Tanja 1
Aktives Mitglied
So, ich dachte ich fange nun lieber ein neues Thema an denn es hat sich einiges geändert in den letzten Tagen!!!
Die Kur ging voll in die Hose! Wir mussten ihn am ersten Abend wieder abholen. Seine Angst irgendwo alleine zu übernachten ist so groß das sie ihn nicht dazu gebracht haben überhaupt ins Haus zu kommen. Und zwingen durften sie ihn nicht.
Also ist mein Mann wieder hin und hat ihn geholt.
Allerdings war das von Seiten des JA keine so gute Reaktion. Aber auch ich bin nun endlich aufgewacht und habe nun angefangen wirklich um mein Kind und seine Sorgen und Ängste zu kämpfen. Das finden die natürlich nicht so gut. Das JA wollte ihn ja von anfang an in eine Geschlossene oder ein Heim tun. Man hatte mir monatelang versucht einzureden das mein Kind berechnend, bösartig und nur auf sich bedacht sei.
Nun ist mir aber klar geworden das das nicht sein kann. Denn er ist ja nicht immer so und es war ja auch nicht immer so. Zumal wir eigentlich Hilfe für zu Hause wollten und diese nie wirklich bekommen haben sondern es immer nur um die Schule ging.
Irgendwann habe ich angefangen uns zu beobachten und mir ist klar geworden das auch wir sehr viele Fehler gemacht haben und nicht nur er.
Der Stand jetzt ist das ich nun allein auf weiter Flur stehe und schauen muss wie er eine Intensivtherapie ohne übernachten machen kann. Zur Schule darf er auch nicht mehr, es sei denn ich finde eine Hauptschule die trotz E-Schein bereit ist ihn aufzunehmen.
Ist das nicht toll??? Kaum wehrt man sich da lassen die einen grad mal stehen. Laut JA gibt es nur zwei Möglichkeiten.
1. Eine Therapie in einer geschlossenen Unterbringung. (Aber ich bin nicht bereit sein Übernachtungstrauma mit der Brechstange anzugehen, denn ich denke das macht alles nur noch schlimmer!)
2. E-Schule mit Heimunterbringung! (Womit wir wieder bei dem Übernachtungsproblem wären und dazu kommt das uns das zu Hause auch nicht hilft was zu ändern)
Ich werde nun versuchen einen Platz in einer Tagesklinik zu bekommen. Dann werde ich eine Schule suchen die ihn nimmt und zusätzlich versuchen eine Familientherapie zu bekommen.
Zum Glück habe ich Unterstützung von unserer Kinderärztin und meiner Familie und Freunden.
Soll sich das JA um wichtigere Dinge kümmern!!!
LG Tanja
Die Kur ging voll in die Hose! Wir mussten ihn am ersten Abend wieder abholen. Seine Angst irgendwo alleine zu übernachten ist so groß das sie ihn nicht dazu gebracht haben überhaupt ins Haus zu kommen. Und zwingen durften sie ihn nicht.
Also ist mein Mann wieder hin und hat ihn geholt.
Allerdings war das von Seiten des JA keine so gute Reaktion. Aber auch ich bin nun endlich aufgewacht und habe nun angefangen wirklich um mein Kind und seine Sorgen und Ängste zu kämpfen. Das finden die natürlich nicht so gut. Das JA wollte ihn ja von anfang an in eine Geschlossene oder ein Heim tun. Man hatte mir monatelang versucht einzureden das mein Kind berechnend, bösartig und nur auf sich bedacht sei.
Nun ist mir aber klar geworden das das nicht sein kann. Denn er ist ja nicht immer so und es war ja auch nicht immer so. Zumal wir eigentlich Hilfe für zu Hause wollten und diese nie wirklich bekommen haben sondern es immer nur um die Schule ging.
Irgendwann habe ich angefangen uns zu beobachten und mir ist klar geworden das auch wir sehr viele Fehler gemacht haben und nicht nur er.
Der Stand jetzt ist das ich nun allein auf weiter Flur stehe und schauen muss wie er eine Intensivtherapie ohne übernachten machen kann. Zur Schule darf er auch nicht mehr, es sei denn ich finde eine Hauptschule die trotz E-Schein bereit ist ihn aufzunehmen.
Ist das nicht toll??? Kaum wehrt man sich da lassen die einen grad mal stehen. Laut JA gibt es nur zwei Möglichkeiten.
1. Eine Therapie in einer geschlossenen Unterbringung. (Aber ich bin nicht bereit sein Übernachtungstrauma mit der Brechstange anzugehen, denn ich denke das macht alles nur noch schlimmer!)
2. E-Schule mit Heimunterbringung! (Womit wir wieder bei dem Übernachtungsproblem wären und dazu kommt das uns das zu Hause auch nicht hilft was zu ändern)
Ich werde nun versuchen einen Platz in einer Tagesklinik zu bekommen. Dann werde ich eine Schule suchen die ihn nimmt und zusätzlich versuchen eine Familientherapie zu bekommen.
Zum Glück habe ich Unterstützung von unserer Kinderärztin und meiner Familie und Freunden.
Soll sich das JA um wichtigere Dinge kümmern!!!
LG Tanja