Idee/Tipp -  Lehre sagt meinem Kind das er die Klasse Widerholen muss!

Frank1266

Neues Mitglied
Nach dem wir nun eine Woche gebraucht haben was mit unserm Sohn los ist. Sagte er uns das sein Lehrer im Beisein anderer Schüler seiner Klasse, die Klasse wiederholen muss. Unser Sohn macht schon die ganze Woche einen Kranken eindruck. Erst heute brach er in Tränen aus und sagte uns das. Wir haben den Lehrer ausdrücklich untersagt dieses unserm Sohn bekannt zugeben wenn wir nicht dabei sind, es sind ja noch Kinder in der Grundschule und irgendwie müssen sie aufgefangen werden.
 

casandra9

Neues Mitglied
Persönlich finde ich es ne Sauerei und Respektlos Euch und Eurem Sohn gegenüber. Ich dachte immer das Lehrer eine Vorbildfunktion haben, aber das ist wohl in der heutigen Zeit wohl nicht mehr so.

Termin machen für ein Gespräch mit Rektor dabei ? Dem Lehrer dann ordentlich den Marsch blasen !!!
Würde ich wahrscheinlich machen. Is das ne Idee ?

Wünsche Euch ganz viel Kraft und hoffe das es Eurem Sohn schnell besser geht !

LG
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo Frank,

rückblickend auf meine Schulzeit kann ich mich nicht daran erinnern, dass die Nicht-Versetzung auch nur ein einziges Mal irgendeinem meiner Mitschüler im Beisein der anderen Klassenkameraden übermittelt wurde.

Allerdings wussten sehr wohl auch die Mitschüler, wer es wohl nicht in die nächste Rundeschaffen wird, zumal sämtliche Noten doch immer vor der gesamten Klasse bekanntgegeben wurden. Allerdings jedes Fach für sich und nicht in Summe, und dann wie gesagt nicht mit dem Hinweis des Sitzenbleibens.

Komisch und ungewöhnlich ist das Verhalten des Lehrers also schon und daher würde ich es auch hinterfragen.

Bevor ich allerdings auf den Lehrer 'losstürmen' und ihm - wie casandra empfiehlt - 'den Marsch blasen' würde, würde ich erst einmal RUHIG fragen, was genau da passiert ist und die Aussage deines Sohnes verifzieren. Sollte es sich tatsächlich so zugetragen haben, wie von deinem Sohn geschildert, dann würde ich den Lehrer freundlich, aber bestimmt bitten, so etwas nicht noch einmal zu tun.
Als Begründung würde ich nachliefern, wie dein Sohn reagiert hat - vielleicht ist dem Lehrer nicht bewusst gewesen, was eine solche Bloßstellung vor der Klasse bewirkt hat. Natürlich hätte er sich so etwas denken können bei den Kleinen, aber Lehrer sind auch nur Menschen und lernen im Laufe Ihres Berufslebens dazu.

Wundern tut mich allerdings eines: Es gibt Elternsprechtage. An denen erfährt man als Eltern doch üblicherweise, wie es um die Leistung des Kindes bestellt ist. Abgesehen davon sieht man die schriftlichen Noten des Kindes - wir müssen z. B. jede Klassenarbeit als gesehen unterschrieben. Wenn ein Kind also wiederholen muss, zeichnet sich so etwas ab und kommt nicht völlig unvorbereitet. Entsprechend hättet ihr euer Kind auch schon vorbereiten und Rüstzeug mit auf den Weg geben können, wie er mit der Information umgehen soll. Vermutlich wäre es dann halb so schlimm gewesen. Habt ihr das vielleicht versäumt?

Ich glaube übrigens kaum, dass man von einem Lehrer verlangen kann, dem Kind ausschließlich im Beisein der Eltern zu sagen, dass es hängen bleibt. Darauf würde ich mich als Lehrer nicht einlassen. Hier würde ich vielmehr von den Eltern erwarten, dass sie dazu nach dem o. a. Elternsprechtag mit dem Kind reden, so dass die eigentlice Info es dann nicht mehr wie ein Blitz trifft.

Lediglich so etwas vor der Klasse auszubreiten kann dem Lehrer noch angelastet werden.

