Hallo liebe Forenmitglieder,
ersteinmal kurz zur Vorgeschichte: 1 1/2 Jahre bevor meine Tochter in die Schule gekommen ist, haben wir uns getrennt und die KM ist mit Ihr 25 km weit weg gezogen. Wir haben das gemeinsame Sorgerecht und der Umgang lief bis zur Schuleinführung problemlos. Ich hatte die Kleine jeden Mittwoch aus der Kita geholt und Donnerstag wieder dort hin gebracht, sowie jedes zweite Wochenende (von Freitag Nachmittag bis Monatg Morgen). Seitdem sie ein Schulkind ist, hatte ich sie nur noch von Freitag Nachmittag bis Sonnatg Abend. Jetzt kommt sie in die dritte Klasse. Ich habe in diesen zwei Jahren mehrfach das Gespräch mit der KM gesucht, da ich die Kleine auch gern wieder in der Woche hätte. Aber das wollte KM nicht, da es zu streßig für das Kind wäre, noch vor der Schule 20 min. Autofahren zu müssen.
So jetztz den aktuellen Problem:
(Ich möchte hier niemanden die Schuld in die Schuhe schieben, sondern eine Lösung finden)
Nach mehreren On-Off-Beziehungen der KM mit diversen Partnern, schien sie nun endlich den "Richtigen" gefunden zu haben. Nach einigen Wochen Beziehung, sind die Beiden in den Weihnachtsferien zu den neun Freund gezogen. Ab da an durfte ich mein Kind plötzlich bis Montagmorgen "behalten". Leider hielt das junge Glück nicht lange an. KM und meine Tochter sind Ende Februar wieder ausgezogen.
Das darauffolgende Wochenende, was sie bei mir verbracht hat, war relativ normal, nur, dass sie plötzlich nicht mehr in ihrem Zimmer schlafen wollte - da würde sie sich so allein fühlen. Also hat sie mit bei uns im Bett geschlafen (ich bin seit zwei Jahren wieder in einer Beziehung). 14 Tage später haben wir ein Wochenendkurztripp gemacht. Bis auf, das sie wieder nicht allein schlafen wollte, war sie auch hier ganz normal. Es war Sonntag Abend, wir sind gerade wieder zu Hause angekommen, wollte sie plötzlich ihre Mama anrufen (das hat sie vorher nur gemacht, wenn sie schon mindestens eine Woche bei uns war). Am Ende von den Gespräch hatte ich noch mit meiner Ex gesprochen. Sie meinte das sie die kleine jetzt abholt. Davor hatte sie aber mit keiner Silbe was davon erwähnt, dass sie zu ihrer Mama möchte, auch während des Telefongesprächs nicht (sie hatte immer nur mit JA oder NEIN) geantwortet. Ich probierte meine Kleine noch umzustimmen, aber sie meinte, sie vermisse jetzt ihre Mama.
14 Tage später, am letzten Märzwochenende, war sie keine zehn Miunten bei uns, schon fing sie zu weinen an. Sie vermisst wieder Ihre Mama (die übrigens seit Februar im Schichtdienst tätig ist und in der Woche wo ich das Kind am WE habe, Spätschicht hat und erst eine halbe Stunde vor dem zu Bett gehen nach Hause kommt). An diesem Wochenende wurde viel geweint, viel mit Mama telefoniert und sie blieb wieder nur bis Sonntag.
Das nächste "Papa-Wochenende" hat sie bei der KM verbracht. Ostersonntag war sie dann für ein Paar Stunden wieder bei mir, wo aber auch wieder nur geweint wurde - und telefoniert (KM hat ihr zu Ostern ein Handy geschenkt, damit sie sie jederzeit anrufen kann - sie ist 8!!!). Dann war sie Mitte Mai nochmal da. Und es wurde wieder geweint, geweint und telfoniert. Wir gaben uns die beste Mühe, sie vom Nachdenken abzuhalten, so das sie ihre Mama erst gar nicht vermissen kann, aber auch die tollsten Ausflüge haben nichts gebracht. Sonntagmorgen wurde sie dann von KM abgeholt. Da habe ich mein Kind das letzte Mal gesehen.
Ich habe probiert KM davon zu überzeugen, dass sie nicht ihre Schicht tauschen kann, damit sie in der Woche bevor ich sie am Wochenende habe, wenigstens etwas Zeit miteinander verbringen können - aber das ginge wohl nicht. Und sie hat ja sowieso keine Schuld an der Sache, schließlich möchte sie ja nicht bei mir sein. Sie ist der Meinung, das bei uns etwas vorgefallen ist - das ist es aber mit Sicherheit nicht. Und die Kleine möchte ja auch nicht mehr bei ihrer Lieblingsoma (die Mutter von KM) sein - ist denn da auch was vorgefallen?? Dort verhält sie sich ganz genauso.
Letzte Woche war ich beim JA, weil ich nicht mehr weiß, was ich machen soll. Wenn ich sie am Telefon frage, ob ich sie nach der Schule abholen soll, fängt sie sofort mit weinen an.
