Bin ich anders?

LanaMcDeen

Mitglied
Ich habe mir die berichte hier durchgelesen... zu mindest ein paar. Viele von euch sind früh wieder arbeiten gegangen und das macht mich voll stutzig... Ich habe nicht vor zurück in den Beruf zu gehen. ich möchte zu Hause bei meinen Kindern sein, dass haus in Ordnung halten, putzen, kochen und meinne Hobbies nach gehen...
Bin ich irgendwie in der Hinsicht assozial, weil ich diesen Blick nicht habe, wieder arbeiten gehen zu wollen?

Mein Job macht mir keinen Spaß und ich sehe irgendwie keinen Sinn darin, meine stupide Bürotätigkeit weiter zu verfolgen... Selbst als Teilzeit später mal, kann ich mir das nicht vorstellen. Später möchte ich vielleicht ein paar Kurse geben in dem Hobbie in dem ich mich am meisten wohl fühle und das ich beherrsche... Momentan ist das Patchwork, aber wer weiß, was noch dazu kommt...
Ich weiß, für Hobbies habe ich bei Kindern nicht wirklich so viel Zeit, aber ich denke, man kann, wenn man will...

Sagt mal, bin ich nun anders, weil ich nicht in den Job zurück? :heul2
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Jetzt habe ich auch noch kein Bedürfnis arbeiten zu gehen (wieder schwanger und Kleinkind zuhause), aber wenn beide im KiGa sind und du jeden Tag ein bisschen was im HH machst, dann bleibt da noch eine Menge Zeit und ich denke, dann fällt mir hier die Decke auf den Kopf. Mal sehen, vielleicht ruhe ich mich dann noch ein halbes Jahr aus und gehe dann wieder arbeiten (halbe Stelle).
 
U

UserE

Guest
Jeder muss für sich selbst entscheiden. Viele hier können sich einfach nciht leisten, die ganze Zeit zu HAuse zu bleiben. Ich unter anderem auch nicht :zwinker:

Ich arbeite einen Tag in der Woche auf Aushilfsbasis. Ich bin gerne Mutter, aber es ist wichtig, dass man auch mal was anderes sieht, mal über den Tellerrand seines "Pampersuniversums" hinausblickt. Durch diesen einen Tag, kann ich viel ausgeglichener mit meinem Kind umgehen, da ich Kontakt zu Menschen habe, die nicht nur den ganzen Tag über ihre Kids sprechen.

Als asozial würde ich dich auf keinen Fall bezeichnen, wie gesagt, jeder muss für sich seinen Weg finden, egal was die anderen sagen :zwinker:
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Das muss jeder für sich entscheiden. Wenne s die finanzielle Lage zu lässt warum wenn man es mag nciht zu hause bleiben.
mir würde da allerdings einfach die Decke auf den kopf fallen. Ich fühle mich mit haushalt udn kinder, die ja Vormittags sowieso im kiga sind nicht ausgelastet.

Sofern wie gesagt die finanzielle Situation stimmt ist da doch nichts gegen einzuwenden.
 

Leni

Namhaftes Mitglied
Ich finde, dass das jeder für sich entscheiden muss.

Ich will und muss dann wieder arbeiten. Aber ich respektiere auch andere Meinungen, ich finde, wenn du dich dabei gut fühlst, dann ist es ok. :bye:
 

LanaMcDeen

Mitglied
Original von Carola
Jetzt habe ich auch noch kein Bedürfnis arbeiten zu gehen (wieder schwanger und Kleinkind zuhause), aber wenn beide im KiGa sind und du jeden Tag ein bisschen was im HH machst, dann bleibt da noch eine Menge Zeit und ich denke, dann fällt mir hier die Decke auf den Kopf. Mal sehen, vielleicht ruhe ich mich dann noch ein halbes Jahr aus und gehe dann wieder arbeiten (halbe Stelle).