Viele Grüße
Kirsten
 

Frank1266

Neues Mitglied
Sie habe ja recht, wir wissen es.
Unser Sohn ist in der Schuleingangsphase , das bedeutet das er die ersten zwei Schuljahre in zwei oder in 3 Jahren besuchen kann. So ist es auch kein "Sitzen bleiben" es wird "Verweilen genannt. Auf Grund der Behinderung unseres Sohnes haben wir diese Möglichkeit niemals ganz Ausgeschlossen. Selbst die Schulleiterin hat uns versichert das diese Kinder es nicht mitbekommen werden das sie die ersten zwei Schuljahre in 3 Jahren besuchen. Auch wir Eltern sollen diese Themar nicht direkt mit dem Kind besprechen.
Da ja nun unser Sohn eine Frühgeburt war und in seinem Leben schwere Startschwierigkeiten hatte haben wie bereits im ersten Lebensjahr Förderung in Anspruch genommen. So nun auch in der der Schule. Dieser Lehre ist ein Sonderpädagoge , bei Ihm fehlt nicht mehr viel zu Rente, also eine Fachkraft die eigentlich mit solchen Kinder Erfahrung haben und die Auswirkungen kennen. Da er dieses vor einiger Zeit schon mal vor hatte haben wir die Schulleiterin verständigt und diesen Lehre privat zu Hause angerufen und ihm dieses Ausdrücklich untersagt. Die Schulleiterin hat uns bestätigt dass man das unsern Sohn nicht so einfach mitteilen kann.
Da nun dieses ihn mehrfach bewust war hätten wir erwartet das er uns wenigstens darüber informiert.
Wenn ich die Leistungsnachweise unseres Sohnes sehe bin bzw. sind wir nicht der Meinung das er verweilen muss!
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo Frank,

ui, da sind aber jetzt ganz wesentliche Infos hinzugekommen, die das Ursprungsposting in ein ganz anderes Licht rücken.

Ungeachtet dessen würde ich trotzdem das ruhige Gespräch mit dem Lehrer suchen. Abgesehen davon, dass ihr ihm sagen solltet, wie euer Kind reagiert hat, dass es emotional zusammengeklappt ist, solltet ihr die Gelgenheit nutzen und Fragen stellen. Warum - wenn die Leistungsnachweise doch gut sind - soll er 'verweilen'? Mit Sicherheit gibt es einen Grund. Vermutlich hat der Pädagoge ein Verhalten bei eurem Kleinen registriert, dass diese Maßnahme rechtfertigt. Gab es bei euch denn tatsächlich keinen Elternsprechtag, auf dem das hätte zur Sprache kommen können? Ich denke, bei einem Kind, das evtl. besonderen Förderungsbedarf hat, ist der Austausch/die Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus umso wichtiger. Für die Zukunft würde ich daraus für mich die Konsequenz ziehen und regelmäßige Termine vereinbaren.

Offensichtlich ist es auch anders als die Schulleiterin euch versichert hat: Euer Sohn reagiert sehr wohl auf die Tatsache, dass er wiederholen soll und hat schon mitbekommen, dass etwas Außergewöhnliches passiert. (Ob er das später noch weiß, bleibt dahingestellt - vielleicht ist das schon in Kürze versandet. Aber jetzt hat er reagiert und ihr solltet es auch: Es ist nun an euch, ihm klarzumachen, dass das kein Beinbruch ist und m. E. solltet ihr auch sein Selbstbewusstsein vor möglichen blöden Reaktionen von Klassenkameraden stärken. Ich denke, eurem Kind wird es helfen, wenn ihr ihm sagt, wie es auf Hänseleien ("wenn jemand versucht, dich zu ärgern") reagieren soll. Dazu würde ich mir einen Spruch überlegen, den er loslassen kann z. B. auf ein "Ätsch, du musst wiederholen!" "Ich muss nicht, ich DARF - toll, nicht wahr? Es hat mir so gut gefallen, dass ich das noch einmal machen möchte.. mach doch einfach mit, ich würde mich freuen!" Kinder piesaken nur weiter, wenn sie eine Reaktion nach ihrem Geschmack erhalten. Und das wäre wohl eher eine beleidigte oder verletzte.

