Kinder-Patenschaft?

U

User2

Guest
Mein Vater hat schon jahrelang eine Patenschaft über Plan International, inzwischen ist das erste Kind schon volljährig und er hat die Patenschaft für ein anderes Kind übernommen, die Schwester des ersten Kindes.
Ich glaube es war Bolivien wo diese Familie lebt. Mein Vater bezahlt im Monat 30 €.
Regelmäßig gibt es Briefwechsel auf Englisch, auch Fotos werden immer wieder ausgetauscht. Wenn der Pate möchte kann er sein Patenkind in seinem Land besuchen.

Es war ganz toll zu sehen wie sich Christopher, das erste Patenkind, entwickelt hat. Er war 8 als wir die Patenschaft übernommen haben. Anfangs malte er Bilder mit wenigen Englischen Bezeichnungen, z.B. hat er das Haus der Famile gemalt und seine ganze Familie. Aber ziemlich schnell kamen ganze Briefe bei uns an, sie wurden von mal zu mal besser, man hat richtig gemerkt wie ihn die Schule weiterbringt.
Genauso ist es jetzt auch bei seiner Schwester. Sie schreibt regelmäßig mit meiner Schwester, was auch für sie eine gute Gelegenheit ist ihr Schulenglisch anzuwenden.
Christopher schreibt übrigens auch noch ab und zu, man merkt wie dankbar er ist, das ist fast unglaublich. Er schrieb immer wieder, er würde sich wünschen meinen Vater mal persönlich kennenzulernen.

Ich finde das super so eine Patenschaft zu übernehmen. Wenn man das Geld übrig hat kann man es wohl kaum besser investieren.
 
R

regina32

Guest
der Ehemalige Rektor des Max-Plack institutes in dem ich mal gearbeitet habe hatte auch eine Patenschaft.

aus dankbarkeit haben die Eltern das nächste Kind kurzerhand nach ihm benannt. Es läuft jetzt mit dem Namen: "Dorktorfriedrichbonhoeffer" rum. :rofl

Ist aber sicher eine Gute Sache
 

Tanja

Namhaftes Mitglied
Ich hab auch keine Patenschaft,
aber der Kindergarten, in den meine Kinder gehen, haben ein Patenkind auf Haiti.
Die ist auch über Plan International und war damals ausgewählt worden, weil da am meisten von dem Geld bei den Kindern ankommt (so wurde es zumindest gesagt).
Die Kinder bringen ein Mal im Monat 50 Ct. mit. Das dann mal 50 Kinder. Sind 25 Euros.
An dem Tag ist dann Haiti Tag und sie erfahren Dinge über Haiti oder über das Kind.
 

breezer

Aktives Mitglied
Meine Eltern und wir Kinder (sind zu dritt) haben vor 5 Jahren etwa eine Patenschaft für unsere kleine Rajssa in Brasilien übernommen.
Wir sind bei der Organisation "Rette EIN Kinderleben".
Das ist eine realativ kleine Organisation, aber man kann sich dort wirklich sicher sein, dass das Geld oder die Geschenke wirklich ankommen. Wenn wir etwas schicken, bekommen wir jedesmal Fotos, auf denen sie mit unseren Geschenken drauf ist...
Wir zahlen monatlich 50 Euro. Jeder von uns also 10 Euro. Bei "Rette EIN Kinderleben" wird EIN Kind unterstützt bzw. auch ihre Familie. Man kann sich entscheiden, ob man ein Mädchen oder einen Jungen unterstützen möchte. Das Kind kann dann zur Schule gehen und meist (durch eine Sonderspende) kann ein "besseres Haus" gebaut werden.

Anfangs war ich skeptisch....aber als ich das Bild in den Händen hielt, auf dem Rajssa meinen Rucksack aufhatte, den ich geschenkt bekommen hatte und mir nicht so gefallen hatte..... da war ich auf einmal verdammt stolz...Rajssa hat jetzt einen Schulranzen :)

Briefkontakt besteht auch...allerdings malt Rajssa bisher "nur" das Briefpapier..Sie ist erst 6 Jahre alt und ihre Betreuerin im Heim schreibt die Briefe..
 
S

susann

Guest
WIR HABEN pATENKIND AUS lITAUEN: dAS gANZE WIRD BETREUT VON EINEM Pfarrer und ähnlich wie Sosd-Kinderdörfer aufgebaut. Es findet regelmäßig Infos über die Organisatioin statt und wir zahlen 30 € monatlich. Bilder der >Kleinen und Weihnachten Ostern und Geburtstage werden die Kinder auch beschenkt, dann aber im kleinen Rahmen. :engel
 
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