Hallo liebe Forumleser/innen,
ich bin seit kurzem Mitglied in diesem Forum und hoffe einfach auf ein paar Zuhörer... Ich muss einfach mal Dampf ablassen (hoffe das ich auch die richtige Forumsecke gefunden habe), denn seit dem ich meinem Arbeitgeber mitgeteilt habe das ich schwanger bin ( bin jetzt 15. Woche) gibt es so gut wie jeden Tag Diskussionen mit ihm. Wo fang ich an...??
Wir sind ein kleines Dienstleistungsunternehmen in einer Verkaufsstraße in der es ca. 10 Läden gibt von denen 2 meinem AG gehören. In den einen steht mein AG in dem anderen Laden ich, zusätzlich gibt es noch eine Aushilfskraft die kommt wenn ich ausfalle wg. Krankheit oder Urlaub. Soviel zur Größe der Firma... Ich habe mich bis jetzt immer super mit meinem Chef verstanden aber seit dem er weiß das ich schwanger bin ist das gute Verhältnis dahin. Es fing an mit der Frage von ihm ob man den Mutterschutz nicht verkürzen könne bis hin das ich auf meinen Jahresurlaub verzichten solle. Wie gesagt fast jeden Tag gibt es Diskussionen darüber das ich ihm meine Rechte erläutere und er mir ins Gesicht sagt das ihm diese nicht interessieren. Ich habe ihm schon das komplette Mutterschutzgestz ausgedruckt und vorgelegt mit den Worten er solle sich das in Ruhe durchlesen und dann könnten wir in einer vernünftigen Art und Weise weiterreden. Am nächsten Tag fragte ich ihn ob er sich alles durchgelesen hätte und er antwortete nur mit einem "nö"... Ich habe jetzt schon so oft versucht mit ihm vernünftig zu reden aber es bringt nichts... So langsam macht mich das echt wütend. Er redet immer davon ich solle ihm doch ein Stück entgegenkommen (letzter Vorschlag von ihm wg. Urlaub: 12 Tage/ Rest Verzicht) aber ich spüre nur noch Wut und denke mir warum ich auf meine Rechte die gesetzlich geregelt sind verzichten sollte!? (Jahresurlaub ist ausserdem noch überhaupt nicht eingereicht!) Er meint in anderen Betrieben wäre ich viel schlimmer dran und da wäre dann erstmal die Hölle losgewesen. Aber was ist denn das was er gerade mit mir macht? Mein Mann macht sich auch schon Sorgen denn ich schlafe in letzter Zeit immer schlechter und wenn ich dann morgens zur Arbeit gehe bekomme ich schon Bauchschmerzen. Heute kam er wieder an wir müssen uns nach Feierabend nochmal unterhalten über "die Situation" und ich solle mir doch überlegen wie ich ihm entgegenkommen könne. Am liebsten hätte ich ihn angeschrien "gar nicht!!!" Gestern kam er dann auch damit das sich mein Laden ja sowieso nicht rechnen würde, worauf ich meinte dann solle er den Laden doch einfach schließen und wir arbeiten zu zweit in den ersten Laden. Sein anschließendes Genuschel konnte ich nicht mehr verstehen, 2 Minuten später wiederholte er das dann nochmal mit dem Laden. Ich habe das Gefühl ich drehe mich im Kreis. Jeden Tag erzähle ich das gleiche und er ebenfalls. Und ich habe noch ein paar Monate vor mir... Am 8.Juni gehe ich (erst) in den Mutterschutz und am 20. Juli ist ET. Ich will so gerne meine Schwangerschaft genießen aber bei dem täglichen Streß geht alles immer drunter und drüber in meinem Kopf. Ich kann und will nicht mehr mit ihm diskutieren nur weil ich meine Rechte wahrnehmen möchte.
