Brauchen Kleinkinder "Spielgruppen"???

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missn

Neues Mitglied
Meine Tochter ist nun 15 Monate und ich würde mal gerne von euch wissen,ob es für die kleinen wichtig ist,wenn sie in Krabbelgruppen oder Spielgruppen sind.Ich finde es persönlich furchtbar und habe den Eindruck das es nur Hausfrauentraschstunde ist.Ich habe diese Stunde mit meiner Tochter nun zweimal besucht und bin drauf und dran wieder aufzuhören.Wie seht ihr das brauchen Kinder für eine positive Entwicklung diese Gruppen,oder ist es egal?Ich würde für die kleine weitermachen,aber persönlich ist es für mich ein grauen.Gruß >Sandra :winken:



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Ilona

Moderator
Teammitglied
Ich habe Alex nicht in so eine Gruppe gebracht allerdings war es als er in dem Alter dafür war Sommer und ich war oft draußen mit ihm und auf den Spielplatz waren auch andere Kinder.
iIc denke das Kinder ganz genau merken, wenn den Eltern so etwas nicht gefällt und sie dann auch nicht den richtigen Spaß daran haben, such dir doch etwas anderes aus, in vielen Stadten gibt es Cafes mit kinderbetreuung. Die Eltern können enie tasse Kaffee trinken während die kleinen betreut werden. Über die Preise solcher Cafes kann man sich meistens per telefon informieren.
 

Micha75

Mana ich brauch mana
Ich finde man brauch es nicht.

Außer man ist allein und hat keinen Konntakt zu anderen Kinder.
Dann finde ich es wichtig.
Wenn man aber ein normales Umfeld hat und die Kids mit einbezieht ist das auch ok.
Bei uns ist es so, das die Krabbelgruppen erst Kinder ab 2 Jahren nehmen.
HALLOOOOOOOOOOO da können Kinder laufen, meißtens jedenfals.
 
Ob man eine Spiel-oder Krabbelgruppe braucht? Keine Ahnung....
Meine drei Kinder sind nie in einer gewesen,allerdings sind sie alle schon mit 2 bzw die älteste mit 3 in den Kindergarten gekommen.
Wenn du dich dort nicht wohl fühlst würde ich es eher lassen.Hast du nicht Freunde oder Bekannte die Kinder in ähnlichen Alter haben,da kann man dann ja auch noch hinfahren,so kommt dein Kind dann auch mit Gleichaltrigen zusammen.
 

Galaxie

Namhaftes Mitglied
Ich hatte jetzt Tizi erst gestern mal probeweise im Kinderpark, das ist eine Betreuung ohne Anwesenheit der Mütter jeden Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 8-11.30 Uhr. Er war gestern ca. ne Stunde dort und es hat ihm total gut getan, er ist sichtlich aufgeblüht! Nächste Woche wollt ich mir mal ne Mutter-Kind-Gruppe angucken, wobei ich dem gegenüber auch eher ablehnend gegenüber stehe, weil ich eben nicht nur über Tupperware und Kochrezepte reden will. Aber ich schau´s mir jetzt mal an!

Summa: Ich find schon, dass auch so Kleine den Kontakt zu anderen Kindern brauchen!
 

Laura304

Davids Mama
Also ich finde es schon ne gute Sache, wenn David mit anderen Kindern zusammenkommt. Ich bin in einer Mailinggruppe, wo es auch regelmäßig Treffen gibt. Die Kinder sind allerdings alle sehr unterschiedlich alt.
Dann bin ich 1x in der Woche mit ihm in einer Krabbelgruppe. Ich finde das ganz nett - mit den anderen Müttern komme ich auch gut klar und ich finde es nicht so "Hausfrauentreff" mäßig. Vielleicht gibt es ja bei Euch noch andere Gruppen, wo Du vielleicht etwas mehr auf gleicher Wellenlänge bist. Wenn Du Dich sonst nicht wohl fühlst, würde ich auch nicht unbedingt mehr hingehen.