Als meine Oma vor 2 Monaten gestorben ist, war ich für 5 Wochen krank geschrieben. Ich hab den Haushalt geschmissen und habe meine Hobbies verfolgt... Ich hatte jede Menge Spaß nach der Schlimmsten Trauerphase, wenn ich mich ablenken wollte und konnte. Ich habe mich viel wohler in meiner Haut gefühlt... Vielleicht hängt es auch wirklich mit meinem Job zusammen.

ich habe das Gefühl, dass ich einfach dafür gemacht bin, so doof es sich auch anhört zu Hause zu bleiben. Gerade die zeit, wenn die Kinder in der Kita sind, oder später in der Schule kann ich für meine Hobbies benutzen und denen nach gehen, oder Kurse geben, abends vielleicht wenn Schatzi auf die Kinder aufpasst, höchstens...
Aber so richtig wieder arbeiten, ob Teilzeit oder Voll, kann ich mir nicht vorstellen. Ich möchte für meine Kinder flexibel bleiben...
 

LanaMcDeen

Mitglied
Original von Ilona
Das muss jeder für sich entscheiden. Wenne s die finanzielle Lage zu lässt warum wenn man es mag nciht zu hause bleiben.
mir würde da allerdings einfach die Decke auf den kopf fallen. Ich fühle mich mit haushalt udn kinder, die ja Vormittags sowieso im kiga sind nicht ausgelastet.

Sofern wie gesagt die finanzielle Situation stimmt ist da doch nichts gegen einzuwenden.

Dass habe ich mir natürlich auch schon überlegt. Da ich aber noch keine Kinder habe, kann ich nicht sagen, ob es klappen wird, mit dem zu Hause sein. da ich nicht groß Luxussüchtig bin und auch nicht unbedingt teure Reisen machen muss, sondern mich mit einem einmal im Jahr Bauernhof Urlaub begnügen kann, denke ich, ist das Zweite Gehalt nicht nötig, da Schatzi schon nicht unbedingt schlecht verdient... (soll aber nicht eingebildet klingen oder so)
:sabber

Aber ich denke ein bis 2 Kinder hält sein Budget aus...
 

LanaMcDeen

Mitglied
Original von Leni
Ich finde, dass das jeder für sich entscheiden muss.

Ich will und muss dann wieder arbeiten. Aber ich respektiere auch andere Meinungen, ich finde, wenn du dich dabei gut fühlst, dann ist es ok. :bye:

Ja? Und ich dachte schon, dass irgendwas nicht mit mir stimmt. Ich kenne sonst kaum jemanden, der zu Hause bleiben möchte... Nur ich... Ungewöhnlich sagen viele, da ich noch so jung bin und ganz andere perspektiven haben sollte (karrieremäßig) Aber so bin ich einfach nicht...
 
L

liuna

Guest
Schön wenn ihr euch wenigstens Gedanken darüber machen könnt ob ihr wollt oder nicht. Ich glaube viel Frauen müssen...Jedenfalls ich...Ich konnte nach 3 Monaten (bin Schweizerin) nicht überlegen ob ich wieder will oder nicht. Ich musste weil wir vom Einkommen meines Mannes nicht satt werden...Und ich musste, weil ich nach 12 Wochen Mutterschaftsurlaub in der Schweiz meinen Job los bin wenn ich nicht antrabe...

Könnte ich wählen, ich wäre niemals nach 3 Monaten wieder hingegangen, ich wäre nach zwei, drei Jahren wieder hingegangen.
Auch nach der Geburt des zweiten Kindes werde ich wieder hin gehen müssen...Einziger trost, ich mach meine Arbeit sehr gerne und ich bin durch mein Umfeld so abgesichert, dass ich meine Kinder in guten Händen weiss...
 

atropa

Lieb war gestern !!!
och,wenn ich könnte würde ich das auch machen....zwei Kiddies,haus,Hof,garten und Hund würden mich durchaus den ganzen tag beschäftigen. ;D
Und ab und an möcht man ja auch mal für sich was tun.
Aber ,wie so viele, ich kann es mir nicht leisten,muss sogar abends bzw. nachts arbeitengehen,um klarzukommen.......
Und urlaub ist trotzdem nicht drin*schnüff
 

KikiE

Moderator
Teammitglied
ich bin auch noch zu hause.
Allerdings möchte ich nächstes Jahr wieder arbeiten bzw. überhaupt arbeiten.
Ich möchte etwas sicherheit haben, falls mein Freund und ich uns trennen oder er nicht mehr arbeiten kann.
Ansonsten würde ich auch zuhause bleiben
 

LanaMcDeen

Mitglied
Ja, viele müssen gehen, weil sie sich und das Kind durchbringen müssen.

