Ich bin 41 und ungeplant schwanger!

Toshja

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Hallo an alle die meinen Beitrag lesen.
Ich bin mit 41 ungeplant schwanger und weiß nicht was ich tun soll da es mehrere Umstände gibt die recht problematisch sind.

Mein freund und ich sind seit knapp drei Jahren zusammen und nach einigen Höhen und Tiefen haben wir jetzt endlich zueinander gefunden und planen innerhalb der nächsten 6-9 Monate zusammen zu ziehen. Zur Zeit wohnen wir noch 42 Km auseinander und ein jetziger Zusdammenzug wäre schwierig, aber das erkläre ich gleich.

Ich habe einen fast 20 jährigen Sohn der aufgrund eines Chromosomendefekts behindert ist. Sein Vater hat sich nie um ihn gekümmert weder emotional noch finanziell. Ich war in den ersten zehn Jahren überwiegend alleinerziehend und habe mein Muttersein sehr oft nicht richtig genießen könne, weil wir finanzielle Soregen hatten, ich keine Kraft hatte mehr als stundenweise zu arbeiten und mein Sohn in den ersten Jahren zwar mein Sonnenschein war (und natürlich noch ist) aber auch große Probleme mit sich und der Welt hatte. Das alles ausführlich zu beschreiben wäre zuviel denke ich.
Die Sorgen und die Traurigkeit waren einfach oft zu groß als dass ich einfach nur genießen konnte Mutter eines wunderbaren Jungen zu sein.
Im Laufe der Jahre habe ich dann Depressionen entwickelt die in den letzten Jahren teilweise stärker geworden sind und weswegen ich nun seit einem Jahr nicht berufstätig bin. Nachdem ich fünf Jahre in Teilzeit in einer Wohnstätte für Körperbehinderte gearbeitet hatte und danach in den Krippenbereich gewechselt habe.
Ich nehme aus dem Grund auch täglich Medikamente, sprich Antidepressiva.

Nun ist aber in dem Jahr in dem ich mir die Auszeit von der Arbeit genommen habe und in eine Reha gemacht habe viel zum Guten geschehen und ich kann sagen, dass ich stabil bin und optimistisch, dass es so bleibt :)

Unsere Pläne für die Nächsten 6-9 Monate sind halt eigentlich, dass ich meinen Großen jetzt behutsam in die Richtung betreutes Wohnen begleite, mir nebenbei einen Job in Teilzeit in dem Ort suche in dem mein Freund wohnt und wo ich halt auch hinziehen möchte und dann wenn mein Großer gut angekommen ist in seinem neuen Zuhause selbst zu meinem Freund ziehe. Dort hat mein Sohn dann natürlich auch ein Zimmer und kommt uns hoffentlich oft besuchen.

Tja und nun bin ich schwanger, habe gerade einen Antrag auf ALG1 gestellt und könnte erst wie gesagt in ein paar Monaten umziehen.

Aber meine/unsere größte Sorge ist ob ich ein zweites Kind bekommen und großziehen überhaupt noch kann und möchte! Ich habe den Auszug meines Sohnes jetzt geplant, weil ich denke, dass es für uns wichtig ist. Einmal damit er sich außerhalb des behüteten Bereiches seiner Mama weiter entwickeln kann, aber auch weil ich endlich mal wieder ein Stück weit frei sein möchte und Entscheidungen treffen möchte die für mich sind und nicht in erster Linie für mein Kind.
Aber trotz dieser Bedenken kann ich nicht definitiv sagen, dass ich die Schwangerschaft abbrechen will. Ich frage mich warum das Leben mir/uns jetzt so ein Geschenk anbietet wo ich doch damit abgeschlossen hatte und mein Freund mit seiner Exfrau jahrelang daran arbeiten mussten seinen heute sechsjährigen Sohn zu bekommen?
Ich denke daran wie schön dieses Geschenk und ob ich es wirklich ablehnen will und kann?????

Bin ratlos.....:(
 
D

deleted 21814

Guest
liebe toshja,

jetzt sind schon zwei wochen vergangen seid du hier um rat gefragt hast... ich hab’s heute erst gesehen und bin sehr angetan von deinen zeilen!
dein bisheriges leben war ja nicht der einfachste weg aber du hast es super geschafft, mit allen schwierigen situationen, in einer guten weise klar zu kommen!:)
was mich sehr berührt ist deine grundsätzliche dankbarkeit... auch der gedanke dass dein bauchzwerg eigentlich ein geschenk ist und du sinn darin suchst! - echt, ich finde du bist eine ganz außergewöhnliche und besondere frau!

