Ilonas Schreibwerkstatt

Ilona

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Teammitglied
Nach langen hadern und vielen Selbstzweifeln
sich lange mit der Angst des Versagens rumzuschlagen.
Ausschalten des Dranges nach Perfektionismus.
Ersten kleinen Schreibversuchen
Wie die Gehversuche eines kleinen Kindes
Lob zu bekommen
aber auch Kritik.
Sich nach der Kritik wieder aufrappeln
Es noch mal versuchen
nicht aufgeben wollen
Träumen
Wünschen
Visionen haben
doch wieder alles über den Haufen werfen
und es für Unfug abtun
wie sicherlich viele die mich kennen darüber denken.
Nun mein Outing:
Ja ich will Schriftstellerin werden
Das will ich seit ich klein bin und die ersten zittrigen und windschiefen Buchstaben aufs Papier brachte.
Noch mehr als ich ein erstes Buch lesen konnte und es auch verstand.

Letztens fand ich im Gespräch mit meiner Schwester und dann auch mit meinem Vater heraus, dass ich mich als ich schreiben konnte oft hingesetzt habe und kleine Geschichten erfunden habe. Daran kann ich mich selbst nicht erinnern.
Erinnern kann ich mich dass ich Aufsätze in Deutsch geliebt habe und wenn meine grottenschlechte Rechtschreibung nicht gewesen wäre hätte ich wohl immer eine 1 bekommen.

mit 14 fing ich an Gedichte zu schrieben. Leider sind nur noch einige wenige davon übrig. Vieles habe ich im Wahn mit 18 weggeworfen da ich dachte aus dem Alter bin ich raus.
Mit 16 habe ich die ersten kurzen Geschichten geschrieben.
Durchschnitsseitenanzahl: 5.
Also für eine Kurzgeschichte zu lang für alles andere jedoch zu kurz.

Nach sehr langer Pause in der ich mich mit anderen Dingen beschäftigte wie Kinder bekommen diese so groß zu bekommen das sie in den Kita können bzw. mittlerweile ja sogar Schule. mit einem Beruf der mir wenigstens Geld bringt, den schreiben tun viele doch wie viele haben Erfolg und können davon leben?

Nun bin ich 31 meine Kinder sind wie gesagt in Kita und Schule und oft Stich mich die Langeweile. Was mache ich, der Rechner ist immer an, also öffne ich Word und tippe ein wenig darauf los und ich schreibe und schreibe und schreibe und merke nicht wie das ganze so nach und nach Gestalt annimmt.
ich schreibe kurze Sachen längere Sachen aber nie mehr als 2-3 Seiten.
nun schaue ich mir diese Geschichten alle nacheinander an und denke hey da kann mehr draus werden man könnte nr.1 mit nr.4 verbinden und 8 kann man auch irgendwie noch umschreiben dass es passt.

ZACK da ist er wieder der Traum vom eigenen Buch.
Mist ich dachte der hätte sich so langsam mal verabschiedet.

nun das abwägen
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ja
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oder
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nein
??

Was muss ich opfern?
Was kostet es mich?
Bin ich bereit den Preis zu zahlen?
Bin ich bereit meinen inneren Schweinehund zu kündigen?
ich bin mir noch nicht 100%ig sicher nur so 70 - 80%
Aber einfach mal Anfangen.

Das habe ich gestern getan mit dem erstaunlichen Ergebnis von fast 3000 Wörtern nachdem ich mich gezwungen habe mit dem schreiben aufzuhören da ich die Kinder abholen musste.
Mich hat gestern wohl wie man so schön sagt die Muse geküsst.

Aber dann wieder zweifel muss ich gewisse Formen einhalten gibt es Regeln?
Was kann ich machen wenn ich vor dem altbekannten Problem stehe dass ich nicht weiß wie die Geschichte weiter gehen soll.
Im Internet findet man ja alles auch Foren wo es Menschen gibt die einen dabei helfen.

nach einer kurzen Schreibblockade heute Vormittag. fragte ich mich dann muss ich eigentlich genau da weiter schreiben wo ich aufhörte? kann ich nicht Szenen überspringen?
Ich überlegte dachte an die Bücher die ich vor kurzen gelesen habe. klar kann ich das und schon sprudelte es wieder n nur so aus mir heraus.
1000 Wörter schaffte ich und das mit den Kindern als Ablenkung.

Hab heute dann auch noch einen guten Tipp bekommen. Die Ansicht bei Word ändern auf DinA5 und zack schon sind auch 9 Din4 Seiten 20 DinA5 Seiten geworden.
DinA5 entspricht übrigens Taschenbuchgröße.

Mein Fazit es macht verdammt viel Spaß wieder mit Wörtern zu jonglieren und ich werde weiter schreiben. Hier berichte ich dann von den Haare raufenden Momenten wo man zweifelt ob es wirklich das richtige ist aber auch von den Momenten wo man denkt ja das ist es und man wenn ihr mich sehen könntet die Begeisterung dafür in meinen Augen funkelt so wie jetzt gerade.

Ob ich es am Ende den Schaffe kann ich nicht sagen aber ich werde alles dran setzen.
 

Ilona

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grr das gemeinste ist man hat ja schon die Charaktere in etwa im Kopf wie sei sein sollen (bei mir entwickeln sie sich dann erst richtig im Laufe der Geschichte)wie sie aussehen aber bei mir hapert es immer am Namen.
Er soll nicht zu ausgefallen sein aber auch nicht zu gewöhnlich.
Nun gibt es ja im Internet schöne Namenslisten auch für Nachnamen aber irgendwie ist da nie das passende bei. Also sitzt man dann 10 min. und überlegt und überlegt, während dessen fällt einen wieder ein guter Handlungsstrang ein den man schnell notiert aber mit der namenssuche ist man immer noch nicht weiter. man schreibt erst mal weiter und gibt ein Platzhalter für den Namen ein. Nächster Absatz man überlegt weiter weil es einen Wurmt dass man immer noch keinen Namen gefunden hat.
Man spielt Scrabble indem man aus allen was man an Schrift im Blickfeld zusammen nimmt die Buchstaben wild durcheinander wirbelt und neu sortiert.
Ab und an hilft es aber meistens nicht. Und dabei handelt es ich dann am besten noch um einen Hauptcharakter. :wand
Man will ja auch nicht noch 50 Seiten schreiben und dann überall den Platzhalter wieder ändern also hört man dann doch auf zu schreiben und wechselt man den Blickpunkt also versucht durch einen kleinen Platzwechsel auf andere Ideen zu kommen und hey auf einmal klappt es.
Auf dem Balkon bei einer Zigarette fiel mir dann ein sehr guter Name ein.
Uff Glück gehabt also konnte ich dann beruhigt weiter schreiben.
nach ca. 900 Wörtern mache ich dann Heute auch vorerst Schluss. ich weiß zwar nie ob ich mich nicht doch noch mal ran setze aber meine Minimums grenze die ich pro Tag schreiben will habe ich damit jedenfalls locker überschritten.

Nun werde ich erst mal meine volle Tasse kalten Kaffee gegen eine frische austauschen. *seuftz* Immer vergesse ich meinen Kaffee wenn ich schreibe.
 

Ilona

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Eigentlich ging ich davon aus, dass ich heute nicht zum schreiben komme da die Ablenkung der Kinder normalerweise sehr hinderlich ist wenn man schreibt.
Aber irgendwann öffnete ich das Word Dokument und fing an. Die Kinder spielten gerade ruhig im hinteren teil der Wohnung.
Ich fing an und wollte nach den ersten 100 - 150 Wörtern schon wieder aufhören da mir die Konzentration fehlte.
Doch immer wenn ich schreibe ist es dann irgendwann so als befände ich mich in der Geschichte sozusagen als stummer Zuschauer der nicht wahr genommen wird.
Das stellte sich dass dann doch ein und ich schrieb.
Meine Geschichte nahm eine Wendung die ich nicht so geplant hatte sie entwickelte sich sozusagen von selbst. Und nach ca. 1000 Wörtern war die Szene zu Ende geschrieben der Spannungsbogen ging wieder runter und ich beendete erst mal das schreiben.
In der Zeit habe ich alles um mch herum ausgeblendet auch dass mein Mann mitlerweile aufgestanden war. :rofl

Nun gehe ich gedanklich die möglichen Wege die diese Plötzliche Änderung mir eröffnen durch.
Mal schauen wie es weiter geht.

