Pcos

Hallo liebe Baby-Wünschenden !

Ich war gestern bei einem anderen Gynäkologen, einem Chefarzt. Mein Mann arbeitet in einem Krankenhaus - daher der Kontakt zu dem Arzt.
Er hat mich untersucht und gesagt, dass ich viele kleine Zysten habe. Diese sind die typischen PCOS Zysten, PCOS = polizystisches Ovariensyndrom.
Er sagte, dass ich eine Clomifen-Behandlung machen soll. Wenn es mit dem Clomifen nicht klappt, kommen dann Spritzen.
Ich habe das Clom schon probiert, hat damals nicht geholfen.
Er sagte, dass es durchaus möglich ist, ohne schwanger zu werden, aber das dauert dann eben länger.
Ich will aber nicht ewig warten. Er hat auch eine Laparoskopie empfohlen, um Uterus und Eileiter und Eierstöcke genau zu sehen.
Diese werde ich im nächsten Zyklus machen lassen ! Habe zwar immer noch Angst, aber da muss ich jetzt durch !
Bei der Bauchspiegelung wird er die kleinen Zysten auch entfernen, damit "der Weg frei wird" ;)
Danach beginnen wir mit Clom und bei ausbleibender Gravidität Spritzen.

Ist euch das bekannt? Hat jemand Erfahrung mit dieser Therapie?
Ich bin sehr aufgeregt, die Bauchspiegelung ist nun fest beschlossen !
HELP !!!

Ich habe furchtbare Angst aber will es endlich hinter mich bringen.

Allen Wünschenden viel Erfolg :-D
 

Mademuasel

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hallo) das ist nicht alles so gut, dass PCO nicht mit Medikamenten heilbar ist. PCO ist auch nicht eine Krankheit, sondern wenn man PCO hat, dann treffen viele verschiedene Symptome aufeinander. es gibt auch Frauen, die trotz PCO ganz normal ohne Hilfe schwanger werden. zu Clomifen greifen viele Ärzte als erste Möglichkeit. mit Hilfe des Clomifens werden die Eizellen zum Wachsen angeregt. wenn Clomifen nicht wirkt oder es nach ein paar Versuchen trotzdem nicht geklappt hat, gibt es als nächste Variante.das ist IVF! irgendwann sind die Eibläschen dann groß genug und der Eisprung wird durch eine Spritze ausgelöst. Wahrheit,bei der IVF wird es richtig teuer, aber nicht nur in der Ukraine.die künstliche Befruchtung ist die häufigste Methode.es ist sicherlich gut,nach Eizellspende können Frauen, die zuvor unfruchtbar waren, doch noch das große Glück der Mutterschaft erleben. für eine künstliche Befruchtung im Ausland spricht vor allem die, im Vergleich zu Deutschland, äußerst attraktive Preisgestaltung und andere gesetzlichen Bestimmungen, welche es ermöglichen, die Erfolgsquote deutlich zu erhöhen.
 

Claudia2

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Bei mir wurde auch das PCO Sydrom festgesellt und mir wurde vom Arzt nur eine 15% Wahrscheinlichkeit einer natürlichen Schwangerschaft diagnostiziert. Und ich weiß noch genau, wie sehr mir diese Diagnose den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Aber mein Mann hat mich immer unterstützt und meinte, dass wir es doch wenigstens versuchen sollten. Und jede Möglichkeit ausschöpfen.
Das haben wir dann auch und es hat kein halbes Jahr gedauert und ich war mit unseren Zwillingen schwanger. Ich weiß aber, dass hatte mein Arzt mir so gesagt, dass es ein Medikament gibt, was den Eisprung fördern soll. Brauchten wir zum Glück nicht.
 

sgae

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Tatsächlich erschwert PCO eine Schwangerschaft sehr, da man unter PCO oft keinen Eisprung hat, sondern die Follikel auf halbem Reifungsweg stehenbleiben. Da hormonelle Störungen wie PCO haben nachvollziehbare Ursache. Man kann PCO durch eine Umstellung der Lebensweise und evt. Änderung bestimmter psychischer Verhaltensmuster heilen. Vorab gesagt sind die Hauptursachen für PCO: Übergewicht, Bewegungsmangel, zu fettreiche Ernährung, zu viel tote Kohlehydrate (Weißmehlprodukte, Süßes), zu wenig essentielle Fettsäuren (kaltgepresste Öle) und zuviel Stress oder andere seelische Belastungen und Konflikte (Partnerschaft, Beruf). Oft kann schon eine drastische Gewichtsreduktion das PCO beseitigen, falls Du übergewichtig bist. Ansonsten kommt eine der anderen Ursachen für Dich in Frage. Man kann PCO auch durch künstliche Hormone behandeln lassen, hat dabei aber alle möglichen Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen und erhält im Gegenzug keine echte Heilung, sondern nur eine vorübergehende Unterdrückung der Symptomatik. Der Erfolg ist zudem nicht garantiert. Vielleicht ist Dein Kinderwunsch und das PCO eine Botschaft an Dich, dass es genau jetzt an der Zeit ist, etwas in Deinem Leben und Deiner Lebensweise zu verändern? Für ein Kind lohnt sich die Mühe doch, oder? Liebe Grüße
 

