N
Nawrath
Guest
2006.06.26
Pressemitteilung: Eltern in Deutschland e.V.
Gewalt in der Partnerschaft geht überwiegend von Frauen aus.
Das Institut für Geschlechter- und Generationenforschung in Bremen hat im Jahr 2005 das Forschungsprojekt „Vätererfahrungen nach der Trennung vom Ehe- oder Lebenspartner“ abgeschlossen.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard Amendt (Universität Bremen) wurden in diesem mehrjährigen Forschungsprojekt zum erstenmal die Probleme der Väter bei Trennungen untersucht.
Die Erkenntnisse der Studie wiederlegen den allgemeinen Eindruck, dass Gewalt in der Beziehung hauptsächlich von Männern ausgeht.
So kommen die Geschlechterforscher zu dem Ergebnis:„Fast ein Drittel der befragten Männer geben an, dass es während der Partnerschaft zu Handgreiflichkeiten kam. In fast zwei Drittel der Fälle gingen diese Auseinandersetzungen von den Expartnerinnen aus.“
Dass Gewalt in der Ehe überwiegend von Frauen ausgeht, ist eine völlig neue Erkenntnis, die unserer Ansicht nach weitreichende Folgen haben wird. Bisher hat der Staat hauptsächlich Frauen gegen Gewalt in der Ehe geschützt, durch das Gewaltschutzgesetz, die Finanzierung von Frauenhäusern und durch Beratungsstellen speziell für misshandelte Frauen.
Für Männer gibt es bisher kein öffentlich finanziertes Männerhaus und überhaupt keine Beratung zum Schutz vor gewalttätigen Ehefrauen.
Wir empfehlen der Politik, nach diesen neuen Erkenntnissen umzudenken und die Vernachlässigung der von Gewalterfahrungen betroffenen Männer zu beenden. Wir fordern als Konsequenz, dass mehr öffentliche Mittel zum Schutz der Männer zur Verfügung gestellt werden, weil Frauen überwiegend die Gewalttäter in der Partnerschaft sind.
Pressemitteilung: Eltern in Deutschland e.V.
Gewalt in der Partnerschaft geht überwiegend von Frauen aus.
Das Institut für Geschlechter- und Generationenforschung in Bremen hat im Jahr 2005 das Forschungsprojekt „Vätererfahrungen nach der Trennung vom Ehe- oder Lebenspartner“ abgeschlossen.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard Amendt (Universität Bremen) wurden in diesem mehrjährigen Forschungsprojekt zum erstenmal die Probleme der Väter bei Trennungen untersucht.
Die Erkenntnisse der Studie wiederlegen den allgemeinen Eindruck, dass Gewalt in der Beziehung hauptsächlich von Männern ausgeht.
So kommen die Geschlechterforscher zu dem Ergebnis:„Fast ein Drittel der befragten Männer geben an, dass es während der Partnerschaft zu Handgreiflichkeiten kam. In fast zwei Drittel der Fälle gingen diese Auseinandersetzungen von den Expartnerinnen aus.“
Dass Gewalt in der Ehe überwiegend von Frauen ausgeht, ist eine völlig neue Erkenntnis, die unserer Ansicht nach weitreichende Folgen haben wird. Bisher hat der Staat hauptsächlich Frauen gegen Gewalt in der Ehe geschützt, durch das Gewaltschutzgesetz, die Finanzierung von Frauenhäusern und durch Beratungsstellen speziell für misshandelte Frauen.
Für Männer gibt es bisher kein öffentlich finanziertes Männerhaus und überhaupt keine Beratung zum Schutz vor gewalttätigen Ehefrauen.
Wir empfehlen der Politik, nach diesen neuen Erkenntnissen umzudenken und die Vernachlässigung der von Gewalterfahrungen betroffenen Männer zu beenden. Wir fordern als Konsequenz, dass mehr öffentliche Mittel zum Schutz der Männer zur Verfügung gestellt werden, weil Frauen überwiegend die Gewalttäter in der Partnerschaft sind.