue in unser Leben einmischen, die damit nichts zu tun haben.
Die Theorie und Moral ist hier leider fern der Praxis.

Mich würde interessieren, ob schonmal jemand einen ähnlichen Fall hatte und uns vielliecht ein paar Stolpersteine nennen kann. AGS allg. Sorgerecht zum Beispiel. Da gibt es zum Glück keine Diskussion drüber. Er will die Jungs, die wollen ihn. Die kleine will zur Mama. Schonmal gut.

Seriös oder nicht, ich fand da nur meine Meinung bestätigt auf der Seite, das es für die Kinder besser ist, in halbwegs geordneten Verhältnissen zu leben, als wenn ihnen ständig die Existenzangst der Familie zusetzt. Nach 8 Std. schlecht bezahalter Arbeit kommt sie erschöpft heim und hat drei Kinder, um die sie sich kümmern muss, statt eines. Und alleinstehende Mütter die keinen mehr finden gibts wohl auch wie Sand am Meer. Das wäre die Alternative. Solange ich kann, werde ich das verhindern.

Sie hat sich hauptsächlich um die Kinder gekümmert, darum sehe ich auch das Risiko, das die Jungs irgendwann vor unserer Tür stehen, weil er damit nicht klarkommt. Das würde aber all unsere derzeitigen Anstrengungen, ein halbwegs geregeltes Leben für die Kinder zu organisieren, erschweren. Weil das könnte dann Umzug nach Hause für sie bedeuten. Und wie lange hält so eine Fernbeziehung zw Hamburg und Saarland? DIe Liebe ist groß, aber der Alltag mit Wochenendbeziehung gibt dem ganzen irgendwann den Rest :(

Es ist mir völlig klar, das viele die Kindertrennung als schlimm empfinden. Ich auch. Aber was ist denn die Alternative? Ich kann nicht zu ihr ziehen, da ich dort keine Job finde (Strukturschwache Gegend). Und das Heer der Arbeitslosen zu vergrößern, damit ist auch niemandem geholfen. Ich arbeite in einem Spezialistenjob, den es so in ihrer Gegend nicht gibt. Und umzusatteln bin ich schon bissl zu alt.
In meiner Region könnte ich aber für sie und die kleine sorgen und den Jungs im Sommer einen gemeinsamen Urlaub o.ä. bieten. Dafür müßte nicht mal Er aufkommen. Wir meinen, das das der bessere Weg ist für die Kinder.
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Leider weiß ich jetzt immernoch nicht wielange die Trennung schon besteht.

Original von bnfh
Mich würde interessieren, ob schonmal jemand einen ähnlichen Fall hatte und uns vielliecht ein paar Stolpersteine nennen kann.

Ja, ich kenne enige solche Fälle und habe das auch schom begleitet. Das kann eine Lösung sein die funktioniert, muss aber nicht. Das hängt wirklich vom Einzelfall an.

Sorgerecht ist keine wirklich Klippe, da alles einvernehmlich läuft wie du schreibt. Bei GSR stellt der jeweils abwesende Elternteil dem anderen eine Vollmacht aus und gut ist das. Zudem kann dann ja auch jede Unterschrift per Fax zeitnah eingeholt werden.

ABR ist auch kein Prob bei Einvernehmlichkeit.

Problematisch wird das ganze wenn einer von beiden nicht mitmacht.

Du hörst dich an, als ob das alles auch im Sinne der Kinder ist, also das dem Kindeswillen entsprochen wird Das finde ich gut, weil nichts 'gegen' die Kinder unternommen wird. Auch scheint es für jeden Elternteil okay zu sein das die Kinder an den jeweils anderen stärker gebunden sind, das nennt man Bindungstoleranz und das ist wirklich sehr gut. Weil die Kinder kommen so in keinen Konflikt.

