Hattest du schon Cybersex ???? Au weia ;-)

Peter Pan

is wieder daaaaaaaaaaa
Beim Cyber-Sex fühlen sich Männer stark


Bei jedem dritten Klick weltweit ist das Ziel eine Website mit eindeutigem Inhalt: Es geht um Sex. Diese Zahl kam bei der bislang größten Untersuchung zu diesem Thema heraus, die von amerikanischen Wissenschaftlern durchgeführt worden ist. Befriedigung im Netz suchen in der Hauptsache Männer. Sie wollen den schnellen Kick ohne große Umwege. Kein Anbaggern, kein romantisches Abendessen bei Kerzenschein, keine liebevollen Worte. Es geht um reinen Sex, um den digitalen Lustrausch.

Die virtuelle Realität im Sex-Chat ist viel unkomplizierter als das richtige Leben und deshalb bei manchen so beliebt. Keine Partnerin mit Sonderwünschen, kein Warten, keine großen Worte, keine Überredungskünste. Da gibt es auch keine Konflikte. Wie herrlich einfach kann das Leben sein!


Was die meisten Frauen nicht verstehen: Was findet er nur so aufregend an Cyber-Weibern, die er nicht mal anfassen kann? Selbst das beste Sex-Programm kann schließlich menschliche Nähe und Zärtlichkeit, die für Frauen beim Sex so wichtig sind, nicht ersetzen. Fassungslos stehen sie davor und und fragen sich, wo die Liebe bleibt, wenn er stundenlang an seinem PC sitzt.


Psychologen haben versucht, Antworten auf diese Fragen zu geben. Eine der Erklärungen lautet:

Männer haben in unserer Gesellschaft kaum noch Möglichkeiten, sich als Held zu fühlen. Mit der virtuellen Frau können sie jetzt endlich alles machen, wonach ihnen der Sinn steht, und sich einbilden, wirklich der Größte zu sein.


Eine weitere Erklärung: Männer haben Angst davor, in der Wirklichkeit zu versagen. Im Sex-Chat wird ihnen das nie passieren. Da sind und bleiben sie echte Männer. Am PC müssen sie auch keine Angst vor einer Abfuhr haben. Cyber-Frau ist jederzeit für jeden bereit. Sie sieht ja nicht, wer da vor dem Computer hockt und was von ihr will.

Und Männer können ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Tabus gibt es nicht im Cyber-Space. Das Internet bietet grenzenlose Möglichkeiten - gefahrlos, schnell und unauffällig, zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Doch Vorsicht: Der Sex im Netz ist eine Droge. Es besteht extreme Suchtgefahr! Bereits 1% der Cyber-Sex-Nutzer hat es voll erwischt. Sie sind so schlimm drauf, dass sie bereits sexuell erregt sind, wenn sie nur einen Computer von Weitem sehen.

Wissenschaftler der kalifornischen Stanford-Universität, die eine Studie dazu durchgeführt haben, schätzen: Allein in den USA gibt es schon 200.000 Abhängige.

Was bedeuten Sucht und Abhängigkeit im Zusammmenhang mit Cyber-Sex? Als süchtig werden all jene eingestuft, die mehr als elf Stunden in der Woche auf pornographischen Websites oder in einschlägigen Chatrooms verbringen. Deshalb warnen Experten vor zu häufigem Internet-Gebrauch in Sachen Sex: Wer süchtig ist, kann keinen normalen Sex mehr haben!
 
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