Milana

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Guten Tag. Beim PCOS handelt es sich um eine Hormonstörung. Betroffene Frauen leiden dabei unter einer gestörten Funktion der Eierstöcke, die zum Beispiel zur Entstehung von vielen kleinen Zysten führt. Häufig ist PCOS eine Ursache für unerfüllten Kinderwunsch.Das PCOS tritt als Folge von mehreren Störungen des Hormonhaushalts auf. Bei den Betroffenen werden zu viele männliche Geschlechtshormone produziert. In Deutschland leiden etwa eine Million Frauen daran.Das PCOS steht außerdem im Zusammenhang mit einer gestörten Wirkung von Insulin. Frauen mit PCOS können an einer Insulinresistenz leiden und dadurch die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus entwickeln. Durch einen Überschuss an Insulin im Blut wird außerdem wieder die Androgenbildung in den Eierstöcken verstärkt.Die Behandlung des PCO-Syndroms bei Frauen mit Kinderwunsch besteht darin, den Eisprung auszulösen. Dies erfordert meistens etwas Geduld. Denn auch Frauen mit Kinderwunsch erhalten zunächst für einige Monate eine Antibabypille, um Ruhe in den aufgebrachten Hormonhaushalt zu bringen und hemmende Einflüsse hoher Hormonkonzentrationen zu mindern. Es schließt sich die Behandlung mit Clomifen an. Dieser Wirkstoff ist in der Lage, einen Eisprung auszulösen und eine Schwangerschaft zu ermöglichen. Auch Möglichkeit-künstliche Befruchtung.
 

Toni Majer

Neues Mitglied
Es gibt viele Ursachen, warum eine Schwangerschaft auf sich Warten lässt. Ein recht verbreiteter Grund ist das PCO, eine hormonelle Störung. Schwanger zu werden ist mit dieser Krankheit nicht unmöglich, aber erheblich schwerer. Etwa jede fünfte bis zehnte Frau leidet in Deutschland am PCO.
Das PCO ist eine hormonelle Störung, die nur Frauen betrifft. Bei den meisten Betroffenen ist die Anzahl der männlichen Hormone erhöht. In geringen Mengen kommen diese bei jeder Frau im Körper vor. Beim PCO stört die große Menge jedoch den Zyklus und verhindert, dass man schwanger werden kann.
Wichtig ! Habt ihr den Verdacht, dass ihr am PCO-Syndrom leidet, geht zum Arzt, egal ob ihr schwanger werden möchtet oder nicht. Die Krankheit sollte behandelt werden, um die Symptome zu lindern und Spätfolgen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verhindern.
Neben der Therapie vom Arzt könnt ihr auch im Alltag einiges machen, wenn ihr am PCO leidet und schwanger werden möchtet. Ganz wichtig! Stresst euch nicht. Stress ist einer der vielen Gründe, warum ein Menstruationszyklus unregelmäßig ist. Versucht euch so gut es geht zu entspannen und nicht euer ganzes Leben rund um den Kinderwunsch aufzubauen. Ja, es wäre toll, wenn ihr schwanger werden würdet, aber das Leben ist auch so schön.
In vielen Fällen hilft Reproduktionsmedizin schwanger werden.
 

bertilda

Neues Mitglied
hi ihr lieben!
Die PCOs Symptome beeinflussen den Körper innen und auaßen. Die Androgene sind häufig für ein eher männliches Erscheinungsbild, übermäßige Körperbehaarung, Akne und Haarausfall verantwortlich. Zusätzlich kann der Hormonhaushalt weitere Schieflagen aufweisen, wie eine Unterfunktion der Schilddrüse oder eine Insulinresistenz. Das PCOs tritt vermehrt bei Diabetikerinnen auf und geht häufig mit Übergewicht einher. Insgesamt ist das Syndrom ein komplexes Konglomerat verschiedenster Faktoren.
Die Behandlung wird individuell auf die Symptome und die Ziele der Frau abgestimmt. Bei Kinderwunsch kann das ein sehr umfangreiches Programm werden und zwischen wenigen Monaten bis zu fünf Jahren dauern. Ist eine Frau zusätzlich übergewichtig und insulinresistent, gehören eine Ernährungsumstellung, eine Bewegungstherapie und möglicherweise das Diabetes-Medikament Metformin zur Behandlung.Gewichtsverlust und regelmäßiger Sport, und natürlich künstliche Befruchtung können deinem Körper dabei helfen. Wenn sich weniger Insulin in Deinem Körper befindet, das die Produktion von Testosteron in Deinen Eierstöcken anregt, dann können diese besser funktionieren. Bei manchen Frauen reicht Gewichtsverlust bereits aus, um die Funktion der Eierstöcke wieder zu normalisieren.
 

