*Freu* -  Geburt von Luca und das Davor & Danach

Lilli4484

Aktives Mitglied
Ich hoffe, ich habe noch nichts vergessen, was passiert ist, und kann es euch mal beschreiben. Aber Vorsicht, dieser Bericht wird seeeeeeeehr lang :rolleyes:

Meine Schwangerschaft war im Allgemeinen schon vom Anfang an problematisch. Ich habe Anfang januar einen Test gemacht, der natürlich positiv war. Eigentlich war der kleine Wurm erst in 4-5 Jahren geplant... Entbindungstermin war der 07. September 2010.

Es war mein 3. Kind, aber die SS fing schon ganz anders an. Mir war ständig übel, ich war nur am Erbrechen, und ich habe nichts zugenommen. Bei jedem Vorsorgetermin hat mein Frauenarzt mit mir geschimpft, weil das Gewicht konstant runterging. Anfangs fand ich das nicht so schlimm, weil ich vor der SS nicht grade ein Leichtgewicht war, aber dann fing ich auch an, mir Sorgen zu machen.

Am 1. Mai konnte ich auf einmal morgens nicht mehr aufstehen vor Schmerzen, jede Bewegung tat so weh, dass mir echt die Tränen kamen. Abends sind wir dann zum KH gefahren (es war Samstag, kein Arzt hatte offen), es wurde Ultraschall gemacht. Diagnose: 3.gradiger Nierenstau, schwere Blasenentzündung und Fieber mit Schüttelfrost und Hitzewallungen. Ich kam mir vor, als wenn ich in den Wechseljahren wäre... 1 Woche lag ich im KH, durch Antibiotika und Schmerzmittel ging es mir so gut, dass ich entlassen wurde.

10 Tage ging es dann gut, bis die Schmerzen wieder extrem wurden. Wir fuhren wieder ins KH, wieder die gleiche Diagnose... Ich war total erledigt vor Schmerzen... Wieder 1 Woche gelegen, wieder entlassen worden. Dann gings 1 Woche lang gut, bis ich ständig über 40° Fieber und Blasenentzündungen hatte. Ich musste durchgehend Antibiotika nehmen, und das bis Ende Juni. Meine Mutter war dann bei mir, um im Haushalt und mit den Kids zu helfen, weil ich absolute Bettruhe halten musste.

1. Juli sind wir dann umgezogen. Nur einige Straßen weiter, aber ein Umzug ist trotzdem Stress pur. Ich durfte nur die leichten Sachen heben und machen, und das war auch schon zuviel.

Jetzt zur Geburt:

Am 15. Juli steh ich ganz normal morgens auf, hab zwischendurch Bauchschmerzen. Denke mir nur: Toll, jetzt haste Bauchschmerzen wegen ner Verstopfung. War bis dahin schon einige Tage nicht "groß" auf Toilette gewesen. Die Bauchschmerzen wurden immer schlimmer, und aufs Klo gehn hat auch nichts gebracht.

Mittags hab ich mich aufs Sofa gelegt, um ein wenig zu schlafen. Mein Mann und meine Schwiegermutter haben an unserem Garten gearbeitet, die Kinder waren am Schlafen.

Nachmittags um 15 Uhr wollte Schwiegermama fahren, und ich musste noch was mit ihr besprechen. Mittendrin wieder diese Schmerzen, und mir kamen echt die Tränen. Da fragte sie so: Was ist los, gehts los mit Baby oder was? Ich: Nee, ich hab nur Bauchschmerzen, die immer heftiger werden. Baby kann es noch nicht sein, ist doch 8 Wochen zu früh.

Ich hab ihr versprochen, zum Arzt zu fahren, wenn er um 16 Uhr wieder auf hat.
Um 16 Uhr ziehen wir die Kinder an, und mein Mann bringt mich zum Arzt. Aber was fürn Pech: Grad ab dem 15.07. hat der natürlich Urlaub!!

Mein Mann hat dann nicht lange gefackelt und ist ins nächste Krankenhaus gefahren, in dem ich auch schon vorher lag. Unterwegs ist mir dank unserer Digitaluhr im Auto aufgefallen, dass meine "Bauchschmerzen" alle 3 Minuten kamen!!!... Da erst kam mir der Gedanke: Das sind wohl doch Wehen....