Zu der Seite, ob es für Kinder schlimmer ist von ALGII zu leben, oder mit einem abgehetzten Elternteil (wie will denn der KV das mit der Betreuung meistern ;)) werde ich sicher nicht werten. Ich mag Seiten die mit Schuldgefühlen arbeiten einfach nicht und IMO tut diese Seite genau das.

Wenn ich sich richtig verstehe würdest du die materielle Seite für die KM und das eine Kind übernehmen. Dann wäre sie abhämgig, auch das kann ja nicht wirklich toll sein ;)

Der Gesetzgeber steht betreuenden Elternteilen (also idR den Müttern) nur noch Betreuungsunterhalt in der 3 Jahren zu. Danach nur im begründeten Einzelfällen. Es macht also immer für alle Eltern durchaus Sinn sich nie anhängig zu machen!

Du siehst alles hat seine 2 Seiten. Es ist nicht die Tatsache das du sie materiell absichern könntest sondern die Tatsache das du beide emotional stabiliseren kann und in dem Prozess gut begleitest die helfen könnte.

Und natürlich kann es sein das die Jungen irgendwann zu euch kommen wollen, insbesondere wenn der KV bis dato nicht betreut hat. Aber das muss man dann sehen, vorab kann man sich nur theoretisch damit auseinander setzten.

VG,
Tina
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Jetzt habe ich doch den wichtigsten Punkt vergessen, und das ist der an der es massive Probleme geben kann:

Kindesunterhalt.

Der KV würde Betreuungsunterhalt für die beiden Jungs leisten sie für das Mädel. Das heißt im Umkehrschluss, er muss Unterhalt für das Mädel zahlen und sie für *beide* Jungs.

Auf Kindesunterhalt darf nicht verzichtet werden und er darf nicht gegeneinander aufgerechnet werden. Was die beiden einvernehmlich aushandeln geht keinen etwas an, aber wenn es da keine Einvernehmlichkeit bis zum 18. Geburtstag des jüngsten Kindes gibt, dann knallt es da richtig.

Sie wird arbeiten müssen (gesteigerte Erwerbsobligenheit gegenüner minderjährigen Kindern) um den Unterhalt für beide zu erwirtschaften und er um den Unterhalt für das eine Kind zu erwirtschaften.

Das muss beiden glasklar sein und bis in alle Konsequenzen. Betreuung anderer Kinder schützt da kaum oder nur sehr bedingt.

VG,
Tina
 

Glucke2013

Neues Mitglied
Wenn die Kinder einverstanden sind sehe ich da kein Problem.

Meine Eltern haben sich auch scheiden lassen und mein Vater hat danach nochmal geheiratet. Seine 2. Frau hatte einen Sohn und eine Tochter. Meine Vater und seine 2. Frau haben danach noch zusammen einen Sohn bekommen.

Beide haben sich später wieder scheiden lassen. Mein Halbbruder und der Junge seiner 2. Frau (der war zu dem Zeitpunkt 14) sind beide zu ihm gezogen und nur das Mädchen ist bei seiner Mutter geblieben.

Man sieht es kommt also nicht auf die Gene an, sondern: Wo das Herz ist, ist das zu Hause. ;D
 

bnfh

Neues Mitglied
Hallo Hextina,
Danke für Deine Antworten. Das Scheidungsjahr ist noch nicht rum.
Wenn Sie zu mir zieht, wird sie auch arbeiten gehen und somit unabhängig sein.
In Ihrer Branche (Bildung) findet sie bei uns sicher schnell einen Job. Das ist im
Moment im Sinne der Kinder. Sie können aber garnicht wissen, auf was sie sich
da einlassen. Denke, es wird auf Umzug der Kinder hinauslaufen, aber wer weiß.
Wir planen das mit ein. Auch ist ja nicht für immer festgeschrieben, das die Kinder
getrennt leben müssen. Und vieleicht wächst der KV ja an seinen Aufgaben.

