News -  Deutschland stirbt aus und wird alt.

Ilona

Moderator
Teammitglied
Maju eben nicht der Geburtenrückgang wird weiter fortschreiten weil es ja wweniger Menschen gibt die Kinder bekommen und auch die Einwanderer werden das nicht auffangen können wenn die Durchschnittliche zahl an Ein und Auswanderern so bleibt.
Es gibt ja heute teilweise schon Dörfer die Aussterben werden weil es da keine kinder mehr gibt.
 

hotdevil

*frisch verheiratet*
Und woran liegt es das die Dörfer aussterben? Keine Arbeit, also wandert man ab! Zukunftsängste-also bekommen viele keine Kinder! Völlig verständlich wenn der Staat einen so schröpft und abbaut wo es nur geht...! Wäre ich nicht so Familienverbunden wäre ich sicher auch schon weg aus diesem ach so tollem kinderfreundlichen Deutschland....
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Es ist nur eine Matheaufgabe mit den gerade bekannten Zahlen. Kein Mensch kann wissen, wie sich das entwickelt.
Ich gehe mal davon aus, dass viele Völker, die bis dahin kein Wasser mehr haben werden, einwandern werden. Somit wäre das nur gut und gerecht, wenn die Bevölkerung der Wüsten uns beerben würden, wir haben den Klimawandel ja schließlich mitverschuldet.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ja natürlich kann man nur die aktuellen zahlen nehmen aber es wird ja viel geld in die Entwicklung gesteckt, daher denke ich nicht, dass z.B. die von dir angegebene Wasserknappheit so extrem zu tragen kommt, das es wieder ausgeglichen wird, zumal Deutschland nicht mehr als beliebtestes Auswanderungsland angesehen wird wie noch vor einigen Jahren.

ich dneke dass es aber trotzdem in diese Rchtung gehen wird ob die zaheln dann so aussehen oder ein wenig anders macht da denke ich kaum einen großen unterschied aus.
 

Mirandamond

Aktives Mitglied
Ds ist bestimmt ein groß angelegter Plan um die Deutschen aussterben zu lassen.
Nicht umsonst gibt es die globale Verdunkelung, die der schlimmen Umweltverschmutzung zugeschrieben wird, aber ich weiß, das das alles ein Plan ist.
Der Masterplan.

Zuerst werden wir verdummt
dann werden wir verkauft (Finanzkrise)

für dumm verkauft....*lol

:ironie: :ironie: :ironie: :ironie: :ironie:

Ironie Ende!


Das einzige was du und ich tun können, ist unseren Lebensabend soweit finanziell abzusicher, dass wir auf niemanden anderes angewiesen sind.

Grüßle Bea...äh Mirandamond
 

Cancro

Aktives Mitglied
Da wir aber ja eh bald alle von der Schweinegrippe ausgerottet sein werden ist das dann doch auch egal...

:schuettel :schuettel :schuettel :schuettel :schuettel :schuettel :schuettel :schuettel :schuettel :schuettel :schuettel
 

Undertaker

Neues Mitglied
Mal abgesehen von der Polemik die Hotdevil in ihren Beitrag gepackt hat stimme ich ihr zumindest was die Arbeitsplätze auf Dörfern angeht zu. Ansonsten kann ich Dir da leider nicht zustimmen.

Der Geburtenrückgang hat nichts mit Zukunftsängsten zu tun oder aus rein finanziellen Gründen. Es hat eher mit dem demographischen Wandel der gesamten Bundesrepublik zu tun, den Zukunftsängste oder finanzielle Nöten hatten eher unsere Vorfahren nach dem Krieg.

Vielmehr hat es damit zu tun, dass man die billigen Arbeitskräfte "Kinder" einfach nicht mehr so braucht. Klingt vielleicht hart aber wer glaubt ihr hat die Felder bestellt, die Kühe gemolken, den Stall ausgemistet und, und, und.

Jetzt ist auch der Bildungsstand in Deutschland wesentlich höher und die Zukunftsorientierung von Frauen hat sich wesentlich verändert. War es früher eher der heimische Herd so ist es nun der Schreibtisch wo sich eine gebildete Frau wohl fühlt, denn die Frauen denken heute "Warum soll ich in meine Ausbildung investieren, wenn ich dann zuhause bei den Kindern versauere?"