Im KH wurde ich ans CTG angeschlossen, um zu schauen, was los ist. DASS ich Wehen hatte, hat die Ärztin mir von Anfang an gesagt. Beim CTG kam raus, alle 2 Minuten Wehen. Dann eine Untersuchung, die ergab, dass mein Muttermund 3 cm offen stand. Die Ärztin sagte dann: Fest steht, dass der Kleine raus will. Und fest steht auch, dass er HEUTE raus will!!

Für mich war das ein Schock!! Ich hatte nur die Gedanken im Kopf: Es ist noch viel zu früh!! Der Kleine muss noch 8 Wochen drinbleiben!!

Die Ärztin hat dann mit der nächsten großen Klinik telefoniert, in der auch eine Frühchenstation ist, damit ein Krankentransport kommt und mich mit Baby im Bauch in die Klinik bringt.

Nach dem Anruf untersucht sie mich nochmal, und kriegt selber nen Schrecken: Muttermund 7 cm offen!! Zwischen den beiden Untersuchungen vergingen grade mal 5 Minuten!!

Dann der nächste Schreck: Auf dem CTG war zu sehen, dass die Herztöne von dem Kleinen bei jeder Wehe schwächer wurden....... Ich war schon voll in Panik!

Dann ging alles ganz schnell. Die Ärztin sagte nur noch: Wenn wir auf den Transport warten, kriegst du das Kind im Krankenwagen.

Bevor ich richtig verstanden hatte, was Sache ist, musste ich schon Formulare für Narkose und Kaiserschnitt unterschreiben. Erst da hab ich richtig verstanden: Ich kriege heute mein Kind, und das auch noch per Kaiserschnitt!! In der Zeit hat mich eine Hebamme schon vorbereitet für die OP, und meine eigene Hebamme war auch unterwegs. Dann Trombosestrümpfe und OP-Kittel an, Haube auf den Kopf, und ab gings vom Kreissaal aus in den OP, und das im Eiltempo!! Ich wusste schon da, dass mein Sohn direkt von der OP aus in die Kinderklinik gebracht wird und ich ihn nicht mal sehen konnte, weil ich Vollnarkose kriegen musste. :traene

Mein Mann und meine Kinder saßen die ganze Zeit mit im Kreissaal, nur durch einen Vorhang von mir getrennt. Er hat alles mitbekommen, was passieren wird, aber hatte es da noch nicht wirklich realisiert. Ich hab ihm dann nur noch zugerufen: Ruf meine Mutter an, damit sie die Kinder abholt!! hinterher erfuhr ich, dass meine Mutter einen Schock hatte, als sie hörte, was passiert ist.

Als ich dann im OP war, ging alles echt extrem schnell: Ich wurde desinfiziert und abgedeckt mit Tüchern. Die Ärztin und Assistent saßen schon mit den Skalpellen in der Hand neben meinem Bauch, das war das Letzte, was ich sehen konnte, bevor ein Tuch vor meinen Bauch gehängt wurde. Der Narkosearzt sagte dann: Gleich wird Ihnen ein bisschen schwummrig.... Und weg war ich !!

Das Erste, woran ich mich nur verschwommen erinnern kann, ist: Ich sehe etwas Blaues, und eine Stimme sagt: Herr Müller, das bringt doch eh nix, sie ist noch komplett weggetreten.

Als ich wieder bei Bewusstsein war, saßen mein Mann und meine Hebamme bei mir. Die Hebamme zeigte mir dann die Bilder, und da kamen mir einfach nur noch die Tränen. Der Kleine war so niedlich, und sooooo KLEIN!!! Zu dem Zeitpunkt war er schon in der Kinderklinik, und deshalb hab ich dann geweint. Auf einem Bild aber war ich mit dem Kleinen zu sehen, und da wusste ich auf einmal auch, was das Blaue war, das ich gesehen hatte!! Er hatte nämlich eine blaue Mütze auf direkt nach der Geburt. Der Narkosearzt hatte mich halb aus der Narkose geholt, um mir den Kleinen zu zeigen, weil ich jedesmal bei dem Gedanken, meinen Kleinen nicht sehen zu dürfen, anfing zu weinen vor der OP.