Aber es gibt auch viele, die halt nur arbeiten gehen um sich die 2 Urlaubsreisen im Jahr und den 2. Wagen leisten können... Versteht ihr? Viele sind so drauf, weil sie einfach ein super luxusleben haben wollen und dabei wenig Zeit für ihre Kinder haben... - so ist meine Meinung - Wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, tuts mir Leid...

Ich muss - gott sei Dank- nicht wieder gehen... Und auch wenn ich müsste, ohne mit der Wimper zu zucken, würde ich aufhören... Ich habe das Grundgehalt und habe einen Job, der mir null Spaß macht... Ich denke, so würde es dann jedem gehen...
 

RASselbande

Namhaftes Mitglied
Unsere finanzielle Situation zwingt uns dazu, dass ich bereits nach einem halben Jahr wieder arbeiten gehen werde und mein Mann zu Hause bleibt. Wenn es dann kein Elterngeld mehr gibt, wird auch er wieder arbeiten gehen. Wir können mit nur einem Gehalt einfach nicht unsere fixen Kosten decken, selbst wenn wir Beiträge zur privaten Altersvorsorge etc. auf Null fahren. Erspartes haben wir kaum, um einige Monate/Jahre zu überbrücken. An Urlaub, selbst nur auf dem Bauernhof, wird nicht zu denken sein. Uns ist bewusst, dass es eine finanzielle Herausforderung werden wird, aber die nehmen wir gerne an. Irgendwie geht es immer weiter.

Zum anderen bin ich nicht der Typ, der sich zu Hause für längere Zeit ausgelastet fühlt. Mein Job macht mir total Spaß, ich gehe darin auf und habe die Möglichkeit, mich zu verbessern. Bei meinem Mann dagegen sieht es anders aus und er wird super gern den Hausmann spielen :love1

Also, wenn Ihr es Euch leisten könnt und wenn Du es willst und auch Dein Freund es will, dann spricht nix dagegen und dann bist Du auch nicht "anders", wenn Du zu Hause bleiben willst. Wie gesagt, es ist Eure Entscheidung, die aus Euren finanziellen Möglichkeiten und aus Euren Wünschen resultiert :druecker
 

Devine

Glückliche Mama
Also grundsätzlich bin ich auch der Meinung,dass das jeder für sich selber entscheiden muss,denn es ist von der finanziellen Situation abhängig,in der man ist.

Ich denke,bei dir ist dieses Gefühl vielleicht auch einfach da,weil dir dein Job prinzipiell keinen Spaß macht. Wenn du einen anderen Job hättest wäre es vielleicht anders.
Vielleicht solltest du dann einfach,wenn dein Kind da ist und ihr die ersten Jahre gemeinsam verbracht habt dann entscheiden,wenn es in den KiGa geht,ob du nochmal arbeiten gehen möchtest. -empfehlen würde ich dir dann aber,einen anderen Job zu suchen, vielleicht eine zweite Ausbildung zu machen,oder so etwas,was dir mehr Spaß macht. Vielleicht kannst du ja auch dein Hobby zum Beruf machen. Lass die Situation einfach erstmal auf dich zu kommen.

Ich habe es da zum Glück gut,da ich selbstständig bin und meinen Beruf ohnehin von zu Hause aus ausübe. (Habe mir einen Raum umgebaut,wo ich nun mein Studio drin habe)
So habe ich die Möglichkeit trotz Kind zu arbeiten und Geld zu verdienen. Für mich ist das die optimale Lösung,da man eben auch eine freie Zeiteinteilung hat.
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
Klar bist du "anders". ! Jeder Mensch ist anders.

Und jeder sollte so leben wie er möchte.

Wenn du nicht arbeiten willst und damit glücklich bist, ist es der für dich richtige Weg !! :druecker

LG
Michaela
 

LanaMcDeen

Mitglied
Schön dass zu lesen...
Da fühle ich mich gleich nicht mehr so schlecht...
Irgendwie habe ich das gefühl, dass es nicht mehr soviele machen können wie ich... Da hab ich wohl glück gehabt...