Aus solchen Gründen kommt es zum Geburtenrückgang und nicht weil der Staat ach so böse ist.
BTW, Hotdevil, die Grenzen unserer Republik stehen offen, es hindert Dich keiner auszuwandern :zwinker:
 

Mirandamond

Aktives Mitglied
Apropo:

Ist Deutschland kinderunfreundlich?
Das habe ich jetzt schon so oft gehört.

Nennt mir ein einziges Land das kinderfreundlicher ist als unseres.

Nur eins.

Und ich nennen euch hunderte bei denen die Kinder nichts wert sind, bei denen die eigenen Eltern ihre Kinder verkaufen, um ihren eigenen Lebensunterhalt damit zu finanzieren(Ghana), Länder bei denen Kinder auf der Strasse vom Müll leben müssen(Rio), Länder in denen Mädchen sich prostituieren und den Eltern das Geld schicken (Thailand), Länder in denen Kinder zu Sportmaschinen gedrillt werden(China).... könnte ich unendlich weiter aufzählen.

Und jetzt beantwortet mir die Frage:

Ist Deutschland kinderunfreundlich?

Das ist eine sehr ernst gemeinte Frage.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Original von kikra
Zumindest gibt es in Deutschland kaum Anreize insbesondere für Akademiker-Frauen, nach einer guten Ausbildung Kinder in die Welt zu setzen, da es viel zu wenige gute Angebote gibt, um Beruf und Familie entspannt miteinander zu vereinen. Das ist m. E. schon eine Form von 'Kinderunfreundlichkeit'..

Und es wird nicht dadurch besser, dass es andere Länder gibt, in denen es Familien - und damit letztenendes auch Kinder - noch schlechter antreffen.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Der demografische Wandel ist übrigens kein demografischer WANDEL sondern eine simple demografische Entwicklung - überhaupt nichts Überraschendes und sie war auch durchaus vorhersehbar. Nur hat unser Staat es nicht hingekriegt, rechtzeitigzeitig darauf zu reagieren und etwas zu retten, als es noch zu retten war. Und jetzt ist das Gejammere groß. Viel früher hätte man hingehen müssen und Anreize schaffen sollen für potenzielle Eltern, ihre Chance zum Kinderkriegen auch zu nutzen.

Die Babyboomer sind mittlerweile die Eltern von gestern und stehen für diese "Rolle" nicht mehr zur Verfügung. Danach folgte ja der sog. Pillenknick.. und diese Geknickten treten nun ein schweres Erbe an. Und immer noch sind wir auf dem absteigenden Ast, wenngleich das Elterngeld zumindest ein erster kleiner Schritt in die richtige Richtung ist.

Die Probleme liegen jetzt ganz woanders.. wie nämlich umzugehen mit unzähligen Rentnern und deren Renten, die schon jetzt nicht mehr von den Jungen finanziert werden können.. diese Situation wird sich noch verschärfen. Wohin gehts mit unserer Wirtschaft, wenn in 20 Jahren schlagartig die oben genannten Babyboomer auch aus dem Arbeitsleben ausscheiden und somit ebenso schlagartig geballtes Wissen abwandert?! Was machen wir, wenn das Durchschnittsalter in Betrieben immer höher, die Arbeitnehmer somit immer älter werden? Es ist höchste Zeit, vorzusorgen, dass dieses Wissen gemanaged wird, dass die Arbeitnehmer von heute länger gesund bleiben und somit auch leistungsfähig.

Die demografische Entwicklung ist eine Sache - diese Entwicklung (und das ist wissenschaftlich belegt) - ist nicht mehr umkehrbar. Man muss jetzt das beste aus dieser Situation machen und eigeninitiativ für seine Gesundheit und Zukunft vorsorgen. Da haben wir uns viel zu lange auf den Staat verlassen.