Wir haben uns dann noch für einen Namen entschieden: Luca. Was wir da noch nicht wussten: Er wog bei der Geburt 1720 Gramm und war 42 cm groß.

Die Hebamme erzählte mir dann auch, warum der Kleine keinen Sauerstoff mehr bekommen konnte. Er hatte in der Nabelschnur 2 Knoten gehabt, was sehr selten vorkommt. Am Anfang der SS hatte er wohl zu viele Purzelbäume geschlagen... Und als er größer wurde und tiefer ins Becken gerutscht ist, war die Nabelschnur auf Spannung, und durch die Knoten darin konnte er nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden. Eine normale Entbindung hätte er nicht überlebt...

Ihm ging es nach der Geburt aber so gut, dass meine Eltern, mein Mann und meine kinder ihn noch kurz sehen durften, bevor er in die Kinderklinik gebracht wurde. Die Hebamme sagte mir, dass er auch direkt geschrieen hat nach der Geburt :]

Am nächsten Tag wurde ich auch in die Klinik verlegt, in der Luca war. Er hat anfangs abgenommen, aber nach 4 oder 5 Tagen hat er sich gefangen. Er war auch nur 1 Tag auf der Frühchen-Intensiv und wurde dann auf die normale Frühchen-Station verlegt. Am 22.07. wurde ich entlassen und musste meinen Kleinen im KH lassen...

Das ist aber noch nicht das Ende...

Am 23.07. steh ich morgens um 7 auf und gehe aufs Klo. Irgendwann merke ich, dass ich am Bluten bin, erst in Klumpen, und dann lief das Blut wie Wasser raus. Ich wollte dann Telefon holen, um meine Hebamme anzurufen und zu fragen, ob das normal ist. Ich stehe auf, mir wird schwindlig. Ich halte mich an der Fensterbank fest, bis das Schwindelgefühl vorbei ist. Naja, ich WOLLTE warten. Auf einmal spüre ich meine Arme und Hände nicht mehr, und stürze auf den Boden. Hatte noch Glück im Unglück: Mein Kopf landete 10 cm vom Badewannenrand entfernt!

Ich hab es dann geschafft, meinen Mann zu rufen, der natürlich noch am Schlafen war. Er hat mich dann flach auf den Rücken gelegt, weil ich mich selber nicht bewegen konnte. Ich lag dann da in Unterwäsche auf den kalten Badezimmer-Fliesen und konnte mich nicht bewegen... Zwischendurch habe ich hyperventiliert und hatte da überhaupt keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Mein Mann rief dann die Hebamme an, die ihm sagte, wir sollen ins KH fahren.

Nachdem ein Babysitter für die beiden Mädels organisiert war, hat mein Mann mir hochgeholfen. Naja, hats auf jeden Fall versucht, weil ich wieder komplett bewusstlos wurde, sobald ich auf den Beinen stand. Rettungswagen wurde gerufen und ich ins KH eingeliefert. Im KH hab ich erstmal eine Blutkonserve bekommen und 3 l Kochsalz-infusion... 3 Tage später würde ich entlassen, es war ein Sonntag.

Montag und Dienstag bin ich dann auch alleine zu meinem Kleinen in die Klinik gefahren, um die Muttermilch zu bringen. Am Mittwoch hab ich mich schlecht gefühlt und meinen Mann deshalb gebeten, mitzufahren. Als wir am Mittwoch wieder zuhause waren, musste ich auf Toilette. Und da fing es wieder an zu bluten....... Ich war total in Tränen aufgelöst, weil ich einfach keine Kraft mehr für das Alles hatte. Ich hatte einfach nur noch die Schnauze voll vom KH und den Schmerzen und Allem... Aus Angst davor, wieder zusammenzuklappen, blieb ich letzten Endes 1 Stunde auf der Toilette sitzen. Mein Mann hatte dann schon die Kids ins Auto gebracht und alles vorbereitet, damit wir sofort ins KH fahren können, sobald ich aufstehe. Dann steh ich mithilfe meines Mannes auf... Und klappe wieder zusammen.

