Der Zustand meiner Mutter hat sich in den letzten Monaten immer weiter verschlechtert. Nun sind wir an einem Punkt angekommen, wo wir uns Hilfe von Außen holen müssen. Es ist alleine einfach nicht mehr zu schaffen. Dabei wollen wir meine mutter aber nicht in eine Pflegeheim bringen, sondern wollen zunächst einen häuslichen Pflegedienst in Anspruch nehmen. Wie sind die Erfahrungen mit Pflegediensten, http://pflege-daheim-statt-heim.de und der allgemeinen Versorgung? Reicht die Hilfe durch einen solchen Dienst aus.
Mutter benötigt Pflege
- Ersteller Papa100
- Erstellt am
Schau mal hier: http://www.vzbv.de/3784.htm und laß Dich von Fachleuten beraten. Pflege ist ein Moloch.
Hallo,
erstmal, Hut ab das ihr euch das zutraut. Es ist schön zu lesen das ihr versuchen wollt deine Mutter zu Hause zu pflegen. Den obwohl es (O-Ton Dr. Dolittle) ein "Moloch" ist, ist es auch schön der Mutter, od. wie bei mir , der Oma etwas zurückgeben zu können. Viele Jahre waren unsere Eltern / Großeltern für uns da, jetzt können wir auch mal für sie da sein.
Trotz allem ist es wichtig darauf zu achten wann bei einem selber die Belastungsgrenze erreicht ist. Es bringt nichts wenn mal selber auf dem Zahnfleisch daher kommt. Da ist niemand mit geholfen.
Informationen bekommst du von deiner Krankenkasse, bzw. der Krankenkasse deiner Mutter.
Evtl. könntest du auch ein Tagesbetreuungsangebot in Anspruch nehmen. Viele Heime bieten das an.
Ich wünsche euch eine, sicher sehr anstrengende, aber auch schöne Zeit mit deiner Mutter.
LG :bye: Cordu
erstmal, Hut ab das ihr euch das zutraut. Es ist schön zu lesen das ihr versuchen wollt deine Mutter zu Hause zu pflegen. Den obwohl es (O-Ton Dr. Dolittle) ein "Moloch" ist, ist es auch schön der Mutter, od. wie bei mir , der Oma etwas zurückgeben zu können. Viele Jahre waren unsere Eltern / Großeltern für uns da, jetzt können wir auch mal für sie da sein.
Trotz allem ist es wichtig darauf zu achten wann bei einem selber die Belastungsgrenze erreicht ist. Es bringt nichts wenn mal selber auf dem Zahnfleisch daher kommt. Da ist niemand mit geholfen.
Informationen bekommst du von deiner Krankenkasse, bzw. der Krankenkasse deiner Mutter.
Evtl. könntest du auch ein Tagesbetreuungsangebot in Anspruch nehmen. Viele Heime bieten das an.
Ich wünsche euch eine, sicher sehr anstrengende, aber auch schöne Zeit mit deiner Mutter.
LG :bye: Cordu
Quichotte
Neues Mitglied
Hallo!
Liegt denn schon eine Einstufung in eine Pflegestufe vor? Diese wird bei der Pflegekasse der zuständigen Krankenkasse (der Mutter) beantragt und vom medizinischen Dienst begutachtet. Je nach Hilfebedürftigkeit gibt es von der Pflegekasse einen Zuschuß, der jedoch bei weitem nicht die tatsächlichen Kosten abdeckt. Es gibt auch Sachleistungen zur Pflge (Toilettenstuhl, -Sitzerhöhung, Stuhl in Dusche, Rollator etc.)
Zu den Leistungen
googelt mal, hier am Bspl. AOK http://www.aok-bv.de/gesundheit/pflege/ambulant/
Ansprechpartner ist die Pflegekasse der jeweiligen Krankenkasse.
Wenn eine Begutachtung beantragt wird, so ist es im Vorfeld sinnvoll, ein Tagesprotokoll der geleisteten Arbeiten anzulegen (Hilfe beim Anziehen, beim Frühstücken, Waschen etc.)