Ich will ihm auch garnicht den Titel KV streitig machen. Ich sehe eher ihr und damit auch
mein Glück, wenn sie zu mir zieht. Ist denn unser Glück weniger wert,als das der Kinder?
Diese Frage stellen wir uns ständig und finden keine Antwort :(

Wie sieht das denn mit dem Umgangsrecht bei einer Entfernung von über 500km aus,
wenn sie mit allen drei Kindern zu mir ziehen würde? Müssen da eine Anzahl Tage
eingehalten werden oder wieläuft das? Kann er verpflichtet werden in die Nähe der Kinder
zu ziehen? Das würde wohl auf einen Streitfall hinaus laufen :(

Ich hoffe, das wir durchhalten. Drück die Daumen.
Halte uns bitte nicht für egoistisch, aber wir wollen, wie die Kinder glücklich sein.
Leider liegen wirtschaftliche und geographische Hindernisse dazwischen.
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von bnfh
Ich will ihm auch garnicht den Titel KV streitig machen.

So habe ich dich bisher auch nicht gelesen :)
Die Trennung ist relativ frisch, die Kinder uU noch sehr verunsichert, da schaut bitte einfach genau hin.

Ist denn unser Glück weniger wert,als das der Kinder?

Nein, es ist *genauso* viel wert.
Aber die Kinder sind völlig abhängig das macht sie einfach zu den schwächeren in dem Prozess.

Das ist ein extrem schwieriger Prozess den ihr durchlebt, ich kann euch nur erneut eine professionelle Beratung ans Herz legen.

Wie sieht das denn mit dem Umgangsrecht bei einer Entfernung von über 500km aus,

Nicht andersd als bei 5km Entfernung. Er hätte ein Umgangrecht und muss die Kosten allein tragen. Da würde ich euch aber dringend raten ihm eine Hand zu raten.

Andersrum wenn die Jungs bei ihm bleiben, dann haben die ein *Recht* darauf das ihre Mutter den Umgang mit ihnen pflegt und diesen allein bezahlt. Umgang MUSS stattfinden, in jedem Fall, da bin ich nicht diskussionsbereit ;)

Müssen da eine Anzahl Tage eingehalten werden oder wieläuft das?

Alles Verhandlungssache.

Kann er verpflichtet werden in die Nähe der Kinder zu ziehen?

Nein.

Halte uns bitte nicht für egoistisch, aber wir wollen, wie die Kinder glücklich sein.
Leider liegen wirtschaftliche und geographische Hindernisse dazwischen.

Ich lese dich so, das du dir viel Gedanken um die Kinder machst, keine Sorge. Undich habe jedes Verständnis für euch, auch fern jeder Professionalität. Ich bin mit meinen Kindern, damals 7 und 9, vor fast 10 Jahren 800km vom KV weg gezogen. Das hatte seine Sonnen- und seine Schattenseiten, von heute aus gesehen.

Viel Kraft für einen guten Weg zu einer guten Entscheidung,

Tina
 

bnfh

Neues Mitglied
Hallo Hextina.
da hast Du ja alles mitgemacht, was uns gerade quält :)
Wir wollen nun erstmal dieses Jahr mit Besuchen und gemeinsamen Ferien verbringen und schauen, wie es sich entwickelt.
nach langem Telefonat ist das erstmal die beste Lösung, die wir gefunden haben.
die Kids können sich etwas an die neue Situation gewöhnen und wir lernen uns alle besser kennen. Evt zeichnet sich auch
ab, ob der KV mit den Jungs allein klarkommt in dem restlichen halben Scheidungsjahr.

was meintest Du mit ' ihm eine hand zu raten'? vermute mal, da hat das T9 zugeschlagen und falsch verbessert :)

wie sind deine Kids denn mit dem Schulwechsel klargekommen? Die Frage würde sich uns stellen, wenn sie doch
das ASR für alle 3 bekommt und sie zu mir ziehen irgendwann.
Bei 800km bist Du ja von Nord nach Süd oder umgekehrt gezogen. auch ne mutige Entscheidung.
hoffe Du hast es nicht bereut.