ich kann gut verstehen, dass du nach dieser langen alleinerziehenden und bestimmt anstrengenden zeit endlich wieder mal nur für dich sein willst! - aber ist dein „sonnenschein“ nicht gerade deshalb besonders kostbar für dich, gerade weil du so viel herz und energie, ja und eben mutterliebe investiert hast? ich glaube, ihn loszulassen und „behutsam“ wie du es so schön formulierst, in ein betreutes wohnen einzuführen ist bestimmt nicht einfach für dich!? jetzt noch mal ein kind zur ablenkung und "zum genießen" wäre eigentlich ein super zeitpunkt für so eine vollblutmami wie dich! deine pläne mit umzug, teilzeitjob etc. kannst du ja trotzdem verwirklichen!

also, mich beeindruckt jedenfalls dein leben und deine stärke sehr!“ anscheinend hat dich das schicksal für fähig gehalten so besondere herausforderungen bewältigen zu können, du hast es ja schließlich schon mehrfach bewiesen!


ich grüße dich sehr herzlich und würde mich freuen wieder von dir hören!

alles liebe von elena
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
@Toshja
du schreibst von Depressionen, deshalb finde ich es gut und äusserst verantwortungsbewusst, dass du dich selbst hinterfragst. Du möchtest nicht zu jedem Preis ein Kind (für dich) - wie so viele andere...
Diesen Absatz sollst du jetzt nicht so verstehen, dass ich dir vom Kind (deswegen) abraten würde. Es geht mir nur um das Prinzip, dass du die Probleme beim Namen offen benennst - das spricht für dich.


Dann die Sache mit den Antidepressiva. Soweit ich weiss, darf die Schwangere keine mehr einnehmen? Kannst du mit Sicherheit vorhersagen, wie es dir werden wird, so ohne Medis? Und da sehe ich schon eher die Gefahr, dass du kippen könntest, ohne es steuern zu vermögen. So glaube ich, wäre an ein Funktionieren nur mit Notfallnummern und Thera/Psycho und adäqaten Partner(ihr habt nun zueinander gefunden) zu denken. Bist du dir schon klar darüber, ob du KiWu hast oder nicht? Wo und wieviel kann dich dein Partner unterstützen, - habt ihr euch schon lange und ausführlich darüber unterhalten?
Gibt es Thera's mit Zusatzausbildung SS?


Salopp dahergesagt: Ihr wisst ja nun, dass ihr jederzeit (wieder) schwanger werden könnt...

Zum Sohn:
In meinem Umfeld verlassen die "Kinder" zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr ihr Elternhaus und gehen in die Stiftung/Werkstatt/betreutes Wohnen.
Der Landschaftsverband hat allerdings strenge Maßstäbe.

Grüsse


 
D

deleted 21814

Guest
hey toshja,
wie geht es dir heute? immer wieder schau’ ich nach, ob du vielleicht wieder geschrieben hast! bist du denn mit deinen überlegungen jetzt durch?
schreib’ doch wieder was dich beschäftigt und wie du dich so fühlst!
was bräuchtest du denn jetzt?

ich denk’ an dich,
elena :)
 

Lactoy7

Mitglied
Dir etwas zu raten kann ich leider nicht, denn ihr müßt diese Entscheidung selbst treffen aber ich kann dich zu dem Kind ermutigen. Selbstverständlich war die Zeit mit deinem kleinen Baby sehr schwer, aber das heißt ja nicht, dass es wieder so schwer wird. Mensch, du bist schwanger du bekommst ein Kind, andere in deinem Alter müssen dafür wieviele Tortouren durchstehen und das hast das Glück. Genieße es einfach. Nach deiner Fehlgeburt gings dir super schlecht hast du geschrieben. Stell dir mal vor du hättest einer deiner Kinder abgetrieben? Würdest du es heute übers Herz bringen? Ich glaube nicht, deswegen setzt euch zusammen redet und nehmt die Aufgabe an und ihr werdet sie meistern, da bin ich mir sicher. Ich wünsch dir von Herzen alles Gute und auf jeden Fall die richtige Entscheidung, obwohl du sie in deinem Herzen schon gefällt hast.
 

eppe

Neues Mitglied
Mein herzliches Beileid. Obwohl es unverantwortlich war in diesem alter schwanger zu werden… Aus Erfahrung in meinem Umfeld weiß ich leider, dass ein behindertes Kind immer eine enorme Belastung ist. Zu oft brauchen diese so viel Aufmerksamkeit und Pflege, dass daran die Beziehung kaputt geht, Freundschaften zerbrechen, oder man sein eigenes Leben aus der Hand gibt und sich nur noch für das behinderte Kind aufopfert, nur um es dann im Alter von vielleicht gerade mal 20 Jahren sterben zu sehen. Eine Belastung sowohl für die Mutter, als auch für den Vater. Es gibt mit gutem Grund viele, die in so einer Situation abtreiben würden. Alle mit einem behinderten Kind, die ich kenne haben jedenfalls nach ihrem behinderten Kind nie wieder ein anderes Kind gekriegt, viele haben sich sogar sterilisieren lassen, weil der Schock zu tief saß. Gerne würde ich dir jetzt von Erfolgsgeschichten erzählen oder davon, dass auch behinderte Menschen ein erfülltes Leben haben können. Fakt ist aber leider, dass ich die Realität anders kennengelernt habe und mir viele berichten, dass ein behindertes Kind gleichzeitig auch ihr eigenes Leben stark verändert hat - und das nicht zum Positiven.
 

fiducia2017

Neues Mitglied
Hi zusammen,

ich finde an dem Alter gar nichts Schlimmes? auch mit Ü40 können Frauen gesunde Babys haben. Du hast da meine volle Unterstützung.