LG, Eva
 

Leon910

*Jungsmama*
Hallo!
Also, ich leite seit fast vier Jahren eine Krabbelgruppe...die Kinder sind etwa im Alter von 1-3 Jahren...Justin ist jetzt der jüngste, aber er fühlt sich pudelwohl unter den anderen Kindern! Sie spielen zusammen, essen zusammen, streiten auch zusammen! Und ich finde, so lernen die Kinder den Umgang untereinander und haben später kaum Kontaktschwierigkeiten.
Als Leon etwa 3 Jahre alt war, ging er zusätzlich noch in eine Kindergruppe vom Kindergarten aus, das war dann zweimal die Woche nachmittags ohne Mütter. Es hat ihm auf jeden Fall geholfen für den Einstieg in den Kindergarten, und wir hatten auch nicht die Probleme, wie viele andere Mütter, das er geweint hat als ich ging, oder so...die Kinder kannten sich auch schon untereinander, und das hat viel dazu beigetragen, daß sie sich im Kiga gleich wohl fühlten.
In der Krabbelgruppe ist es auch nicht wie "Kaffeeklatsch"...jedenfalls nicht bei uns...wir basteln, singen, spielen mit den Kindern, machen Ausflüge, Spaziergänge zum Spielplatz etc...Mir liegt viel daran, daß meine Kinder diese Kontakte knüpfen können, denn so haben sie auch ein friedlicheres Miteinander!

LG Marion :sonne
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
habe gerade ien Bericht ind er Zeitung gelesen vom Sonntag

dass es für die Kids wichtig ist solche kontakte zu haben denn sie lernen mehr von anderen Kindern als von den Eltern zu hause - gerade was das sozialverhalten betrifft.
In dieser Untersuchung sind Kids im Alter von 8-24 Monaten beobachtet worden.
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Ich gehe mit Savina in eine Krabbelgruppe und ich denke schon das es sie fördert.
Erstens hat sie zu Hause keine Geschwister und der Kontakt zu anderen Kindern hält sich auch in Grenzen. Dann ist das 1x wöchentlich gut.
Am Anfang sind die Größeren Kinder einfach zu Savina hin und haben ihr die Spielsachen abgenommen, mittlerweile krabbelt sie selbst zu Gleichaltrigen oder Jüngeren und greift nach den Spielsachen die die in der hand haben.
Und streiten kann sie auch shcon ganz toll :-D
 

Panda

Aktives Mitglied
Wir sind jetzt auch seit ein paar Wochen in einer Krabbelgruppe, ich finde es wichtig, dass sie auch lernen mit anderen Kindern zu spielen und nicht immer nur als die Zwillinge auftretten - und siehe da, mein Klammeräffchen Lenja saust los und würdigt mich die nächste Stunde keines Blickes mehr... :bldgt
Aber es kommt auch immer ganz auf die Gruppe an, mit nem halben Jahr waren wir auch in einer die hat mir nicht gefallen und da and ich die Kinder auch zu klein...
In der jetzt werden immer neue Sachen aufgebaut so dass sie lernen können Treppen zu steigen rein und raus zu klettern, zu balancieren usw.
Wegnehmen konnten sie schon immer ganz toll... :rolleyes: vielleicht lernen sie da ja mal abzugeben!
 
L

liuna

Guest
Ich war genau einmal in so einer Krabbelgruppe und dann nie, nie mehr wieder. Sorry aber die Weiber dort die waren mir alle zu doof. Sie motzten über ihre Ehemänner zuhause, alles war anstrengend und die Kinder und sowieso...Nö nö, und nur wegen Liuna mir solch einen Hünerstall geben, mach ich eh nicht. Ich habe im letzten Jahr einfach meinen Freundeskreis ausgedehnt und treffe mich zweimal in der Woche mit jemandem der Kinder im Alter von Liuna hat. Liuna hat mittlerweile viele Freunde und Freundinnen. Weiss wie wer heisst und wenn ich ihr erzähle wenn wir heute besuchen, freut sie sich darüber. Ich bin auch der Meinung, dass soziale Kontakte wichtig sind. Wichtig dabei ist mir, dass mein Austausch auch stimmt, ich mag einfach keine jammerlappen Frauengruppen, so wie die bei uns...
 
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