Hallo,
seit Wochen zerbreche ich mir nun schon den Kopf und weiß nicht mehr weiter...
Ich bin 23 Jahre alt, mein Freund, mit dem ich seit ca. 4 Monaten zusammen bin, ist 27 und hat einen 5-jährigen Sohn.
Und da liegt auch schon das Problem. Am Anfang habe ich mich sogar fast gefreut auf den Kleinen, aber dann wurde mir immer mehr klar, dass ich mit Kindern einfach nichts anfangen kann. Ich habe keinen Bezug dazu und fühle mich mit 23 noch lange nicht bereit dazu, um jedes 2. Wochenende in die Rolle einer "Stiefmama" zu schlüpfen.
Mit seiner Ex hat er nur gezwungenermaßen Kontakt, sie hats ihm einfach "angedreht", weil sie schon ein paar Jahre älter ist und Lust darauf hatte.
Mein Freund sieht sich selbst nicht als Vater, für ihn ist es eher eine Last. Er hat aber trotzdem darum gekämpft, seinen Sohn jedes 2. Wochenende bei sich zu haben. Das schätze ich auch sehr. Er kann aber nicht viel mit seinem Sohn anfangen, weil es eben nicht sein Wunsch war. Sein Sohn schläft auch nicht bei ihm, sondern bei seinem Opa, also dem Vater meines Freundes. Mein Freund wohnt auch in dem Haus, in dem sein Vater wohnt. Der Kleine ist also eher "opa-bezogen".
Vielleicht liegt es daran, dass es mir dann umso schwerer fällt, mich an den Gedanken zu gewöhnen. Wie soll ich damit klar kommen, wenn mein Freund es selbst nicht tut?
Als ich dem Kleinen zum ersten Mal gegenüber stand, hätte ich am liebsten geschrien. Mir kamen dann direkt Gedanken an seine Ex hoch usw. Das ist schwer zu beschreiben. Das hört sich vielleicht alles sehr unreif an, was ich schreibe. Meine Eltern sagen, ich solle mich nicht so anstellen, aber andere sagen mir auch, dass sie mit so einer Situation niemals umgehen könnten.
Ich habe meinen Freund sehr lieb und dachte mir, dass ich das schon packen würde. Ich bin bisher mit allen möglichen Situationen klar gekommen, ich bin auch eigentlich sehr tolerant. Aber ganz ehrlich gesagt werde ich den Gedanken nicht mehr los, dass ich jetzt gerade an meine Grenzen stoße.
Ich wollte immer selbst -wenn überhaupt- nur ein Kind haben und das auch erst mit Anfang 30. Für mich sind Kinder im Moment noch ferner als der Mond. Und jetzt bin ich gezwungen, irgendwie damit klar zu kommen.
Ich möchte meinem Freund eigentlich helfen, besser damit klar zu kommen und ich denke für den Anfang gelingt mir das ganz gut. Z. B. schläft er jetzt an den Wochenenden, an dem er seinen Sohn hat, auch zu Hause und nicht mehr bei mir. Er ist dann morgens immer direkt nach Hause gefahren, aber ich wollte, dass er auch nachts da ist und vielleicht mal darauf kommt, dass der Kleine bei IHM schläft und nicht beim Opa. Ich merke auch, dass mein Freund sich verstanden fühlt und sich darüber freut. Er spricht selbst nicht gern darüber.
Nur bleibe ich da irgendwie auf der Strecke... Ich weiß wirklich nicht, wie ich mich daran gewöhnen soll.
Bisher habe ich den Kleinen vielleicht 3 Mal gesehen, zu mehr bin ich im Moment nicht bereit. Es ist mir jedes Mal zuviel, wenn er vor mir steht.
Bin ich eigentlich zu banene oder gibt es jemanden, der mich verstehen kann???
seit Wochen zerbreche ich mir nun schon den Kopf und weiß nicht mehr weiter...
Ich bin 23 Jahre alt, mein Freund, mit dem ich seit ca. 4 Monaten zusammen bin, ist 27 und hat einen 5-jährigen Sohn.
Und da liegt auch schon das Problem. Am Anfang habe ich mich sogar fast gefreut auf den Kleinen, aber dann wurde mir immer mehr klar, dass ich mit Kindern einfach nichts anfangen kann. Ich habe keinen Bezug dazu und fühle mich mit 23 noch lange nicht bereit dazu, um jedes 2. Wochenende in die Rolle einer "Stiefmama" zu schlüpfen.
Mit seiner Ex hat er nur gezwungenermaßen Kontakt, sie hats ihm einfach "angedreht", weil sie schon ein paar Jahre älter ist und Lust darauf hatte.
Mein Freund sieht sich selbst nicht als Vater, für ihn ist es eher eine Last. Er hat aber trotzdem darum gekämpft, seinen Sohn jedes 2. Wochenende bei sich zu haben. Das schätze ich auch sehr. Er kann aber nicht viel mit seinem Sohn anfangen, weil es eben nicht sein Wunsch war. Sein Sohn schläft auch nicht bei ihm, sondern bei seinem Opa, also dem Vater meines Freundes. Mein Freund wohnt auch in dem Haus, in dem sein Vater wohnt. Der Kleine ist also eher "opa-bezogen".
Vielleicht liegt es daran, dass es mir dann umso schwerer fällt, mich an den Gedanken zu gewöhnen. Wie soll ich damit klar kommen, wenn mein Freund es selbst nicht tut?
Als ich dem Kleinen zum ersten Mal gegenüber stand, hätte ich am liebsten geschrien. Mir kamen dann direkt Gedanken an seine Ex hoch usw. Das ist schwer zu beschreiben. Das hört sich vielleicht alles sehr unreif an, was ich schreibe. Meine Eltern sagen, ich solle mich nicht so anstellen, aber andere sagen mir auch, dass sie mit so einer Situation niemals umgehen könnten.
Ich habe meinen Freund sehr lieb und dachte mir, dass ich das schon packen würde. Ich bin bisher mit allen möglichen Situationen klar gekommen, ich bin auch eigentlich sehr tolerant. Aber ganz ehrlich gesagt werde ich den Gedanken nicht mehr los, dass ich jetzt gerade an meine Grenzen stoße.
Ich wollte immer selbst -wenn überhaupt- nur ein Kind haben und das auch erst mit Anfang 30. Für mich sind Kinder im Moment noch ferner als der Mond. Und jetzt bin ich gezwungen, irgendwie damit klar zu kommen.
Ich möchte meinem Freund eigentlich helfen, besser damit klar zu kommen und ich denke für den Anfang gelingt mir das ganz gut. Z. B. schläft er jetzt an den Wochenenden, an dem er seinen Sohn hat, auch zu Hause und nicht mehr bei mir. Er ist dann morgens immer direkt nach Hause gefahren, aber ich wollte, dass er auch nachts da ist und vielleicht mal darauf kommt, dass der Kleine bei IHM schläft und nicht beim Opa. Ich merke auch, dass mein Freund sich verstanden fühlt und sich darüber freut. Er spricht selbst nicht gern darüber.
Nur bleibe ich da irgendwie auf der Strecke... Ich weiß wirklich nicht, wie ich mich daran gewöhnen soll.
Bisher habe ich den Kleinen vielleicht 3 Mal gesehen, zu mehr bin ich im Moment nicht bereit. Es ist mir jedes Mal zuviel, wenn er vor mir steht.
Bin ich eigentlich zu banene oder gibt es jemanden, der mich verstehen kann???