Kollektivstrafe

Gartenliese

Aktives Mitglied
Warum wird in Schulen und in Sportvereinen so viel auf die
Kollektivstrafe gesetzt?

Kinder die sich an die Regeln halten, werden trotzdem bestraft, weil andere
das nicht machen.

Da liegt es doch nahe, das die Kids, die sich an Regeln halten, irgendwann keinen Sinn mehr darin sehen.

Es wird immer nur bestraft.
was macht das für einen Sinn?
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Ich habe in einem Erziehungsratgeber gelesen, dass es sehr wohl Sinn macht, nicht nur im Verein, sondern auch zu Hause.

Die Kinder motivieren sich so gegenseitig, sich an die Regeln zu halten.
Außerdem wird den Kindern, die mit Verletzung der Regeln Aufmerksamkeit erlangen wollen, keine Aufmerksamkeit geschenkt.
 

nummer3

Namhaftes Mitglied
Na, ich weiß nicht, ob das so toll ist.
Bei meiner Tochter in der Schule gibt es leider sehr viele, die keine Hausaufgaben machen, ständig Sachen vergessen. Da wurden sehr harte Regeln eingeführt, die natürlich für alle gelten, was ich auch verstehen kann - Ausnahmen sind da schwierig.
Aber - meine Tochter z.B. gehört zu den gewissenhaften Schülern, macht sowieso ihre Sachen. Sie hat aber jeden Tag beim Schulranzen packen für den nächsten Tag eine regelrechte Panik, etwas zu vergessen.
Und das muß doch eigentlich nicht sein - und sie ist da nicht die einzige...
 

Gartenliese

Aktives Mitglied
Original von feivelmaus
Ich habe in einem Erziehungsratgeber gelesen, dass es sehr wohl Sinn macht, nicht nur im Verein, sondern auch zu Hause.

Die Kinder motivieren sich so gegenseitig, sich an die Regeln zu halten.
Außerdem wird den Kindern, die mit Verletzung der Regeln Aufmerksamkeit erlangen wollen, keine Aufmerksamkeit geschenkt.


Keine Aufmerksamkeit?
Und was ist mit den Kindern, die sich an die Regeln gehalten haben?
Deren Aufmerksamkeit haben die Regelbrecher erstmal sicher.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ich denke das Problem liegt viel mehr darin, dass nicht immer für die Lehrer oder andere betreuungspersonen zu 100% ersichtlich ist von wem eine regelbrechung ausging.

ich merke es bei meinen beiden. Einer der beiden kommt zu mir und sagt das der andere ihn gehauen hat. nun kommt der andere an und sagt aber er hat mich zuerst gehauen und dann geht der Streit zwichen den beiden lso wer den nun eigentlkich angefangen hat.
In der Situation habe ich gelernt sind beide nicht unschuldig und sie müssen beide die konsequenzen tragen.

Positiver nebeneffejt ist, dass sie in dem moment mich als den buhman sehen weil ich ihnen vielleicht wa verbiete was dann aber deren zusammenhalt stärkt und die Wahrscheinlichkeit verringert dass sie sich in kürzester zeit noch mal streiten.

Das kann man aber nur in solchen Situationen machen, wenn jetzt in der Schule z.B. hausaufgaben vergessen werden was können den die anderen kinder dafür, da muss dann geschaut werden, dass das Kind was die hausaufgaben vergessen hat nicht komplet blosgestellt wird aber es sollte nur das Kind bestraft werden und nicht alle anderen mit. Schliesslich ist das eine Kind dafür verantwortlich seine Hausaufgaben zu machen und nicht die 20 anderen kinder.
 

Gartenliese

Aktives Mitglied
Lehrer die Schülern Angst machen, sollten das wissen.
Wofür gibbt es den Elternsprechtag.
Da sollten nicht nur die Lehrer reden.

Ich habe kürzlich einen Lehrer erlebt. :uebel
Der hat nur geschrien und so eine schrille Stimme, das ich am liebsten
aus dem Raum gelaufen wäre.
Wenn die Schüler Kopfschmerzen haben, liegt das nicht immer an der Luft. :shake
Der hat sich auch nicht auf eine Diskussion eingelassen.
Im gegenteil, da wurde er noch lauter.ätzend!!!!!!!!

