Meine Frau und ich lernten uns über einen damaligen Schulfreund von mir kennen.
Dieser Freund war damals hinter Ihr her, sie fand Ihn aber eher uninteressant.
Wir heirateten (90) und Sie bekam ihr erstes Kind.
Nach ca. 3 Jahren klingelte dieser Freund abends an unserer Haustür. Er war in
der Versicherungsbranche tätig, und sagte, er habe in unserem Bezirk zu tun. Da er ca. 80 Km weiter weg wohnte, und wir ein großes Haus haben bat er darum für die Dauer der Tätigkeit (nur ca. 14 Tage) bei uns zu wohnen.
Ich willigte ein. Es stellte sich heraus daß Er im Moment eine Beziehung zu einer
Osteuropäischen Frau aus dem Rotlichtmilieu unterhielt, und er die Absicht habe
sie "Freizukaufen".
Nach einer Woche stellte sich raus daß Er heimlich Versicherungen "verkaufte" in dem er die Unterschriften seiner Freunde und Bekannten auf den Policen fälschte. Auch wir bekamen solche Policen. Auf Anfrage teilte er mit, es sei sicher ein Versehen der Versicherung, und er werde sich darum kümmern.
Schließlich sagte er, er habe nun häufiger in der "Gegend" zu tun, und brachte
Möbel in das von Ihm bewohnte Zimmer. Als ich ihm beim Aufbauen helfen wollte, sagte meine Frau, sie würde ihm helfen, und ich solle unseren Sohn (2 Jahre) doch zu meinen Eltern fahren, damit er beim Möbelaufbau nicht stört.
Als ich nach einer Stunde nach hause kam war kein einziges Möbelstück aufgebaut, aber die Zimmertür verschlossen. Sie erzählte mir, sie hätte mit Ihm seine Probleme besprochen.
Da ich zu dieser Zeit noch im Studium war, jobbte ich in den Semesterferien in einem angrenzenden Industriebetrieb, im Schichtdienst. Die Versicherungs-betrügereien von Ihm flogen auf, und er wurde fristlos entlassen. Meine Frau setzte sich dafür ein, daß er einen Job in der gleichen Firma erhielt. In der Folge hatte er aber immer dann Nachtschicht, wenn ich keine hatte und umgekehrt. Bei einer Autofahrt zu dritt in eine angrenzende Stadt, bei der ich fuhr, meine Frau auf dem Beifahrersitz saß und Er auf der Rückbank konnte ich durch den Beifahrerspiegel sehen daß die beiden heimlich "Händchen" hielten.
Da Er auch ein begeisterter Karnevalist war, und ebenso zu sämtlichen Ritterfestspielen ging, meine Frau dies aber immer als "Unfug" abtat, verwunderte mich Ihre plötzlichen Vorschläge, man könne doch zusammen
zu einem dieser Feste gehen. Ebenso hatte sich ihr Verhalten im Bett komplett gewandelt. Sie trug plötzlich Dessous, und fragte mich hin und wieder, ob es mich nicht reizen würde, sie mit einem anderen Mann zu sehen. Auf meine Fragen, ob da "etwas" wäre, antwortete sie immer daß ich mir das ja wohl alles einbilden würde.
Als sie beim Saubermachen in seinem Zimmer dann einen gefälschten Stempel unserer Firma fand, wurde sie wütend, und wollte ihn vor die Tür setzen. Die Gerüchte häuften sich immer mehr daß er auch in andere Betrügereien verwickelt sei. So verursachte er z.B. eine Telefonrechnung von mehreren hundert Mark, indem er über unsere Faxleitung telefonierte. Er bot uns seinen noch ausstehenden Monatslohn als "Entschädigung" dafür an,und schrieb uns eine Vollmacht aus. Es stellte sich aber heraus daß er das Geld vor
uns schon abgeholt hatte, und aus dem Zimmer ausgezogen war (angeblich ausgewandert nach Afrika, da er hier mit Haftbefehl gesucht wird). Ausserdem versuchte er den Schmuck meiner Frau beim Pfandleiher zu versetzen.Er hatte auch noch Autodiebstahl, Urkundenfälschung, Diebstahl und arglistige Täuschung begangen, wie wir später erfuhren. Ich sah ihn noch einmal bei einem Einbruchsversuch in meine Wohnung. Er stand mitten in der Nacht bei uns im Wohnzimmer und war dabei den Kühlschrank zu plündern. (Habe ihn sofort rausgeschmissen).
Nach ca. 10 Monaten wurde meine Tochter geboren.
Bei der Taufe meiner Tochter stritt ich mich mit meinem Onkel so sehr daß er jahrelang nicht mehr mit mir sprach. Er behauptete "Alle Frauen seien Fremdgängerinnen. Ich würde das auch noch erleben". Ich wollte diese Aussage nicht auf mir sitzen lassen und brach das Verhältnis zu diesem Familienzweig ab, im Glauben, daß mir sowas natürlich nicht passieren würde, und daß ich mich auf meine Frau Felsenfest verlassen kann.