Was soll ich nur tun...?? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke fürs "zuhören" (Text ist doch etwas länger geworden...)
lg carmen83
ich bin seit kurzem Mitglied in diesem Forum und hoffe einfach auf ein paar Zuhörer... Ich muss einfach mal Dampf ablassen (hoffe das ich auch die richtige Forumsecke gefunden habe), denn seit dem ich meinem Arbeitgeber mitgeteilt habe das ich schwanger bin ( bin jetzt 15. Woche) gibt es so gut wie jeden Tag Diskussionen mit ihm. Wo fang ich an...??
Wir sind ein kleines Dienstleistungsunternehmen in einer Verkaufsstraße in der es ca. 10 Läden gibt von denen 2 meinem AG gehören. In den einen steht mein AG in dem anderen Laden ich, zusätzlich gibt es noch eine Aushilfskraft die kommt wenn ich ausfalle wg. Krankheit oder Urlaub. Soviel zur Größe der Firma... Ich habe mich bis jetzt immer super mit meinem Chef verstanden aber seit dem er weiß das ich schwanger bin ist das gute Verhältnis dahin. Es fing an mit der Frage von ihm ob man den Mutterschutz nicht verkürzen könne bis hin das ich auf meinen Jahresurlaub verzichten solle. Wie gesagt fast jeden Tag gibt es Diskussionen darüber das ich ihm meine Rechte erläutere und er mir ins Gesicht sagt das ihm diese nicht interessieren. Ich habe ihm schon das komplette Mutterschutzgestz ausgedruckt und vorgelegt mit den Worten er solle sich das in Ruhe durchlesen und dann könnten wir in einer vernünftigen Art und Weise weiterreden. Am nächsten Tag fragte ich ihn ob er sich alles durchgelesen hätte und er antwortete nur mit einem "nö"... Ich habe jetzt schon so oft versucht mit ihm vernünftig zu reden aber es bringt nichts... So langsam macht mich das echt wütend. Er redet immer davon ich solle ihm doch ein Stück entgegenkommen (letzter Vorschlag von ihm wg. Urlaub: 12 Tage/ Rest Verzicht) aber ich spüre nur noch Wut und denke mir warum ich auf meine Rechte die gesetzlich geregelt sind verzichten sollte!? (Jahresurlaub ist ausserdem noch überhaupt nicht eingereicht!) Er meint in anderen Betrieben wäre ich viel schlimmer dran und da wäre dann erstmal die Hölle losgewesen. Aber was ist denn das was er gerade mit mir macht? Mein Mann macht sich auch schon Sorgen denn ich schlafe in letzter Zeit immer schlechter und wenn ich dann morgens zur Arbeit gehe bekomme ich schon Bauchschmerzen. Heute kam er wieder an wir müssen uns nach Feierabend nochmal unterhalten über "die Situation" und ich solle mir doch überlegen wie ich ihm entgegenkommen könne. Am liebsten hätte ich ihn angeschrien "gar nicht!!!" Gestern kam er dann auch damit das sich mein Laden ja sowieso nicht rechnen würde, worauf ich meinte dann solle er den Laden doch einfach schließen und wir arbeiten zu zweit in den ersten Laden. Sein anschließendes Genuschel konnte ich nicht mehr verstehen, 2 Minuten später wiederholte er das dann nochmal mit dem Laden. Ich habe das Gefühl ich drehe mich im Kreis. Jeden Tag erzähle ich das gleiche und er ebenfalls. Und ich habe noch ein paar Monate vor mir... Am 8.Juni gehe ich (erst) in den Mutterschutz und am 20. Juli ist ET. Ich will so gerne meine Schwangerschaft genießen aber bei dem täglichen Streß geht alles immer drunter und drüber in meinem Kopf. Ich kann und will nicht mehr mit ihm diskutieren nur weil ich meine Rechte wahrnehmen möchte.
Was soll ich nur tun...?? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke fürs "zuhören" (Text ist doch etwas länger geworden...)
lg carmen83