H0lla

Neues Mitglied
Es gibt viele Ursachen, warum eine Schwangerschaft auf sich warten lässt. Ein recht verbreiteter Grund ist das PCO, eine hormonelle Störung. Schwanger zu werden ist mit dieser Krankheit nicht unmöglich, aber erheblich schwerer. Etwa jede fünfte bis zehnte Frau leidet in Deutschland am PCO.
Das PCO ist eine hormonelle Störung, die nur Frauen betrifft. Bei den meisten Betroffenen ist die Anzahl der männlichen Hormone erhöht. In geringen Mengen kommen diese bei jeder Frau im Körper vor. Beim PCO stört die große Menge jedoch den Zyklus und verhindert, dass man schwanger werden kann.
Wichtig ! Habt ihr den Verdacht, dass ihr am PCO-Syndrom leidet, geht zum Arzt, egal ob ihr schwanger werden möchtet oder nicht. Die Krankheit sollte behandelt werden, um die Symptome zu lindern und Spätfolgen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verhindern.
Neben der Therapie vom Arzt könnt ihr auch im Alltag einiges machen, wenn ihr am PCO leidet und schwanger werden möchtet. Ganz wichtig! Stresst euch nicht. Stress ist einer der vielen Gründe, warum ein Menstruationszyklus unregelmäßig ist. Versucht euch so gut es geht zu entspannen und nicht euer ganzes Leben rund um den Kinderwunsch aufzubauen. Ja, es wäre toll, wenn ihr schwanger werden würdet, aber das Leben ist auch so schön. In vielen Fällen hilft Reproduktionsmedizin schwanger werden.
 

doberwoman

Mitglied
Tatsächlich erschwert PCO eine Schwangerschaft sehr, da man unter PCO oft keinen Eisprung hat, sondern die Follikel auf halbem Reifungsweg stehenbleiben. Da hormonelle Störungen wie PCO haben nachvollziehbare Ursache. Man kann PCO durch eine Umstellung der Lebensweise und evt. Änderung bestimmter psychischer Verhaltensmuster heilen. Vorab gesagt sind die Hauptursachen für PCO: Übergewicht, Bewegungsmangel, zu fettreiche Ernährung, zu viel tote Kohlehydrate (Weißmehlprodukte, Süßes), zu wenig essentielle Fettsäuren (kaltgepresste Öle) und zuviel Stress oder andere seelische Belastungen und Konflikte (Partnerschaft, Beruf). Oft kann schon eine drastische Gewichtsreduktion das PCO beseitigen, falls Du übergewichtig bist. Ansonsten kommt eine der anderen Ursachen für Dich in Frage. Man kann PCO auch durch künstliche Hormone behandeln lassen, hat dabei aber alle möglichen Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen und erhält im Gegenzug keine echte Heilung, sondern nur eine vorübergehende Unterdrückung der Symptomatik. Der Erfolg ist zudem nicht garantiert. Vielleicht ist Dein Kinderwunsch und das PCO eine Botschaft an Dich, dass es genau jetzt an der Zeit ist, etwas in Deinem Leben und Deiner Lebensweise zu verändern? Für ein Kind lohnt sich die Mühe doch, oder? Liebe Grüße
 

kpooa

Neues Mitglied
Die PCOs Symptome beeinflussen den Körper innen und auaßen. Die Androgene sind häufig für ein eher männliches Erscheinungsbild, übermäßige Körperbehaarung, Akne und Haarausfall verantwortlich. Zusätzlich kann der Hormonhaushalt weitere Schieflagen aufweisen, wie eine Unterfunktion der Schilddrüse oder eine Insulinresistenz. Das PCOs tritt vermehrt bei Diabetikerinnen auf und geht häufig mit Übergewicht einher. Insgesamt ist das Syndrom ein komplexes Konglomerat verschiedenster Faktoren.

Die Behandlung wird individuell auf die Symptome und die Ziele der Frau abgestimmt. Bei Kinderwunsch kann das ein sehr umfangreiches Programm werden und zwischen wenigen Monaten bis zu fünf Jahren dauern. Ist eine Frau zusätzlich übergewichtig und insulinresistent, gehören eine Ernährungsumstellung, eine Bewegungstherapie und möglicherweise das Diabetes-Medikament Metformin zur Behandlung. Gewichtsverlust und regelmäßiger Sport, und natürlich künstliche Befruchtung können deinem Körper dabei helfen. Wenn sich weniger Insulin in Deinem Körper befindet, das die Produktion von Testosteron in Deinen Eierstöcken anregt, dann können diese besser funktionieren. Bei manchen Frauen reicht Gewichtsverlust bereits aus, um die Funktion der Eierstöcke wieder zu normalisieren.
 

osis

Neues Mitglied
Beim PCOS handelt es sich um eine Hormonstörung. Betroffene Frauen leiden dabei unter einer gestörten Funktion der Eierstöcke, die zum Beispiel zur Entstehung von vielen kleinen Zysten führt. Häufig ist PCOS eine Ursache für unerfüllten Kinderwunsch. Das PCOS tritt als Folge von mehreren Störungen des Hormonhaushalts auf. Bei den Betroffenen werden zu viele männliche Geschlechtshormone produziert. In Deutschland leiden etwa eine Million Frauen daran.Das PCOS steht außerdem im Zusammenhang mit einer gestörten Wirkung von Insulin. Frauen mit PCOS können an einer Insulinresistenz leiden und dadurch die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus entwickeln. Durch einen Überschuss an Insulin im Blut wird außerdem wieder die Androgenbildung in den Eierstöcken verstärkt. Die Behandlung des PCO-Syndroms bei Frauen mit Kinderwunsch besteht darin, den Eisprung auszulösen. Dies erfordert meistens etwas Geduld. Denn auch Frauen mit Kinderwunsch erhalten zunächst für einige Monate eine Antibabypille, um Ruhe in den aufgebrachten Hormonhaushalt zu bringen und hemmende Einflüsse hoher Hormonkonzentrationen zu mindern. Es schließt sich die Behandlung mit Clomifen an. Dieser Wirkstoff ist in der Lage, einen Eisprung auszulösen und eine Schwangerschaft zu ermöglichen. Auch Möglichkeit-künstliche Befruchtung.
 