Insgesamt würde ich das alles nicht so hoch aufhängen, sondern schauen, wie ihr eurem Kind etwas Gutes tun könnt in dieser Situation. Wenn ihr jetzt anfangt, riesig am Rad zu drehen, dann bekommt er das auch mit.. und das wäre sicherlich nicht Sinn der Sache.

Viele Grüße
Kirsten
 

Frank1266

Neues Mitglied
Danke Kristin, genau deswegen habe ich hier mal nachgefragt. Einen Termin bei der Klassenlehrerin zu bekommen dauert in den meisten Fällen mehr als 3 Wochen, auf die Anfrage einen immer festen Termin zu vereinbaren sagt die Klassenlehrerin "dafür habe ich keine Zeit, es ist meine Freizeit und dazu besteht auch kein Bedarf". Dies bei der Schulleiterin angebracht sagt sie uns das sie sich nicht in die Angelegenheiten einer Klassenlehrerin reinhängt und die Beratungslehrerin sagt uns das sie dazu keine Befugnis hat.

Wie du siehst haben wir schon viel unternommen und ich verfolge eigentlich das Ziel vieleicht mal einen Tip zu bekommen wie man an diese Lehrer noch rankommt. Diese Lehrer stehen alle kurz vor der Rente und zeigen kein Intresse mehr.
In unseren Kindergarten wurde von den Eltern der Einschulkinder ein Elternabend einberufen. weil sie wissen das es in dieser Grundschule beim Übergang in eine Regelschule oder Gynasium Probleme gibt. Sie haben dazu die Eltern der Klasse 1 und 2 und die Erzieher der Kindergarten eingeladen.

Als der Termin stand hat die Schule abgesagt weil sie Angst haben das es Eskalieren kann und sind nur bereit wenn ein Vermittler tätig wird.

Wir sind uns am überlegen die Schule zu wechseln, das einzige was uns abhält ist, das er seine Freunde verliert!
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Das klingt allerdings wirklich nicht gut und ich kann die Überlegungen eines Schulwechsels gut verstehen. Wenn es jetzt schon die ersten Probleme gibt, wie soll es dann erst später weitergehen. Schule zieht i. d. R. mächtig an und selbst wenn du eine erwischst, bei der alles lax gehandhabt wird, kommt das böse Erwachen spätestens beim Wechsel auf die weiterführende Schule.

Wenn dein Sohn prinzipiell keine Kontaktschwierigkeiten hat, würde ich mir übrigens auch keine Gedanken darüber machen, dass er den ein oder anderen seiner Freunde verliert. Zum einen kann man so etwas langsam ausschleichen lassen, also sich immer noch einmal in der Freizeit besuchen, zum anderen stand ja eh die Wiederholung der Klasse an - also warum nicht diese Gelegenheit nutzen und aus der Not eine Tugend machen? Kinder sind zudem wie Chamäleons und finden sich in neuen Situationen schneller zurecht, als wir Eltern mit unseren Sorgen hinterherkommen. ;-)

Als Frechheit empfinde ich die Rückmeldung der Klassenleherin auf die Bitte nach einem regelmäßigen Feedbackgespräch - m. E. sollte so etwas insbesondere bei einem Kind mit Handicap selbstverständlich sein.

Wenn die Lehrerin das nicht leisten kann, dann nehmt die Beratungslehrerin in die Pflicht und bittet sie, als Mittelsmann zu fungieren. Sie bekommt die Infos zu eurem Sohn und gibt sie an euch weiter. Für die Sorgen und Nöte ist sie schließlich da und wenn die Klassenlehrerin das nicht tut. Schlimm, wenn Lehrer kurz vor der Rente stehen und ihren Lehrauftrag nicht mehr vernünftig wahrnehmen. So etwas gehört nämlich mit dazu. Der Schulleiterin könntet ihr natürlich noch ein bisschen Dampf unterm Hintern machen, dass sie sich kümmert. So manches Mal hat die Androhung, sich an das Schulministerium zu wenden, schon Wunder bewirkt. :pfeif

An der Schule meiner Tochter gibt es für jeden Lehrer eine Stunde pro Woche, an dem er für Fragen der Eltern zur Verfügung steht. Ganz unabhängig davon ob welche kommen oder nicht. M. E. ist das auch nichts besonderes, so etwas erwarte ich schlichtweg. So wie bei euch, das geht gar nicht. Ich weiß nicht, ob so etwas überhaupt statthaft ist, die Lehrer nicht sogar verpflichtet sind, Sprechzeiten anzubieten.

