corn111971
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Wir versuchen gerade, auf das Zufüttern von Milch zu verzichten und nun stelle sich natürlich die Frage, ob meine Milch reicht. Ich bin verunsichert, weil meine Tochter mehr oder minder ständig an die Brust will, dann jedoch meist nicht sehr lange saugt, und nun auch noch der Stuhl ganz grün geworden ist.
Zur Vorgeschichte:
Marie wurde am 5.10 ca. 4 Wochen zu früh geboren. Am Anfang war sie sehr müde und hat fast nur geschlafen. Wir haben sie kurz nach der Geburt kurz angelegt, sie hat aber praktisch kein Interesse an der Brust gezeigt und hat weitergeschlafen. Nach 4h haben wir die Klinik verlassen.
Zu Hause wurden wir von einer Hebamme betreut. Marie hat weiterhin sehr viel geschlafen und hat nicht richtig gesaugt. Weiter Alarmsignale: Blut im Urin, Gelbsucht und keine Gewichtszunahme (nach der normalen anfänglichen Gewichtsabnahme). Das alles deutet auf zuwenig Milch hin. Außerdem konnte die Hebamme bei mir nicht aus der Brust pressen, was nach Vormilch aussah und so etwas wie einen deutlichen Milcheinschuss hatte ich eigentlich auch nicht. Also haben wir uns entschlossen, meine Milch abzupumpen und zusätzlich Kunstmilch mit der Flasche zu zu füttern. Erst haben wir sogar einen Sauger mit einem größeren Loch genommen, damit Marie so leicht wie möglich an die Milch dran kommt. Abgepumpt habe ich ca alle 3-4h und bekam dabei so 30-50ml Mumi.
Nachdem die Gelbsucht überwunden war und Marie auch wieder Gewicht dazugewonnen hat, haben wir auf einen Sauger mit kleinen Loch umgestellt (damit sie lernt wieder stärker zu saugen) und gleichzeitig versucht sie wieder an die Brust zu bekommen.
Nach anfänglichem Geschrei klappte das auch ganz gut. Inzwischen habe ich das Gefühl, dass sie gut und richtig an der Brust saugt. Wir haben dann mit dem Abpumpen aufgehört, sie also meine Milch aus der Brust trinken lassen, haben aber noch weiterhin Kunstmilch zugefüttert. Meistens war es so, dass ich sie erst an die Brust genommen habe und nachdem sie an beiden Brüsten je zweimal war, noch ein Fläschchen gereicht haben. Wir haben aufgeschrieben, wie viel wir so zugefüttert haben. Meist war das so 150-200ml pro Tag. Da Marie gleichzeitig zugenommen hat, meinte unser Hebamme, dass meine Milchmenge wahrscheinlich schon zunimmt, weil Marie ja stetig mehr braucht, die Kunstmilchmenge aber nicht bedeutend zunimmt. Trotzdem scheinte meine Milch schlussendlich nicht zu reichen.
Anfang der Woche habe ich nun noch mal mehr in einem Stillbuch und im internet gelesen und da heisst es ja meistens, dass wirklich fast jede Frau genug Milch hat und man seine Milchmenge beliebig steigern kann, wenn man nur häufig genug anlegt.
Also haben wir uns am Montag Abend entschlossen zu versuchen, dass Fläschchen ganz wegzulassen. Ich dachte mir, Marie ist nun kräftig genug, so dass ihr 48 Stunden darben nichts ausmachen dürften.
Die letzten Tage waren nun sehr anstrengend. Marie war fast non-stop an der Brust (zumindest kam es mir so vor). Immer wenn sie wach war, hatte sie geschrieen und ließ sich nur an der Brust beruhigen (oder im Tragetuch). Meine Brüste waren natürlich dementsprechend strapaziert und tun weh. Besonders Nachts war es sehr schwierig.
Und jetzt stellt sich halt die Frage, ob wir weiter durchhalten sollen. Manchmal denke ich, es sieht ganz gut aus. Sie wirkt noch nicht am verhungern oder am verdursten. Die Haut ist schon rosig, die Augen klar und aufgeweckt. Sie hat in der Regel mehrmals am Tagstuhlgang und die Windel ist auch immer gut nass wenn wir wickeln (so alle 4 Stunden). Aber dann ist sie wie gesagt auch fast immer am schreien, wenn sie wach ist und will glaube ich ständig an die Brust. So halte ich das nicht mehr lange durch. Vielleicht sind die einzelnen Mahlzeiten halt immer zu klein. Und jetzt noch der grüne Stuhl. Irgendwo habe ich gelesen, dass das daran liegen könnte, dass sie nur Vordermilch bekommt. Die natürlich auch wenig kalorienreich ist, als die Hintermilch. Das würde dann auch erklären, warum ihr die Mahlzeiten nie reichen.