Wartet mal noch 10 Jahre ab.. dann dürften die Stimmen richtiggehend hysterisch klingen. Denn noch brennt der Baum wohl nicht so offensichtlich, dass den bereits vorliegenden Worten auch Taten mit nachhaltigem Effekt folgen. Beängstigend, vor allem für unsere Kinder...

Wen das Thema interessiert, der findet hier übrigens unzählige Infos.. http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Navigationsknoten__Startseite1.psml

Gruß
kikra
 

Undertaker

Neues Mitglied
@ Kikra: Was wären den Deiner Meinung nach "gute Angebote"?
Und weil mich das natürlich auch interessieren würde, wärst Du bereit für diese "guten" Angebote auch zu bezahlen oder ist es Deiner Meinung nach eine Staatsaufgabe dies zu übernehmen?

Ach ja, wenn der Staat dafür aufkommen muss würdest Du mir dann auch noch bitte sagen wie Du eine Ausgleich schaffst für die Mütter welche Ihre Kinder zu Hause betreuen und keine staatlichen Hilfen bekommen?

Ich bin nämlich der Meinung, dass dieser Staat sehr wohl kinderfreundlich ist und dies auch durch einige Massnahmen bereits untermauert hat, z.B.
- Elterngeld (und nicht mehr Erziehungsgeld)
- Kindergeld (dies ist keine Selbstverständlichkeit und in kaum einem Land wird dies so gelebt wie in unserem)
- Zuschüsse vom Staat für die Kinder in sozialschwächeren Familien.
- Kündigungsschutz während der Elternzeit (in anderen Ländern wird man einfach arbeitslos, weil es diesen Schutz nicht gibt.
- Kündigungsschutz für Mütter während der Schwangerschaft und 8 Wochen danach (auch das ist nicht üblich in anderen Ländern)

Also dann mal los. Was soll unser Staat noch tun, damit alle es leichter haben und sich um nichts mehr kümmern müssen?
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Ich habe nicht gesagt, dass sich der Einzelne um nichts mehr selber kümmern muss. Verdrehe mir bitte nicht das Wort auf dem Rechner. Aber der Staat hat eine MITverantwortung und es gilt nachzubessern neben dem bestehenden Angebot. Dass das Bisherige nicht ausreicht, sehen wir ja schwarz auf weiß an den Zahlen, und ich halte eine Diskussion um das "ob" für verfehlt. Die Fakten sprechen ihre eigene Sprache.

Ich sehe nicht nur den Staat in der Verantwortung, aber AUCH.. und was hier getan wird ist unzureichend.

Genauso müssen die Firmen sich bewegen, denn die sind es ja, die nach guten Mitarbeitern streben. Das Angebot an alternativen Arbeitszeitmodellen ist in Deutschland zum Beispiel noch völlig unterentwickelt. Viele Jobs eignen sich z. B. für Home Office oder flexible Arbeitszeiten. Also warum nicht, auch wenn es dem Arbeitgeber erst einmal fremd erscheint?!

Ganz vornean ist natürlich auch der Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes zu nennen. Kindergärten - gut und schön. Aber was mache ich denn, wenn meine Sitzung bis 17 Uhr dauert, die Kita oder die Ogata aber schon um 16 Uhr schließen? Auch hier wären firmeneigene und flexible Angebote eine Lösung, denn die Nachfrage ist definitiv da. Und zahlen? Ja, natürlich bezahle ich das dann auch, denn dann kann ich arbeiten, um das dafür erforderliche Geld zu verdienen.

Übrigens - und das ist nur auf den ersten Blick überraschend - sind durch Familie und Beruf doppeltbelastete Arbeitnehmer auch die gesünderen Arbeitnehmer. Auch das ist wissenschaftlich belegt. Also noch ein guter Grund für Staat und Unternehmen, in unsere Familien zu investieren, damit wieder mehr Kinder geboren werden..
Unsere schwer belasteten Sozialversicherungssysteme würden es uns danken.

Gruß
kikra
 

Dragon82

EF-Team
Teammitglied
Im Grunde hat das alles schon mit Ängsten zu tun aber auch mit dem Wunsch, die Karriere vor die Kinder zu stellen.