Jun0

Neues Mitglied
Auch mein FA diagnostizierte mir jetzt PCO. Bei mir fing vor Jahren alles an nach Absetzen der Pille mit unregelmäßigen Zyklen und ich bekam alles Mögliche an ES-auslösenden Medikamenten, um ss zu werden. Als das nicht klappte, künstliche Befruchtung. Leider ohne Erfolg. Den Stress mit KB wollte ich mir nicht mehr antun, wollte wenigstens normale Zyklen haben und bekam sowohl Östrogene und Gestagene, hatte einen super Zyklus, bekam Dexamethason, damit die Hormonausschüttung aus der Nebenniere funktioniert....aber irgendwie hatte ich trotzdem selten einen ES. Nun wollte ich nach wieder 2 Jahren mal was anderes ausprobieren. Mein natürlicher Hormonhaushalt sagt immer noch: etwas zu viel Testosteron, etwas zu wenig Östrogen. Meine Schilddrüsenwerte wurden überprüft. Alles in der Norm, aber mit Tendenz zur Unterfunktion. Bekomme jetzt Schilddrüsenhormone. Dies ist der zweite Zyklus. Arzt meinte, wenn die Schilddrüse funktioniert, dann klappt das auch ganz schnell mit dem KiWu. Die Schilddrüse regelt den Hormonhaushalt. Metforminbehandlung macht bei mir keinen Sinn.
Man sagt, PCO wird diagnostiziert, wenn mind. 3 der zahlreichen Symptome zutreffen. Bei mir sind das dann wohl zu viele männl. Hormone, die Behaarung und die mangelnde Eireifung. Zu den Schilddrüsenhormonen kann ich nur sagen: Ich konnte im letzten Zyklus eigentlich eine ganz gute Temp-Kurve beobachten, ich hatte diesmal ZS in Mengen, wie ich es noch nie hatte und ich fühle ein Ei zwicken. Leider war der Zyklus etwas lang mit 38 Tagen und ich habe stärkere PMS (Brustschmerzen, Ziehen im UL), da muss ich mich auch erstmal dran gewöhnen, denn die verwechselt man schnell mit SS-Anzeichen. Bin PMS gar nicht gewöhnt... Also im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, inwieweit mein Körper so langsam wieder zu funktionieren scheint. Ich habe da die Hoffnung nicht aufgegeben. Die Schilddrüsenhormone hat mir mein Hausarzt verschrieben. Also vielleicht sollte man tatsächlich mit mehreren Ärzten über seinen Kinderwunsch reden
 

elionna

Neues Mitglied
Beim Pcos liegt eine Hormonstörung vor, bei der Frauen eine erhöhte Konzentration männlicher Hormone im Körper haben. Wodurch das Syndrom ausgelöst wird, ist unbekannt. Gene, Umwelteinflüsse und Übergewicht werden als mögliche Ursachen angesehen.Bei Verdacht auf Pcos macht der Gynäkologe eine Tastuntersuchung. Zusätzlich kann eine Ultraschalluntersuchung Klarheit schaffen. Das Pcos liegt vor, wenn im Randbereich der Eierstöcke perlschnurartig aufgereiht viele kleine Eibläschen liegen. Der Ultraschall zeigt außerdem viele kleine schwarze Löcher auf den Eierstöcken der Patientin. Eine Blutuntersuchung zu Beginn des Zyklus kann außerdem helfen, Veränderungen im Hormonhaushalt festzustellen.Die Therapiemöglichkeiten beim Pcos hängen davon ab, ob die erkrankte Frau Kinder bekommen möchte oder keinen Kinderwunsch hat. In erster Linie sollten die Symptome gelindert und der Stoffwechsel normalisiert werden. Außerdem sollten Probleme wie Diabetes und Übergewicht angegangen werden.
Besonders wichtig ist es, die Ernährung umzustellen, um dauerhaft an Gewicht zu verlieren und sich ausreichend und regelmäßig zu bewegen. Oftmals gelingt es schon dadurch, den Zyklus zu regulieren - Eisprünge setzen dann wieder ein.
Das Pcos ist die häufigste hormonelle Ursache von unerfülltem Kinderwunsch. Nach Abklärung der Zeugungsfähigkeit des Partners ist die primäre Therapie eine Stimulation mit Clomifen, wobei hier dennoch 20 % der Patientinnen keine Ovulation bekommen und 50 % der Patientinnen nicht schwanger werden.
Falls diese Stimulation, die auch in Kombination mit einer intrauterinen Insemination durchgeführt werden kann, nicht zum Erfolg führt, wird meist eine künstlichen Befruchtung empfohlen.
 

