Hallo, herzlichen Glückwunsch zu dem tollen Forum, dass ich gerade zufällig gefunden habe. Ich bin neu hier und grüße alle recht herzlich.
Obwohl : Etwas befremdlich wirkt es schon, wenn man bei der Registrerung Angaben zum Sexualverhalten machen soll, oder ob man Raucher ist. :schiel
Hoffentlich bin ich in der Rubrik hier richtig.
Mein Sohn ist atypisch autistisch und 8 Jahre alt,wird derzeit in der Regelgrundschule inegrativ beschult und macht weiter gute Fortschritte.
Leider bedeutet die integrative Beschulung ständigen Ämterkampf für uns und so geht ein Großteil unserer Freizeit, die wir mit unserem Sohn verbringen sollten, dafür drauf. Die Schule an sich hat kein Geld und die lächerlichen paar Stunden die Woche, die sie für die Förderkinder in der Klasse eine zweite Kraft zur Verfügung stellt, reicht natürlich hinten und vorne nicht. Alles , was an einer Förderschule selbstverständlich wäre, muss hier erst hart erkämpft werden,- jedes halbe Jahr neu. -inclusive Vorstellung beim Amtsarzt für ein Gutachten.Das betrifft neben der Fahrt zur Schule auch Klassenfahrten, Ausflüge und Nachmittagspielgruppen, wofür immer eine Extra- Kraft zumindest anteilig an Stunden von dort gefordert wird,- von der Schule. Ohne diese muss der Junge die Erfahrung machen, ausgegrenzt zu werden und dürfte nicht teilnehmen.
So gut inegrative Beschulung sein mag- ich weiß nicht, ob ich dies genmacht hätte, wenn ich dies alles vorher gesagt bekomen hätte. Problematisch ist an unserer Schule auch, dass diese in einem "soz. Brennpunkt" liegt und dort sehr viele aggressive Schüler OHNE Förderbedarf beschult werden, die für reichlich Unruhe sorgen und auch schon im zarten Alter von 7-8 Jahren in der Klasse kaum zulassen, dass ruhiger Unterricht stattfinden kann mitunter. Manchmal müssen die im Flur bei den Jacken ihre Aufagben machen deswegen.
Als im letzten Scbhuljahr ein Förderkind die Schule verlassen hat, sind die Förderstunden aller Kinder deswegen geschrumpft in der Klasse.
Es sind ständig neu Anträge zu stellen und auch zu erkämpfen , teilweise mit Widerspruch und auch vor Gericht.
Henry hat große Probleme mit seinem Sozialverhaltenund ist "zu lieb für diese Welt ". Er lässt sich alles gefallen und kann selber nur schwer Kontakte zu anderen Kinder aufbauen, obwohl er trotz Entwicklungsrückstand seine Umwelt wahrnimmt und auch darauf regiert. Sein sprachl. Problem hindert ihzusätzlich seine Mitschüler zu verstehen und er reagiert panisch auf Krach.
Es wäre sehr schön, wenn wir deshalb vielleicht mit anderen betroffenen Eltern in Kontakt treten könnten.
Die Autismusbeartungsstellen bei uns bieten da leider nicht viel mehr als eine 3/4 Stunde zusätzliche Therapie pro Woche, die ihm schon zuviel ist, da er nebenher noch Logopädie und Ergotherapie nachmittags bewältigen muss. Nachfragen nach Kontakten zu anderen Autismus- Eltern bleiben unbeantwortet,- wahrscheinlich untergegangen, schade.
Zusätzlich hat Henry im Juli ein Schwesterchen bekommen und darauf zunächst geradezu panisch reagiert, wenn sie geweint hat. Das hat sich inzwischen zwar gelegt, aber ich habe es sehr schwer beide Kinder "unter einen Hut" zu bekommen, da beide mich sehr brauchen. Vieleicht hat jemand schon die Erfahrung gemacht oder kann mir sagen, wie es mit Geschwisterkindern bei denen gelaufen ist?