Rettungswagen und Notarzt kommen, ich hab noch im Wagen die erste Infusion bekommen. Im KH werde ich untersucht, weil keiner wusste, wovon die Blutungen kommen. Mittwoch Nacht dann bekam ich noch eine Vollnarkose und eine Ausschabung. Während der OP hab ich noch 4 Blutkonserven bekommen, weil ich bei der Blutung davor mehr als 2 l Blut verloren hatte. Blutdruck stand bei 70/40 und Puls kaum noch messbar... Mir wurde hinterher gesagt, dass ich eigentlich hätte im Koma liegen müssen bei dem Blutverlust. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir nicht bewusst, wie kritisch es wirklich um mich stand!!

Am Samstag war ich dann wieder am Bluten und wurde dann wieder verlegt in die Klinik meines Sohnes. Keiner wusste, was los war mit mir... Tatsache war: Ich habe bei der Not-OP viel Blut verloren, durch den Wochenfluss auch eine Menge, durch die ständigen blutungen... Ich habe 7 Blutkonserven bekommen... Am Ende habe ich eine Hormontherapie machen müssen, die letzte Woche beendet war, und nun warte ich schon fast panisch seit 1 Woche auf meine Regel, die eigentlich 2-3 Tage nach Ende der Therapie hätte kommen müssen. Ich habe Angst, dass sich das Blut eventuell wieder staut und dann alles auf einmal wieder rauskommt...

Es gibt an der gesamten SS und Entbindung 3 positive Sachen:

1. Mein Sohn ist kerngesund und durfte 3 Wochen nach der Entbindung mit mir zusammen entlassen werden.

2. Ich habe insgesamt 20 kg abgenommen durch die Schmerzen und den Stress.

3. Ich habe alle Krankenhauskosten erstattet bekommen!

Luca wiegt jetzt schon 2620 Gramm und ist 47 cm groß, und nächste Woche wäre eigentlich sein Entbindungstermin gewesen. Da ist er dann aber schon 7 Wochen und 5 Tage alt... Und ich werde definitiv keine Kinder mehr bekommen. Eine weitere Entbindung MÜSSTE per Kaiserschnitt gemacht werden, weil sonst die Naht wieder reißt, und das will ich auf keinen Fall. Ich habe nun schon 3 wunderschöne Kinder... das reicht auch ;D ;D
 

Branny83

Mitglied
Hallo Lilli,

das ist ja echt krass, was Dir passiert ist. Ich hoffe, nun ist alles gut überstanden und Du kannst die Zeit mit deinem Kleinen und deinen anderen beiden echt genießen.
Mir schossen eben echt die Tränen in die Augen, weil einem bei Deinem Bericht echt bewusst wird, wie gefährlich eine Schwangerschaft und eine Geburt sein können. Ich danke dem lieben Gott wirklich, dass bei mir alles gut gegangen ist!
Deine Geschichte macht einen sooooo traurig aber auch froh zugleich. Du hast es letztendlich geschafft und Deinem Sohn geht es nun gut!

Liebe Grüße und dicke Umarmung! :troest
Branny
 

vanillabee

Namhaftes Mitglied
oh - mein - gott :traene :traene :traene

mir gings grad eben wie branny... ich hoffe, du erholst dich schnell!

lg, bee mit lucia *07.07.2010 und zwei großen zicken
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Uff das ist echt heftig schon alleine beim lesen.

ich hoffe dir geht es aber wieder gut und du kannst deinen kleinen Sonnenschein geniessen. :maldrueck
 

Lilli4484

Aktives Mitglied
Ich habe mir selber grade noch mal durchgelesen, was ich geschrieben habe...

Da kommt dann alles wieder in mir hoch, die Schmerzen, die Angst und Panik, die ganze Hektik... Und wenn ich dran denke, dass der Kleine erst kommenden Dienstag hätte kommen sollen....

Mir gehts soweit wieder gut, bis auf die Tatsache, dass ich noch sehr schnell müde werde und eigenlich immer schlafen könnte. Das liegt wohl noch am Blutverlust, sagte mein Doc.