Nicht die Demografie ist das "Problem", das ist ja nur der Name für die Wissenschaft der Bevölkerungsentwicklung.

Was wirklich wichtig ist ist die Fertilitätsrate, denn von der hängt alles ab. Diese Rate bezeichnet die Anzahl pro Kinder pro Frau im Durchschnitt. Diese Rate steigt und fällt mit Ängsten usw. In Deutschland ist sie bei ca. 1,6 also 1,6 Kinder pro Frau. Sie würde steigen, wenn es mehr Geld gäbe etc, fallen, wenn Ängste kommen - wie damals die Rate nach dem Fall der Mauer drastisch gesunken ist.

Zur Stagnation der Bevölkerung wird eine Rate von 2,16 benötigt.
 

Sam Hain

Incubus
Original von Mirandamond
Apropo:

Ist Deutschland kinderunfreundlich?
Das habe ich jetzt schon so oft gehört.

Nennt mir ein einziges Land das kinderfreundlicher ist als unseres.

Nur eins.

Und ich nennen euch hunderte bei denen die Kinder nichts wert sind, bei denen die eigenen Eltern ihre Kinder verkaufen, um ihren eigenen Lebensunterhalt damit zu finanzieren(Ghana), Länder bei denen Kinder auf der Strasse vom Müll leben müssen(Rio), Länder in denen Mädchen sich prostituieren und den Eltern das Geld schicken (Thailand), Länder in denen Kinder zu Sportmaschinen gedrillt werden(China).... könnte ich unendlich weiter aufzählen.

Und jetzt beantwortet mir die Frage:

Ist Deutschland kinderunfreundlich?

Das ist eine sehr ernst gemeinte Frage.

Was haben Kids in Deutschland doch ein Glück, dass hier die medizinische Überwachung so gut ist, dass niemand ihr entkommen kann. Da fällts sofort auf, wenn man Kinds schon länger nicht mehr gesehen hat, wenn die zu dünn sind, nicht zu ner Schuleignung müssen und und und.
Und was für n Glück, dass es in Deutschland keine Eltern gibt, die ihre Kids nicht an Kinderficker verkaufen oder vermieten, die nicht selber foltern und töten, sich nen Kack um die kümmern und und und.

Wie geil, dass es in Deutschland n supercooles Bildungssystem gibt, in dem drauf geachtet wird, dass alle Kdis die gleichen Chancen haben, dass jedes Kind die notwendige Betreuung und Förderung erhält, dass man nicht jahrelang drauf hoffen muss und mit Krankenkassen streiten muss, bis mal was für die Kids genehmigt wird, was die weiterbringt.

Ich bin total von den Socken, wie gern Kids überall gesehen werden, dass es überall Aufzüge für Kinderwagen gibt, dass an jeder Ecke gut ausgestattete Kinderspielplätze zu finden sind und dass einem Wohnungen, in denen mehr als zwei Kids gerne gesehen sind, nachgeschmissen werden.

Ich finds super, dass in nem Land wie Deutschland keinem Hersteller erlaubt, wird total überzuckerten Kack als kindergeeignetes Essen zu verkaufen.

Was haben wir für n Glück, dass Kids hier nicht durch die Medien gezerrt werden und in Talentshows irgendwelchen Jurys zum Fraß vorgeworfen werden, gibts ja bloß in den USA.

Die Frage, obs Länder gibt, die kinderfreundlicher sind als Deutschland, kann bloß n Witz sein.

Und jetzt mal was zur Bevölkerung in Deutschland: Was soll die Panikmache? Hier gibts auf engstem Raum knapp 82 Mio. Muss n Volk so groß sein? Seh ich nicht ein. Qualität statt Quantität.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Das Problem in unserer Familie ist, dass alle viel zu schlau sind um Kinder zu kriegen. Sie denken alle viel zu viel nach. Und für jemanden, der mit kühlem Kopf an die Sache rangeht, kann es nur eine Antwort geben: Keine Kinder!
Gut dass ich dümmer war!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

Dragon82

EF-Team
Teammitglied
Mal ein Satz wegen KinderUNfreundlichkeit. Ich denke, daß es Kindern in fast keinem Land der Erde so gut geht wie bei uns - objektiv betrachtet. Auch alle, die sagen, Deutschland sei das unfreundlichste Land für Kinder möchte ich mal hören, wenn es um die Frage geht: Soll ihr Kind hier aufwachsen oder in Bosnien, Indien, China oder Brasilien. DANN ist Deutschland wieder viel besser natürlich....
 