Wer mag, kann mir gerne eine E- mail schreiben. Schöne Grüße
Lillys :bye:
Obwohl : Etwas befremdlich wirkt es schon, wenn man bei der Registrerung Angaben zum Sexualverhalten machen soll, oder ob man Raucher ist. :schiel
Hoffentlich bin ich in der Rubrik hier richtig.
Mein Sohn ist atypisch autistisch und 8 Jahre alt,wird derzeit in der Regelgrundschule inegrativ beschult und macht weiter gute Fortschritte.
Leider bedeutet die integrative Beschulung ständigen Ämterkampf für uns und so geht ein Großteil unserer Freizeit, die wir mit unserem Sohn verbringen sollten, dafür drauf. Die Schule an sich hat kein Geld und die lächerlichen paar Stunden die Woche, die sie für die Förderkinder in der Klasse eine zweite Kraft zur Verfügung stellt, reicht natürlich hinten und vorne nicht. Alles , was an einer Förderschule selbstverständlich wäre, muss hier erst hart erkämpft werden,- jedes halbe Jahr neu. -inclusive Vorstellung beim Amtsarzt für ein Gutachten.Das betrifft neben der Fahrt zur Schule auch Klassenfahrten, Ausflüge und Nachmittagspielgruppen, wofür immer eine Extra- Kraft zumindest anteilig an Stunden von dort gefordert wird,- von der Schule. Ohne diese muss der Junge die Erfahrung machen, ausgegrenzt zu werden und dürfte nicht teilnehmen.
So gut inegrative Beschulung sein mag- ich weiß nicht, ob ich dies genmacht hätte, wenn ich dies alles vorher gesagt bekomen hätte. Problematisch ist an unserer Schule auch, dass diese in einem "soz. Brennpunkt" liegt und dort sehr viele aggressive Schüler OHNE Förderbedarf beschult werden, die für reichlich Unruhe sorgen und auch schon im zarten Alter von 7-8 Jahren in der Klasse kaum zulassen, dass ruhiger Unterricht stattfinden kann mitunter. Manchmal müssen die im Flur bei den Jacken ihre Aufagben machen deswegen.
Als im letzten Scbhuljahr ein Förderkind die Schule verlassen hat, sind die Förderstunden aller Kinder deswegen geschrumpft in der Klasse.
Es sind ständig neu Anträge zu stellen und auch zu erkämpfen , teilweise mit Widerspruch und auch vor Gericht.
Henry hat große Probleme mit seinem Sozialverhaltenund ist "zu lieb für diese Welt ". Er lässt sich alles gefallen und kann selber nur schwer Kontakte zu anderen Kinder aufbauen, obwohl er trotz Entwicklungsrückstand seine Umwelt wahrnimmt und auch darauf regiert. Sein sprachl. Problem hindert ihzusätzlich seine Mitschüler zu verstehen und er reagiert panisch auf Krach.
Es wäre sehr schön, wenn wir deshalb vielleicht mit anderen betroffenen Eltern in Kontakt treten könnten.
Die Autismusbeartungsstellen bei uns bieten da leider nicht viel mehr als eine 3/4 Stunde zusätzliche Therapie pro Woche, die ihm schon zuviel ist, da er nebenher noch Logopädie und Ergotherapie nachmittags bewältigen muss. Nachfragen nach Kontakten zu anderen Autismus- Eltern bleiben unbeantwortet,- wahrscheinlich untergegangen, schade.
Zusätzlich hat Henry im Juli ein Schwesterchen bekommen und darauf zunächst geradezu panisch reagiert, wenn sie geweint hat. Das hat sich inzwischen zwar gelegt, aber ich habe es sehr schwer beide Kinder "unter einen Hut" zu bekommen, da beide mich sehr brauchen. Vieleicht hat jemand schon die Erfahrung gemacht oder kann mir sagen, wie es mit Geschwisterkindern bei denen gelaufen ist?
Wer mag, kann mir gerne eine E- mail schreiben. Schöne Grüße
Lillys :bye: