Frage -  Vater braucht hilfe

Nicola1990

Neues Mitglied
Hallo liebe leute,

Ich hoffe das ich bei euch einige Antworten bekommen kann.

Es geht um volgendes, er 23 sie 22 Kind 2 Jahre,. Sie leben seit 3 Jahren zusammen.

Er kümmert sich rund um die Uhr um das Kind, essen, wickeln, spielen, zu Ärzten, Erziehung ect. Sie kümmert sich kein bisschen um das Kind. Wenn sie dan doch mal mit dem Kind spielt schreit sie es sofort an wenn das Kind irgendwas falsch macht, oder haut auf ihm eine auf den arsch.

Sie verletzt die Aufsichtspflicht zb in diesem punkt: sie hat geschlafen im Schlafzimmer, der kleine War in der Stube und spielte dann mit abc schmerzgel , verbröselte Tabak vielleicht auch etwas gegessen. Solche Sachen gibt es nur reichlich.



Er möchte sich gerne von ihr trennen hat aber angst das er das Kind nicht bei sich haben kann. Beide haben das sorgerecht und das aufenthaltsbestimmungsrecht. Bei ihm gibt es leider noch ein kleines Problem das er vorbestraft ist.



Kann mir irgendjemand weiterhelfen wie er vorgehen könnte, da das Kind bei der Mutter definitiv nicht sicher ist.

Danke im voraus für eure hilfe
 

Imperium

Neues Mitglied
Hallo

Leider kenne ich das alles zu gut. Mein Lebenspartner ist Vater von einem nun bald 4 Jahre alten jungen. Seine ex hat den jungen immer zu seinem Vater abgeschoben. Mein Lebenspartner war bis zu 50 Stunden die Woche auf dem Bau schuften und hat dann sobald er daheim war das Kind in die Hand gedrückt bekommen. Dazu ist zusagen das sie Teilzeit arbeiten gegangen ist und morgens den kleinen in die Kita bringen musste. Dies war dann auch schon zu viel. Es war auch immer so das wickeln, spielen , rausgehen und die Erziehung des Kindes an ihm hängen blieb. Weil die Liebe Mama lieber schlafen wollte am Wochenende. Nach dem sie ihn dann mehrfach betrogen hat, der neue schon mehr oder weniger in der damals gemeinsamen Wohnung gelebt hat. Hat sie ihn dann rausgeworfen. Und so fing das Drama an. Als er mich dann kennen und lieben lernte drehte sie vollkommen frei. Entzog ihm das Kind, erzählte lügen Geschichten herum. Trotz Jugendamt, Beratungsstelle endete das alles vor Gericht. Sie bekam so gut wie recht. Es ging um das gemeinsame Sorgerecht was er gerne gehabt hätte, sie wollte das nicht weil der junge eh mit ihr nach HH ziehe und so einen Vater nicht brauche der neue Mann sei eh viel besser. Mein Rat an den Vater des Kindes, dokumentiert alles. Schreibt alles auf jede Situation die ihr beobachtet. Wenn es geht macht Fotos von verletzungen, wenn es geht immer für Zeugen suchen. Und wenn sie erzählen sollte er wäre gewalttätig so war es auch bei uns soll er sich bei einem anti agressions Training anmelden. Oder wenn es heißt er sei Alkoholiker dann ab zu den anonymen Alkoholiker. Klingt immer ersten Moment wie ein Schuld Eingeständnis aber es zeigt dem Gericht/ Jugendamt das man an sich arbeiten. Wir haben das auch machen müssen und so wurden die lügen Geschichten enttarnt. Und er soll immer wieder betonen wie wichtig ihm es ist das Mutter und Kind trotzdem Kontakt zu einander haben und das regelmässig. Macht einen guten Eindruck. Auch wäre es wichtig zur Beratungsstelle zu gehen. Das zeigt dann das er sich um das Kind sorgt. Aber auf gar keinen Fall die Mutter angerufen verbal. Das kann mehr als nach hinten los gehen. Hoffe das kann dir etwas helfen.
Eins noch es wird lang und schwer. Ein Nachbar von uns hat 8 Jahre um seine Tochter gekämpft obwohl die Mutter definitiv Alkoholiker war und ist.
 
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