Die Mitarbeiterin vom JA, hat uns nun alle drei zu einem gemeinsamen Gespräch in 14 Tagen eingeladen. Auch sie ist der Meinung, dass es für meine Tochter besser ist, wenn sie noch einmal zu einem Kinderpsyologen geht (sie war dort bereits ein Jahr lang zu der Behandlung, die jedem Trennungskind empfohlen wird - ohne besondere Auffälligkeiten)
Was kann ich denn am besten bei dem Gespräch auf dem JA sagen? Ich will ja nicht, dass es so aussieht, das ich KM die Schuld für das Verhalten gebe. Ich möchte einfach nur mein Kind wieder sehen....
ersteinmal kurz zur Vorgeschichte: 1 1/2 Jahre bevor meine Tochter in die Schule gekommen ist, haben wir uns getrennt und die KM ist mit Ihr 25 km weit weg gezogen. Wir haben das gemeinsame Sorgerecht und der Umgang lief bis zur Schuleinführung problemlos. Ich hatte die Kleine jeden Mittwoch aus der Kita geholt und Donnerstag wieder dort hin gebracht, sowie jedes zweite Wochenende (von Freitag Nachmittag bis Monatg Morgen). Seitdem sie ein Schulkind ist, hatte ich sie nur noch von Freitag Nachmittag bis Sonnatg Abend. Jetzt kommt sie in die dritte Klasse. Ich habe in diesen zwei Jahren mehrfach das Gespräch mit der KM gesucht, da ich die Kleine auch gern wieder in der Woche hätte. Aber das wollte KM nicht, da es zu streßig für das Kind wäre, noch vor der Schule 20 min. Autofahren zu müssen.
So jetztz den aktuellen Problem:
(Ich möchte hier niemanden die Schuld in die Schuhe schieben, sondern eine Lösung finden)
Nach mehreren On-Off-Beziehungen der KM mit diversen Partnern, schien sie nun endlich den "Richtigen" gefunden zu haben. Nach einigen Wochen Beziehung, sind die Beiden in den Weihnachtsferien zu den neun Freund gezogen. Ab da an durfte ich mein Kind plötzlich bis Montagmorgen "behalten". Leider hielt das junge Glück nicht lange an. KM und meine Tochter sind Ende Februar wieder ausgezogen.
Das darauffolgende Wochenende, was sie bei mir verbracht hat, war relativ normal, nur, dass sie plötzlich nicht mehr in ihrem Zimmer schlafen wollte - da würde sie sich so allein fühlen. Also hat sie mit bei uns im Bett geschlafen (ich bin seit zwei Jahren wieder in einer Beziehung). 14 Tage später haben wir ein Wochenendkurztripp gemacht. Bis auf, das sie wieder nicht allein schlafen wollte, war sie auch hier ganz normal. Es war Sonntag Abend, wir sind gerade wieder zu Hause angekommen, wollte sie plötzlich ihre Mama anrufen (das hat sie vorher nur gemacht, wenn sie schon mindestens eine Woche bei uns war). Am Ende von den Gespräch hatte ich noch mit meiner Ex gesprochen. Sie meinte das sie die kleine jetzt abholt. Davor hatte sie aber mit keiner Silbe was davon erwähnt, dass sie zu ihrer Mama möchte, auch während des Telefongesprächs nicht (sie hatte immer nur mit JA oder NEIN) geantwortet. Ich probierte meine Kleine noch umzustimmen, aber sie meinte, sie vermisse jetzt ihre Mama.
14 Tage später, am letzten Märzwochenende, war sie keine zehn Miunten bei uns, schon fing sie zu weinen an. Sie vermisst wieder Ihre Mama (die übrigens seit Februar im Schichtdienst tätig ist und in der Woche wo ich das Kind am WE habe, Spätschicht hat und erst eine halbe Stunde vor dem zu Bett gehen nach Hause kommt). An diesem Wochenende wurde viel geweint, viel mit Mama telefoniert und sie blieb wieder nur bis Sonntag.
Das nächste "Papa-Wochenende" hat sie bei der KM verbracht. Ostersonntag war sie dann für ein Paar Stunden wieder bei mir, wo aber auch wieder nur geweint wurde - und telefoniert (KM hat ihr zu Ostern ein Handy geschenkt, damit sie sie jederzeit anrufen kann - sie ist 8!!!). Dann war sie Mitte Mai nochmal da. Und es wurde wieder geweint, geweint und telfoniert. Wir gaben uns die beste Mühe, sie vom Nachdenken abzuhalten, so das sie ihre Mama erst gar nicht vermissen kann, aber auch die tollsten Ausflüge haben nichts gebracht. Sonntagmorgen wurde sie dann von KM abgeholt. Da habe ich mein Kind das letzte Mal gesehen.
Ich habe probiert KM davon zu überzeugen, dass sie nicht ihre Schicht tauschen kann, damit sie in der Woche bevor ich sie am Wochenende habe, wenigstens etwas Zeit miteinander verbringen können - aber das ginge wohl nicht. Und sie hat ja sowieso keine Schuld an der Sache, schließlich möchte sie ja nicht bei mir sein. Sie ist der Meinung, das bei uns etwas vorgefallen ist - das ist es aber mit Sicherheit nicht. Und die Kleine möchte ja auch nicht mehr bei ihrer Lieblingsoma (die Mutter von KM) sein - ist denn da auch was vorgefallen?? Dort verhält sie sich ganz genauso.
Letzte Woche war ich beim JA, weil ich nicht mehr weiß, was ich machen soll. Wenn ich sie am Telefon frage, ob ich sie nach der Schule abholen soll, fängt sie sofort mit weinen an.
Die Mitarbeiterin vom JA, hat uns nun alle drei zu einem gemeinsamen Gespräch in 14 Tagen eingeladen. Auch sie ist der Meinung, dass es für meine Tochter besser ist, wenn sie noch einmal zu einem Kinderpsyologen geht (sie war dort bereits ein Jahr lang zu der Behandlung, die jedem Trennungskind empfohlen wird - ohne besondere Auffälligkeiten)
Was kann ich denn am besten bei dem Gespräch auf dem JA sagen? Ich will ja nicht, dass es so aussieht, das ich KM die Schuld für das Verhalten gebe. Ich möchte einfach nur mein Kind wieder sehen....