LG
fiducia
 

H0lla

Neues Mitglied
Du schreibst von Depressionen, deshalb finde ich es gut und äußerst verantwortungsbewusst, dass du dich selbst hinterfragst. Du möchtest nicht zu jedem Preis ein Kind - wie so viele andere...

Diesen Absatz sollst du jetzt nicht so verstehen, dass ich dir vom Kind (deswegen) abraten würde. Es geht mir nur um das Prinzip, dass du die Probleme beim Namen offen benennst - das spricht für dich.

Dann die Sache mit den Antidepressiva. Soweit ich weiss, darf die Schwangere keine mehr einnehmen? Kannst du mit Sicherheit vorhersagen, wie es dir werden wird, so ohne Medis? Und da sehe ich schon eher die Gefahr, dass du kippen könntest, ohne es steuern zu vermögen. So glaube ich, wäre an ein Funktionieren nur mit Notfallnummern und Thera/Psycho und adäqaten Partner (ihr habt nun zueinander gefunden) zu denken. Bist du dir schon klar darüber, ob du KiWu hast oder nicht? Wo und wieviel kann dich dein Partner unterstützen, - habt ihr euch schon lange und ausführlich darüber unterhalten? Ihr wisst ja nun, dass ihr jederzeit wieder schwanger werden könnt...Zum Sohn: In meinem Umfeld verlassen die Kinder zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr ihr Elternhaus und gehen in die Stiftung/Werkstatt/betreutes Wohnen. Der Landschaftsverband hat allerdings strenge Maßstäbe.
 

doberwoman

Mitglied
Mein herzliches Beileid. Obwohl es unverantwortlich war in diesem Alter schwanger zu werden… Aus Erfahrung in meinem Umfeld weiß ich leider, dass ein behindertes Kind immer eine enorme Belastung ist. Zu oft brauchen diese so viel Aufmerksamkeit und Pflege, dass daran die Beziehung kaputt geht, Freundschaften zerbrechen, oder man sein eigenes Leben aus der Hand gibt und sich nur noch für das behinderte Kind aufopfert, nur um es dann im Alter von vielleicht gerade mal 20 Jahren sterben zu sehen. Eine Belastung sowohl für die Mutter, als auch für den Vater. Es gibt mit gutem Grund viele, die in so einer Situation abtreiben würden. Alle mit einem behinderten Kind, die ich kenne haben jedenfalls nach ihrem behinderten Kind nie wieder ein anderes Kind gekriegt, viele haben sich sogar sterilisieren lassen, weil der Schock zu tief saß. Gerne würde ich dir jetzt von Erfolgsgeschichten erzählen oder davon, dass auch behinderte Menschen ein erfülltes Leben haben können. Fakt ist aber leider, dass ich die Realität anders kennengelernt habe und mir viele berichten, dass ein behindertes Kind gleichzeitig auch ihr eigenes Leben stark verändert hat - und das nicht zum Positiven.
 

kpooa

Neues Mitglied
Dir etwas zu raten kann ich leider nicht, denn ihr müsst diese Entscheidung selbst treffen aber ich kann dich zu dem Kind ermutigen. Selbstverständlich war die Zeit mit deinem kleinen Baby sehr schwer, aber das heißt ja nicht, dass es wieder so schwer wird. Mensch, du bist schwanger du bekommst ein Kind, andere in deinem Alter müssen dafür wieviele Tortouren durchstehen und das hast das Glück. Genieße es einfach. Nach deiner Fehlgeburt gings dir super schlecht hast du geschrieben. Stell dir mal vor du hättest einer deiner Kinder abgetrieben? Würdest du es heute übers Herz bringen? Ich glaube nicht, deswegen setzt euch zusammen redet und nehmt die Aufgabe an und ihr werdet sie meistern, da bin ich mir sicher. Ich wünsch dir von Herzen alles Gute und auf jeden Fall die richtige Entscheidung, obwohl du sie in deinem Herzen schon gefällt hast.
 