Ganz ausgestanden ist die ganze Sache noch nicht, weil ich nach Absetzen der Hormontabletten eigentlich meine Regel hätte kriegen müssen vor mehr als einer Woche, aber da kommt irgendwie nichts. Wenn sie doch kommt und zu stark oder zu lange ist, besteht die Möglichkeit, dass die Ärzte mich in ner OP wieder aufschneiden, um zu schauen, was los ist. Wenn auch das nichts bringt, kommt Gebärmutter raus, wo ich nicht mal mehr was gegen habe. Aber soweit denk ich noch nicht, erstmal auf meine Regel warten und das Beste hoffen...
 

anna82

mami2009
das hört sich echt schrecklich an es geht mir richtig eiskalt den rücken runter wenn ich das lese.
haben die den auch ultraschall gemacht vieleicht haben die was vergessen im bauch kann ja alles mögliche passieren.
nach so einer geburt hätte ich auch kein weiteres kind haben wollen was ist wenn man die nicht überlebt. du hast glück das dein mann zu hause war und dich gehört hat, es hätte alles schlimmer enden können aber zum glück das das alles doch noch irgend wie gut gegangen ist. hast den dein arzt gesagt das immer noch keine blutungen da sind?
ich musste auch paar tage wieder ins kranken haus hatte auf einmal 40fieber und hab es nicht runterbekommen, bei mir war rest stücke noch im bauch die raus mussten und ne blasenendzyndung und brustendzyndung, das fand ich schon schlim genug aber wo ich das gelesen hab da ist meins dagegen nix.

hoffe das es jetzt bei dir normalesiert hat und wenn deine blutungen kommen dann normal und nicht in strömen. drück dir die daumen das alles wieder gut wird.
 

Lilli4484

Aktives Mitglied
Ultraschall wurde bei jeder Untersuchung gemacht, auch die Kaiserschnittnaht wurde immer kontrolliert, ob sich da das Blut gestaut hatte. Bei der Ausschabung wurden Gewebeproben aus der Gebärmutter entnommen und ins Labor geschickt, aber auch da kein Befund. Die Ausschabung wurde nach der 2. Blutung vorgenommen, weil die Ärzte auch gedacht haben, dass vielleicht noch winzige Plazentareste dringeblieben sind, aber da war nix. Und die letzte Blutung kam ja noch im KH, und das war auch schon nach der Ausschabung...

Die Ärzte wissen eigentlich bis heute nicht, warum ich solche Blutungen hatte, deshalb halten sie sich alle Optionen offen. Die Hormontherapie, die ich machen musste, war die "leichteste" Option. Wenn die nix bringt, wird wieder operiert, wurde mir gesagt.

Hab meinen Doc schon am Montag angerufen wegen der ausstehenden Regelblutung, aber er sagte mir, ich solle mir keine Sorgen machen und abwarten. Aber leichter gesagt als getan... Jedes verdammte Mal, wenn ich auf Toilette muss, schaue ich, ob nun endlich die Regel da ist. Und ich habe sogar IMMER mein Handy dabei, selbst auf Toilette, falls wieder was passiert.

Und Anna, Fieber war mein geringstes Problem ;-) Seit Anfang Mai hatte ich ständig um die 40° Fieber mit Schüttelfrost und Schweißausbrüchen, und das Fieber ging nur mit Antibiotika runter. Sobald ich aber 3 oder 4 Tage kein Antibiotika mehr nahm, kam es direkt wieder. Seit dem 1. Mai sah es bei mir so aus: 5 Tage Antibiotika, 3 oder 4 Tage Pause, wieder 5 Tage Pillen schlucken oder Antibiose über Infusion kriegen. Und als ich im KH lag, wurde mir mindestens 1 mal täglich Blut abgenommen und 1 mal am Tag Spritze gegen Trombose, ich sah echt an den Armen und Beinen aus, als wenn ich verprügelt worden war 8)
 

anna82

mami2009
na dann hoffen war mal das die was finden oder auch lieber nicht man weiss ja nicht wircklich was man hoffen soll, hauptsache das es jetzt erst mal berg auf gehen soll.
 
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