Schon komisch mir wird gesagt das man eigentlich Gedanklich schon die Story durchgegangen sein muss aber ich schreibe und denke dann erst über das nächste nach was passiert.
Dadurch wird es wohl auch zu dieser Wendung gekommen sein.
Ich weis nicht ob man so auch gut schreiben kann mir macht es jedenfals so am meisten Spaß wenn ich mich selbst überrasche und der Spaß steht bei mir da dann doch im Vordergrund.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Nun komme ich an den Punkt wo ich früher immer aufgegeben habe oder aber schnel das ende einer kurzen Geschichte zusammengebastelt habe.
Zeigte sich in meinem Schreibverhalten. Vorgestern nichts geschrieben, gestern ncihts geschrieben.
Heute quälte ich 600 Wörter aufs Papier.
 

Ilona

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Bin zwar ein wenig weiter gekommen mit dem schrieben aber irgendwie bin ich nicht zufrieden. Wahrscheinlich war das schrieben der letzten 2 Tage für die Katz den ich schätze ich werde es wieder löschen ist einfach nur Mist.
 

Ilona

Moderator
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ich hatte das wieder gelöscht wo ich mir schon ziemlich sicher war dass ich es wieder lösche. :rofl

Aber ich bin immerhin etwas weiter gekommen. Zwar schaffe ich nicht jeden Tag meine minimumsgrenze von 500 Wörter aber ich schreibe jeden Tag. mitlerweile bin ich auch dazu übergegangen nicht unbedingt immer da weiter zu schreiben wo ich aufgehört habe sondern auch mal irgendwas was viel später vor kommen könnte aufzuschreiben. ist halt nur immer ein wenig verwirrend da ich den Teilen dann ja auch andere Arbeitstitel geben muss um nicht durcheinander zu kommen.
 

usagimoon

sadness
Ich weiß genau wovon du redest. Ich schreibe ja jetzt auch schon mehrere Jahre, aber halt mittlerweile vornehmlich auf Auftragsbasis. Ich habe zweimal ernsthaft versucht ein eigenes Buch zu schreiben, aber ich brauch immer eine finanzielle Motivation.

Mein Tipp wenn die Kiddies ablenken: Entweder ganz früh morgens aufstehen oder einfach mal nach 22 Uhr losschreiben. Zu diesen besonderen Tageszeiten hat man einfach auch ganz andere Ideen und was sich doof anhört, wenn Du Dich so gar nicht nach Schreiben fühlst, dann hast du die besten Ideen.

Muss man seinen "inneren Schweinehund" überwinden, zumindest ist das meine Erfahrung, ist das Schreiben nicht 100% das was man wirklich will.

Es gibt viele Fernstudiengänge, die dauern ein paar Monate, aber da lernst Du die wichtigsten Regeln, beim Schreiben eines Buches. Lass Dir doch einfach mal Infomaterial schicken.

Ich wünsche Dir viel Erfolg, Spaß und vor allem eine Menge Kreativität ^.-
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Danke Usa.
Bei mir ist es eher "Günter" (Innerer Schweinehund) der mich begleitet. Aber durch meinen Job weis ich mitlerweile gut wie ich ihn ausschalten kann. Wir haben da sogar ein eigenes Seminar zu gehabt.
Daher kann ich doch relativ oft abschalten.

Nun ja was die regeln betrifft die man beim schreiben beachten sollte. Vieles habe ich mir über das Internet schon angelesen aber wenn man beim schreiben ist udn gerade eine super Idee hat dann denkt man nciht an regeln, dann schreibt man einfach. Hinterher kann man sich dann darum Gedanken machen.
Wie gesagt erst mal schreibe ich nur wenn es fertig ist wwird es einige Wochen weggepckt und nicht angerührt und dann geht es ans verändern, korrigieren und kürzen.
Da fliegt dann das raus wo ich schon weis, dass es so nicht so gut ist.
Ich habe auch im Bekanntenkreis einige die mir da helfen können da sie ein wenig mehr Ahnung haben gerade was die rechtschreibung betrifft den das Korrekturprogramm in Word erkennt nicht alle fehler habe ich gemerkt.
Meine Schreibzeit ist Vormittags da sind die Kinder sowieso nciht da Kindergarten udn Schule sie dank.
Allerdings habe ich auch schon Abends geschrieben.
Wenn ich tagsübeer Ideen habe notiere ich sie mir in Stcihwörtern oder Bildern, hab ja mitlerweile in der ganzen Wohnung Papier und Stift liegen.

