Hesse_im_Norden
Seit dem 04.03.08 wieder nüchtern und zufrieden
So, nachdem ich viel im Alko – Thread rausgelassen habe, werde ich mal hier weiter loslassen.
Mittlerweile ist meine Frau in Wertheim und hat heute dort ihren ersten Arbeitstag gehabt.
Und ich bin heute in ein AA – Meeting in die Nachbargemeinde gefahren.
Dort traf ich Gerd der selber schon über 17 Jahre trocken ist.
Da wir alleine waren, war es ein sehr intensives Meeting für mich.
Ich erzählte so aus meinem Säuferleben und er hörte gut mit zu.
Als ich geendet hatte, meinte er, dass ich wohl sehr intensiv an materiellen Dingen hängen würde und er für sich festgestellt hat, dass ihm das nicht gut tun würde.
Dann erzählte er von einem Meeting in Tirol, wo er einmal seinen Urlaub verbracht hatte.
Dort sah er ein Kalenderblatt mit dem Satz „werde, wer Du bist“.
Diesen Satz hatte er noch mehrfach zu mir gesagt und er beschäftigt mich seit diesen Momenten, spätestens seit dem Ende des Meetings sehr.
Wer bin ich?
Warum habe ich bisher gelebt?
Immer mehr dringt die Erkenntnis durch, dass ich fast alles nicht für mich, sondern für Geld und dem Erlangen von „Ruhm“ gemacht habe.
Nun bin ich am Grübeln, wie ich es schaffe, vor mir selber und für mich selber, zu werden der ich wirklich bin.
Da ich eigentlich, realistisch gesehen, alles verloren habe, wäre es ein leichtes, einfach die Koffer zu packen und mich klein zu schrumpfen.
Dies alles nur, um mit mir selber ins reine zu kommen und ein „zufriedenes Ich-sein“ zu erreichen.
Nur, und das beschäftigt mich am meisten, wer erwartet mich dort?
Welcher Mensch blickt mich irgendwann mal aus dem Spiegel an?
Ist er noch so Wertvoll, wie eine gute Freundin vor kurzem über mich sagte?
Wie groß baue ich mir gerade selber die Hürden, um diesen Schritt zu wagen?
Wie kann ich sie abbauen?
Ich weiß, alles ein wenig konfus im Moment.
Vielleicht finde ich mit der Zeit die Antwort…..
HiN
Mittlerweile ist meine Frau in Wertheim und hat heute dort ihren ersten Arbeitstag gehabt.
Und ich bin heute in ein AA – Meeting in die Nachbargemeinde gefahren.
Dort traf ich Gerd der selber schon über 17 Jahre trocken ist.
Da wir alleine waren, war es ein sehr intensives Meeting für mich.
Ich erzählte so aus meinem Säuferleben und er hörte gut mit zu.
Als ich geendet hatte, meinte er, dass ich wohl sehr intensiv an materiellen Dingen hängen würde und er für sich festgestellt hat, dass ihm das nicht gut tun würde.
Dann erzählte er von einem Meeting in Tirol, wo er einmal seinen Urlaub verbracht hatte.
Dort sah er ein Kalenderblatt mit dem Satz „werde, wer Du bist“.
Diesen Satz hatte er noch mehrfach zu mir gesagt und er beschäftigt mich seit diesen Momenten, spätestens seit dem Ende des Meetings sehr.
Wer bin ich?
Warum habe ich bisher gelebt?
Immer mehr dringt die Erkenntnis durch, dass ich fast alles nicht für mich, sondern für Geld und dem Erlangen von „Ruhm“ gemacht habe.
Nun bin ich am Grübeln, wie ich es schaffe, vor mir selber und für mich selber, zu werden der ich wirklich bin.
Da ich eigentlich, realistisch gesehen, alles verloren habe, wäre es ein leichtes, einfach die Koffer zu packen und mich klein zu schrumpfen.
Dies alles nur, um mit mir selber ins reine zu kommen und ein „zufriedenes Ich-sein“ zu erreichen.
Nur, und das beschäftigt mich am meisten, wer erwartet mich dort?
Welcher Mensch blickt mich irgendwann mal aus dem Spiegel an?
Ist er noch so Wertvoll, wie eine gute Freundin vor kurzem über mich sagte?
Wie groß baue ich mir gerade selber die Hürden, um diesen Schritt zu wagen?
Wie kann ich sie abbauen?
Ich weiß, alles ein wenig konfus im Moment.
Vielleicht finde ich mit der Zeit die Antwort…..
HiN