Mein erstes Leben, mich hat es schon einmal gegeben.

AngelikaC

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Hallo

Mein Name ist Angelika, ich bin Magisterstudentin der Psychologie an der University of Maryland, USA, lebe aber derzeit mit meiner Familie in der Oberpfalz. Ich suche Eltern deren Kinder erzählen, das sie schon einmal gelebt haben und Dinge sagen wie "Als ich mal groß war Mama, ich habe schon einmal gelebt, glaub mir doch ...", "Meine andere Mama, mein anderer Papa ....", "Ich möchte zu meiner anderen Familie, in mein anderes Haus .." usw. Ich möchte Fälle hier im Land für meine spätere Doktorarbeit nach der Investigativen Methode des Dr. Ian Stevenson suchen. Dazu eine Erklärung:

Bereits in den 1950er Jahren begann der Psychologe Dr. Ian Stevenson mit Feldforschungen über Kinder, die sich scheinbar an frühere Leben erinnern. Während eines Zeitraumes von ca. 15 Jahren ging er 600 solchen Fällen nach, bis zu seinem Tod waren es über 3000 Fälle: Nahezu ausnahmslos handelt es sich um Kinder, die im Alter zwischen anderthalb und vier Jahren spontan beginnen, von Personen zu erzählen oder Namen zu erwähnen, die in der eigenen Familie unbekannt sind. Es werden auch fremde Ortschaften erwähnt, in denen das Kind vorher schon einmal gelebt haben soll, wobei zwischen „Tod“ und „Wiedergeburt“ nur wenige Jahre oder auch nur wenige Monate oder Wochen liegen. Manchmal kündigt eine Person vor ihrem Tod an, als Kind einer Verwandten zurückzukehren (mit Hinweis auf bsondere Erkennungszeichen in Form von Narben oder Muttermalen), das später geborene Kind zeigt dann Ähnlichkeiten mit der zuvor verstorbenen Person. Hin und wieder wurden von Seiten der Angehörigen Nachforschungen angestellt, dabei konnten sich die Angaben des Kindes durchaus bestätigen. Es gab auch wiederkehrende Träume bei Frauen, die die Geburt eines Kindes ankündigten, das schon einmal gelebt hat. Stevenson spricht zwar nicht davon, dass solche Fälle Reinkarnation beweisen, sieht aber in ihnen Hinweise auf solche Möglichkeiten der menschlichen Existenz. Stevenson verstarb 2007. Heute werden Feldforschungen zu Erinnerungen an frühere Leben von dem isländischen Soziologen Erlendur Haraldsson fortgeführt. Unterstützung von: Professor Erlendur Haraldsson, University Island.

