Idee/Tipp -  No-Name oft Marke

Raupe

Raubkatzenbändigerin
Da die Markenhersteller aber in den meisten Fällen mit verschiedenen Rezepturen arbeiten ist das schon fast egal. Die Orginalprodukte und die Billigvarianten haben nicht viel gemein...
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Nein das ist es ja eben
ich kann nur das beispiel geben wo ich es wirklich weis aber z.B. meine Tante arbeitet in einer Zigarettenfabrik, da werden zwei verschiedene Packungen für exakt die selben zigaretten verwendet. Einmal eine No-Name-Discounter marke und eine die man für teures geld im Zigarettenladen kaufen kann. Die umstellung der Maschienen bzw. die änderung der mischverhältnisse wäre zu teuer, daher belassen sie es einfach bei der originalmischung packen nur anders papier für die Hülsen und Filter in die Maschiene sowie halt andere verpackungen.
 

Saara

Neues Mitglied
naja, aber warum sind dann bei vielen Produkten überhaupt keine ähnlichkeiten zu erkennen? Und warum sollten die sowas tun, wenn es so offensichtlich ist? dann kauft doch keiner mehr das teure Zeug. Ich glaube dem ganzen noch nicht so richtig.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Saara einfache Erklärung Diskounter haben einen großen %satz an Umsatz. nur bieten sie halt nur günstige Sachen an. Wenn nun so ein Diskounter zu einer großen Firma geht sagen wir mal Zentis und sagt ja wir würden eure produkte ja gerne verkaufen aber sie sind für unsere Kunden zu teuer aber wir können euch anbieten genau das selbe produkt zu verkaufen nur ohne euren namen den euer Immage soll ja nicht leiden aber ihr macht noch mehr gewinne durch ein No-Name Produkt (Tamara). Wer würde da nein sagen?

Nur doof, dass alle die die dann das Markenpodukt kaufen die ganzen Werbekosten und Marketingveranstaltungen die so ein Name mit sich bringt mit bezahlen müssen.
Denn das ist es doch was eine Marke so teuer macht.

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=473050
 

Sam Hain

Incubus
Die Hersteller haben da auch selber was von. So kriegen die ihren Kram in verdammt viele Läden rein, gibt ja in fast jeder Stadt mindestens eine Aldi-Filiale.
Die Testkonsumenten haben die da gleich umsonst. Natürlich erfahren die, wie deren Produkte ankommen. Achtet mal drauf, nicht jeder Artikel bleibt, ab und an fliegen die raus, vor allem wenn die sich zum Ladenhüter entwickeln.

Nen Nachteil haben die dadurch eigentlich nicht. Gibt genug Leute die nicht in nem Discounter einkaufen, die kaufen bloß den Markenkram, also kassieren die da.
Im Discounter gehts über die Masse. Die verdienen da an den Leuten, die entweder keine Markenartikel kaufen wollen, weil die denen zu teuer ist, oder weil die mit der Ware da zufrieden sind.

Im Discounter gibts auch nen gewaltigen Vorteil: Die Lebensmittel sind da meistens frischer, weil der Umschlag da schneller ist als in anderen Läden. Das Zeug hat da keine Zeit zum Gammeln, außer man hat unfähiges Personal, das nicht wälzt.
Das mit den verschiedenen Rezepturen stimmt teilweise auch, aber meistens sind die Unterschiede so gering, dass man da nix von merkt.
Meistens hats auch bloß einen Zweck: Das wird pro forma gemacht, um wahrheitsgemäß behaupten zu können, ne, der billige Kram ist nicht mit dem teuren identisch. Ob ich jetzt 0,5 % mehr Nüsse in ner Schokolade hab oder pro Joghurtbecher n Tropfen Sahne mehr drin ist, schmeck ich nicht raus.
 

daby

EF-Team
Teammitglied
das wird echt bei vielen PRodukten gemacht. Marmelade von Aldi und LIDl sieht 99% gleich aus. Beim Namen unterscheidet sich auch nur ein Buchstabe
 

Raupe

Raubkatzenbändigerin
Ich kenne es nur anders rum... Ne Freundin arbeitet in einer Firma die u.a. Fruchtzubereitungen für Molkereierzeugnisse herstellt. Die beliefern die gleiche Molkerei mit dem "guten" Zeugs für die Markenprodukte und mit der preiswerteren Variante für die Discounterware. Bei sowas müssen allerdings auch keine Maschienen umgestellt werden, es wird einfach eine andere Rezeptur mit anderen Zutaten gemischt und das ist nix besonderes in so einer Firma... Und so läuft das bei vielen Dingen wo es nur von der Rezeptur abhängt. Nicht bei allen, das ist auch klar.
 

Moni24

Neues Mitglied
Das ist aber vollkommen legitim. Die Firma macht Gewinn, der Kunde erwirbt dagegen ein güntiges Produkt, das zusätzlich eine gute Qualität hat. Ich würde mich freuen, wenn es diese Idee auch der Textilbranchen bekannt sein würde. (Marken)Klamotten oder designer schuhe mussen für mich keine sichtbaren Zeichen der bestimmten Marke tragen, es reicht die gute Qualität :druecker

Grüße
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Moni bei markenklamotten ist es teilweise das selbe. ich hab mal eine reportage gesehen da haben sie in einer fabrik Markenjeans hergestelt.

Am ende entschied nur das Label welches aufgenäht wurde über den preis. nur da ist halt nicht bekannt welche No-Name Marke aus dem selben Werk (sehr ähnliche Stoffqualität wie die Markenjeans) wie die der Markenjeans heist.
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Ich glaube, es gibt beides. Manchmal ist wirklich gute Qualität drin, manchmal aber auch wirklich Schund. Wann, was ist, kann man nicht erkennen. Das ist eben bei der Marke anders.
Da wo es geht, versuchen sie das Produkt so billig wie möglich zu kriegen. Ich kenne es von meinem Mann. Bei ihm gibt es seeeehr große Qualitätsunterschiede. Das Podukt geht allerdings nicht an Aldi, Lidl und Co, sondern an Baumärkte unter anderem Namen.
 
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