Dragon82

EF-Team
Teammitglied
Was hier über KinderUNfreundlichkeit gesagt wird sind doch alles nur Phrasendreschereien, und man würde im realen Leben ganz anders handeln, wenn es wirklich um die Wurst geht.
 

Mirandamond

Aktives Mitglied
Original von Sam Hain
Original von Mirandamond
Apropo:

Ist Deutschland kinderunfreundlich?
Das habe ich jetzt schon so oft gehört.

Nennt mir ein einziges Land das kinderfreundlicher ist als unseres.

Nur eins.

Und ich nennen euch hunderte bei denen die Kinder nichts wert sind, bei denen die eigenen Eltern ihre Kinder verkaufen, um ihren eigenen Lebensunterhalt damit zu finanzieren(Ghana), Länder bei denen Kinder auf der Strasse vom Müll leben müssen(Rio), Länder in denen Mädchen sich prostituieren und den Eltern das Geld schicken (Thailand), Länder in denen Kinder zu Sportmaschinen gedrillt werden(China).... könnte ich unendlich weiter aufzählen.

Und jetzt beantwortet mir die Frage:

Ist Deutschland kinderunfreundlich?

Das ist eine sehr ernst gemeinte Frage.

Was haben Kids in Deutschland doch ein Glück, dass hier die medizinische Überwachung so gut ist, dass niemand ihr entkommen kann. Da fällts sofort auf, wenn man Kinds schon länger nicht mehr gesehen hat, wenn die zu dünn sind, nicht zu ner Schuleignung müssen und und und.

Ok, du fährst jetzt die sarkastisch ironische Schiene.
Deutschland hat im Gegensatz zu anderen Ländern, die Gesetze zum Schutz für die Kinder. Wenn denn man ein Fall von Verwarlosung ans Licht kommt, wird dieser sehr wohl bestraft und ist daher nicht wie in anderen Ländern ungestraft an der Tagesordnung.


Und was für n Glück, dass es in Deutschland keine Eltern gibt, die ihre Kids nicht an Kinderficker verkaufen oder vermieten, die nicht selber foltern und töten, sich nen Kack um die kümmern und und und.

In keinem Land wird dieses Thema mehr verfolgt als in unserem, auch auf die Gefahr hin, dass man mal jemand unschuldiges verdächtigt. Ah,ne, Amerika, ist noch etwas schlimmer..

Wie geil, dass es in Deutschland n supercooles Bildungssystem gibt, in dem drauf geachtet wird, dass alle Kdis die gleichen Chancen haben, dass jedes Kind die notwendige Betreuung und Förderung erhält, dass man nicht jahrelang drauf hoffen muss und mit Krankenkassen streiten muss, bis mal was für die Kids genehmigt wird, was die weiterbringt.

Ich weiß, der Wasserkopf in unseren Ämtern ist zuweilen zu groß und sie haben bei Kindern die nicht der "Norm" entsprechen, Probleme diese einzuordnen.
Hier könnte man verbessern. Aber immerhin haben wir ein Bildungssytem, wenn auch veraltet und verbesserungswürdig



Ich bin total von den Socken, wie gern Kids überall gesehen werden, dass es überall Aufzüge für Kinderwagen gibt, dass an jeder Ecke gut ausgestattete Kinderspielplätze zu finden sind und dass einem Wohnungen, in denen mehr als zwei Kids gerne gesehen sind, nachgeschmissen werden.

Aufzüge für Kinderwagen sind Luxus, in der Regel kann man Kinder auch tragen.
Wir hatten früher auch keine gutausgestatteten Spielplätze, wir hatten die Strasse und das Feld und Wald.
Ja das mit der Wohnungsfinde mit Kindern und Haustieren ist alldiweil schwierig.