dom1nika

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Guten Tag. Beim PCOS handelt es sich um eine Hormonstörung. Betroffene Frauen leiden dabei unter einer gestörten Funktion der Eierstöcke, die zum Beispiel zur Entstehung von vielen kleinen Zysten führt. Häufig ist PCOS eine Ursache für unerfüllten Kinderwunsch. Das PCOS tritt als Folge von mehreren Störungen des Hormonhaushalts auf. Bei den Betroffenen werden zu viele männliche Geschlechtshormone produziert. In Deutschland leiden etwa eine Million Frauen daran. Das PCOS steht außerdem im Zusammenhang mit einer gestörten Wirkung von Insulin. Frauen mit PCOS können an einer Insulinresistenz leiden und dadurch die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus entwickeln. Durch einen Überschuss an Insulin im Blut wird außerdem wieder die Androgenbildung in den Eierstöcken verstärkt. Die Behandlung des PCO-Syndroms bei Frauen mit Kinderwunsch besteht darin, den Eisprung auszulösen. Dies erfordert meistens etwas Geduld. Denn auch Frauen mit Kinderwunsch erhalten zunächst für einige Monate eine Antibabypille, um Ruhe in den aufgebrachten Hormonhaushalt zu bringen und hemmende Einflüsse hoher Hormonkonzentrationen zu mindern. Es schließt sich die Behandlung mit Clomifen an. Dieser Wirkstoff ist in der Lage, einen Eisprung auszulösen und eine Schwangerschaft zu ermöglichen. Auch Möglichkeit-künstliche Befruchtung.
 

Starpizza

Mitglied
Hallo. Ich weiß genau, wie du dich fühlst! Ich habe auch Anfang April die Pille abgesetzt, weil wir uns ein Kind wünschen. Und seitdem hatte ich nicht ein einziges Mal die Periode. Zwischendrin kamen Pickel und fettige Haare, aber das geht langsam wieder weg. Nach 3 Monaten ohne Regel bin ich zum FA. Die sagte, das sei nach Absetzen normal. Beim Ultraschall konnte sie auch nix Auffälliges erkennen (außer eben eine sehr dünne Gebärmutterschleimhaut und sehr kleine Follikel). Sie erzählte auch was davon, dass ich eventuell zu dünn sei oder dass es eventuell PCO sein kann, dass es aber aufwendig sei, das festzustellen und weil es eben eigentlich nicht unnormal sei, dass es eine Weile braucht, meinte sie, ich solle einfach noch bis Anfang Oktober warten und dann ggf. wiederkommen, wenn nix passiert und dann untersucht sie genauer. Eine Blutuntersuchung für Hormone hat sich nicht gemacht. Das ist ein Monat her und ich bin für eine zweite Meinung noch zu einem zweiten Arzt. Der sagte das gleiche...

Ich weiß genau, wie frustriert du bist, dass man nicht mal einen Zyklus mit Eisprung bekommt, um zu üben so wie die anderen - aber: Ich glaube, wir müssen uns einfach etwas gedulden. Bei uns reguliert es sich eben nicht so schnell wie bei den anderen. Und ich glaube auch, dass das echt nicht so selten ist... man liest nur nicht so viel davon. Der Arzt meinte auch, dass das eher der Normalfall ist, dass nach der Absetzen alles durcheinander ist und es dauert.... Also: Wir bekommen aber trotzdem irgendwann unsere Chance - ich bin mir sicher, Kopf hoch!
 

Starpizza

Mitglied
Beim PCOs liegt eine Hormonstörung vor, bei der Frauen eine erhöhte Konzentration männlicher Hormone im Körper haben. Wodurch das Syndrom ausgelöst wird, ist unbekannt. Gene, Umwelteinflüsse und Übergewicht werden als mögliche Ursachen angesehen. Bei Verdacht auf PCOs macht der Gynäkologe eine Tastuntersuchung. Zusätzlich kann eine Ultraschalluntersuchung Klarheit schaffen. Das PCOs liegt vor, wenn im Randbereich der Eierstöcke perlschnurartig aufgereiht viele kleine Eibläschen liegen. Der Ultraschall zeigt außerdem viele kleine schwarze Löcher auf den Eierstöcken der Patientin. Eine Blutuntersuchung zu Beginn des Zyklus kann außerdem helfen, Veränderungen im Hormonhaushalt festzustellen. Die Therapiemöglichkeiten beim PCOs hängen davon ab, ob die erkrankte Frau Kinder bekommen möchte oder keinen Kinderwunsch hat. In erster Linie sollten die Symptome gelindert und der Stoffwechsel normalisiert werden. Außerdem sollten Probleme wie Diabetes und Übergewicht angegangen werden.

Besonders wichtig ist es, die Ernährung umzustellen, um dauerhaft an Gewicht zu verlieren und sich ausreichend und regelmäßig zu bewegen. Oftmals gelingt es schon dadurch, den Zyklus zu regulieren - Eisprünge setzen dann wieder ein.

Das PCOs ist die häufigste hormonelle Ursache von unerfülltem Kinderwunsch. Nach Abklärung der Zeugungsfähigkeit des Partners ist die primäre Therapie eine Stimulation mit Clomifen, wobei hier dennoch 20 % der Patientinnen keine Ovulation bekommen und 50 % der Patientinnen nicht schwanger werden. Falls diese Stimulation, die auch in Kombination mit einer intrauterinen Insemination durchgeführt werden kann, nicht zum Erfolg führt, wird meist eine künstliche Befruchtung empfohlen.
 