osis

Neues Mitglied
Die Frage nach zu alt oder nicht zu alt, lässt sich pauschal leider nicht beantworten. Da es ja nicht ganz ausgeschlossen scheint, die Schwangerschaft zu erhalten, würde ich vermutlich versuchen das Emotionale beiseite zu stellen und eine rationale Pro- und Contraliste machen. Wie fühlen du und dein Mann sich aktuell körperlich? Schafft ihr es nochmal einem menschlichen Wesen mindestens 20 Jahre beiseite zu stehen? Hattet ihr gemeinsame Pläne, die ihr nun, da eure Kinder groß sind umsetzen wolltet?
Vielleicht seht ihr und vor allen Dingen du dann klarer. Für mich persönlich wäre es zu alt. Aber das liegt an eigenen Erfahrungen mit einer alten Mutter. Meine Mutter war 39 als ich geboren wurde. Auch ein Nachzügler. Meine Geschwister waren zu dem Zeitpunkt 12 und 18, die beide recht früh aus- und auch noch weit weg zogen.
Leider machte sich bei meiner Mutter das Alter schnell bemerkbar. Als kleines Kind hat mich das nicht gestört, aber so ungefähr ab meinem 10. Lebensjahr. Nicht, dass sie krank oder gebrechlich war. Aber toben, Quatsch machen, ins Schwimmbad fahren, Fahrrad fahren oder sonstige Aktivitäten...gab es selten bis gar nicht. Sie war dann eben doch schon 50+. Ich habe ziemlich viel alleine, oder mit meinen Freunden gemacht. Und war teilweise sehr neidisch auf die aktiven und jungen Eltern von ihnen. In der Pubertät wurde das Ganze noch schlimmer. Der Generationskonflikt war so groß, dass er unüberwindbar wurde. Sie hat mich und meine Bedürfnisse einfach überhaupt nicht verstanden, was diese eh schon schwierige Phase zu einer Tortur für beide machte die darin gipfelte, dass ich direkt nach der Schule fast flüchtend auszog. Ich liebe meine Mutter keine Frage. Aber sehr oft habe ich mir gewünscht, dass sie jünger gewesen wäre.
Natürlich ist mir klar, dass meine Geschichte nicht als allgemeingültige Schablone fungieren kann, aber ich man sollte manche Punkte daraus dennoch nicht außer Acht lassen. Alles Gute!
 

Jun0

Neues Mitglied
Meine Freundin war knapp 42 als das 4. Kind kam, die anderen 10, 12 und 18. Alle haben erst gestöhnt, als bekannt wurde, dass sich ein neues Familienmitglied angekündigt habe. Die Kleine wird jetzt bald 5 und hat gute Laune in die Familie gebracht.

Ich kann schon gut nachvollziehen, dass Du’s Dir auch nicht vorstellen kannst, noch mal bei 0 anzufangen, nachdem Du Dir Dein Leben neu eingerichtet hast. Und es braucht seine Zeit, sich auf Veränderungen einzulassen und damit umzugehen. Drum ist es auch gut, dass eine Schwangerschaft 9 Monate dauert. Für Deinen Sohn wird es bestimmt nett, ein kleines Geschwister zu bekommen. Bei meiner Schwägerin beträgt der Unterschied zwischen den Kindern auch 5 Jahre – da fällt die Eifersucht weg, was für die Eltern sehr entspannend ist, und Grundschulkinder sind ziemlich hilfsbereit, das macht es auch einfach. Als Selbständiger hat man ja viele Freiheiten (leider auch viele Zwänge) – lässt Deine Tätigkeit sich denn schlecht mit Familie kombinieren? Oder könntest Du nach einer Pause eher wieder gemächlich einsteigen? Wünsch, dass Du Dich nach dem ersten Schreck bald wieder erholst und eine gute Perspektive für Dich und Deine Familie findest. Alles Gute!
 

dom1nika

Neues Mitglied
Mein herzliches Beileid. Obwohl es unverantwortlich war in diesem alter schwanger zu werden… Aus Erfahrung in meinem Umfeld weiß ich leider, dass ein behindertes Kind immer eine enorme Belastung ist. Zu oft brauchen diese so viel Aufmerksamkeit und Pflege, dass daran die Beziehung kaputt geht, Freundschaften zerbrechen, oder man sein eigenes Leben aus der Hand gibt und sich nur noch für das behinderte Kind aufopfert, nur um es dann im Alter von vielleicht gerade mal 20 Jahren sterben zu sehen. Eine Belastung sowohl für die Mutter, als auch für den Vater. Es gibt mit gutem Grund viele, die in so einer Situation abtreiben würden. Alle mit einem behinderten Kind, die ich kenne haben jedenfalls nach ihrem behinderten Kind nie wieder ein anderes Kind gekriegt, viele haben sich sogar sterilisieren lassen, weil der Schock zu tief saß. Gerne würde ich dir jetzt von Erfolgsgeschichten erzählen oder davon, dass auch behinderte Menschen ein erfülltes Leben haben können. Fakt ist aber leider, dass ich die Realität anders kennengelernt habe und mir viele berichten, dass ein behindertes Kind gleichzeitig auch ihr eigenes Leben stark verändert hat - und das nicht zum Positiven.
 