Im Moment ist es hier im Forum eher sehr ruhig, so dass die Chancen schlecht stehen, einen Lehrer zur Beantwortung solcher Fragen anzutreffen. Vielleicht postest du die Frage mal bei www.wer-weiss-was.de, einem m. E. sehr guten Forum. Dort gibt es unter der Rubrik Wissenschaft -> Erziehungswissenschaft gleich 2 Rubriken "Universität & Schule" sowie "Unterricht & Erziehung", in denen man dir antworten können sollte. (Du musst dich allerdings zuvor - wie in so vielen Foren - (kostenlos) registrieren)

Viele Grüße
Kirsten
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Hallo Frank

ich hatte gestern schon dein posting gelesen allerdings war es schon sehr spät und viele der Fragen die ich gahabt habe sind nun geklärt.

Ich kann diesbezüglich von meinen Erfahrungen sprechen. mein großer ist mittlerweile in der 3. klasse aber auch er war ein verweiler und ich fand es absolut richtig.

Die virgeschichte ist die, dass mein mann und ich mitbekommen haben, dass er hinterherhinkt, gerade in mathe brauchte er am Ende der 2. klasse immer noch die Rechenkette oder die Finger und mehr als 20 konnte er nicht rechnen.
uns war bewusst, dass er ein verweiler sien wird.
Nun war mein Mann sogar Elternsprecher und hat in dieser Funktion immer wieder Einzelgespräche mit den lehrern gefordert, denn nicht nur wir waren mit dem informationsfluss unzufrieden.
Es wurde aber auch bei uns abgetan.
Am ende der zweiten Klasse gab es dann endlich die Elterngespräche. Wir und sicherlich einige andere wurden erst da informiert wer in die 3. Klasse wechselt und wer ein verweiler ist.
unser sohn sollte in der Schulanfangsphase verweilen wurcde uns sehr zaghaft und vorsichtig mitgeteilt. unsere Reaktion darauf haben sie anscheinend nicht vermutet, den wir fanden es gut da er ja wenn die Grundlage fehlt immer hinterherhinken wird.

Was die Lehrer nicht wussten ist, dass wir ihn auf eine andere Schule angemeldet haben, da wir umgezogen sind.

in der neuen Schule hatte er eine super Lehrerin die sehr angagiert war.
Nach nicht ganz einem halben jahr bekamen wir die erste Rückmeldung.

Ein ADHS und Dyskalkulietest (Rechenschwäche) folgten den wir auf anraten machen liessen und siehe da beides positiv. Kein wunder also, dass er in mathe nicht mit kam.
Die Lehrerin schaffte es mit gezielten Übungen den Unterrichtsstoff von 2 Jahren in einem Jahr bei zu bringen.

In unserem fall war also der Schulwechsel das beste was ihm passieren konnte. Auch da er dort neu anfangen konnte ohne die Viorbelastung den die Schüler mit denen er in der Klasse geblieben wäre hätten ja gemerkt, dass er 1. schon vor ihnen in der Schule war und 2. erst mit ihnen zusammen in die 3. klasse geht. Ausserdem hätte er weiterhin bei den lehrern die sich in meinen Augen als völlig überfordert mit der Schulanfangsphase gezeigt haben und es hätte sich gar nix geändert.
Und die Vorurteile der Lehrer wäre geblieben.

Nachdem ich nun eure geschichte gelesen habe würde ich dir auch raten die Schule zu wechseln so kann dein Sohn unbelastet einen neuen Anfang machen.
 