Lehrer sind keine Übermenschen, dieser Zahn muß denen gezogen werden.

Aber Gott sei Dank gibt es auch super Lehrer.
Nur leider viel zu wenig.
 

Gartenliese

Aktives Mitglied
Klarstellung
Es handelt sich um eine 8. Klasse.

Bei Fehlverhalten gibt es einen Klassenbucheintrag.
Wann genau ein FEHLVERHALTEN vorliegt kann ich nicht sagen.
Erst wenn 1 Woche ohne Eintrag überstanden wurde, wird ein Ausflug unternommen.
Aber diese Aktion läuft jetzt schon seid einigen Wochen.

Klar muß auch der Zusammenhalt, Problemlösung,....
trainiert werden, aber nicht permanent.
Hier wird die Verantwortung einfach an die Klasse abgegeben.
Kümmert euch um eure Mitschüler, oder ihr habt das nachsehen!
So funktiniert es auch nicht.
 

usagimoon

sadness
Finde ich total unfair. Ich denke als Lehrer sollte man sich schon der Verantwortung bewusst sein, welche man annimmt, wenn man einen solchen Job annimmt. Ansonsten hat ein Lehrer dort nix zu suchen.

Das ist ja außerdem auch gar nicht so rechten. Denn stellt euch mal vor, einer stielt in einem Laden etwas und alle, die gerade in diesem Laden sind, bekommen eine Anzeige?

Für mich ist eine Kollektivstrafe ein versagen des erziehenden Pädagogen.
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Nein, das sehe ich anders. Ein Lehrer hat eine immense Verantwortung. Wenn eine Klasse generell schwierig ist und Probleme mit dem Einhalten der Regeln hat, muss er keine Ausflüge unternehmen, wenn er nicht sicherstellen kann, dass es dann zu schwerwiegenden Problemen kommt. Selbst wenn brave Kinder in der Klasse sind, müssen die halt damit leben.

Es gab ne 10. Klasse an der Schule meiner Tochter, die war so schlimm, dass der Lehrer die Abschlussfahrt nicht gemacht hat. Darunter litten auch die braven Schüler, aber das Risiko war dem Lehrer zu groß und ich konnte es verstehen.

Das ist auch keine Strafe in dem Sinn, sondern der Lehrer sagt damit, dass er es nicht verantworten kann, mit der Klasse einen Ausflug zu machen, weil er die Gefahren für die Klasse und damit auch für die braven Schüler, zu groß einschätzt.

Die einzige Alternative wäre, die schwierigen Schüler auszuschließen. Aber dass muss er nicht machen.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ich dneke auch, dass sie das macht weil sie wenn ein Ausflug gemacht wird sich auf alle Kinder verlassen muss und wenn da nur einer quer schießt kann es auch verdammt gefährlich werden.
Daher müssen alle ein vernünftiges Betragen an den Tag legen damit ein Ausflug gemacht wird.
Die Allternatve wäre die Kinder die sich nicht gut betragen in die Paralelklasse zu schicken was ja auch nicht sinn und zweck so eines Ausfluges ist. Den ein Ausflug soll die Klassengemeinschaft stärken und wenn einer aussen vor ist wird das unter Umständen dann auch in der Schule so weitergeführt. Die Kinder die dann auf dem Ausflug waren haben eine andere verbindung zueinander als der der dann nicht mit durfte und daraus kann sich schnell die Aussenseiterrolle herauskristalisieren.
Ist zwar schade für die Klasse wenn sie deswegen zu weniger Ausflügen kommen aber ich kann die Lehrerin da auch ein Stück weit verstehen.
 

Gartenliese

Aktives Mitglied
Wenn von Montag bis Donnerstag kein Eintrag vorgenommen wurde,
aber am Freitag gleich 3 und das von Schülerinnen die seltenst
auffallen,
dann finde ich solch eine Reaktion übertrieben.

Klar ist die Verantwortung groß.
Vielleicht sollte die Lehrerin diese Sichtweise mal in der Klasse ansprechen.