Starpizza

Mitglied
Hallo, Ich bin auch mit 41 überraschend mit dem 3. Schwanger geworden, die großen waren 13 und 15. Ich hatte große Probleme wegen meinem Alter und auch wegen der Arbeit, weil ich da auch einen Verantwortungsbereich allein habe und nebenbei selbständig bin. Bei mir war es so, dass ich und mein 13 jähriger die einzigen waren, die Probleme sahen, alle anderen haben sich sofort total gefreut. Der Arzt hat mich beruhigt und gesagt ich bin doch fitter als viele 25 jährige und mit ein paar mehr Ultraschall Untersuchungen kontrollieren wir, ob mit dem Kind alles ok ist.

Der Papa, die große Schwester, Omas, Opas Onkel und Tanten haben sich total gefreut, das hätte ich nie gedacht. Mach dir nicht so viel Gedanken, wenn ihr das kleine wollt, bekommt ihr das auch hin. Ich hab eine Tagesmutter gesucht, da geht der kleine 4 Vormittags hin und die Familie unterstützt mich, wenn ich arbeiten muss. Der Kleine ist für alle eine Bereicherung und der Sonnenschein. Wenn du dir das zutraust, sag dem AG wann du wieder arbeiten kommst und wie du die Betreuung regelst. Und wenn er kein Verständnis hat, kann er dich auch erst nach dem Mutterschutz entlassen, dann suchst du dir was Neues.
 

Starpizza

Mitglied
Meine Freundin war knapp 42 als das 4. Kind kam, die anderen 10, 12 und 18. Alle haben erst gestöhnt, als bekannt wurde, dass sich ein neues Familienmitglied angekündigt habe. Die Kleine wird jetzt bald 5 und hat gute Laune in die Familie gebracht. Ich kann schon gut nachvollziehen, dass Du’s Dir auch nicht vorstellen kannst, noch mal bei 0 anzufangen, nachdem Du Dir Dein Leben neu eingerichtet hast. Und es braucht seine Zeit, sich auf Veränderungen einzulassen und damit umzugehen. Drum ist es auch gut, dass eine Schwangerschaft 9 Monate dauert. Für Deinen Sohn wird es bestimmt nett, ein kleines Geschwister zu bekommen. Bei meiner Schwägerin beträgt der Unterschied zwischen den Kindern auch 5 Jahre – da fällt die Eifersucht weg, was für die Eltern sehr entspannend ist, und Grundschulkinder sind ziemlich hilfsbereit, das macht es auch einfach. Als Selbständiger hat man ja viele Freiheiten (leider auch viele Zwänge) – lässt Deine Tätigkeit sich denn schlecht mit Familie kombinieren? Oder könntest Du nach einer Pause eher wieder gemächlich einsteigen? Wünsch, dass Du Dich nach dem ersten Schreck bald wieder erholst und eine gute Perspektive für Dich und Deine Familie findest. Alles Gute!
 

Lektraa

Neues Mitglied
Du schreibst von Depressionen, deshalb finde ich es gut und äußerst verantwortungsbewusst, dass du dich selbst hinterfragst. Du möchtest nicht zu jedem Preis ein Kind - wie so viele andere... Diesen Absatz sollst du jetzt nicht so verstehen, dass ich dir vom Kind (deswegen) abraten würde. Es geht mir nur um das Prinzip, dass du die Probleme beim Namen offen benennst - das spricht für dich. Dann die Sache mit den Antidepressiva. Soweit ich weiss, darf die Schwangere keine mehr einnehmen? Kannst du mit Sicherheit vorhersagen, wie es dir werden wird, so ohne Medis? Und da sehe ich schon eher die Gefahr, dass du kippen könntest, ohne es steuern zu vermögen. So glaube ich, wäre an ein Funktionieren nur mit Notfallnummern und Thera/Psycho und adäquaten Partner (ihr habt nun zueinander gefunden) zu denken. Bist du dir schon klar darüber, ob du KiWu hast oder nicht? Wo und wieviel kann dich dein Partner unterstützen, - habt ihr euch schon lange und ausführlich darüber unterhalten? Ihr wisst ja nun, dass ihr jederzeit wieder schwanger werden könnt...Zum Sohn: In meinem Umfeld verlassen die Kinder zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr ihr Elternhaus und gehen in die Stiftung/Werkstatt/betreutes Wohnen. Der Landschaftsverband hat allerdings strenge Maßstäbe.
 