Ich finds super, dass in nem Land wie Deutschland keinem Hersteller erlaubt, wird total überzuckerten Kack als kindergeeignetes Essen zu verkaufen.

es liegt jedem frei zu entscheiden dies zu konsumieren oder auch nicht


Was haben wir für n Glück, dass Kids hier nicht durch die Medien gezerrt werden und in Talentshows irgendwelchen Jurys zum Fraß vorgeworfen werden, gibts ja bloß in den USA.

Die Supernanny hatte zu Beginn das Jugendamt auf dem Hals... aber die HOHEN Einschaltquoten haben gewonnen.


Die Frage, obs Länder gibt, die kinderfreundlicher sind als Deutschland, kann bloß n Witz sein.

Nein, kein Witz

Und jetzt mal was zur Bevölkerung in Deutschland: Was soll die Panikmache? Hier gibts auf engstem Raum knapp 82 Mio. Muss n Volk so groß sein? Seh ich nicht ein. Qualität statt Quantität.

Ich weiß, dass sich die deutschen Ämter mit Kinder die nicht der Norm entsprechen schwer tun und auch wir sind als Teens wie oft von unserem Treffpunkt verjagt worden, auch uns wurden Fussbälle die über den Garten des ungeliebeten Nachbar flogen, nicht mehr wieder gegeben.
Aber dadurch jetzt zu sagen: Deutschland ist kinderunfreundlich...finde ich persönlich überzogen.

Es gibt immer in allen Systemen etwas zu verbessern, siehe Computer, jetzt mal so als Vergleich.

Ich kann deinen Frust verstehen, vor allem wenn du betroffen bist von Ämtern die nicht blicken wie Kinder funktionieren, nämlich gar nicht.

Ich könnte jetzt noch ein weiteres Wort in den Raum werfen... Harz4

Hier bin ich wahrscheinlich einer Meinung mit dir.
Es gibt nichts demütigenderes als in Harz4 zu fallen.

Aber all das was wir hier diskutieren liegt je nach Thema immer im Auge des Betrachters.

Daher kann ich deinen Frust verstehen.
Sehe es aber meinerseits nicht sooo negativ wie du.

Gute Nacht Grüße :xmas
 

Undertaker

Neues Mitglied
@ Sam Hain: Erstmal :applaus in ironischem und sarkastischem Gequatschte bist ein ganz Großer aber sonst. :whatever

So und da ich auch nicht mit Blümchen schmeiße mal ein paar Worte zu Deinem Beitrag.

Wäre es Dir lieber es würde keine medizinische Überwachung geben und die Kinder wären der Willkür der Eltern ausgesetzt?
Ich persönlich halte Elten die Ihre Kinder verwarlosen lassen für Abschaum und sie haben in meinen Augen das Recht auf Kindererziehung verwirkt.
Auch wenn es für mich auch Klimmzüge darstellen um dem Gesetz gerecht zu werden, so bin ich doch froh, dass es diese Überwachungsorgan gibt um die Fälle von Kindesmissbrauch und Verwarlosung aufzudecken.

Obwohl auch ich unser Bildungssystem für verbesserungspflichtig ansehe, so bin ich der Meinung, dass es sehr wohl eine Bildungsgleichheit in unserem Land gibt.
Noch ist eine schulische Grundausbildung in unserem kostenlos und jedes Kind ist sogar verpflichtet am Schulleben teilzunehmen.

Wäre dies nicht so, dann wäre es auch nicht denkbar, dass Kinder aus sozialen Unterschichten oder mit Migrationshintergrund heute Ärzte, Juristen, Ja, sogar Gesundheitsminister sind.

Auch im Bereich Bildung hat der Staat sogar nachgebessert und bietet Stipendien neben dem BaföG an. Aber es bekommt halt nunmal nicht jeder sondern eben nur diejenigen die es verdienen. Und um es zu verdienen muss man erstmal was leisten, so ist die Welt nunmal, es gibt nichts geschenkt.

Nur leider trifft man in der heutigen Zeit öfter auf das Problem, dass Eltern die Verantwortung für die Bildung Ihrer Kinder gerne an den Staat, sprich Lehrer, abtreten und sich dann wundern warum nichts daraus wird. Betreuung und Förderung beginnt im Elternhaus und nicht in der Schule.

