Hallo zusammen,
ich habe in letzter Zeit viel gegoogelt und versucht Hilfe bei unserem Problem zu finden. Leider erfolglos. Da bin ich über dieses Forum gestolpert und hoffe nun, dass mir hier irgend jemand helfen kann.
Mein Sohn ist 8 Jahr alt und in der 2. Klasse. Die Schule macht ihm riesig Spaß, er ist leicht zu motivieren und ein guter Schüler. Hausaufgaben machen ihm nicht immer Spaß, aber meistens ist er in einer halben bis dreiviertel Stunde fertig und das Resultat ist auch akzeptabel.
Nun hat er ein ein ganz außergewöhnliches Problem. Er liest total gerne und sehr gut. Ein "Magisches Baumhaus"-Buch liest er z.B. in 1 1/2 Stunden durch und weiß danach auch genau, was er gelesen hat. Wenn er Fragen zu dem Buch in "Antolin" beantwortet, sind fast immer alle Antworten richtig. Was ich damit sagen will, er hat keine Lese-Rechtschreibschwäche.
Allerdings hat er ein ganz großes Problem. Und das macht ihm ganz schön zu schaffen. Und das sind Diktate und abschreiben. Er macht Unmengen von Fehlern, die ich nicht nachvollziehen kann. Beim letzten Dikat z.B. hat er freiwillig ganz viel geübt. Den Übungstext immer wieder abgeschrieben und sich von mir diktieren lassen. Als das Diktat geschrieben war, war er ganz euphorisch und übezeugt mindestens eine 2 wenn nicht sogar eine 1 geschrieben zu haben. Das Resultat war allerdings eine 5. Er hattd Fehler gemacht wie: Wier, sint, ale, stein und am Anfang eines Satzes klein angefangen. Worte wie z.B. Quatschkopf hatte er richtig geschrieben. Gestern schrieb er Sätze in sein Heft. Ein Satz begann mit: Unsere Tiere waren ... ein anderer mit Unsere Tiere sind .... Er schrieb: Unsere Tiere waren ... und Unsere tire sint ....
Wenn ich ihn darauf aufmerksam mache, dass in dem Satz "Unsere tire sint" Fehler sind, schaut er drauf und findet sie nicht. Ich muß ihm sagen, dass in dem Wort "tire" was nicht stimmt. Dann schaut er ganz lange drauf, überlegt und in 80% der Fälle schreibt er es dann richtig. Manchmal aber eben auch nicht.
Oder das kleine Wörtchen "für". Er kann sich einfach nicht merken, dass das nicht "vür" geschrieben wird.
Erwähnenswert ist nocht, dass er jeden Montag morgen in der Schule einen kleinen Aufsatz schreiben muss, mit den Sachen, die er am Wochenende gemacht hat. Er schreibt immer total viel, ausschweifend und oft reicht der Platz nicht aus. Und macht dabei Unmengen von Fehlern. Aber ich bin natürlich sehr froh, dass er wenigstens den Spaß am Schreiben nicht verliert!!
Wer von Euch hat so etwas schon erlebt und eine Idee wie ich ihm helfen kann?
Liebe Grüße,
Daniela
P.S. Was mir gerade noch eingefallen ist: Mein Mann ist Engländer und unsere Familiensprache ist Englisch. Wir sprechen also mit unserem Sohn nur Englisch. Und er kann auch problemlos zwischen den Sprachen wechseln. Er schreibt allerdings nie Englisch. Und die Fehler die er macht, haben rein gar nichts mit der englischen Schreibweise zu tun. Freunde von mir meinten, es könne sehr wohl etwas mit der Zweisprachigkeit zu tun haben, aber ich seher zur Zeit keinen Zusammenhang.
ich habe in letzter Zeit viel gegoogelt und versucht Hilfe bei unserem Problem zu finden. Leider erfolglos. Da bin ich über dieses Forum gestolpert und hoffe nun, dass mir hier irgend jemand helfen kann.
Mein Sohn ist 8 Jahr alt und in der 2. Klasse. Die Schule macht ihm riesig Spaß, er ist leicht zu motivieren und ein guter Schüler. Hausaufgaben machen ihm nicht immer Spaß, aber meistens ist er in einer halben bis dreiviertel Stunde fertig und das Resultat ist auch akzeptabel.
Nun hat er ein ein ganz außergewöhnliches Problem. Er liest total gerne und sehr gut. Ein "Magisches Baumhaus"-Buch liest er z.B. in 1 1/2 Stunden durch und weiß danach auch genau, was er gelesen hat. Wenn er Fragen zu dem Buch in "Antolin" beantwortet, sind fast immer alle Antworten richtig. Was ich damit sagen will, er hat keine Lese-Rechtschreibschwäche.
Allerdings hat er ein ganz großes Problem. Und das macht ihm ganz schön zu schaffen. Und das sind Diktate und abschreiben. Er macht Unmengen von Fehlern, die ich nicht nachvollziehen kann. Beim letzten Dikat z.B. hat er freiwillig ganz viel geübt. Den Übungstext immer wieder abgeschrieben und sich von mir diktieren lassen. Als das Diktat geschrieben war, war er ganz euphorisch und übezeugt mindestens eine 2 wenn nicht sogar eine 1 geschrieben zu haben. Das Resultat war allerdings eine 5. Er hattd Fehler gemacht wie: Wier, sint, ale, stein und am Anfang eines Satzes klein angefangen. Worte wie z.B. Quatschkopf hatte er richtig geschrieben. Gestern schrieb er Sätze in sein Heft. Ein Satz begann mit: Unsere Tiere waren ... ein anderer mit Unsere Tiere sind .... Er schrieb: Unsere Tiere waren ... und Unsere tire sint ....
Wenn ich ihn darauf aufmerksam mache, dass in dem Satz "Unsere tire sint" Fehler sind, schaut er drauf und findet sie nicht. Ich muß ihm sagen, dass in dem Wort "tire" was nicht stimmt. Dann schaut er ganz lange drauf, überlegt und in 80% der Fälle schreibt er es dann richtig. Manchmal aber eben auch nicht.
Oder das kleine Wörtchen "für". Er kann sich einfach nicht merken, dass das nicht "vür" geschrieben wird.
Erwähnenswert ist nocht, dass er jeden Montag morgen in der Schule einen kleinen Aufsatz schreiben muss, mit den Sachen, die er am Wochenende gemacht hat. Er schreibt immer total viel, ausschweifend und oft reicht der Platz nicht aus. Und macht dabei Unmengen von Fehlern. Aber ich bin natürlich sehr froh, dass er wenigstens den Spaß am Schreiben nicht verliert!!
Wer von Euch hat so etwas schon erlebt und eine Idee wie ich ihm helfen kann?
Liebe Grüße,
Daniela
P.S. Was mir gerade noch eingefallen ist: Mein Mann ist Engländer und unsere Familiensprache ist Englisch. Wir sprechen also mit unserem Sohn nur Englisch. Und er kann auch problemlos zwischen den Sprachen wechseln. Er schreibt allerdings nie Englisch. Und die Fehler die er macht, haben rein gar nichts mit der englischen Schreibweise zu tun. Freunde von mir meinten, es könne sehr wohl etwas mit der Zweisprachigkeit zu tun haben, aber ich seher zur Zeit keinen Zusammenhang.