ngeline

Neues Mitglied
Mein herzliches Beileid. Obwohl es unverantwortlich war in diesem Alter schwanger zu werden… Aus Erfahrung in meinem Umfeld weiß ich leider, dass ein behindertes Kind immer eine enorme Belastung ist. Zu oft brauchen diese so viel Aufmerksamkeit und Pflege, dass daran die Beziehung kaputt geht, Freundschaften zerbrechen, oder man sein eigenes Leben aus der Hand gibt und sich nur noch für das behinderte Kind aufopfert, nur um es dann im Alter von vielleicht gerade mal 20 Jahren sterben zu sehen. Eine Belastung sowohl für die Mutter, als auch für den Vater. Es gibt mit gutem Grund viele, die in so einer Situation abtreiben würden. Alle mit einem behinderten Kind, die ich kenne haben jedenfalls nach ihrem behinderten Kind nie wieder ein anderes Kind gekriegt, viele haben sich sogar sterilisieren lassen, weil der Schock zu tief saß. Gerne würde ich dir jetzt von Erfolgsgeschichten erzählen oder davon, dass auch behinderte Menschen ein erfülltes Leben haben können. Fakt ist aber leider, dass ich die Realität anders kennengelernt habe und mir viele berichten, dass ein behindertes Kind gleichzeitig auch ihr eigenes Leben stark verändert hat - und das nicht zum Positiven.
 

pepssi

Neues Mitglied
Hallo, Ich bin auch mit 41 überraschend mit dem 3. Schwanger geworden, die großen waren 13 und 15. Ich hatte große Probleme wegen meinem Alter und auch wegen der Arbeit, weil ich da auch einen Verantwortungsbereich allein habe und nebenbei selbständig bin. Bei mir war es so, dass ich und mein 13 jähriger die einzigen waren, die Probleme sahen, alle anderen haben sich sofort total gefreut. Der Arzt hat mich beruhigt und gesagt ich bin doch fitter als viele 25 jährige und mit ein paar mehr Ultraschall Untersuchungen kontrollieren wir, ob mit dem Kind alles ok ist. Der Papa, die große Schwester, Omas, Opas Onkel und Tanten haben sich total gefreut, das hätte ich nie gedacht. Mach dir nicht so viel Gedanken, wenn ihr das kleine wollt, bekommt ihr das auch hin. Ich hab eine Tagesmutter gesucht, da geht der kleine 4 Vormittags hin und die Familie unterstützt mich, wenn ich arbeiten muss. Der Kleine ist für alle eine Bereicherung und der Sonnenschein. Wenn du dir das zutraust, sag dem AG wann du wieder arbeiten kommst und wie du die Betreuung regelst. Und wenn er kein Verständnis hat, kann er dich auch erst nach dem Mutterschutz entlassen, dann suchst du dir was Neues.
 

Soya

Neues Mitglied
Du kannst dich nicht vorstellen, wie viele Frauen wirklich mit über 40 ungeplant schwanger werden. Du hast grad von Schwangerschaft erfahren und schaust Dich hier um Forum um zu lesen, was Andere so denken. Ich war bei der Geburt meiner Tochter 39. Vor kurzem habt ihr noch über ein gemeinsames Kind nachgedacht (oder doch mehr über ein Geschwister für den Sohn Deines Partners?) aber jetzt genießt ihr euer Leben gerade so wie es ist. Ein Baby könnte in dieser perfekten Beziehungen da schon als störend empfunden werden, und ganz sicher wird es die Familiensituation aufmischen. Wie ergeht es deinem Mann mit der Perspektive nochmals Vater zu werden? Der Tatsache, dass da jetzt ein Geschwister für seinen Sohn unterwegs ist? Würde er damit klarkommen, falls es nicht zur Welt kommt? Welche Perspektive hätte dann eure Beziehung? Ich selber bin auch bei relativ alten Eltern aufgewachsen, das störte mich wirklich nicht. Dass man mit über 40 nicht mehr alles so leicht wegsteckt, wie mit 20 das ist keine Frage. Aber ich kenne eine Frau, die hat mit 48 ihr 2. Kind bekommen. Sie hatte nicht einen Sohn, der 27 ist. Und sie hat das alles gut gepackt. Als mein Vater auf die Welt kam, war meine Oma 46. Der Vater meine Freundin wurde mit 63 noch mal Vater (die Mutter 48). Und mein Chef hat mit 56 seinen Sohn bekommen zusammen mit seiner 37 Jahre jüngeren Frau. Wünsch Dir ein bisschen Mut und Deinen Lieben alles Gute!
 

fewe

Neues Mitglied
Hallo. Ich bin auch mit 40 mit dem 3. Schwanger geworden, die großen waren 14 und 12. Ich habe große Sorgen gemacht aber der Arzt hat mich beruhigt und gesagt ich bin doch fitter als viele 25 jährige und mit ein paar mehr Ultraschall Untersuchungen kontrollieren wir, ob mit dem Kind alles ok ist. Mein Mann und alle Verwandten haben sich total gefreut, das hätte ich nie gedacht. Mach dir nicht so viel Gedanken, wenn du das Kleine will, dann mach das! Meine Mütter unterstützt mich, wenn ich arbeiten muss. Wenn du dir das zutraust, sag dem Arbeitsgeber wann du wieder arbeiten kommst und wie du die Betreuung regelst. Und wenn er kein Verständnis hat, kann er dich auch erst nach dem Mutterschutz entlassen, dann suchst du dir was Neues.
 

Muar

Neues Mitglied
Ich hatte eine Freundin, die mit 42 Jahren ungeplant schwanger wurde. Ihre 2 Kinder waren schon 14 und 18 Jahre alt. Die Familienplanung war für sie abgeschlossen und sie hat auch ihr Leben schon anders geplant, was sie alles anfangen könnte, jetzt wo die Kinder größer sind. Und sie hatte, nachdem sie von der Schwangerschaft wusste sehr damit zu kämpfen. Der einzigste Grund, warum sie sich für das Kind entschied, war die Achtung vor dem Leben. Es hat sich vieles leichter entwickelt, als anfänglich gedacht. Die Kinder wurden zu begeisterten Babysittern. Und sie würde ihren kleinen heute um nichts mehr hergeben wollen.

Du bist am Überlegen, wie man mit einer Abtreibung klar kommt. Es kann für dich zu einer Verlusterfahrung werden, die dich Jahre deines Lebens körperlich und psychisch belasten kann. Eine Abtreibung aufzuarbeiten kann dir evt. mehr Kraft kosten, als es dir kosten würde, noch ein Kind großzuziehen. Keine Kinder mehr zu wollen ist eine andere Sache, als wenn sich eins angemeldet hat. Kinder, über die man sich wundert, dass sie kommen, sind Wunderkinder. Und Wunderkinder sind meist was ganz besonderes. Ich persönlich kann dir nicht zu einer Abtreibung raten. Denn nach einer Abtreibung zählen häufig die logischen Argumente des Verstandes nur noch herzlich wenig. Auch ältere Eltern haben ihre Vorteile, die haben schon ihre Erfahrungen gesammelt. Und so ein Erfahrungsschatz ist unendlich viel wert. Vielleicht hilft es dir, mal mit jemand über die ganze Situation zu reden
 

Nersula

Neues Mitglied
Möchtest du denn abtreiben? Wegen deinem Alter? Ich bin 43 und schwanger in der 17.SSW mit meinem 3.Kind und mein Arzt hat niemals und nichts von irgendwelchen Risiken gesprochen. Er machte sogar keine Untersuchungen, die ich bei meiner ersten Ss hatte. Bis jetzt ist alles in Ordnung, mein Baby entwickelt prächtig und soll gesund zur Welt kommen. Diese Schwangerschaft finde ich nicht anstrengender als vor 4 Jahren. Natürlich hätte ich auch Tests machen lassen können, wir haben uns aber dagegen entschieden, weil für uns feststeht, dass wir unser Kind so annehmen wollen wie es ist, ob gesund oder mit Behinderung. Ich kenne jüngere, bei denen man während der Schwangerschaft nichts am Kind festgestellt hat und das dann mit dem Down Syndrom zur Welt gekommen ist. Ich würde dir nahelegen, über einen Wechsel des Arztes nachzudenken. Wenn dein jetziger Arzt dich so verunsichert und du dich doch für das Kind entscheidest, hole dir eine Zweitmeinung.
 

fruitjuice

Neues Mitglied
Hallo, meine Tochter habe ich geboren, als ich 42 Jahre at war und mein Mann 50. Die Ss war ungeplant. Nach meinem Sohn, der mit Not-KS zur Welt kam, wollten wir ca. 3-4 Jahre später noch ein Kind, aber es klappte nicht. Auch Hormonbehandlungen etc. führten nicht zur Schwangerschaft. Schuld daran waren die Narbenverwachsungen, die eine Einnistung eigentlich nicht möglich machten. Mein Gyn hat dann auch gesagt, dass die Chance wohl gleich Null ist. Einmal wurde mir elend, ich hatte sehr starke Magenschmerzen und mein Arzt wollte mich ins KH mit Verdacht auf ein Magengeschwür überweisen, aber die Blutwerte passten nicht zum Krankheitsbild. Der Arzt bestand auf einen SS-Test, bevor er mir eine Überweisung fürs KH fertigmachen würde. Und dann bin ich wirklich aus allen Wolken gefallen, als dieser positiv war! Und das ist nach 10 Jahren ohne Verhütung! Ein Kind mit über 40 passte für uns nicht. Ich wurde natürlich dann in der 2. Schwangerschaft als Risikoschwangere vom Gyn behandelt und musste alle 2 Wochen zur Untersuchung. Durch Probleme in der SS musste ich durchgehend 14 Wochen stationär im KH bleiben. Meine Kleine kam dann in der 37.SSW per KS völlig gesund auf die Welt.