Aber im endefekt ist es doch wie auch mit anderen Dingen es gibt gute und schlechte tage, wichtig ist nur, dass man sich von den schlechten tagen nicht zu sehr runter ziehen lässt und man einfach weiter macht udn bei dem buch ist es dann bei mir halt so. Wenn ich halt nichts zur geschichte schreiben kann, dann schreibe ich halt was anderes. man weis schliesslich nie ob man es nicht doch irgendwie einbauen kann.
 

Ilona

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Mir ist gerade eingefallen dass ich hier lange nicht mehr berichtet habe.

Nun ein kleines Update.
ich komme weiter mal besser mal schlechter. Es ist schwer da ich noch immer nicht so wirklich die Richtung habe in die es gehen soll. ich hab eine zu große Auswahl an möglichkeiten. :rofl
Mein Schreibstoff den ich so zwichendurch schreibe reicht wahrschenlich wenn ich genug drum herum bastele für 4 Bücher oder so.
Dabei muss doch erst mal das eine fertig werden. :sn7
Na ja egal wie gesagt es geht voran wenn auch sicherlich etwas unkonventionel. Aber ich glaube bisher wurde kein Schriftsteller gefragt wie er sein buch schreibt am Ende zählt das Ergebnis.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
ich habe das Schreiben in den letzten Wochen ganz schön vernachlässigt.
Es war aber auch mal wieder typich immer wenn mir was einfiel hatte ich keinen Stift und papier dabei. Letzten Do. als ich an der Ostsee war hatte ich mir viel papier und Stifte mitgenommen aber da kam nichts auch wenn die Umgebung eigentlich zum Schreiben anregt. Aber anscheinend musste ich die Eindrücke erst mal verarbeiten.
Gestern Abend kam wieder das Signal "schreib, schreib, schreib". nur wusste ich nciht über was also habe ich Word geöffnet und einfach alles was ich gerade so gedacht habe aufgeschrieben ohne es durch meine eigene Kontrolle zu schicken. Das hat gut getan aber als ich es hinterher las war ich erschrocken.
Noiz für mich: ich muss das noch vom lapi löschen. Schade eigentlich 2000 Wörter fürs Datennirvana.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Die Ferien die ich auch ein wenig als Ausrede genommen hatte sind ja nun vorbei und ich habe wieder mehr zeit. na ja Zeit hatte ich auch in den ferien nur man hat so leicht eine Ausrede.
In den vergangenen Tagen habe ich viele Schreibübungen gemacht ein paar Wörter zur Geschichte hinzugeschrieben aber irgendwie habe ich das Gefühl, die Geschichte passt nicht mehr zu mir. Hmm nun die Entscheidung alles bisherirge umsonst oder aber sie wieder so hinbiegen dass sie passt.
Vielleicht muss ich so langsam aber auch andere einweihen und ihnen das bisherige mal zum lesen geben.
Vielleicht mache ich das auch mal um mit deren hilfe herauszufinden wo ran es hapert, wo der Faden sich verheddert hat. Obwohl man ja eigentlich sagt, dass man das nicht machen soll weil es oft dazu führen kann, dass man alles wieder verwirft.
 

ailun86

Neues Mitglied
Man will ja auch nicht noch 50 Seiten schreiben und dann überall den Platzhalter wieder ändern also hört man dann doch auf zu schreiben und wechselt man den Blickpunkt also versucht durch einen kleinen Platzwechsel auf andere Ideen zu kommen und hey auf einmal klappt es.
 

Ilona

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Nach sehr sehr langer Pause ja ich weis sicherlich haben schon einige gedacht ich habe es aufgegeben aber nein auf meinem Desktop funkelte mich immer der Arbeitstitel böse an und formte in meinem kopf den gedanken lässt du mich jetzt einfach so fallen wie schon so viele vor mir.
nachdem ich die Datei dann in einen Ordner weit in den tiefen meines Rechners steckte um mir die Vorwürfe nicht mehr anzuhören verschwand der Druck.
heute habe ich dann aus langeweile die datei wieder vorgekramt und ich wunderte mich warum ich nicht weiterschreiben konnte, den auf einmal fiel es mir wieder leicht die Finger über die tastatur fliegen zu lassen und ich schrieb 700 Wörter.
jetzt mache ich eine Zwangspause den ich musste aufgrund Energiemangels meinen Laptop wieder auf den Schreibtisch stellen und warum auch immer versiegen meine ideen hier. Dann lieber auf der Couch in einer Mischung aus liegen und sitzen mit dem Laptop auf den Beinen. :rofl
Nun werde ich nur noch meine kleinen eingebungen aus der letzten Woche noch abtippen den Stift und zettel liegen immer noch überall parat und da war ich dann doch etwas fleissiger. fraglich ist halt nur ob ich es für das Buch verwenden kann. Aber das ist zunächst nebensächlich.
 