Lektraa

Neues Mitglied
Auch mein FA diagnostizierte mir jetzt PCO. Bei mir fing vor Jahren alles an nach Absetzen der Pille mit unregelmäßigen Zyklen und ich bekam alles Mögliche an ES-auslösenden Medikamenten, um ss zu werden. Als das nicht klappte, künstliche Befruchtung. Leider ohne Erfolg. Den Stress mit KB wollte ich mir nicht mehr antun, wollte wenigstens normale Zyklen haben und bekam sowohl Östrogene und Gestagene, hatte einen super Zyklus, bekam Dexamethason, damit die Hormonausschüttung aus der Nebenniere funktioniert....aber irgendwie hatte ich trotzdem selten einen ES. Nun wollte ich nach wieder 2 Jahren mal was anderes ausprobieren. Mein natürlicher Hormonhaushalt sagt immer noch: etwas zu viel Testosteron, etwas zu wenig Östrogen. Meine Schilddrüsenwerte wurden überprüft. Alles in der Norm, aber mit Tendenz zur Unterfunktion. Bekomme jetzt Schilddrüsenhormone. Dies ist der zweite Zyklus. Arzt meinte, wenn die Schilddrüse funktioniert, dann klappt das auch ganz schnell mit dem KiWu. Die Schilddrüse regelt den Hormonhaushalt. Metforminbehandlung macht bei mir keinen Sinn.
Man sagt, PCO wird diagnostiziert, wenn mind. 3 der zahlreichen Symptome zutreffen. Bei mir sind das dann wohl zu viele männl. Hormone, die Behaarung und die mangelnde Eireifung. Zu den Schilddrüsenhormonen kann ich nur sagen: Ich konnte im letzten Zyklus eigentlich eine ganz gute Temp-Kurve beobachten, ich hatte diesmal ZS in Mengen, wie ich es noch nie hatte und ich fühle ein Ei zwicken. Leider war der Zyklus etwas lang mit 38 Tagen und ich habe stärkere PMS (Brustschmerzen, Ziehen im UL), da muss ich mich auch erstmal dran gewöhnen, denn die verwechselt man schnell mit SS-Anzeichen. Bin PMS gar nicht gewöhnt... Also im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, inwieweit mein Körper so langsam wieder zu funktionieren scheint. Ich habe da die Hoffnung nicht aufgegeben. Die Schilddrüsenhormone hat mir mein Hausarzt verschrieben. Also vielleicht sollte man tatsächlich mit mehreren Ärzten über seinen Kinderwunsch reden
 

ngeline

Neues Mitglied
Hallo. Ich weiß genau, wie du dich fühlst! Ich habe auch Anfang April die Pille abgesetzt, weil wir uns ein Kind wünschen. Und seitdem hatte ich nicht ein einziges Mal die Periode. Zwischendrin kamen Pickel und fettige Haare, aber das geht langsam wieder weg. Nach 3 Monaten ohne Regel bin ich zum FA. Die sagte, das sei nach Absetzen normal. Beim Ultraschall konnte sie auch nix Auffälliges erkennen (außer eben eine sehr dünne Gebärmutterschleimhaut und sehr kleine Follikel). Sie erzählte auch was davon, dass ich eventuell zu dünn sei oder dass es eventuell PCO sein kann, dass es aber aufwendig sei, das festzustellen und weil es eben eigentlich nicht unnormal sei, dass es eine Weile braucht, meinte sie, ich solle einfach noch bis Anfang Oktober warten und dann ggf. wiederkommen, wenn nix passiert und dann untersucht sie genauer. Eine Blutuntersuchung für Hormone hat sich nicht gemacht. Das ist ein Monat her und ich bin für eine zweite Meinung noch zu einem zweiten Arzt. Der sagte das gleiche...

Ich weiß genau, wie frustriert du bist, dass man nicht mal einen Zyklus mit Eisprung bekommt, um zu üben so wie die anderen - aber: Ich glaube, wir müssen uns einfach etwas gedulden. Bei uns reguliert es sich eben nicht so schnell wie bei den anderen. Und ich glaube auch, dass das echt nicht so selten ist... man liest nur nicht so viel davon. Der Arzt meinte auch, dass das eher der Normalfall ist, dass nach der Absetzen alles durcheinander ist und es dauert.... Also: Wir bekommen aber trotzdem irgendwann unsere Chance - ich bin mir sicher, Kopf hoch!
 