Jetzt bin ich sehr froh, dass ich für unsere Kleine entschieden habe, wir haben nur Nackenfaltenmessung und Feindiagnostik gemacht aber die Fruchtwasseruntersuchung. Wir haben uns irgendwann bewusst für unser Kind entschieden. Ich muss aber auch dazu sagen, dass es bei den Untersuchungen keinerlei Auffälligkeiten gab. Wir haben uns dann einfach darauf verlassen, dass alles gut sein wird.

Was mein Umfeld über meinen SS dachte, war mir relativ egal. Ich selbst habe mir natürlich auch viele Gedanken über mein Alter gemacht, aber es gab viele Menschen, die mir Mut gemacht haben. Außerdem gibt es ja auch gewaltige Unterschiede zwischen über 40-Jährigen: die einen sind verlebt und gesundheitlich angeschlagen, andere fit und jugendlich. Ich selbst fühle mich nicht alt. Ich kann wirklich nur sagen, dass ich die Zeit mit meiner Kleinen sehr genieße und empfinde, dass ich mehr Geduld und Ruhe habe, als damals bei meinem Sohn. Liebe Grüße
 

arman1

Neues Mitglied
Deine Angst und Panik sind sehr verständlich… vor 2 Jahren war ich mit 40 Jahren ungeplant schwanger geboren. Habe 2 Kinder von 12 und 2 Jahre alt und weitere Kinder wollte ich nicht, auch mein Mann. Aber wir haben uns nach ein paar Tagen doch mit dem Gedanken anfreunden können und eher versucht, Positives daran zu finden, als uns damit aufzuhalten, wie das Leben uns jetzt einen Strich durch unsere Zukunftspläne und unser geruhsames Alter gemacht hatte. Dazu kann ich sagen, dass meine Eltern 45 und 60 Jahre alt waren, als ich zur Welt kam, und ich bin ihnen sehr dankbar, dass ich lebe, und meine Eltern auch für keine anderen eingetauscht hätte. Sie waren vielleicht aufgrund ihres Alters ein wenig ängstlicher als junge Eltern, und ich musste mich zu einem früheren Zeitpunkt als meine Altersgenossen mit dem Thema Alter und Sterben auseinandersetzen. Aber sie waren ganz tolle Eltern für mich, und ich glaub auch nicht, dass ihr Alter mir geschadet hat. Natürlich hätte ich früh meine Eltern verlieren können, aber wenn man so denkt, dann kann auch die junge Eltern durch Krebs oder Unfall sterben.

Bei mir kam es übrigens zu einem frühen Abgang. Insofern konnten wir uns wieder auf unser geruhsames Alter einstellen aber ich weiß auch jetzt noch, wenn es so wäre, dann würde ich mich wieder für das Kind entscheiden wollen. Wobei ich damals schon gemerkt habe, dass ich verstehen kann, warum man in so einer Situation über Abtreibung nachdenkt. Es ist halt schon nicht so einfach und eigentlich hat man sich das weitere Leben anders vorgestellt. Ich wünsche dir auf jeden Fall richtige Entscheidung und alles Bestes! Liebe Grüße
 

phi phi

Neues Mitglied
Ich bewundere mich nicht dass die Frauen hier alle von einem Baby begeistert. Ältere Mütter gibt es ja genug. Für mich wäre es definitiv nichts, bei der Einschulung 50, mitten in der Pubertät fast 60... Dein Mann ist wahrscheinlich noch älter. Ich liebe meinen 13 jährige Enkel über alles, aber wenn er mal zickt, ist es schon gut, dass er zu seiner 41jährigen Mama geht, die hat die besseren Nerven. Vom Spruch "man ist so alt wie man sich fühlt", halte ich nicht allzu viel. Ganz einfach, weil mit zunehmendem Alter einfach naturgemäß mehr Probleme kommen. Die Interessen klaffen wahnsinnig bei einem solchen Altersabstand auseinander zwischen Eltern und Kinder, merkte ich auch bei meinem Mann und meinen Kindern, er war ziemlich älter als ich. Da musste ich um viel Verständnis werben, gegenseitig - und über all die Jahre, bis sie auszogen; es war nicht immer einfach.

Leider ist es auch nicht sicher, dass die großen Schwestern als Babysitter zur Verfügung stehen, am Anfang sicher, aber bei einem Trotzkind mit vier? Meine ältesten Nichten standen für die beiden jüngsten Geschwister nicht zur Verfügung, großer Altersabstand und eigenes Leben. Und ganz nebenbei, ein eigenes Leben mit Deinem Mann nach den Kindern findet dann wirklich erst im höheren Alter statt, falls ihr da beide noch einigermaßen gesund seid. Du wirst es sicher abwägen, einfach wird es nicht, aber wichtig ist natürlich auch, dass das Kind gesund ist. Egal, wie Du Dich entscheidest, alles Gute. LG
 
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