Gruß
Quichotte
Liegt denn schon eine Einstufung in eine Pflegestufe vor? Diese wird bei der Pflegekasse der zuständigen Krankenkasse (der Mutter) beantragt und vom medizinischen Dienst begutachtet. Je nach Hilfebedürftigkeit gibt es von der Pflegekasse einen Zuschuß, der jedoch bei weitem nicht die tatsächlichen Kosten abdeckt. Es gibt auch Sachleistungen zur Pflge (Toilettenstuhl, -Sitzerhöhung, Stuhl in Dusche, Rollator etc.)
Zu den Leistungen
googelt mal, hier am Bspl. AOK http://www.aok-bv.de/gesundheit/pflege/ambulant/
Ansprechpartner ist die Pflegekasse der jeweiligen Krankenkasse.
Wenn eine Begutachtung beantragt wird, so ist es im Vorfeld sinnvoll, ein Tagesprotokoll der geleisteten Arbeiten anzulegen (Hilfe beim Anziehen, beim Frühstücken, Waschen etc.)
Gruß
Quichotte
martin1983
Neues Mitglied
Guten Tag,
es ist sehr unerfreulich zu hören, dass der Zustand der Mutter bereits in 2013 nicht mehr sehr gut war und eine fachgerechte Pflege und Behandlung notwendig geworden ist.
Doch damit die finanzielle Belastung der Familie nicht zu hoch ist, kann der Beitrag der gesetzlichen Pflegeversicherung deutlich gesenkt werden. Damit dieser auch in Anspruch genommen werden kann, muss oft ein Nachweis der Elterneigenschaft vorliegen. Dokumente , wie Geburtsurkunde, Familienbuch und Geburtsurkunde reichen aus, um die steuerlichen Vorteile zu erhalten. Für viele Verbraucher wird die private Pflegeversicherung immer wichtiger, da die Gesetzliche kaum noch den Bedarf der Bedürftigen decken kann. Auch Pflegekinder oder Stiefkinder werden vom Staat speziell berücksichtigt.
Die Leistungen der Pflegekassen sind nicht schlecht, doch es werden nur Basisleistungen übernommen. Die Zuzahlungen sind bei diesen staatlichen Versicherungen sehr hoch. Um sein Vermöge und das seiner Kinder zu schützen sollte über eine separate Absicherung nachgedacht werden. Einige Versicherer bieten auch eine Police an, ob wohl der Antragsteller schon eine Pflegestufe hat.
es ist sehr unerfreulich zu hören, dass der Zustand der Mutter bereits in 2013 nicht mehr sehr gut war und eine fachgerechte Pflege und Behandlung notwendig geworden ist.
Doch damit die finanzielle Belastung der Familie nicht zu hoch ist, kann der Beitrag der gesetzlichen Pflegeversicherung deutlich gesenkt werden. Damit dieser auch in Anspruch genommen werden kann, muss oft ein Nachweis der Elterneigenschaft vorliegen. Dokumente , wie Geburtsurkunde, Familienbuch und Geburtsurkunde reichen aus, um die steuerlichen Vorteile zu erhalten. Für viele Verbraucher wird die private Pflegeversicherung immer wichtiger, da die Gesetzliche kaum noch den Bedarf der Bedürftigen decken kann. Auch Pflegekinder oder Stiefkinder werden vom Staat speziell berücksichtigt.
Die Leistungen der Pflegekassen sind nicht schlecht, doch es werden nur Basisleistungen übernommen. Die Zuzahlungen sind bei diesen staatlichen Versicherungen sehr hoch. Um sein Vermöge und das seiner Kinder zu schützen sollte über eine separate Absicherung nachgedacht werden. Einige Versicherer bieten auch eine Police an, ob wohl der Antragsteller schon eine Pflegestufe hat.
Oliver2012
Neues Mitglied
Super Antwort