Schulen sollten lockerer werden.
Schüler wollen und können mitentscheiden.

An der Laborschule in Bielefeld funktioniert das auch.
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
@ Gartenliese

genau die Grage stelle ich mir in den letzten Wochen / MOnaten auch häufiger
Welchen Sinn dises Kollektivstarfe haben soll. Leider habe ich keinerlei pädagogisch wertvolle Antworten finden können.

Auch mit den Ausflügen ist es bei uns ähnlich.


@ Ilona wenn die Jungs sich zoffen und ich habe es nicht gesehen werde ich ein Teufel tun und ein Urteil sprechen.

Ich geh mal davon aus das ein Leher/in in der Klasse ist und mit bekommt wo was läuft. Ich bin der Meinung er/sie sollte seine Aufmerksamkeit der Klasse geben - 45 Minuten sind zu schaffen.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Birgit klar im unterricht sollte es eigentlich funktionieren nur es gibt auch Pausen und ich kann mich an meine Schulzeit erinnern auch für Dinge die ich in den pausen angestellt habe habe ich eine Strafe bekommen und musste gegebenenfalls zum Direktor.

Man sollte den kindern auf jeden fall erklären warum man das so macht und zwar so, dass sie es verstehen. Sonst kann der verdacht aufkommen das es reine Wilkühr ist.
Ich erkläre meinen beiden ja auch wenn sie etwas nicht bekommen warum das so ist und mit den richtigen Fragen erklären sie sich das ganze dann sogar selber. Einfach nur nein sagen und etwas verweigern bringt 0 Lerneffekt, man muss im Dialog mit den kindern bleiben den nur dadurch können sie lernen, das sie dieses oder jenes nicht machen sollen und vor allen auch das Warum.
 

Gartenliese

Aktives Mitglied
Hallo Birgitt
starke Eltern starke Kinder!
Tolle Kurse. Habe ich auch schon mitgemacht.

Ich finde auch, das man den Kindern Aufmerksamkeit schenken sollte,
die es verdient haben.
Also den positiven Sachen mehr Aufmerksamkeit schenken..

Wenn bei uns früher jemand gestört hatte, wurde der vor die Tür geschickt
und die anderen konnten in Ruhe weiter lernen.
Denn die, die nicht stören, wollen was lernen und das darf man nich t ignorieren.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Original von Gartenliese
Wenn bei uns früher jemand gestört hatte, wurde der vor die Tür geschickt
und die anderen konnten in Ruhe weiter lernen.
Denn die, die nicht stören, wollen was lernen und das darf man nich t ignorieren.

Damit verletzen die lehrer aber ihre Aufsichtspflicht. Das dürfen die Lehrer schon lange nicht mehr machen.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Ich bekomme jeden Tag Bericht darüber, wer von welchem Lehrer wieder aus dem Klassenzimmer geschickt wurde. Bei den Älteren vor die Tür, bei den Jüngeren ins Sekretariat oder ins Lehrerzimmer. Die Zeit muss nachmittags nachgeholt werden, meist mit einer Extraportion Matheaufgaben.

Ich hatte neulich das erste Mal das Problem, dass ich nicht unterrichten konnte, weil zwei Mädchen meinten ihre Grenzen testen zu müssen. Nach zwei Stunden Mathe im Zimmer des Rektors war die Sache ein für allemal eingerenkt. Auf alle anderen Schüler machte das nebenbei auch Eindruck, denn es wurde ihnen allen bewusst, dass Nähen eigentlich lustiger ist als das andere...

Klar könnte man dadurch einen Außenseiter produzieren. Aber noch viel eher wird jemand kollektiv gehasst, der über lange Zeiträume die Arbeit im Klassenzimmer stört und dadurch das Verhältnis zwischen dem Lehrer und der ganzen Klasse belastet.
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

man muss sich zurück lehnen, und es sich in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen, um die Logik hinter dem Gedankengang zu begreifen, dass Kollektivstrafen einen positiven pädagogischen Effekt haben. Die Genfer Konvention, und sämtliche Verfassungen der westlichen Welt, verbieten Kollektivstrafen: Aus gutem Grund - ich kann nicht überall sein, also zwinge ich jemanden, dessen Verhalten mir nicht passt, indem ich Menschen aus dem Umfeld des Betreffenden damit drohe, sie zu bestrafen, wenn sie den Betreffenden nicht dazu bringen, das nicht mehr zu tun, was mir nicht passt.

