Jedes dritte Kind hat Angst vor Schulversagen

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
NEUE JUGENDSTUDIE
Jedes dritte Kind hat Angst vor Schulversagen

Von Julia Becker

In ihren Familien fühlen sich die meisten Kinder wohl, an den Schulen ist das Klima schlechter: Ein Drittel der 9- bis 14-Jährigen hat Angst vor schlechten Noten und Sitzenbleiben, viele werden bloßgestellt - auch durch Lehrer. Das ist das Ergebnis des neuen "Kinderbarometers".

Wenn Jugendliche nach ihren größten Ängsten befragt werden, nennen sie meist an erster Stelle die vor Versagen in der Schule. So auch beim "Kinderbarometer": Knapp ein Drittel der 9- bis 14-Jährigen hat Furcht vor schlechten Noten, besonders ausgeprägt ist diese Angst in Bayern und Sachsen - just jene Bundesländer, die bei den Pisa-Studien stets gut abschneiden.

weiter geht es hier:http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,508085,00.html

Hervorhebungen von mir, weil in Bayern lebend kann ich das nur voll ganz bestätigen :-/

LG,

Tina
 

Teyla

Neues Mitglied
Original von Hextina

In ihren Familien fühlen sich die meisten Kinder wohl, an den Schulen ist das Klima schlechter: Ein Drittel der 9- bis 14-Jährigen hat Angst vor schlechten Noten und Sitzenbleiben, viele werden bloßgestellt - auch durch Lehrer. Das ist das Ergebnis des neuen "Kinderbarometers".

Na ja, irgendwie mein ich das gehört einfach dazu. Also die Angst vor dem Versagen, nicht das bloßgestellt werden. So entwickelt man ja auch Ehrgeiz. Ich finde es allein untragbar, wenn Lehrer einen Schüler als dumm hinstellen. Das muss nicht sein. Das habe ich in meiner Schulzeit auch selbst erlebt. Bei Lehern sollte man also ein gewisses Feingefühl erwarten, bei Schülern sieht das anders aus. Sind halt Kinder.
 
L

lokomoto

Guest
Original von Teyla
Original von Hextina

In ihren Familien fühlen sich die meisten Kinder wohl, an den Schulen ist das Klima schlechter: Ein Drittel der 9- bis 14-Jährigen hat Angst vor schlechten Noten und Sitzenbleiben, viele werden bloßgestellt - auch durch Lehrer. Das ist das Ergebnis des neuen "Kinderbarometers".

Na ja, irgendwie mein ich das gehört einfach dazu. Also die Angst vor dem Versagen, nicht das bloßgestellt werden. So entwickelt man ja auch Ehrgeiz. Ich finde es allein untragbar, wenn Lehrer einen Schüler als dumm hinstellen. Das muss nicht sein. Das habe ich in meiner Schulzeit auch selbst erlebt. Bei Lehern sollte man also ein gewisses Feingefühl erwarten, bei Schülern sieht das anders aus. Sind halt Kinder.

Das Problem ist nur, nicht jedes Schulkind ist diesem Druck gewachsen. In der Schule meines Sohnes hat sich letztes Jahr ein 16 jähriger vor die S-Bahn geworfen. Ist das noch zu verantworten. Wir haben in Hessen einen enormen Leistungsdruck, dank Pisa und mir tun die Kinder nur noch leid. :weg
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ich denke ein gewisser Druck ist gut aber es darf nicht ausarten udn die erwachsenen sollten darauf achten, das das nicht passiert.
Ger5ade in der Pupertät haben Knider mit vielen gravierenden veränderungen zu kämpfen die ihnen Angst machen und sie fühlen sich dadurch sehr unsicher, da kommt dann noch die Angst vor dem schulichen Versagen dazu und schon ist das Fass voll nun reicht nur noch ein tropfen der es zum überlaufen bringt. Man muss als Eltern ganz klar hinter dem Kind stehen und immer bereit seni es aufzufangen bzw. möglichst schon vorher Probleme klären.
Natürlich ist es nicht gerade leicht den genau das Alter ist es wo sich die Kids dann auch von den Eltern anfangen abzuwenden. Eltern sind ja soooo uncool. Ich denke man braucht da wirklich eine menge Fingerspitzengefühl.
 
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