pepssi

Neues Mitglied
Hallo!
Ja, ich habe auch PCO. Und am Anfang dachte ich auch, dass ich deswegen nie schwanger werden würde. Bei PCO ist es oft so, dass man lnge und unregelmäßige Zyklen hat. Und dass die Schleimhaut nur ganz schwach aufgebaut ist (also dann nur wenig blutet), kann auch daran liegen - zB weil der Zyklus anovulatorisch ist. Aber meist kann man mittels Medikamenten die Eierstöcke ankurbeln. Oft wird da anfangs Clomifen empfohlen - was jedoch nicht so toll ist. Die Wirkung ist eher ungeklärt, außerdem macht es oft die Schleimhaut kaputt bzw. sie baut sich nur sehr schlecht auf. Und man sollte nicht mehr als 6 Zyklen Clomifen nehmen. Besser ist eine Stimulation der Eierstöcke mit direkten Hormonen durch Spritzen. Zusätzlich kann der Eisprung auch mit einer Spritze ausgelöst werden. Das hilft natürlich alles nur dann, wenn die Spermien super sind und die Eileiter auch nicht verklebt sind.
Wenn das Sperma nicht so toll ist, kann man eine IUI machen (Insemination). Dabei gibt der Mann eine Spermaprobe ab, diese wird im Labor gewaschen, aufbereitet und gefiltert und dann bekommt die Frau es in die Gebärmutter gespritzt (es wird ein Katheter durch den Muttermund geschoben). Das ist normalerweise schmerzlos. Wenn das nicht zielführend ist, weil das Sperma zu schlecht ist und/oder die Eileiter zu sind, kann man eine künstliche Befruchtung machen. Auch dazu wird normalerweise mit diversen Spritzen stimuliert und dann die Eizellen dem Körper entnommen. Im Labor werden dann die gewonnenen Eizellen mit dem Sperma des Partners befruchtet, dann werden die entstandenen Embryonen eine Zeit lang beobachtet und nach Absprache mit der Patientin wird dann eine bestimmte Anzahl davon der Patientin wieder zurückgegeben (so wie bei der IUI mit einem Katheter). Die restlichen Embryonen kann man einfrieren lassen und später verwenden.
Ob und was für euch das Beste wäre, kann am besten ein Arzt in einer Kinderwunschklinik herausfinden. Keine Angst, das sind auch nur Ärzte und die machen auch nur normale Untersuchungen wie Blutabnehmen, Ultraschall etc. so wie andere Ärzte auch, also nichts Komisches. Nur untersuchen sie eben ganz viele andere Sachen im Blut als es ein normaler Gynäkologe tun würde, der nur nach 2, 3 Hormonen schaut und in Sachen Ultraschall sind sie auch wesentlich besser geschult und sehen ganz andere Dinge, die von Bedeutung sind. Was eure Krankenkasse an Behandlung bezahlt, hängt von vielen Faktoren ab - von der Kasse, von eurem Alter, eurem Familienstand.
 

Soya

Neues Mitglied
Es gibt verschiedene Ausprägungen der PCO. Meine Form ist nicht sehr stark und auch ich habe keine Insulinresistenz, kein Übergewicht, was oft bei der Erkrankung zutrifft. Sobald Kinderwunsch bei euch besteht, du sollst dich gesund ernähren und Sport treiben. Die meisten Ärzten raten bei diesem Problem zu Clomifen. Dieses Hormon fördert die Eizellreifung. Ich habe aber Metformin bekommen. Das ist ein Medikament für Diabetiker und nicht offiziell bei PCO zugelassen. Man muss es selber zahlen aber bei mir hat es geholfen. Man muss es langsam nehmen, da es am Anfang zu starken Beschwerden kommen kann. Das lohnt sich aber. Ich begann mit der Einnahme und wurde voriges Jahr im Dezember das erste Mal schwanger. Leider habe ich FG in der 8 SSW. Dann wurde ich nach ein paar Monaten wieder schwanger und es ging alles gut. Ich würde mir an deiner Stelle einen guten Arzt suchen, der dich gründlich durchcheckt und sehr wichtig ist nicht stressen zu lassen. Hinzu kommt ja auch noch, dass bei deinem Mann eine gute Spermienqualität sein musste. Ich bin übrigens schon fast 36 und bin trotz PCO relativ schnell ss geworden. Das wird schon. Alles Gute für dich.
 

fewe

Neues Mitglied
Ich habe auch PCO und nehme Metformin. Habe Gott sei Dank keine Nebenwirkungen und gehe damit gut um. Ich glaube ich gehöre auch zu diesen wenigen, die keine Beschwerden in den ersten Wochen hatte. Wenn man so liest, was für Probleme die anderen Frauen haben (Übelkeit und Durchfall), bin ich dann schon froh dass es bei mir so gut geht. Ich nehme außerdem noch L-Thyrox weil ich eine leichte SD Unterfunktion habe. Mein Mann hatte ein SG machen lassen, was auch Gott sei sehr gut ausgefallen ist. Wir üben jetzt auch schon 2 Jahre und seit Anfang April sind wir in der KiWuKlinik. Ich bin sehr froh darüber, früher hatte ich immer Angst davor und jetzt bereue ich sehr dass wir es früher nicht angefangen haben. Die letzten 2 Jahren bin ich mit Clomifen behandelt worden, aber das war für mich nicht optimal, weil mein Östrogenwert niedrig ist und durch das Clomi noch weiter gedrückt worden ist, darunter wird die GS immer schlechter aufgebaut. Bin jetzt am ZT 40… Der letzte war auch schon fast 50 Tage lang, davor hatte ich immer einen 32 Tagezyklus. Dann wurde bei mir am ZT 10 Zysten am Eierstock entdeckt, weil ich wegen Clomi Überstimulation hatte und deswegen mache ich mir nicht allzu große Hoffnung und warte auf meine Mens. Aber wenn ich davon ausgehe, das letzten Di ein ES war, dann habe ich am 8.10 meinen NMT und aber auch Termin in der Kiwu.
 