Es ist ein tolles Konzept. Es ist ein Konzept, dass uns ganz viele Probleme vom Hals schaffen könnte: Die prügelnden Väter? Wir schmeißen einfach den Rest der Familie in den Knast, wenn sie den Prügel-Pappa nicht dazu bringen, aufzuhören. Die Kinderschänder? Wir sterilisieren die Eltern, wenn sie ihre Sprösse nicht dazu bewegen, das sein zu lassen.

Das Problem dabei ist nur, dass die Übeltäter nie wirkllich auf gutes Zureden hören, und das die guten Zureder dann entweder, um ihre eigene Haut zu retten, zu drastischen Mitteln greifen. Oder aber bestraft werden müssen. Was dann wiederum unfair ist, weil sie ja nichts gemacht haben.

Deshalb sind Kollektivstrafen verboten.

Aber wir reden ja hier von Kindern. Die Genfer Konvention scheint nicht für Kinder zu gelten, gerade weil manche Menschen Kinder in die Welt schicken, wie junge Männer in den Krieg, wohl wissend, dass manche entlang des Weges zurück bleiben werden.

Lehrerinnen und Lehrer wie diese gehören dazu. Sie bestrafen Kinder für etwas, dass sie nicht getan haben, und sorgen so dafür, dass derjenige, der sich nicht an die Regeln hält, marginalisiert, ausgegrenzt wird. Sie schieben Verantwortung von sich weg: Es sind nicht die Pädagogen, die erziehen, sondern die Kinder, die sich gegenseitig erziehen, und damit die Verantwortung für etwas haben, dass sie nicht am Ansatz überblicken können.

Denn was passiert, wenn gutes Zureden nicht hilft? Was passiert, wenn dem Regelverletzer (wobei die Regeln ja die sind, die vom Lehrer aufgestellt sind, was wiederum Willkür Tür und Tor öffnet) der Ausflug nicht so wichtig ist, wie den anderen?

Wie können diese Kinder dann jemals wieder einen Ausflug genießen, wenn gutes Zureden nicht hilft, und die, denen diese Kinder ihre Vorbereitung auf das Leben anvertraut haben, auch nicht? Diese Kinder werden dann ihren eigenen Weg finden, sie werden heraus finden, wie sie den Abtrünnigen wieder auf Kurs bringen.

Der einzige positive Effekt dieser Vorgehensweise ist, dass die Kinder lernen, wie man jemanden richtig klasse mobbt. Aber da sind ja dann die Kinder selbst dran schuld.

Übrigens: Die Verfassung gilt auch für Kinder. Sie haben nur keine Stimme vor Gericht, weshalb man mit ihnen machen kann, was man will.

Viele Grüße,

Ariel
 
hm grundsätzlich finde ich kollektivstrafen auch scheisse müssen wir nicht drüber reden
aber wenn ich ehrlich bin will ich auf keinen fall lehrer sein und schon gar nicht bei besserwisserischen pupertierenden 8 klässlern wo der eine cooler als der andere ist ud meinen sich nichts mehr sagen lassen zu müssen.
Vielleicht ist es im gymnasium anders das kann ich nicht beurteilen. aber auf haupt und realschule wow da zieh ich vor den lehrern den hut.
sie stehn in der realität oft vor 28 kids die allen möglichen schrott im kopf haben... sicher sind da auch der eine oder andere vernünftige bei brauchen wir nicht reden aber die meisten sind doch wow....
dann die eltern die oft nicht wahrhaben wollen was sie für früchtchen zu hause haben.
was sollen denn eurer meinung nach die lehrer machen?? sie kommen oft nicht an die schüler ran und an die eltern schon gar nich.
 

usagimoon

sadness
Original von feivelmaus
Nein, das sehe ich anders. Ein Lehrer hat eine immense Verantwortung. Wenn eine Klasse generell schwierig ist und Probleme mit dem Einhalten der Regeln hat, muss er keine Ausflüge unternehmen, wenn er nicht sicherstellen kann, dass es dann zu schwerwiegenden Problemen kommt. Selbst wenn brave Kinder in der Klasse sind, müssen die halt damit leben.