Ilona

Moderator
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uii ist das lange her

Aber nein ich war nicht Untätig. ich hatte zwar viel zu tun: Umzug Sommerferien usw. aber ich war trotzdem kreativ. nachdem ich bei dem ersten versuch dann doch irgendwann ins straucheln geraten bin, einfach zu viele nebenstorys. Aber nein aufgegeben habe ich die geschichte noch nicht und ab und an versuche ich da auch das Fadenknäul zu entwirren habe ich noch eine zweite Baustelle angefangen. man hat ja sonst nix zu tun. :rofl
Aber oh Wunder ich bin schon bei Seite 70 ausgehend vom TB Format.
Aber es liegt noch einiges vor mir den mein minimum sind 200 Seiten, davor rede ich gar nicht erst davon die Geschichte vielleicht in den Druck zu geben.

Hier mal eine kleine Kostprobe wohlgemerkt die Rohfassung ohne Korrekturlesung usw. Aber wer die Zeit und die Lust hat Korrektur zu lesen, kann sich gerne bei mir melden. :-D


Die Sonne hatte sie aufgeheizt so, dass sich die Tropfen wie kleine Nadelstiche auf der Haut anfühlten und sie eine Gänsehaut bekam. Die kleinen Härchen an ihrem Arm stellten sich auf. Der Regen wurde stärker und sie schaute sich nach einer Möglichkeit um, um sich unterzustellen bis der größte Schauer vorüber war.
Sie entdeckte ca. 20 Meter weiter auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein kleines Bistro. Sie hoffte noch ein Plätzchen zu bekommen, denn immer mehr Menschen drängten sich in Hauseingängen und gingen auch in das Bistro hinein.
Anna beeilte sich und als sie über die Straße gehen wollte hätte sie beinahe das Auto übersehen, welches gerade um die Ecke bog. Noch ein wenig atemlos von dem Schrecken betrat sie das Bistro. Als sie sich umschaute sah sie, dass es sehr voll war, der plötzliche Regen hatte alle überrascht und nun saßen und standen die Menschen zumeist ratlos was sie nun machen sollen dort.
Da alle Tische besetzt waren überlegte sie schon wieder hinaus zu gehen und die gut 700 Meter bis nach Hause durch den Regen zu gehen. Als sie plötzlich neben sich eine Stimme hörte.
 

Trixi82

Mitglied
also, ich weiß nicht, ob meine Meinung hier gefragt ist und ich schreibe auch nicht selbst, jedoch verbringe ich die meiste meiner kinderfreien Zeit damit, das Geschriebene von anderen zu beurteilen (werde dafür sogar bezahlt, man soll es nicht glauben).
Soweit ich das beurteilen kann, steckt ihn dir ein unheimliches Potential und ich finde es wirklich schade, da bist du kein Einzelfall, dass so manch gutes Skript auf einem PC vergammelt, weil sich der Autor oder die Autorin nicht traut, Nägel mit Köpfen zu machen.
Ich sag nur Mut, Mut, Mut!

Letzthin habe ich einen tollen Spruch gelesen (weiß nicht mehr, wo):

Es sind die Phantasten, die die Welt verändern - nicht die Erbsenzähler!

Also ran an den Speck (die Tastatur) - ich will was lesen!

Alles Liebe Trixi
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Trixi vielen Dank für dein Kommentar. Vor allen da du dich auch in dem Bereich bewegst siehst du das ganze sicherlich eher aus der professionellen Ebene.

Das ist nur ein teil einer Geschichte.Es gibt mittlerweile 3 Kapitel und das 4. Ist schon in meinem Kopf geschrieben.
Ich habe leider durch Arbeit und Kinder nicht immer die Zeit alles aufzuschreiben also fliegen hier auf meinem Laptop und auch Handschriftlich noch gefühlte 200 Notizen rum die ich entweder in meine Aktuelle Geschichte versuche einzubauen und wenn es nicht klappr verwende ich es halt für eine ander.