Ich bin dann doch sehr froh, dass es bei uns so klappt... *grins*
 

Lucky

> vorsicht: jungmama <
also ich habe bei einem schatz darauf bestanden, dass ich später nach dem ersten jahr wieder arbeiten gehen kann. es ist mir wichtig. ich will noch eine menge lernen. da es nicht möglich ist, dass er halbtags arbeiten geht, muss ich das dann die ersten jahre machen, aber so bald es geht, würde ich wieder voll arbeiten wollen, wenn es denn geht, was ja dann wohl vom arbeitgeber abhängig ist.

ich möchte schon dann viel zeit mit meiner familiy verbringen, aber das berufliche ist mir auch wichtig. ich bin schließlich noch jung und will mich weiterbilden. :zwinker:

falls ich wider erwarten doch zwei jahre zuhause bleiben würde, würde ich versuchen in der zeit vll. abends, wenn man schatz wieder zuhause ist, n englischkurs, abendschule oder sowas zu belegen. man lernt ja nie aus. :p
 

darksaga

Namhaftes Mitglied
Warum machst Du nach der Babypause nicht einfach was ganz Neues? Auch ein neuer Job kann neue Inspirationen bringen? Ganz auf Job würde ich nicht verzichten wollen, wenigstens Teilzeit irgentwie in den Tag einbauen um nicht am Wischmob zu versauern.

Auch, wenn das jetzt vielleich spießig klingt: Hast Du mal an später gedacht- an Deine Rente, z. B. ? Du bist noch sehr jung?
 

Vanessi

shrewd and forward
Ich verstehe, dass der Gedanke, dauerhaft aus einem ungeliebten Job fliehen zu können, spontan verlockend ist.

Ich glaube aber, dass in den allermeisten Fällen dauerhaftes Daheimbleiben irgendwann zur psychischen Belastung wird. Ich glaube, dass sehr oft in solchen traditionellen Partnerschaften, in denen der Mann der Erwerbsarbeit nachgeht und die Frau daheim ist, Mann und Frau mit der Zeit immer unterschiedlicher ticken und einander immer weniger verstehen. Ich denke außerdem, dass es für die meisten Frauen frustrierend ist, wenn sie sich emotional mehr in die Partnerschaft und in die Familie reinhängen als der Mann (der ja auch noch ein Leben außerhalb und somit andere Prioritäten hat).

Auch für die Kinder kann es ungünstig sein, wenn die Mütter sich zu stark über die Mutterrolle definieren, weil sie die Kinder oft unbewusst zu stark an sich binden.

Außerdem warne ich davor, sich von einem Mann finanziell abhängig zu machen. Sollte es irgendwann zur Trennung kommen, kann das ganz böse ausgehen. War man zu lange weg vom Arbeitsmarkt, gilt man dann oft nicht mehr als vermittelbar. Auch wenn der Mann wohlhabend ist, heißt das noch lange nicht, dass man nach einer Scheidung finanziell gut dasteht. Es reicht oft schon, dass er sein Vermögen offiziell seiner neuen Frau überschreibt...

Ich persönlich würde meinen Töchtern ein patriarchales Frauenbild auch nicht vorleben wollen.
 

SBM14

Aktives Mitglied
Hallo,
ich habe beim 1. kind nach 6 Mon. wieder gearbeitet, auch wegen des Geldes.
Beim 2. kind habe ich 4 Jahre ausgesetzt, in der Zeit aber auch meine Schwiegermutter gepflegt(schlimmer als Arbeit).
Um raus zu kommen habe ich mich in der örtlichen Jugendarbeit betätigt, ist gut für den Kopf.
Ich gebe Vanessi in allen Punkten recht, besonders das Abhängigkeitsverhältnis in Sachen Geld vom Partner.
Außerdem muß ich gestehen, dass mir Hausarbeit und der ganze Kram keinen Spaß macht, dieser Haushalt ist sauber genug um gesund zu sein und schmutzig genug um glüchlich zu sein.
Meinen Kindern tut die teilzeit arbeitende Mutter gut ,sie sind selbstständiger.