Zum Thema Krankenkasse kann ich Dir eigentlich nur zustimmen, auch da gilt es nachzubessern. Aber wenigstens gibt es in diesem Land eine medizinische Grundversorgung.

Kinderspielplätze gibt es heute wesentlich mehr als zu meiner Kindheit und in meinen Augen ist auch eine größere Akzeptanz für spielende Kinder im Hof da als das früher der Fall war. Was sind wir weggescheucht worden damals.

Aufzüge gibt es nunmal wenige, da sehr viele Bauten eben nach dem Krieg entstanden sind und heute noch bewohnt werden. Und wenn sich der Vermieter dann entscheidet einen solchen nachzurüsten kommt es auch wieder zum riesen Aufschrei, denn bezahlen will das natürlich niemand.

Und Wohnungen finden hat nicht unbedingt nur was Kindern oder Hunden zu tun sondern auch mit der Tatsache, dass Wohnraum in Ballungsgebieten knapp ist und dementsprechend eben auch teuer.

Und weil Du ja die Meinung vertritts, dass die Frage nach kinderfreundlicheren Ländern ein Witz sei, so frage ich Dich welche sind den kinderfreundlicher und warum ziehst Du nicht dort hin? Auch für Dich stehen die Grenzen dieses Landes offen, es hindert Dich also keiner.

@ kikra: Bei dem Thema Kinderbetreuung und Förderung wird immer lauthals auf den Staat geschimpft aber niemand macht sich Gedanken wie er es vielleicht ändern könnte, denn jeder sieht nur sich in einer Zwangslage. Wenn man dann vielleicht mit anderen Eltern reden würde käme man vielleicht auf einen gemeinsamen Nenner und man könnte sich vielleicht überlegen einen Förderverein zu gründen welcher wiederum einen Kindergarten sponsort um dort ein alternatives Kinderbetreuungsangebot anzubieten.
Und für die Spenden welche ja so ein Förderverein benötigt hat der Staat ja auch schon was geschaffen, denn man kann diese von der Steuer absetzen. :zwinker:

Denn eines ist auch klar von staatlicher Hand könnte sowas garnicht organisiert werden, denn der Beruf "Erzieher/-in" hat nicht gerade den Ruf besonders lukrativ im Bereich des Verdienstes zu sein.

Und wenn dann der Verdienst nicht stimmt, dann würde ich als Erzieher auch nicht von morgens 6 Uhr bis abends 20 Uhr schaffen wollen.

Zum eigentlichen Thema noch:
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Geburtenrückgang nichts mit Ängsten zu tun hat, denn wäre dies der Fall, dann müßten gerade in den sozial schwächeren Gebieten die Kinderlosen immer mehr die Oberhand gewinnen.

Aber es gibt Studien darüber, dass genau DAS nicht der Fall ist, sondern die Kinderlosen oder Eltern mit nur einem Kind nehmen gerade in den besser gestellten Gebieten zu.

Was meiner Meinung nach darauf zurückzuführen ist, weil dort das Bildungsniveau größer ist, der Egoismus und das Streben nach Karriere dort stärker verbreitet ist, häufiger die Aussagen "Ich lass mich durch ein Kind nicht anhängen etc" zu hören sind und und und.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Also ich denke nicht das Deutschland nun extrem Kinderunfreunlich noch extrem kinderfreundlich ist.

Klar man muss schauen in welcher Situation man sich befindet.
mal zwei extreme beispiele.

