Katy70
Namhaftes Mitglied
Ich habe unseren Sohnemann gerade zur Förderung gebracht, zu Fuß und auf einmal fing ich an zu dichten. Ich habe mich sofort hingesetzt und es aufgeschrieben, guckt mal:
Ich gehe durch die Straßen schnell,
es wird dämmrig, ist nicht mehr hell.
Wenn ich mal nicht mehr bin,
was hatte das Leben wohl für einen Sinn?
Die Menschen, so wie du und ich,
erinnern sie sich wohl an mich?
Oder bin ich einfach weg, aus den Augen aus dem Sinn?
Weiß überhaupt jemand, wer ich bin?
Wir wohnen hier so dicht bei dicht,
und kennen doch den anderen nicht.
Jeder lebt sein Leben, ist allein,
muß das denn wirklich so sein?
Man sieht den andern und grüßt sich,
interessiert sich wirklich jemand für mich?
Oder ist das einfach nur der Höflichkeit wegen,
irgendwas muß man ja sagen beim Fegen!?
Ich sehe die Leute und kenne ihren Namen nicht,
der, der gerade mit mir spricht,
der wohnt dort hinten in dem Haus,
und geht täglich mit seinem Hund raus.
Vor mir ist unser Haus, ich kann es sehen,
jetzt schnell den Rest des Weges gehen.
Die Tür aufschließen und dann bin ich drin,
ich steh im Flur und hänge die Jacke hin.
Ich mache die Haustür hinter mir zu,
und stehe in einer gespenstigen Ruh.
Was mach ich jetzt, ich bin allein,
ich möchte es aber eigentlich nicht sein.
Doch wen interessiert es denn heutzutage,
ob ich lache, weine oder klage?
Jeder muß gucken, wie er kommt klar,
und es ist egal, wer denn der Nachbar war…..
Ich gehe durch die Straßen schnell,
es wird dämmrig, ist nicht mehr hell.
Wenn ich mal nicht mehr bin,
was hatte das Leben wohl für einen Sinn?
Die Menschen, so wie du und ich,
erinnern sie sich wohl an mich?
Oder bin ich einfach weg, aus den Augen aus dem Sinn?
Weiß überhaupt jemand, wer ich bin?
Wir wohnen hier so dicht bei dicht,
und kennen doch den anderen nicht.
Jeder lebt sein Leben, ist allein,
muß das denn wirklich so sein?
Man sieht den andern und grüßt sich,
interessiert sich wirklich jemand für mich?
Oder ist das einfach nur der Höflichkeit wegen,
irgendwas muß man ja sagen beim Fegen!?
Ich sehe die Leute und kenne ihren Namen nicht,
der, der gerade mit mir spricht,
der wohnt dort hinten in dem Haus,
und geht täglich mit seinem Hund raus.
Vor mir ist unser Haus, ich kann es sehen,
jetzt schnell den Rest des Weges gehen.
Die Tür aufschließen und dann bin ich drin,
ich steh im Flur und hänge die Jacke hin.
Ich mache die Haustür hinter mir zu,
und stehe in einer gespenstigen Ruh.
Was mach ich jetzt, ich bin allein,
ich möchte es aber eigentlich nicht sein.
Doch wen interessiert es denn heutzutage,
ob ich lache, weine oder klage?
Jeder muß gucken, wie er kommt klar,
und es ist egal, wer denn der Nachbar war…..