Danke für die Wünsche. wir geben uns mühe, das es klappt. die Liebe ist sehr gross, bin da guter Hoffnung.

LG
Hendrik
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von bnfh
da hast Du ja alles mitgemacht, was uns gerade quält :)

Nicht ganz, es stand nie zur Debatte die Kinder zutrennen ;)

Wir wollen nun erstmal dieses Jahr mit Besuchen und gemeinsamen Ferien verbringen und schauen, wie es sich entwickelt.

Grandios, besser geht nicht! :)

was meintest Du mit ' ihm eine hand zu raten'? vermute mal, da hat das T9 zugeschlagen und falsch verbessert :)

Grummel, das war eher das fehlende Korrektur lesen ;)

Ich meinte eine Hand reichen, im Sinne von das man beo der materiellen Lösung des Umgangsproblem etwas zuschiesst.

wie sind deine Kids denn mit dem Schulwechsel klargekommen?

Unterschiedlich. Ich bin von Nord nach Süd gezogen, das hat die Große ein Jahr gekostet. Ich habe sie aber gleich die 3. wiederholen lassen, ansonten wäre das ein Katastrophe geworden. Aber Bayern ist was Schule angeht auch wirklich grausamstes Plaster.
Die Kleine wurde damals gerade eingeschult, die packt das bis heute gut.

Nein, ich habe es nicht bereut. Aber es ist und war nicht immer einfach.
Meine Große ist mit gerade noch 16 nach Australien und lebt heute wieder in HH und macht dort ihr Abitur. Der früge Weggang ist sicher *auch* eine Antwort auf den Umzug. Die hat sich hier nie wohl gefühlt und ist immer in HH beheimatet geblieben.

Patchwork ist die ganz hohe Schule das fordert immer wieder ganz viel von allen Beteiligten. Aber wenn man sich dessen bewußt ist, und du liest dich so, dann kann es gut gehen :)

LG,
Tina
 

bnfh

Neues Mitglied
ja ich denke, das wird aufregendes Jahr, zumal ich mit Kindern auch wenig bis keine Erfahrung habe.
kann aber sagen, ich habe n guten Draht zu Kindern. vor allem wenn man sie nicht gleich ins verhör
nimmt, beim kennenlernten. sondern sie auf sich zukommen lässt (Kinder sind soooo neugierig :).

Aber das muss sich noch zeigen, ob dIe Nerven reichen, wenn man dann zusammen wohnt :)
Bin auch der Meinung, das das mit dem umgangsrecht neues ggemeinsame zu lösende Sache ist.
hat ja keiner was von, wenn's nur Probleme gibt.

Kann ich verstehen, das sie wieder nach HH ist. vlt ziehts uns dann ja auch dahin, mal sehen. wohne
derzeit im Umland. Aber Dein Mädel ist ja nicht nach USA oder Russland :) gezogen, da kann man sich
ja noch verabreden oder mit Facebook oder so in Kontakt bleiben. Sie muss nun ihren neuen Lebensmittelpunkt
finden. da istne Trennung vom Elternhaus manchmal garnicht verkehrt, führt zu schnellerer Selbstständigkeit
hab ich damals festgestellt. und wer weiss, vielleicht verliebt sie sich irgendwann in die Berge :) entkommt zurück.

Ich finde Patchwork eine interessante Aufgabe. Und viel Verantwortung, die ich aber auch gern tragen möchte.
Vielleicht, weil mein Leben bisher Recht planlos dahin lief. Hoffe nur, das es mich nich überfordert.
Aber mit DER Frau an meiner Seite wird mir alles gelingen :)

Vielen Dank nochmalfür Deine Worte. Ich seh nun hoffnungsvoller in die Zukunft.
LG
Hendrik
 
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