Vor ca. 4 Wochen erhielt meine Frau eine E-Mail (Angeblich aus Afrika) von dem
besagten "Freund" in der er ankündigte, sie nochmal besuchen zu wollen um über die alten Zeiten zu plaudern.
Seit diesem Moment drehen sich sämtliche Gedankengänge nur noch um die "Geschichte" von damals. Ich lebe mit dieser Frau seit 14 Jahren zusammen, und liebe sie sehr.
Allerdings erzählt sie mir auch heute noch "daß die Geschichte von damals nicht wahr ist".
Ich weiß nicht mehr was ich tun soll:
- Soll ich mich trennen?
Nach 14 Jahren und mit 5 Kindern (2 Eigene / 3 Pflege)?
- Soll ich "Ihn" zur Rede stellen, und Sie mit den Fakten konfrontieren?
- Soll ich das ganze als "Phantasterei" von mir abtun?
- Soll ich aus Rache ebenfalls eine Affäre beginnen?
- Soll ich einen (heimlichen) Vaterschaftstest durchführen lassen?
Ich bin Ratlos! Das Schreckliche daran ist, daß mein HASS auf diesen Mann immer größer wird, und ich in Gewaltphantasien der schlimmsten Sorte schwelge. Ich hasse Karnevall, ich hasse Ritterfestspiele und alles was mich
an Ihn erinnert. :angryfire
Ausserdem weiß ich vom einen auf den anderen Moment nicht mehr, ob die
Tochter, die ich seit 11 Jahren großziehe meine eigene ist.
Meine Frau weiß davon nichts, spürt aber daß etwas nicht stimmt. Sie hätte dafür auch absolut kein Verständnis, und würde mein Verhalten als "Spinnerei" abtun.
Ich komme mir wie ein IDIOT vor. Lebe ich seit 14 Jahren mit einer Lüge?
Wieso fühlt sich meine Frau von diesem "ARSCH...." angezogen? Einem
Stotternden Versicherungsbetrüger mit verkrümmter Wirbelsäule. Der Gedanke daß "Er" meine Frau angefasst hat erfüllt mich mit EKEL :kotz:
Bitte helft mir: Ich kann keine Nacht mehr Schlafen, ohne im Traum "Ihm" zu begegnen. Sogar meine Arbeit leidet inzwischen darunter!
Dieser Freund war damals hinter Ihr her, sie fand Ihn aber eher uninteressant.
Wir heirateten (90) und Sie bekam ihr erstes Kind.
Nach ca. 3 Jahren klingelte dieser Freund abends an unserer Haustür. Er war in
der Versicherungsbranche tätig, und sagte, er habe in unserem Bezirk zu tun. Da er ca. 80 Km weiter weg wohnte, und wir ein großes Haus haben bat er darum für die Dauer der Tätigkeit (nur ca. 14 Tage) bei uns zu wohnen.
Ich willigte ein. Es stellte sich heraus daß Er im Moment eine Beziehung zu einer
Osteuropäischen Frau aus dem Rotlichtmilieu unterhielt, und er die Absicht habe
sie "Freizukaufen".
Nach einer Woche stellte sich raus daß Er heimlich Versicherungen "verkaufte" in dem er die Unterschriften seiner Freunde und Bekannten auf den Policen fälschte. Auch wir bekamen solche Policen. Auf Anfrage teilte er mit, es sei sicher ein Versehen der Versicherung, und er werde sich darum kümmern.
Schließlich sagte er, er habe nun häufiger in der "Gegend" zu tun, und brachte
Möbel in das von Ihm bewohnte Zimmer. Als ich ihm beim Aufbauen helfen wollte, sagte meine Frau, sie würde ihm helfen, und ich solle unseren Sohn (2 Jahre) doch zu meinen Eltern fahren, damit er beim Möbelaufbau nicht stört.
Als ich nach einer Stunde nach hause kam war kein einziges Möbelstück aufgebaut, aber die Zimmertür verschlossen. Sie erzählte mir, sie hätte mit Ihm seine Probleme besprochen.
Da ich zu dieser Zeit noch im Studium war, jobbte ich in den Semesterferien in einem angrenzenden Industriebetrieb, im Schichtdienst. Die Versicherungs-betrügereien von Ihm flogen auf, und er wurde fristlos entlassen. Meine Frau setzte sich dafür ein, daß er einen Job in der gleichen Firma erhielt. In der Folge hatte er aber immer dann Nachtschicht, wenn ich keine hatte und umgekehrt. Bei einer Autofahrt zu dritt in eine angrenzende Stadt, bei der ich fuhr, meine Frau auf dem Beifahrersitz saß und Er auf der Rückbank konnte ich durch den Beifahrerspiegel sehen daß die beiden heimlich "Händchen" hielten.