Muar

Neues Mitglied
Ich bin 39 und bei mir wurde PCOS vor 4 Jahren entdeckt. Ich weiß aber, dass ich es seit ich in die Pubertät kam habe. Ich wog mit 15 Jahren fast 85kg, jetzt sind es 120kg. Ich achte seit meiner Jugend auf die Ernährung und Sport, aber wenn der Stoffwechsel nicht läuft, dann hat man schlechte Karten. Sag mir, was ich noch versuchen soll. Ich bekomme meine Mens wenn es hochkommt …Im Jahr kommen sie 3 oder 4 Mal, ohne Eisprung natürlich. Mit solchen Voraussetzungen kann ich nicht an Kinderwunsch positiv denken. Ich habe starke Hormonschwankungen bis zu Depressionen. Die schränken mich so sehr ein, dass ich jeden Morgen überlege, mich krankschreiben zu lassen. Ich habe ein großes Leberadenom. Ich bin mir sicher, dass es von den Hormonstörungen kommt. Ich darf momentan keine Hormone einnehmen. Die Pille nie wieder. Das heißt, ich werde mit dem Hormon-Ungleichgewicht leben müssen. Ich habe auch noch weitere Erkrankungen. Ich durchforste das Internet auf der Suche nach dem ultimativen Zusammenhang. Ich habe schon so meine Ahnungen und glaube, dass ich bald eine Therapie finde.
 

germiona

Neues Mitglied
Ich habe auch PCO und bin seit einem Jahr in Behandlung. Da ich noch nie einen Zyklus gehabt habe, habe ich mich sofort an eine KIWU-Klinik gewendet und wir probieren seit dem ein Kind zu bekommen. Leider bisher erfolglos. Bei uns ist es auch noch so, dass mein Mann auch noch ein paar Problemen mitbringt, so dass wir nach ÜZ, 2 IUIs (davon einen Abbruch) auf eine ICSI bzw. IVF übergangen sind. Leider auch ohne Erfolg... Metformin nehme ich auch schon seit ca. 2 Jahren, aber da ich zwischenzeitlich wegen der Behandlungen immer wieder die Pille genommen habe, bzw. Stimulationen mit Menogon auf mich genommen habe, stellte sich kein regulärer Zyklus ein.

Aber ich habe gehört, dass das mit Metformin mit ein wenig Geduld funktionieren kann.

Da euer KIWU erst beginnt, kannst du mit diesen Fragen zu deinem Gyn gehen und ihn ins Vertrauen ziehen. Er wird dir bestimmt gerne helfen und ansonsten suche dir eine KIWU Praxis, die können dich gerade am Anfang bei Überwachungszyklen betreuen.
 

Nersula

Neues Mitglied
PCO ist keine Ende der Welt und ich lebe mit dieser Diagnose schon sehr lang. Wir haben sogar eine Tochter und wünschen uns sehr ein Geschwisterkind aber es klappt einfach schon 5 Jahre nicht. Wir haben schon sehr viel gemacht, alles, was wir können. Das nervt mich sehr dass es nicht klappt, immer bin ich traurig aber die Hoffnung haben wir uns noch nicht aufgegeben. Ich war letztes Mal ebenso voller Hormone, dass es mir echt nicht gut damit ging. Spritzen ist für mich gar kein Problem, musste schon des Öfteren machen nach OPs über längere Zeit. Ich habe die große Hoffnung, dass unser neuer Doc uns helfen kann und einen konkreten Therapieplan vorschlägt der auch Sinn macht! Ich stimuliere meinetwegen auch mit Spritzen, ES auslösen, GVnP und innerhalb von 4 Zyklen schwanger.
 

fruitjuice

Neues Mitglied
Sei bitte nicht verrückt, PCOs ist nichts schreckliches, es ist einfach nur wichtig, deinen Zyklus gut zu kennen. Also NFP, Zyklusblatt usw usw. Was den Zyklus gut regulieren kann ist Frauenmantel, die auch meistens besser verträglich ist wie Mönchspfeffer. Aber da reagiert jede Frau anders, musst du ausprobieren, was dir besser hilft. Meiner Erfahrung nach spielt auch die Ernährung bei PCO eine große Rolle. Es gibt eine KH reduzierte Ernährung, die nennt man Logi und es hat bei mir super geholfen, die Symptome stark zu verbessern und den Zyklus innerhalb kürzester Zeit zu regulieren. Metformin hat mir überhaupt nicht geholfen, die PCO Symptome sind dadurch sogar schlimmer geworden und ich hab nach 3 Monaten in der Hölle die Behandlung abgebrochen. Aber vielen hilft es da hilft auch nur probieren. Und wenn das alles nicht helfen, gibt’s immer noch die KiWu Klinik. Bei meinem ersten Kind dauert es mit allen Mittelchen etwa 1 ganzes Jahr, beim zweiten fast 3 Jahre, allerdings nach Enährungsumstellung und mit alchemilla war ich im 4. Übungszyklus schwanger! Mitte März hatte es im 2. Zyklus einfach so geklappt, leider endete dies mit einer Fehlgeburt aber es hat nichts mit PCO zu tun, es ist von der Entwicklung einfach stehen geblieben Anfang der 5. SSW, eine Laune der Natur meint meine FÄ. Also PCO ist sicher kein Grund zu verzweifeln, damit kann man auf jeden Fall schwanger werden, das mag zwar etwas schwieriger sein und etwas länger dauern als ohne, aber es ist kein Grund sich unterkriegen zu lassen! Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg
 
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