Mein Problem ist immer, dass ich sehr sehr selbstkritich bin und dadurch vielleicht auch leider vieles schon in dem Ordner nicht lesenswert gewandert ist, den ich normalerweise keinen zeige.
Aber es gibt doch so ein paar Sachen die ich dann für Vorzeigbar halte. :rofl

Nägel mit Köpfen mache ich bei dem Ausschnitt, den ich als letztes gepostet hatte. Da bin ich dabei so nach und nach weiter zu schrieben und das ganze werde ich dann über einen Book on Demand Verlag drucken lassen.

In meinem Job arbeiten und motivieren wir mit Zielen und Wünschen und einer meiner Wünsche ist es mein selbst geschriebenes Buch als fertigen Druck in den Händen zu halten. Da ist es mir dann auch egal ob es sich x mal verkauft oder nur 1-2 Exemplare.
 

Trixi82

Mitglied
Das ist eine gute Idee, man bedenke Nele Neuhaus, eine mittlerweile Bestsellerautorin ist durch Books on demand berühmt geworden. Und hat erst dann einen anderen Verlag gefunden.
Ich selbst bin immer wieder auf der Suche nach unbekannten Autoren, und habe mir schon einiges an on demand Büchern bestellt. Davon auch schon einiges weiterempfohlen. Außerdem hast du den Vorteil, dass du keine Druckkosten bzw. keinen Selbstbehalt zahlen musst. Verkauft es sich, super, falls nicht, ist nichts verhackt!
Ich selber lese gerade für eine Zeitschrift einige Bücher Probe, damit ich sie dann rezensieren kann - ich sag dir, was da an Schrott publiziert wird, da musst du dich nicht mit Selbstzweifeln plagen, das bringst du auch zusammen, aber mit links :druecker
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
na ja eine andere Möglichkeit habe ich kaum, Denn wenn man so mit bekommt wie viele Scripte bei den verlagen auf den Schreibtisch landen. Da ist es verständlich, dass sie nicht die zeit haben sich jedes Script genau durchzulesen.
Dann kommt natürlich noch der part den du beschrieben hast, keine unnötigen kosten für komplette Auflagen und vor allen auch Umweltfreundlich, da ja immer nur so viele Bücher gedruckt werden wie bestellt werden.

Na ja in einem Buch bin ich ja schon vertreten, da haben sich in einem anderem Forum mehrere Schreibliebhaber zusammengetan und haben mit mehreren Kurzgeschichten und Gedichten solch ein Buch herausgebracht. Jeder Autor hat seine Seiten selber bezahlt und alle Einnahmen wurden und werden für einen guten Zweck gespendet.
 

Trixi82

Mitglied
toll, das ist eine prima Sache, darf man fragen, wie das Buch heißt? Kann man es auch noch bestellen, oder war es eine limitierte Auflage?
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ich bin gerade wieder am schreiben und es macht so viel Spaß besonders wenn man schon weis wie die Geschichte aus gehen wird und auch Teile für das dazwischen hat.
Es ist echt so, dass ich mich wie ein Kind darauf freue die Geschichte mit Leben zu füllen. Als wenn man ein gerüst hat und nach und nach die Teile wie ein Puzzel zusammenfügt um am Ende das gesammte Bild betrachten zu können.

419 Worte in einer halben St. und noch lange nicht fertig. :]
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
So ich habe jetzt den nächsten Testleser mit den Word Dokument versorgt.
Allerdings habe ich da mehr bammel vor der Kritik als bei den anderen.
Bisher hat es eine Freundin gelesen, die fand es sehr gut hat aber auch einige Kritikpunkte gehabt.
Die zweite sollte eine Mitarbeiterin meines mannes werden mit der wir uns sehr gut verstehen, sie hat selber schon kleine Artikel für Kirchenzeitungen geschrieben.
Da muss ich die Datei mal meinen Mann mit geben.
Eben habe ich es meiner Schwester per Mail geschickt und bei familie weis ich nicht wie ich die kritik einordnen kann/soll. Entweder wird sie weil familie nicht so hart kritisieren oder aber genau umgekehrt.

Aber mal abwarten bis sie es gelesen hat.
 
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