Da Er auch ein begeisterter Karnevalist war, und ebenso zu sämtlichen Ritterfestspielen ging, meine Frau dies aber immer als "Unfug" abtat, verwunderte mich Ihre plötzlichen Vorschläge, man könne doch zusammen
zu einem dieser Feste gehen. Ebenso hatte sich ihr Verhalten im Bett komplett gewandelt. Sie trug plötzlich Dessous, und fragte mich hin und wieder, ob es mich nicht reizen würde, sie mit einem anderen Mann zu sehen. Auf meine Fragen, ob da "etwas" wäre, antwortete sie immer daß ich mir das ja wohl alles einbilden würde.
Als sie beim Saubermachen in seinem Zimmer dann einen gefälschten Stempel unserer Firma fand, wurde sie wütend, und wollte ihn vor die Tür setzen. Die Gerüchte häuften sich immer mehr daß er auch in andere Betrügereien verwickelt sei. So verursachte er z.B. eine Telefonrechnung von mehreren hundert Mark, indem er über unsere Faxleitung telefonierte. Er bot uns seinen noch ausstehenden Monatslohn als "Entschädigung" dafür an,und schrieb uns eine Vollmacht aus. Es stellte sich aber heraus daß er das Geld vor
uns schon abgeholt hatte, und aus dem Zimmer ausgezogen war (angeblich ausgewandert nach Afrika, da er hier mit Haftbefehl gesucht wird). Ausserdem versuchte er den Schmuck meiner Frau beim Pfandleiher zu versetzen.Er hatte auch noch Autodiebstahl, Urkundenfälschung, Diebstahl und arglistige Täuschung begangen, wie wir später erfuhren. Ich sah ihn noch einmal bei einem Einbruchsversuch in meine Wohnung. Er stand mitten in der Nacht bei uns im Wohnzimmer und war dabei den Kühlschrank zu plündern. (Habe ihn sofort rausgeschmissen).
Nach ca. 10 Monaten wurde meine Tochter geboren.
Bei der Taufe meiner Tochter stritt ich mich mit meinem Onkel so sehr daß er jahrelang nicht mehr mit mir sprach. Er behauptete "Alle Frauen seien Fremdgängerinnen. Ich würde das auch noch erleben". Ich wollte diese Aussage nicht auf mir sitzen lassen und brach das Verhältnis zu diesem Familienzweig ab, im Glauben, daß mir sowas natürlich nicht passieren würde, und daß ich mich auf meine Frau Felsenfest verlassen kann.
Vor ca. 4 Wochen erhielt meine Frau eine E-Mail (Angeblich aus Afrika) von dem
besagten "Freund" in der er ankündigte, sie nochmal besuchen zu wollen um über die alten Zeiten zu plaudern.
Seit diesem Moment drehen sich sämtliche Gedankengänge nur noch um die "Geschichte" von damals. Ich lebe mit dieser Frau seit 14 Jahren zusammen, und liebe sie sehr.
Allerdings erzählt sie mir auch heute noch "daß die Geschichte von damals nicht wahr ist".
Ich weiß nicht mehr was ich tun soll:
- Soll ich mich trennen?
Nach 14 Jahren und mit 5 Kindern (2 Eigene / 3 Pflege)?
- Soll ich "Ihn" zur Rede stellen, und Sie mit den Fakten konfrontieren?
- Soll ich das ganze als "Phantasterei" von mir abtun?
- Soll ich aus Rache ebenfalls eine Affäre beginnen?
- Soll ich einen (heimlichen) Vaterschaftstest durchführen lassen?
Ich bin Ratlos! Das Schreckliche daran ist, daß mein HASS auf diesen Mann immer größer wird, und ich in Gewaltphantasien der schlimmsten Sorte schwelge. Ich hasse Karnevall, ich hasse Ritterfestspiele und alles was mich
an Ihn erinnert. :angryfire
Ausserdem weiß ich vom einen auf den anderen Moment nicht mehr, ob die
Tochter, die ich seit 11 Jahren großziehe meine eigene ist.
Meine Frau weiß davon nichts, spürt aber daß etwas nicht stimmt. Sie hätte dafür auch absolut kein Verständnis, und würde mein Verhalten als "Spinnerei" abtun.
Ich komme mir wie ein IDIOT vor. Lebe ich seit 14 Jahren mit einer Lüge?
Wieso fühlt sich meine Frau von diesem "ARSCH...." angezogen? Einem
Stotternden Versicherungsbetrüger mit verkrümmter Wirbelsäule. Der Gedanke daß "Er" meine Frau angefasst hat erfüllt mich mit EKEL :kotz:
Bitte helft mir: Ich kann keine Nacht mehr Schlafen, ohne im Traum "Ihm" zu begegnen. Sogar meine Arbeit leidet inzwischen darunter!