LG
SBM 14
 

Akira

Aktives Mitglied
Hallo!

Ich würde liebend gerne länger beim Kind bleiben, muss aber leider nach 12 Monaten wieder zur Arbeit zurück :-( Aber sonst passt es finanziell leider nicht... Das ist nur etwas, was mir Magenschmerzen bereitet...

Jeder muss es zwar selber entscheiden, wie die finanzielle Lage ist usw., aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich zu Hause bleiben. Schade schade...
 

sandra

Aktives Mitglied
Hi,

im Grunde denk ich auch, das es jeder für mich entscheiden muss.
Ich war obwohl alleinerziehend!!!!!!!!!!! die ersten 3 Jahre zuhause und hab es richtig genossen.
Babyschwimmen, Krabbelgruppe, jeden Tag spzieren, Freundinnen treffen, viel Sport naja sogut es halt geht mir Kind, das hatte ich halt immer an der Backe! ;-)
Hab es aber auch wirklich genossen diese ZEit!!!!!!!!!!!!! Auch wenn jetzt manche sagen, sozialschmarotzer, hab damals auch Sozialhilfe und Wohngeld bekommen, klar, sonst wären wir nicht durch gekommen. Allerdings hätte ich auch nicht gewusst wohin mit dem Kind. Hort gibts bei uns nicht, also blieb mir auch nichts anderes mehr übrig.
Damals hab ich auch immer gedacht, ohhh nein in den Job wieder zurück, mag ich nicht, wollte mich auch selbst verwirklichen, irgendwo was privates aufmachen mit einer Freundin zusammen ect pp.
Nun nachdem die 3 Jahre rum waren, musste ich halt doch wieder ran, und arbeiten gehen, zwar ging es das ich weniger Stunden arbeiten aber trotzdemun wars erstmal eine ziemliche Doppelbelastung.

Wenn ich jetzt zurück denke, und entscheiden müsste, war mir besser getan hat, muss ich sagen, Nur Kind und Haushalt, und Kind und Beruf, ich würde mich eindeutig für Kind und Beruf entscheiden!
Mir fällt es auch ganz deutlich in meinem Beruf auf, da gibt es die Hausfrauen Eltern, mit unendlich viel ZEit, da wo es den ganzen Tag nur Prinzesschen hier Prinzesschen da geht, die so in ihrer Mutter und Hausfrauenrolle festgefroren sind, das sie oft garnicht merken, wie ihnen die Prinzesschen eigentlich auf der Nase rumtanzen.
Das geht dann manchmal so weit, das die Prinzen in Strumpfhosen und auch noch deutlich zu spät gebracht werden, weil sie zuhause stundenlang Terror gemacht haben, beim Anziehen. Prinzesschen möchte jetzt doch eine Hose oder einen Rock anziehen, und die Mutter fährt eben noch heim, und bring die gewünschten Klamotten, und wehe es ist das falsche!
Am Anfang musste ich oft lachen, weil ich in den 3 Jahren die ich zuhause war genauso war, alles recht machen, alles muss passen, fürs Prinzchen.
Lockerer geht es dann bei den Eltern ab, die früh arbeiten gehen. Das Kind wird gebracht, oft ist auch der Trennungsschmerz mit den anderen Kindern nicht zu vergleichen.
Die Kinder von Eltern die früher auf die Arbeit gehen, sind im allgemeinen auch viel früher selbstständig.
Kann man jetzt nicht veralgemeinern ist klar, aber wenn ich unsere Muttis sehe die Zeit haben, die ihren 6 jährigen Kindern noch die Schuhe an und aus ziehen :wow
Und danach noch stundenlang am Gartentürle stehen und ratschen, während die Kinder gerne gewunken hätten, und damit die Verabschiedung abgeschlossen hätten, hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
Im Prinzip ist es aber wie gesagt jedem seine Sache, ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn ich die Wahl hätte???!!
Aber andererseits muss ich schon sagen, ich würde wieder arbeiten gehen, da ich eigentlich knapp über dem Wohngeld und Sozialhilfesatz verdiene, und ich mir den Sprit jeden Tag sparen würde.
Mir macht meine Arbeit auch sehr viel Freude ! Auch wenn ich mit meinem kurzen zuhause in Clinch liege, ist das doch auch ein Ort, wo ich das ganze hinter mir lassen kann, was anderes sehe, und mich mit ganz anderen Problemen rumschlagen muss.
Ich hab auch Zeit mich abzulenken, oder mal drüber nachzudenken, und die Suppe wird dann nicht mehr so heiß gegessen wie sie gekocht wurde.

Sorry ist jetzt ein bischen lang, aber meine Meinung eben.

lg Sandra
 

Vanessi

shrewd and forward
Original von sandra
im Grunde denk ich auch, das es jeder für mich entscheiden muss.
Ich war obwohl alleinerziehend!!!!!!!!!!! die ersten 3 Jahre zuhause und hab es richtig genossen.
Babyschwimmen, Krabbelgruppe, jeden Tag spzieren, Freundinnen treffen, viel Sport naja sogut es halt geht mir Kind, das hatte ich halt immer an der Backe! ;-)
Hab es aber auch wirklich genossen diese ZEit!!!!!!!!!!!!! Auch wenn jetzt manche sagen, sozialschmarotzer, hab damals auch Sozialhilfe und Wohngeld bekommen, klar, sonst wären wir nicht durch gekommen. Allerdings hätte ich auch nicht gewusst wohin mit dem Kind. Hort gibts bei uns nicht, also blieb mir auch nichts anderes mehr übrig.
Damals hab ich auch immer gedacht, ohhh nein in den Job wieder zurück, mag ich nicht, wollte mich auch selbst verwirklichen, irgendwo was privates aufmachen mit einer Freundin zusammen ect pp.

Das ist so witzig, dass da die Wertigkeiten in Deutschland und Österreich scheinbar so unterschiedlich sind. Bei uns giltst du nicht als Sozialschmarotzerin, wenn du dein Kind bis zum vollendeten 3. LJ zu 100% daheim betreust - im Gegenteil dafür musst du dich aber sehr wohl rechtfertigen, wenn du es schon früher in die Krippe gibst und arbeiten gehst. Das geht übrigens sowieso nur in Wien so halbwegs problemlos, in den Bundesländern gibt es viel zu wenig Krippenplätze.

Mir fällt es auch ganz deutlich in meinem Beruf auf, da gibt es die Hausfrauen Eltern, mit unendlich viel ZEit, da wo es den ganzen Tag nur Prinzesschen hier Prinzesschen da geht, die so in ihrer Mutter und Hausfrauenrolle festgefroren sind, das sie oft garnicht merken, wie ihnen die Prinzesschen eigentlich auf der Nase rumtanzen.
Das geht dann manchmal so weit, das die Prinzen in Strumpfhosen und auch noch deutlich zu spät gebracht werden, weil sie zuhause stundenlang Terror gemacht haben, beim Anziehen. Prinzesschen möchte jetzt doch eine Hose oder einen Rock anziehen, und die Mutter fährt eben noch heim, und bring die gewünschten Klamotten, und wehe es ist das falsche!
Am Anfang musste ich oft lachen, weil ich in den 3 Jahren die ich zuhause war genauso war, alles recht machen, alles muss passen, fürs Prinzchen.
Lockerer geht es dann bei den Eltern ab, die früh arbeiten gehen. Das Kind wird gebracht, oft ist auch der Trennungsschmerz mit den anderen Kindern nicht zu vergleichen.
Die Kinder von Eltern die früher auf die Arbeit gehen, sind im allgemeinen auch viel früher selbstständig.
Kann man jetzt nicht veralgemeinern ist klar, aber wenn ich unsere Muttis sehe die Zeit haben, die ihren 6 jährigen Kindern noch die Schuhe an und aus ziehen :wow
Und danach noch stundenlang am Gartentürle stehen und ratschen, während die Kinder gerne gewunken hätten, und damit die Verabschiedung abgeschlossen hätten, hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm

Das unterstreicht meine Ansicht, dass in Familien, in denen die Mütter zu stark auf das reine Mutterdasein fixiert sind, meist eine negative Dynamik entsteht.
 
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