Es gab ne 10. Klasse an der Schule meiner Tochter, die war so schlimm, dass der Lehrer die Abschlussfahrt nicht gemacht hat. Darunter litten auch die braven Schüler, aber das Risiko war dem Lehrer zu groß und ich konnte es verstehen.

Das ist auch keine Strafe in dem Sinn, sondern der Lehrer sagt damit, dass er es nicht verantworten kann, mit der Klasse einen Ausflug zu machen, weil er die Gefahren für die Klasse und damit auch für die braven Schüler, zu groß einschätzt.

Die einzige Alternative wäre, die schwierigen Schüler auszuschließen. Aber dass muss er nicht machen.
Dann soll der Lehrer eben nur mit den Braven den Ausflug machen und die "Bösen" sitzen lassen, nachsitzen lassen, Hausaufgaben machen lassen und ka was noch.

Kollektiv zu bestrafen, ist doch nur Bequemlichkeit.

Kann man ja gleich sagen: "Wer nett ist, den arscht das Leben"
 

usagimoon

sadness
Original von Ilona
Original von Gartenliese
Wenn bei uns früher jemand gestört hatte, wurde der vor die Tür geschickt
und die anderen konnten in Ruhe weiter lernen.
Denn die, die nicht stören, wollen was lernen und das darf man nich t ignorieren.

Damit verletzen die lehrer aber ihre Aufsichtspflicht. Das dürfen die Lehrer schon lange nicht mehr machen.

Sicher darfst du einzelne Kinder vom Unterricht ausschliessen.
Wenn das Vernachlässigung der Aufsichtspflicht ist, dann ab mit dem Schüler/der Schülerin, nach Hause. Verweis, Klassenkonferenz, zack weg von der Schule. Ich sehe das ganz klar, denn wer immer quer schlägt muss dafür auch gerade stehen, wer nicht lernt ist selber schuld!
 

usagimoon

sadness
Wenn die Kollektivstrafe gesetzlich verboten ist, könnte man den Lehrern ja mal mit entsprechenden Konsequenzen vor der Nase rumwedeln. Ich meine, welche Lehrer wollen schon kollektiv für das Fehlverhalten eines Lehrers bestraft werden??
 

Gartenliese

Aktives Mitglied
Danke für die zahlreichen Meinungen.
Was das Gesetz über Kollektivstrafe denkt muß ich genauer wissen,
wir haben doch bald Elternsprechtag. :Lesen

Etwas anderes gibt mir auch noch zu dneken.
Dieser Ausflug wird jede woche verschoben.
Wie oft will sie das noch wiederholen?
Erstens wird das langweilig und zweitens.
Wenn doch einmal gesagt wird, der Ausflug findet nicht statt,
dann hat der PÄDAGOGE das so durch zu führen, ansonsten verliert er seine
Glaubwürdigkeit.
 

Gartenliese

Aktives Mitglied
Rebellen sind alle pupertierenden ob auf Gym, Real oder Hauptschule.


Vielleicht sollte die Klassenlehrerin mit der Klasse gemeinsam überlegen
was man mit einem Störenfried macht.
Mit der Klasse die Regeln aufstellen.
Nicht immer alleine bestimmen.

Mitbestimmen lassen, zeigen das deren Meinung auch wichtig ist.

Die ersten Jahre sind die Erwachsenen verpflichtet zu erziehen,
in der Pupertät sind die Teenager dran zu zeigen, was sie gelernt haben,
und wenn in dieser Zeit Fehler auftreten sollten die Erwachsenen einschreiten,
wenn es nötig ist.
Aber dann immer so das man die Selbstachtung des Teenagers nicht verletzt.
Also Bevormundung abschaffen.
 
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