Elite:
Eltern ahbenviel geld im besten fall muss sich aber auch bei den Eltern das Kind die größ0eren Sachen verdienensei es durch gute noten sei es durch mithelfen im haushalt etc.
Das Kind geht auf eine Privatschule erhält die bestmögliche Ausbildung.
Die familie ist privat Krankenversichert und erhält die beste mediziniche versorgung.
Die Eltern können ein kindermädchen oder Au-Pair einstellen damit die betreuung bestmöglich abgedeckt ist.
Es wird viel gereist wodurch das kind noch mal gefördert wird.


schlechtestes Gegenbeispiel

ALGII Empfänger
Kinder gehen in eine Regelschule im Bezirk in dem überwiegend ALGII Empfänger wohnen.
Die Mediziniche versorgung ist durch die normale KK abgesichert aber wehe es muss mal für etwas bezahlt werden das ist für die Eltern nicht drin.
Im schlimmsten fall versaufen die Eltern noch einen großteil des geldes. Das Kind bekommt kein Frühstück und in die Schule bekommt es ungesundes frühstück mit.
Mittags geht es zur Arche um wenigstens eine warme Mahlzteit am tag zu bekommen, da hilft man dem kind auch bei den Hausaufgaben. Die nachmittagsbetreuung ist damit zwar abgedeckt aber warum eigentlich, die Eltern sind doch zu hause?
Extrawünsche der Kinder könenn nciht erfüllt werden.
das Kind wird mit hoher Wahrscheinlichkeit statistich erwiesen einen schlechteren Abschluiss als das Kind aus der Elitefamilie machen und auch mit höherer Wahrscheilichkeit auch in ALGII landen.


So nun wird die erste familie sicherlich nicht sagen das D. kinderunfreundlich ist wohingegen die zweite familie das bejahen würde.
Doch wofon hängt es nun ab jeder mensch hat die selben chancen im leben. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Es hat einzig und alleine damit etwas zu tun welche Einstellung man hat. Den es gibt auch kider aus Elitefamilien die in ALGII abstürzen aber genauso ist es auch möglich aus der zweiten familie zu kommen das Abi zu machen zu studieren und einen guten beruf zu bekommen.
Ergo sage ich jeder ist selbst dafür verantwortlich etwas zu ändern.
Warum nicht sich mit anderen Eltern zusammentun und selbst dafür sorgen das der Spielplatz an der Ecke wieder sicherer wid?
Warum den nachbarn der immer über den kinderlärm schimpft nicht mal zum kagffee einladen. Oft ist es bei denen die Tatsache das ihre eigenen kinder ihn alleine gelassen haben. So einen hatten wir z.B. in unserer vorherigen Wohnung auch. nach einem netten gespräch war er der freundlichste mann im haus.

Wir wohnen jetzt in einem haus mit 28 Parteien. 7 Etagen auf jeder Etage 4 Wohnungen.
letztens unterhielt ich mich mit einer nachbarin. Sie meinte zu mir sie grüßen immer so freundlich das habens ich wohl andere auch zu herzen genommen und grüßen nun auch.
Einige nachbarn haben sich zusammen mit uns zusammengetan um gegen die viel zu hohe Betriebs- und heizkostenabrechnung vor zu gehen. Vorher wäre das sicherlich auch nicht möglich gewesen weil sich keiner auch nur ein Stück weit kannte.
Auch da ist man also selbst für die Situation verantwortlich.

Also auch mal eihn wenig Selbstverantwortung übernehmen. ;D

gegen die tendenz der Zahlen können wir kaum etwas machen aber man kann das beste draus machen indem man versucht mit der Situation umzugehen sich darauf einzustellen und dann das beste daraus macht.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Es gibt noch mehr Rechnungen zu diesem Thema. Zum Beispiel hat irgendeiner mal ausgerechnet, dass es zu keinen Engpässen bei der Rente kommen würde, weil ja weniger Geld für Betreuung und Bildung der Kinder benötigt würde.
Bei uns haben sie ein Gymnasium gebaut mit dem Grundschnitt eines Altersheims, sehr vorausschauend...
Und wenn ich die Rentner in meiner Familie so anschaue, dann sehe ich da lauter gesunde, leistungsstarke, schlaue Leute in den 70ern. Gegen die habe sogar ich mehr Infekte und höhere Arztkosten aufzuweisen. Es ist doch ganz klar, was das bedeutet, wenn die Menschen immer älter werden: Sie dürfen länger arbeiten gehen. Und das sage ich nicht mit Häme. Es ist für einen Menschen lebenswichtig, dass er gebraucht wird, eine Aufgabe hat.
 
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