Es gibt eine Mutter deren Kinder plötzlich von einem früheren Leben erzählen. Die Eltern allerdings tun dies nicht als Phantasiegeschichten ab, sondern beginnen sich intensiv dafür zu interessieren und fangen an diese Geschichten nachzuforschen, um herauszufinden was dahinter stecken könnte. Während dieses Prozesses treffen die Eltern zufälligerweise auf andere Eltern, deren Kinder ähnliche Dinge erlebt hatten und meist völlig unvorbereitet mit diesem, doch heiklen, Thema konfrontiert wurden. Diese eine Mutter erkannte die Chance durch Reinkarnationserlebnisse Ängste und Phobien ihrer und anderer Kinder zu heilen. Diese Mutter heißt Carol Bowman, die nach den Vorfällen mit ihren Kindern Psychologie studierte um anderen betroffenen Eltern helfen zu können. Sie tut dies bis zum heutigen Tage mit großem Erfolg. Ihre Geschichte und die Geschichten von vielen anderen Eltern kann man in einem Buch nachlesen, damit es nicht den Anschein erweckt, dass diese Sachlage nur aus der Luft gegriffen ist. Dazu ein kleiner Auszug und der Feststellung dass Kleinkinder von Sachen erzählen, die sie partou nicht wissen können. Dies ist die Geschichte von Sarah und Chase, den beiden Kindern von Carol Bowman. 4. Juli 1988 – wie jedes Jahr haben Carol Bowman und ihr Mann Steve ein wunderschönes Fest zum amerikanischen Nationalfeiertag am besten Platz von Asheville bereitet um das Feuerwerk nah genug sehen zu können. Viele Freunde und Familie hatten sich an diesem Tag versammelt um gemeinsam feiern zu können. Chase der kleine 5-jährige Sohn war für Wochen vor dem Fest wie ausgewechselt vor Freude, vor allem von dem Feuerwerk. An diesem Tag als das Feuerwerk startet brach Chase urplötzlich in schreckliche Angstzuständen aus und war nicht mehr zu beruhigen. Carol wusste nicht was sie tun sollte und was mit Chase passierte. Sein Verhalten in Bezug auf laute Geräusche etc. welche von nun an in vielen Situationen wiederkehrten, nahmen immer mehr zu. Wochen später ging sie zu einem Therapeuten, Norman Inge. Chase fing an seiner Mutter, Norman und seiner Schwester Sarah zu erzählen, dass er sich hinter einem großen Stein oder Felsbrocken sieht, er hat ein ganz langes Gewehr mit einem Messer „vorne dran“. Er schießt auf alle Leute ohne Sinn und Verstand wie es scheint und sieht sich in einem Pulverdampf vernebelten Schlachtfeld. Er hat riesige Angst und erzählt die Geschichte mit einem immensen Wortschatz über den normalerweise 5-jährige Kinder nicht verfügen. Chase erzählt in der Ichform in den allerkleinsten Details von einem anderen Leben, einem Leben eines Soldaten im Amerikanischen Bürgerkrieg, bei dem Geschichtsstudenten erblassen könnten. Nach diesem Erlebniss mit ihrem Sohn schaltet die Mutter, noch vor ihrem Studium als Psychologin, eine Zeitungsannonce um andere Eltern zu finden, deren Kinder ebenfalls urplötzlich von anderen eigenen Leben und anderen Menschen darin erzählten, von denen sie unmöglich etwas gewusst haben konnten. Die Zuschriften die danach kamen waren überwältigend. Vielleicht hat diese Geschichte Ihnen Mut gemacht sich zu melden und vielleicht kann auch Ihnen und Ihren Kindern geholfen werden, wenn Kinder Ihnen „phantasievolle“ Geschichten über vergangene Leben erzählen, oder mit Ihnen traumatische Erlebnisse durchmachen. Es gibt in Deutschland (Bayern) hervorragende Psychologen, die sich mit diesem Thema seit vielen Jahren intensiv beschäftigen. Eine davon ist Erika Schäfer, vielleicht möchten Sie die Dame einmal im Internet nachschauen und Sie werden sehen, das man keine Angst haben muss Angst zu haben. http://www.erikaschaefer.de/erika.htm. Dr. Ian Stevenson hat über 40 Jahre Fälle von Kindern mit spontanen Erinnerungen an frühere Leben wie die Geschichte von Chase auf der ganzen Welt zusammen getragen, auch hier in Deutschland. Helfen Sie uns seine Arbeit hier in Europa weiter zu führen und erzählen Sie uns die Geschichte Ihres Kindes, Enkels, oder anderer Kinder die Sie gehört haben. Es ist eine wissenschaftliche Arbeit, die rein auf dem Hintergrund des Sammelns und Auswerten von spontanen Erinnerungen basiert. Die Geschichten von euren Kindern werden unabhängig von denen auf Übereinstimmungen von Orten, Menschen, Begebenheiten etc. untersucht. Dabei sind schon wunderbare Fälle entdeckt worden, die unter anderem auch Carol Bowman in ihrem Buch beschreibt. Meldet euch bitte, wenn ihr ähnliche Erfahrungen, wie hier beschrieben erlebt haben. Ich sammeln diese Fälle und werte sie, wenn erwünscht, auch anonymisiert aus. Die Zusammentragung der Fälle ist komplett Religionsunabhängig, hat keinen religiösen Hintergrund in jeglicher Hinsicht, sondern basiert rein auf wissenschaftlicher Basis.

Bitte mailt mir eure Geschichten, oder aber wenn ihr lieber am Telefon reden möchtet eure Telefonnummer, ich rufe dann gerne zurück.

Vielen Dank

Angelika Cristo
cristoangelika@yahoo.com
 
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