Was meint ihr????
Zur Vorgeschichte:
Marie wurde am 5.10 ca. 4 Wochen zu früh geboren. Am Anfang war sie sehr müde und hat fast nur geschlafen. Wir haben sie kurz nach der Geburt kurz angelegt, sie hat aber praktisch kein Interesse an der Brust gezeigt und hat weitergeschlafen. Nach 4h haben wir die Klinik verlassen.
Zu Hause wurden wir von einer Hebamme betreut. Marie hat weiterhin sehr viel geschlafen und hat nicht richtig gesaugt. Weiter Alarmsignale: Blut im Urin, Gelbsucht und keine Gewichtszunahme (nach der normalen anfänglichen Gewichtsabnahme). Das alles deutet auf zuwenig Milch hin. Außerdem konnte die Hebamme bei mir nicht aus der Brust pressen, was nach Vormilch aussah und so etwas wie einen deutlichen Milcheinschuss hatte ich eigentlich auch nicht. Also haben wir uns entschlossen, meine Milch abzupumpen und zusätzlich Kunstmilch mit der Flasche zu zu füttern. Erst haben wir sogar einen Sauger mit einem größeren Loch genommen, damit Marie so leicht wie möglich an die Milch dran kommt. Abgepumpt habe ich ca alle 3-4h und bekam dabei so 30-50ml Mumi.
Nachdem die Gelbsucht überwunden war und Marie auch wieder Gewicht dazugewonnen hat, haben wir auf einen Sauger mit kleinen Loch umgestellt (damit sie lernt wieder stärker zu saugen) und gleichzeitig versucht sie wieder an die Brust zu bekommen.
Nach anfänglichem Geschrei klappte das auch ganz gut. Inzwischen habe ich das Gefühl, dass sie gut und richtig an der Brust saugt. Wir haben dann mit dem Abpumpen aufgehört, sie also meine Milch aus der Brust trinken lassen, haben aber noch weiterhin Kunstmilch zugefüttert. Meistens war es so, dass ich sie erst an die Brust genommen habe und nachdem sie an beiden Brüsten je zweimal war, noch ein Fläschchen gereicht haben. Wir haben aufgeschrieben, wie viel wir so zugefüttert haben. Meist war das so 150-200ml pro Tag. Da Marie gleichzeitig zugenommen hat, meinte unser Hebamme, dass meine Milchmenge wahrscheinlich schon zunimmt, weil Marie ja stetig mehr braucht, die Kunstmilchmenge aber nicht bedeutend zunimmt. Trotzdem scheinte meine Milch schlussendlich nicht zu reichen.
Anfang der Woche habe ich nun noch mal mehr in einem Stillbuch und im internet gelesen und da heisst es ja meistens, dass wirklich fast jede Frau genug Milch hat und man seine Milchmenge beliebig steigern kann, wenn man nur häufig genug anlegt.
Also haben wir uns am Montag Abend entschlossen zu versuchen, dass Fläschchen ganz wegzulassen. Ich dachte mir, Marie ist nun kräftig genug, so dass ihr 48 Stunden darben nichts ausmachen dürften.
Die letzten Tage waren nun sehr anstrengend. Marie war fast non-stop an der Brust (zumindest kam es mir so vor). Immer wenn sie wach war, hatte sie geschrieen und ließ sich nur an der Brust beruhigen (oder im Tragetuch). Meine Brüste waren natürlich dementsprechend strapaziert und tun weh. Besonders Nachts war es sehr schwierig.
Und jetzt stellt sich halt die Frage, ob wir weiter durchhalten sollen. Manchmal denke ich, es sieht ganz gut aus. Sie wirkt noch nicht am verhungern oder am verdursten. Die Haut ist schon rosig, die Augen klar und aufgeweckt. Sie hat in der Regel mehrmals am Tagstuhlgang und die Windel ist auch immer gut nass wenn wir wickeln (so alle 4 Stunden). Aber dann ist sie wie gesagt auch fast immer am schreien, wenn sie wach ist und will glaube ich ständig an die Brust. So halte ich das nicht mehr lange durch. Vielleicht sind die einzelnen Mahlzeiten halt immer zu klein. Und jetzt noch der grüne Stuhl. Irgendwo habe ich gelesen, dass das daran liegen könnte, dass sie nur Vordermilch bekommt. Die natürlich auch wenig kalorienreich ist, als die Hintermilch. Das würde dann auch erklären, warum ihr die Mahlzeiten nie reichen.
Was meint ihr????