Dr. Dolittle

Moderator
Teammitglied
Was für einen Vermittler stellen die sich denn vor? Mir würde da eher der Gang zum Schulamt einfallen, aber ob das was nützt? Ein Schulwechsel wäre vermutlich einfacher. Ihr müßt Euch überlegen, ob Ihr kämpfen oder wechseln wollt. Beides wird sicherlich schwierig.
 

Frank1266

Neues Mitglied
Es kommen immer mehr Eltern, die sich über die Schule beschweren. Ein Elternteil hat angesprochen das die Sitzordnung für Ihr Kind Gesundheitliche Probleme macht (Sitzen an einem 6er Tisch und das Kind muss immer über die Schulter schauen). Die Lehrer haben in der Elternversammlung versprochen dieses zu ändern. Nach ca. 14 Tagen , als nichts geschehen ist, nach frage bei den Lehrern und Schulleiterin!
Antwort
"Sowas haben wie niemals gesagt das grenzt ja schon an Verläumtung, sowas haben sie niemals Versprochen und sowas würden sie auch nicht machen"

Die Eltern sind alles Schockiert und viele natürlich nun auch Verängstlicht.
Da kann man sich vorstellen was Passiert wenn man sich ans Schulamt wechselt.

Schulwechsel:
Wir sind in der Unglücklichen Lage in einem sogenannten 3 Ländereck zu Wohnen. In 2 andere Bundesländer haben wir ca. 5 bis 10 km also eine reine Fahrzeit von 5 bis 10 min. Was ja auch im Rahmen des Möglichen ist.
In einen der nächsten Landkreise sind es ca. 10 bis 15 km. was auch noch Möglich wäre. Zumal wir dann eine ganz andere Schulamt hätten vorallem aber was ganz wichtig ist echte sonderpädagogische Förderlehrer im Fachgebiet Sprache.

Das Problem ist das kein Schulamt die Zustimmung erteilt das ein Kind eine andere Schule außerhalb des eigenen Kreises gibt.

Zu einer möglichen Schule in unseren zuständigen Landkreis sind es ca. 20 km der Nachteil wir haben den selben sonderpädagoischen Lehrer wie jetzt. Der nach seinen eigenen Angaben gar kein Sonderpädagoge ist, er habe sich das alles in seine langjährigen Arbeit an einem Förderzentrum angeeignet.

Bei unserem Sohn würde der Sonderpädagogische Förderbedarf festgestellt im Bereich Sprache!
 

Dr. Dolittle

Moderator
Teammitglied
Zum Thema Schulkreiswechsel:
Wenn Euer Sohn mit mindestens einem Elternteil in einen anderen Wohnort in einem anderen Schulbezirk umgemeldet wird, kann er wechseln. Ihr könntet Euch dann ja irgendwann später wieder zurückmelden. Als ich noch bei Hamburg gewohnt habe, haben das viele wegen der weiterführenden Schule so gemacht.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Ich denke, hier kommen nun mehrere Dinge zusammen. Ob das alles tatsächlich Probleme sind, kann man natürlich unterschiedlich ansehen. An eurer Stelle würde ich mich auf das wesentliche Problem beschränken und das ist die Situation eures Filius', bei dem Förderbedarf festgestellt wurde, den er aktuell nicht in ausreichender Hinsicht bekommt.

Einzig dazu würde ich darum bitten, euch Lösungswege aufzuzeigen (Shit was auf die Nackenschmerzen eines Klassenkameraden - darum müssen sich dessen Eltern kümmern und ich würde mich nicht am Gruppenlamento beteiligen. Das verhärtet nur die Fronten und lenkt ab von den Dingen, die in eurem Fall wirklich wichtig sind.

Ich würde mir die o. a. Lösungswege anhören und dann überlegen, ob eure jetzige Schule das leisten kann. Wenn nicht, würde ich einen Schulwechsel anstreben. M. E. habt ihr dann ausreichend Argumente für einen Schulwechsel an der Hand.

Zuerst einmal würde ich schauen, ob die Schulleiterin mit Schulleitern der anderen Schule kooperiert bzw. euch den Wechsel ermöglicht. Falls das nicht der Fall sit, würde ich andere Stellen um Unterstützung anrufen - ich kann mir nicht vorstellen, dass es hierzu keine Möglichkeiten gibt.

Gruß
Kirsten
 
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